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Japans neue Regierung: Starthilfe für Konjunkturmotor birgt Risiken. Kommentar von Christian Dreger

Kommentar vom 30. Januar 2013

Die neue japanische Regierung hat ein Konjunkturprogramm von umgerechnet 90 Milliarden Euro auf den Weg gebracht, um die Wirtschaft des Landes wieder auf Touren zu bringen. Das entspricht rund zwei Prozent des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts. Nimmt man die Mittel hinzu, die von Kommunen und Unternehmen beigesteuert werden sollen, ist der fiskalische Impuls ungleich höher. Mit den Geldern sollen vor allem Investitionen in die öffentliche Infrastruktur, Exporthilfen für Unternehmen und Investitionen in neue Technologien, etwa in den Bereichen Energie, Landwirtschaft und Gesundheit, finanziert werden. Allerdings reichen die Steuereinnahmen schon jetzt zur Finanzierung des Budgets nicht aus.

Der vollständige Kommentar im DIW Wochenbericht 5/2013 (PDF, 76.41 KB)

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