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Jahrhundertflut: Versicherungspflicht ist wichtiger denn je

Bericht vom 14. Juni 2013

Nur elf Jahre nach der letzten „Jahrhundertflut“ stehen im Frühjahr 2013 erneut Teile Bayerns, Ostdeutschlands und Niedersachsens unter Wasser. Mancherorts wurden die höchsten Pegelstände seit dem Mittelalter gemessen. Das genaue Ausmaß der Schäden wird noch ermittelt, doch sicher ist bereits jetzt: Viele Betroffene sind gegen Hochwasserschäden nicht versichert, und dieses Mal waren auch Orte betroffen, die bisher nicht als sonderlich gefährdet galten. Welche Konsequenzen müssen daraus gezogen werden? Bei einem Pressegespräch im DIW Berlin erörterten Reimund Schwarze, Leiter der Forschungsgruppe „Klimawandel und Extremereignisse“ am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig, und Gert G. Wagner, Vorstandsmitglied des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), Möglichkeiten und Grenzen einer Versicherungspflicht gegen Naturkatastrophen in Deutschland.

Ein Dossier (PDF, 144.56 KB) mit Hintergrundinformationen und die Präsentation (PDF, 0.92 MB) stehen zum Download bereit.

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