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wissenschaftliche/n MitarbeiterIn (w/m/div)

Stellenangebot vom 20. Dezember 2019

Kennziffer

SOEP-12-19

Position

wissenschaftliche/n MitarbeiterIn (w/m/div)

Bewerbungsfrist

05.01.2020 23:59

Die forschungsbasierte Infrastruktureinheit SOEP sucht ab 01.06.2020 eine/n

wissenschaftliche/n MitarbeiterIn (w/m/div)

(Vollzeit)

Aufgaben

  • Wissenschaftliche Tätigkeit in den Bereichen Migrationsforschung und Surveymethodik im BMBF geförderten Projekt "Konzeption, Durchführung, Aufbereitung, Registerverknüpfung, Analyse und Datenbereitstellung bzw. -weitergabe einer repräsentativen Stichprobe "Geflüchtete Familien" (GeFam2)
  • Eigenständige Analysen der Selektivitäten in der SOEP-Stichprobe "Geflüchtete Familien" und des Teilnahmeverhaltens sowie eigenständige Analysen zur Qualität der Surveydaten
  • Entwicklung und Erarbeitung surveymethodologischer Experimente und Auswertungsprojekte, die im SOEP zur Steigerung der Teilnahme von Personen mit Migrationshintergrund und/oder Flüchtlingen konzipiert und durchgeführt werden (sollen)
  • Konzeption und gegebenenfalls Leitung eigener Forschungsprojekte im Rahmen von geflüchteten Familien (mit minderjährigen Kindern) in Deutschland
  • Außenvertretung von Arbeitsergebnissen in Form von Artikeln in referierten Fachzeitschriften, im DIW-Wochenbericht, als DIW- bzw. SOEP-Diskussionpapier oder in anderen wissenschaftlichen Publikationen sowie Vorträgen auf nationalen und internationalen Fachkonferenzen und Vorstellen der aktuellen Forschungstätigkeit auf DIW-Veranstaltungen

Anforderungen

  • Abgeschlossene Promotion mit Prädikatsexamen in der Soziologie, Politik- oder Volkswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt empirische Sozialforschung oder einem verwandten Bereich
  • Berufserfahrung im Bereich empirisch angewandter mikroanalytischer Forschung
  • Analyseerfahrung mit dem SOEP oder einer vergleichbaren Haushaltspanelstudie
  • Erfahrung in der Entwicklung von Fragebögen für Migranten bzw. Flüchtlinge
  • Sehr gute Kenntnisse im Bereich Surveymethodik sowie hinsichtlich Stichprobenziehung und -gewichtung
  • Sicherer Umgang mit Datenanalysemethoden und Software (R, Stata)
  • Sehr gutes schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen in deutscher und englischer Sprache sowie die Fähigkeit, Forschungsergebnisse öffentlichkeitswirksam in der Fachwelt zu präsentieren und wissenschaftliche Diskurse zu bestreiten
  • Selbstständige, eigenverantwortliche und engagierte Arbeitsweise
  • Ausgeprägte Organisations- und Koordinationsfähigkeit

Wir bieten

  • Die Möglichkeit an der Mitarbeit in einem innovativen wissenschaftlichen Projekt.
  • Die Integration eigener Forschung im Rahmen des Sozio-oekonomischen Panels.
  • Gestaltungsfreiheit für eigene Forschungsfragen und Schwerpunkte innerhalb des Projekts.

Die Bezahlung erfolgt nach EG 14 TVöD Bund. Die Stelle ist für 25 Monate befristet.

Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Behinderung, Nationalität oder ethnischer und sozialer Herkunft.

Bitte bewerben sie sich online mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien, Referenzen) unter Angabe der Kennziffer SOEP-12-19 bis zum 5. Januar 2020.

Bei Fragen zum Inhalt des Projekts wenden Sie sich bitte per E-Mail an Sabine Zinn (szinn@diw.de).

Andrea Jonat
Andrea Jonat

Recruiting und Ausbildung in der Abteilung Personal und Organisation

Sabine Zinn

Vize-Direktorin SOEP und Leitung des Bereichs Surveymethodik und -management in der Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomisches Panel

DIW Berlin


Das DIW Berlin (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) ist seit 1925 eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland. Es erforscht wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Zusammenhänge in gesellschaftlich relevanten Themenfeldern und berät auf dieser Grundlage Politik und Gesellschaft. Das Institut ist national und international vernetzt, stellt weltweit genutzte Forschungsinfrastruktur bereit und fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs. Das DIW Berlin ist unabhängig und wird als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft überwiegend aus öffentlichen Mitteln finanziert.

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