%0 Journal Article %8 15.12.2015 %M 9008849 %T Asylstrom: Parolen reichen nicht, Konzepte sind nötig: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 1228 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.522648.de/15-51-4.pdf %+ Karl Brenke %A Brenke, Karl %N 51/52 51/52 %P 2000-01-05 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 51/52, S. 1228 %K Demographie und Bevölkerung;Flüchtlinge;Deutschland ;Themenliste Flucht und Migration %U http://hdl.handle.net/10419/126175 %0 Journal Article %8 15.12.2015 %M 9008848 %T Finanzpolitik: Haushaltsspielräume werden enger – umso wichtiger sind jetzt richtige Ausgabeentscheidungen %G Deutsch %D 2015 %P S. 1218-1227 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.522646.de/15-51-3.pdf %+ Kristina van Deuverden %A Deuverden, Kristina van %X Die öffentlichen Haushalte dürften auch in den Jahren 2016 und 2017 mit Überschüssen abschließen, allerdings sinken diese: Ab Mitte des kommenden Jahres wird der Zustrom von Asylsuchenden zunehmend die Ausgaben des Bundes steigen lassen; auf kommunaler Ebene haben die Ausgaben bereits kräftig zugelegt und werden im kommenden Jahr nochmals spürbar zunehmen. Die Kommunen dürften vielfach schon an ihre Grenzen stoßen. Dabei müssen sie die aktuellen Herausforderungen meistern und gleichzeitig eine zukunftsorientierte Finanzpolitik betreiben: So sind sie es, die den größten Teil der Sachinvestitionen zu verantworten haben. Fahren sie ihre Investitionstätigkeit zurück, vergrößert sich der Investitionsrückstand. Der Bund musste handeln und hat auch bereits konkrete Zusagen gemacht. Diese engen seinen eigenen Spielraum deutlich ein. Dadurch besteht auf Bundesebene nun die Gefahr, dass eine Politik, die in den vergangenen Jahren von dem Primat der „schwarzen Null“ geprägt war, versucht sein könnte, unter allen Umständen hinterherzusparen. Notwendig ist dies nach der hier vorgelegten Prognose nicht, zumal die Haushaltsregeln einen gewissen Spielraum bieten. Auf wachstumsfördernde Ausgaben muss demnach nicht verzichtet werden. Zudem sollten Maßnahmen ergriffen werden, um eine Verfestigung von Arbeitslosigkeit unter den Flüchtlingen zu verhindern. Die zeitlichen Abläufe der Verfahren müssen beschleunigt und Mittel für Bildung und Ausbildung bereitgestellt werden, denn je schneller und je besser eine Integration gelingt, desto höher sind potentielle Gewinne für die deutsche Gesellschaft. %X Although the public budgets are expected to finish 2016 and 2017 in surplus, they are nevertheless declining: From the middle of next year, the influx of asylum seekers will continue to cause a rise federal spending. At the municipal level, expenditures have already risen sharply, and will continue to increase noticeably in the coming year. As the municipalities are expected to start reaching their limits in many ways, they need to work on overcoming current challenges and simultaneously carrying out a future-oriented financial policy. They are the ones responsible for the majority of the public investment, and if their investment declines, the investment backlog increases. The federal government had to act and has already started making concrete commitments, which will constrict its own margin significantly. As a consequence, there is now the risk that the policy oriented toward keeping spending out of the red of the past few years could get on the wrong track and become overzealous about saving in every case. According to the forecast presented here, this is not necessary— especially since the budgetary rules offer some leeway. Consequently, growth-enhancing expenditure need not be eliminated. In addition, measures should be taken to prevent unemployment from setting in among the refugees. The timing of the processes must be accelerated, and funding for education and training must be provided, because the quicker and better the integration, the higher the potential gains are for German society. %N 51/52 51/52 %P 2000-01-05 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 51/52, S. 1218-1227 %K H3;H6;E6 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Öffentlicher Haushalt;Öffentliche Investition;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/126178 %0 Journal Article %8 15.12.2015 %M 9008847 %T Die deutsche Wirtschaft wächst leicht überdurchschnittlich: Acht Fragen an Simon Junker %G Deutsch %D 2015 %P S. 1217 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.522644.de/15-51-2.pdf %A Junker, Simon;Wittenberg, Erich %N 51/52 51/52 %P 2000-01-05 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 51/52, S. 1217 %K E32;E66;F01 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Deutschland ;Welt %U http://hdl.handle.net/10419/126176 %0 Journal Article %8 15.12.2015 %M 9008845 %T Inlandsnachfrage treibt deutsche Wirtschaft an: Wintergrundlinien 2015 %G Deutsch %D 2015 %P S. 1203-1213 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.522642.de/15-51-1.pdf %+ Ferdinand Fichtner, Guido Baldi, Franziska Bremus, Karl Brenke, Christian Dreger, Hella Engerer, Christoph Große Steffen, Simon Junker, Claus Michelsen, Katharina Pijnenburg, Maximilian Podstawski, Malte Rieth, Kristina van Deuverden %A Fichtner, Ferdinand;Baldi, Guido;Bremus, Franziska;Brenke, Karl;Dreger, Christian;Engerer, Hella;Große Steffen, Christoph;Junker, Simon;Michelsen, Claus;Pijnenburg, Katharina;Podstawski, Maximilian;Rieth, Malte;Deuverden, Kristina van %X Die deutsche Wirtschaft dürfte in diesem Jahr um 1,7 Prozent wachsen und dieses Tempo im nächsten Jahr halten. Im Jahr 2017 wird sie zwar voraussichtlich mit einer