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FAZ-Ranking: 10 der 100 einflussreichsten Ökonominnen und Ökonomen in Deutschland arbeiten im DIW Berlin

Pressemitteilung vom 7. September 2015

Fast die Hälfte aller in der Rangliste vertretenen Frauen sind DIW-Wissenschaftlerinnen

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) ist auf der Liste der einflussreichsten Ökonominnen und Ökonomen in Deutschland erneut stark vertreten: Insgesamt zehn Forscherinnen und Forscher – angeführt von DIW-Präsident Marcel Fratzscher auf Gesamtrang drei – finden sich auf den ersten 100 Plätzen. Das Ranking der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), das die Medienpräsenz, den Einfluss auf politische Entscheidungsträger und die Forschungsleistung misst, listet auch Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am DIW Berlin, weit vorne (auf Rang zehn). Auf den Plätzen 21 bis 92 folgen DIW-Vorstandsmitglied Gert G. Wagner, Alexander Kritikos, Forschungsdirektor Entrepreneurship, C. Katharina Spieß, Leiterin der Abteilung Bildung und Familie, Christian von Hirschhausen, Forschungsdirektor für Internationale Infrastrukturpolitik und Industrieökonomie, Elke Holst, Forschungsdirektorin für Gender Studies, der Arbeitsmarktexperte Karl Brenke, Dorothea Schäfer, Forschungsdirektorin für Finanzmärkte und der DIW-Steuerexperte Stefan Bach. Auf der Spezialliste der in den Medien meistzitierten Ökonominnen und Ökonomen steht neben Marcel Fratzscher, Claudia Kemfert, Alexander Kritikos und Karl Brenke auch Ferdinand Fichtner, Leiter der Abteilung Konjunkturpolitik am DIW Berlin.

„Das Ökonomen-Ranking der FAZ ist eine schöne Bestätigung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DIW Berlin und zeigt einmal mehr, dass das Institut inhaltlich breit aufgestellt ist, zu relevanten Fragestellungen forscht und Gehör findet in der Öffentlichkeit und bei wirtschaftspolitischen Entscheidungsträgern“, sagt DIW-Präsident Marcel Fratzscher. „Das ist gerade in diesen ökonomisch und sozial herausfordernden Zeiten enorm wichtig, denn Wirtschafts- und Sozialforschung sollte kein Selbstzweck sein, sondern drängende Fragen in realen Lebensbereichen beantworten.“

„Besonders auffällig und erfreulich ist, dass mit Claudia Kemfert und C. Katharina Spieß beide in den Top-50 platzierten Frauen aus dem DIW Berlin kommen“, ergänzt DIW-Geschäftsführer Cornelius Richter. „Das bestätigt uns auf dem Weg, der Förderung insbesondere von Wissenschaftlerinnen einen hohen Stellenwert beizumessen.“ Insgesamt machen die vier auf den ersten 100 Plätzen vertretenen DIW-Wissenschaftlerinnen fast die Hälfte aller neun im Ranking gelisteten Frauen aus.

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