Pressemitteilung vom 14. Juni 2012
Während in der Telekommunikation neue Netzarchitekturen, Open Access und Investitionen in Glasfasernetze im Vordergrund stehen, spielt im Stromsektor das zunehmende, aber volatile Angebot aus erneuerbaren Energien eine wesentliche Rolle für die künftige Marktgestaltung. Auf der anderen Seite machen sowohl die immer noch geringe Zahl an Markteintritten im Bahnsektor als auch die monopolistischen Strukturen in großen Teilen der Wasserversorgung deutlich, dass die klassische, vor allem an statischer Effizienz orientierte Regulierung zumindest in diesen Sektoren ihre Bedeutung nicht verloren hat.
Regulierung netzbasierter Sektoren: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 1/2012, Duncker & Humblot, Berlin. Rezensionsexemplare können über die Pressestelle des DIW Berlin bezogen werden, presse@diw.de