„On the occasion of its 90th birthday, I would like to warmly congratulate DIW Berlin. Based on its thorough work in applied economic research, today's DIW provides important contributions to the economic and policy debate in Germany and in Europe. In the face of today's economic challenges, evidence-based comparative assessments and balanced proposals of the kind it offers are needed more than ever. I am confident that the institute's work will continue to enrich economic policy discussions and shape the thinking in Germany and beyond. I wish it all the best for its future.“ Foto: Europäische Kommission
„Das DIW steht für wissenschaftliche Exzellenz im Dienst der Gesellschaft: ‚Jedermann dienstbar, niemandem untertan‘. Dieser Maxime des ehemaligen DIW-Präsidenten Ferdinand Friedensburg getreu positioniert sich das DIW als wissenschaftlich unabhängige Einrichtung, die dem Gemeinwohl verpflichtet ist. Es ist damit das Gegenmodell zu einem Elfenbeinturm – und erste Adresse, wenn es um die Lösung zentraler wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Zukunftsfragen geht. Das DIW ist für mich ein wichtiger Ansprechpartner. Es hat als Hauptstadtinstitut einen natürlichen Standortvorteil. Im Interesse der Exzellenz, der Unabhängigkeit und der Wertfreiheit der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung und Politikberatung setzte ich mich als Bundeswirtschaftsminister stets für einen intensiven Wettbewerb zwischen unabhängigen Instituten ein. Das DIW möge seiner Tradition verpflichtet bleiben und sein Streben nach wissenschaftlicher Erkenntnis in den Dienst der Menschen stellen. Und natürlich: Weiterhin kluge Köpfe, gute Ideen, Erfolg, Glück und alles Gute.“ Foto: Bundesregierung/Bergmann
„Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung ist einer der wichtigen Politikberater unseres Landes, es passt hervorragend in die Wissenschaftslandschaft unserer Stadt, und es war immer auch eine Berliner Institution. Das DIW ist die größte deutsche Wissenschaftseinrichtung, die sich mit Konjunktur- und Wirtschaftsforschung beschäftigt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten diese Arbeit mit hoher Kompetenz. Konjunkturforschung war 1925 der Anfang. Heute ist das DIW kompetent in Fragen der Energiewirtschaft genauso wie in der Bildungsökonomie. Berlin gratuliert dem DIW zum 90. Jubiläum, und ich wünsche dem Haus und seinen rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiterhin erfolgreiche Arbeit.“ Foto: Senatskanzlei
„Dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung und seinem Präsidenten Marcel Fratzscher gratuliere ich zum 90. DIW-Geburtstag recht herzlich. An der Notwendigkeit wirtschaftswissenschaftlicher Forschung hat sich in neun Jahrzehnten nichts geändert. Für das Verständnis und die Ausrichtung wirtschaftlichen Handelns spielt die Expertise des DIW eine wichtige Rolle – Stichwort Investitionsschwäche. Das Institut zeichnet sich dadurch aus, Expertise nicht nur für die Wirtschaft, sondern für die gesamte Gesellschaft zu liefern, zum Beispiel durch sein Sozio-oekonomisches Panel. Der BDI wünscht dem DIW auch für die nächsten 90 Jahre viel Erfolg – mit fundierten Analysen, praktikablen Empfehlungen und treffsicheren Konjunkturprognosen.“Foto: BDI
„Das DIW ist mit vielen qualitativ hochwertigen Expertisen und seinen breit aufgestellten Forschungsschwerpunkten auch im 90. Gründungsjahr eine gute Adresse im wirtschaftswissenschaftlichen Diskurs. Das kritische Denken und die klaren Analysen des Instituts sind für uns Gewerkschaften eine gute Orientierung in der politischen Auseinandersetzung für eine humane, gerechte, innovative und zukunftsfähige Gesellschaft. Ich freue mich besonders, dass es dem DIW seit 2011 gelungen ist, den ihm gebührenden Platz innerhalb der deutschen Wirtschaftsforschungseinrichtungen wieder zu erlangen. Ich wünsche dem DIW im Interesse unserer gemeinsamen Zukunft gutes Gelingen, treffsichere Analysen und gute Politikempfehlungen.“ Foto: DGB/Simone M. Neumann
