Direkt zum Inhalt

Weltkonjunktur hellt sich weiter auf, Risiken bleiben hoch: Grundlinien der Wirtschaftsentwicklung im Frühjahr 2017

DIW Wochenbericht 11 / 2017, S. 177-184

Ferdinand Fichtner, Guido Baldi, Christian Dreger, Hella Engerer, Stefan Gebauer, Michael Hachula, Robert Lange, Malte Rieth

get_appDownload (PDF  250 KB)

get_appGesamtausgabe/ Whole Issue (PDF  1.15 MB)

Abstract

Die Weltkonjunktur hellt sich weiter auf. Die globale Wirtschaftsleistung dürfte in diesem Jahr um 3,7 Prozent zunehmen und im nächsten Jahr geringfügig stärker wachsen. Sowohl die entwickelten Volkswirtschaften als auch die Schwellenländer kommen besser in Schwung. Die USA und der Euroraum dürften im Prognosezeitraum solide Produktionszuwächse aufweisen, China verzeichnet zwar abnehmende, aber weiterhin hohe Wachstumsraten und Russland kommt aus der Rezession. In den entwickelten Volkswirtschaften treibt der private Verbrauch das Wachstum, allerdings dürfte die aufgrund gestiegener Energiepreise anziehende Inflation die Dynamik vielerorts etwas dämpfen. Der globale Preisanstieg wird voraussichtlich auch eine etwas restriktivere Geldpolitik zur Folge haben. Eine Reihe von Risiken wirtschaftspolitischer Natur, nicht zuletzt der um sich greifende Protektionismus, könnten sich weltweit insbesondere auf die Investitionstätigkeit negativ auswirken.

Malte Rieth

Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Makroökonomie

Guido Baldi

Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Makroökonomie

Hella Engerer

Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt

Themen: Konjunktur



JEL-Classification: E32;E66;F01
Keywords: Business cycle forecast, economic outlook
Frei zugängliche Version: (econstor)
http://hdl.handle.net/10419/157318

keyboard_arrow_up