Pressemitteilung vom 26. März 2014
Die Ausrüstungsinvestitionen werden dagegen wohl weiter nur verhalten ausgeweitet. Die Krim-Krise dürfte laut den Berliner Konjunkturforschern die Investitionsbereitschaft etwas trüben; dies spiegelt auch die zuletzt gesunkene Unternehmensstimmung wider. Der Außenhandel wird per Saldo das Wirtschaftswachstum sogar dämpfen: Die Exporte dürften im Zuge der weltweit etwas anziehenden Konjunktur zwar weiter deutlich steigen, die Importe aber wohl noch kräftiger.
Die anziehenden Exporte dürften im weiteren Verlauf zunehmend auch die Investitionstätigkeit stimulieren, sofern eine weitere Eskalation der Krim-Krise ausbleibt. Dann sollten auch in den vergangenen Quartalen zurückgestellte Investitionsvorhaben nachgeholt werden. Bei anhaltend kräftigem Beschäftigungsaufbau und deutlichen Lohnsteigerungen wird auch der private Konsum und somit die Binnenwirtschaft insgesamt das Wachstum der deutschen Wirtschaft anschieben.
Themen: Konjunktur