"Das BMBF gratuliert ganz herzlich zu 90 Jahren DIW Berlin und damit zu einer langen Tradition exzellenter Forschung und Beratung über zentrale Zukunftsfragen von Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland, Europa und - zunehmend – der Welt. Seit gut 30 Jahren ist das DIW zugleich Heimat des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP), das das BMBF institutionell als eine gemeinsam mit den Ländern geförderte Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft unterstützt. Mit 30.000 Befragten in 11.000 Haushalten stellt das SOEP eine einzigartige Datengrundlage für die empirische Forschung über Einkommensverteilung, Arbeitsmarkt, Sozialpolitik und Lebensqualität bereit. Hervorzuheben ist das Bemühen, stets aktuelle Herausforderungen anzugehen, wie derzeit das Thema Migration in Folge der Flüchtlingswelle. Für die Zukunft wünschen wir dem DIW Berlin weiterhin viel Erfolg und eine breite Nutzung der SOEP-Daten in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft."Foto: BMBF
„Die Freie Universität Berlin und das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung pflegen seit langer Zeit eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Kooperation. Zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben beide Institutionen durch Forschung und Lehre eng miteinander verbunden. Bis vor wenigen Jahren war auch die direkte Nachbarschaft in Dahlem — die kurzen Wege im Berliner Südwesten — prägend für die bis heute andauernde hervorragende fachliche Vernetzung in Wissenschaft und Forschung. Hiermit möchte ich dem DIW persönlich und im Namen der Freien Universität Berlin die besten Glückwünsche zum 90-jährigen Bestehen übermitteln. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Instituts wünsche ich für die Zukunft weiterhin viel Erfolg.“ Foto: FU Berlin
„Als früherer Präsident (1979- 1988) wünsche ich dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) für die kommenden Jahrzehnte alles Gute, besonders die Sicherung seiner Unabhängigkeit, eine starke Position in der Wissenschaft und Erfolg bei der Umsetzung seiner Erkenntnisse und Ratschläge. Schon bei seiner Gründung gab es zwei Gesichtspunkte, an denen das Institut festhalten sollte: die empirische Orientierung, wozu heute auch eine Mikrodatenbasis wie das SOEP gehört, und die Kenntnis, dass Wirtschaften immer mit Schwankungen verbunden ist, die sich keineswegs automatisch ausgleichen oder nur zufällige Schocks darstellen. Insofern bleibt der Auftrag, der mit seinem ursprünglichen Namen ‚Institut für Konjunkturforschung‘ verbunden ist, aktuell.“ Foto: DIW Berlin
„Als Präsident des DIW konnte ich über zehn Jahre die Geschicke des DIW mitgestalten. In diese Zeit fiel mit der Wiedervereinigung das wichtigste Ereignis der deutschen Nachkriegsgeschichte seit der Gründung der Europäischen Gemeinschaften. Die Reaktion des DIW auf diese Herausforderung war eine erhebliche Intensivierung der Erstellung von Analysen zur Gestaltung des komplexen Anpassungsprozesses zwischen Ost und West. Parallel dazu lief mit dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) ein Langzeitprojekt von forschungspolitisch wichtiger Bedeutung, das durch die Erstellung, Erweiterung und Bereitstellung sozioökonomischer Mikrodatensätze der Forschung im und außerhalb des DIW ganz neue Perspektiven eröffnet. Dem DIW wünsche ich zu seinem 90. Geburtstag, dass es weiterhin kreative und wirtschaftspolitisch relevante Forschung betreibe und Standfestigkeit im wirtschaftspolitischen Dialog aufweise.“ Foto: Privat
„Wir freuen uns über die enge Partnerschaft zwischen unseren beiden Häusern, die wir seit 2008 aufgebaut haben. DIW-Wissenschaftler lehren an der Hertie School of Governance, Hertie-School-Wissenschaftler forschen am DIW in gemeinsamen Projekten. Mit gemeinsamen Veranstaltungen geben wir der akademischen und wirtschaftspolitischen Debatte immer wieder Impulse. Mit dem DIW Berlin wissen wir eines der leistungsstärksten deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute an unserer Seite – und zwar buchstäblich: Die nachbarschaftliche Nähe an Friedrich- und Mohrenstraße hat sich als äußerst produktiv und inspirierend erwiesen. Dafür danken wir Marcel Fratzscher und seinem Team sehr herzlich. 90 Jahre Tradition und Erfahrung mögen ein gutes Fundament für eine dynamische Zukunft sein.“ Foto: HSoG
„Das DIW ist eine wichtige Stimme im Konzert der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute. Ökonomische Trends zu erkennen und abzubilden, macht eine Stärke des DIW aus – ob im deutschen Maßstab oder weltweit. Zum Beispiel die Daten des Sozio-oekonomischen Panels sind außerordentlich hilfreich. Zum 90. Geburtstag und auch für die Zukunft wünsche ich alles Gute!“ Foto: BDA