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Gründung der Asiatischen Infrastrukturbank: besser kooperieren statt konkurrieren. Kommentar von Christian Dreger

Kommentar vom 17. Juni 2015

China hat mit der Asiatischen Infrastrukturbank (AIIB) ein neues Finanzinstitut mit einer Kapitalausstattung in Höhe von 100 Milliarden US-Dollar aus der Taufe gehoben. Offiziell soll die AIIB mit Sitz in Peking Infrastrukturprojekte in Asien finanzieren, besonders in den weniger weit entwickelten Staaten der Region. Über diesen Weg könnte sie zur wirtschaftlichen und sozialen Integration beitragen. Inoffiziell ist die Infrastrukturbank für China ein Instrument, mit dem das Land seinen Einfluss in der Region ausbauen will – und nebenbei seine riesigen Dollar-Reserven anlegen kann.

Der vollständige Kommentar im DIW Wochenbericht 25/2015 (PDF, 214.02 KB)
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