etwas geringeren Rate zulegen (1,5 Prozent) – allerdings nur, weil die Zahl der Arbeitstage aufgrund der Lage der Feiertage niedriger sein wird. Die Weltwirtschaft stabilisiert sich bei geringerem Tempo als in den vergangenen Jahren, wird im Prognosezeitraum aber wohl etwas Fahrt aufnehmen. Die Konjunktur hatte sich zuletzt weltweit zwar etwas abgeschwächt, in Russland und Brasilien zeichnet sich jedoch ein Ende der Rezessionen ab, China richtet seine Wirtschaft bislang ohne größere Verwerfungen auf mehr Konsum aus und die wirtschaftliche Entwicklung in den USA und in Großbritannien bleibt kräftig. Auch im Euroraum geht es weiter moderat aufwärts. Der – wenn auch verhaltene – Beschäftigungsaufbau und steigende Realeinkommen schieben vielerorts die Entwicklung an. Die jahresdurchschnittliche Wachstumsrate der Weltwirtschaft dürfte nach 3,4 Prozent in diesem Jahr auf 3,6 Prozent im nächsten Jahr und 3,9 Prozent im übernächsten Jahr steigen. In Deutschland trägt vor allem der kräftige private Verbrauch zum Wachstum bei. Maßgeblich hierfür sind die anhaltend kräftigen Zuwächse der Lohnsumme. Allerdings entfällt im kommenden Jahr der kaufkraftsteigernde Effekt der gesunkenen Ölpreise. Demgegenüber stehen positive Impulse aufgrund der Flüchtlingsmigration. Zum einen hängt dies mit der Unterbringung, Versorgung und Integration der Flüchtlinge und mit dem Konsum, den diese entfalten, zusammen, zum anderen aber auch mit einer erhöhten Aktivität in der Bauwirtschaft. Die Investitionen in Ausrüstungen entwickeln sich dagegen verhalten. Zu den insgesamt etwas schwächeren globalen Absatzperspektiven kommen auch dämpfende inländische Faktoren. Der Außenhandel wird trotz robuster Exporte per saldo nicht zum Wachstum beitragen, da die dynamische Binnenkonjunktur die Importe kräftiger anschiebt. %X The German economy is expected to grow by 1.7 percent this year, and to maintain this pace in 2016 as well. The rate of growth should slow down slightly (to 1.5 percent) in 2017, but only because the number of working days will be lower due to the timing of public holidays. The global economy is growing at a slower pace than it has been in recent years, but will pick up speed during the forecast period. The recessions in Russia and Brazil are coming to an end, China is orienting its economy toward more consumption—so far, without any major disruptions—and growth in the U.S. and the UK remains strong. The euro area is on the path to recovery, albeit at amoderate pace: Job creation, while modest, and an increase in real income are spurring demand in many countries. The global economy’s average annual growth rateis expected to rise from 3.4 percent this year to 3.6 next year, and to 3.9 percent in the following year. In Germany, strong private consumption is the primary growth driver. The main reason for this is the ongoing pattern of strong growth of the wage bill. In the coming year, however, the lower oil prices’ ability to increase purchasing power will fall away—yet positive impulses will also arise as a result of the refugee influx. This is connected with the care, accommodation, and integration of refugees and with the consumption this creates, as well as with increased activity in the construction industry. In contrast, investment in equipment will develop only modestly. In addition to the overall slightly weaker global sales prospects, there are also domestic factors with dampening effects. Despite robust exports, foreign trade will not contribute to growth in net terms since the dynamic domestic economy is spurring imports more powerfully. %N 51/52 51/52 %P 2000-01-05 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 51/52, S. 1203-1213 %K E32;E66;F01 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Deutschland ;Welt %U http://hdl.handle.net/10419/126177 %0 Journal Article %8 08.12.2015 %M 9008794 %T Braunkohlehalden sind wie Atommüll … nur dringender: Verkauf der Lausitzer Vattenfall nicht vertretbar: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 1200 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.522134.de/15-50-4.pdf %+ Christian von Hirschhausen %A Hirschhausen, Christian von %N 50 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 50, S. 1200 %K Energieökonomik;Themenliste Die Zukunft der Braunkohle;Braunkohle;Sachsen %U http://hdl.handle.net/10419/125499 %0 Journal Article %8 08.12.2015 %M 9008793 %T Kürzere Elternzeit von Müttern: gleichmäßigere Aufteilung der Familienarbeit? %G Deutsch %D 2015 %P S. 1190-1196 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.522132.de/15-50-3.pdf %+ Pia S. Schober, Gundula Zoch %A Schober, Pia S.;Zoch, Gundula %X Durch die Elterngeldreform 2007 und den Ausbau der Kindertageseinrichtungen der letzten Jahre sind in Deutschland Rahmenbedingungen geschaffen worden, die eine gleichmäßigere Aufteilung der Erwerbs- und Familienarbeit erleichtern sollen. Dieser Beitrag untersucht, ob die Länge der Elternzeit beider Elternteile die Aufteilung der Familienarbeit mittelfristig beeinflusst, wenn beide Partner wieder erwerbstätig sind, und wodurch sich die Veränderungen erklären lassen. Analysen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigen, dass eine längere Elternzeit von Müttern auch nach Rückkehr beider Partner in den Arbeitsmarkt mit einer traditionelleren Arbeitsteilung in Bezug auf Haushaltsarbeit und Kinderbetreuung einhergehen. Väter, die Elternzeit in Anspruch nehmen, teilen die Familienarbeit im vierten Jahr nach der Geburt gleichmäßiger auf als Väter ohne Erwerbsunterbrechung. Jedoch beteiligen sich Väter, die gleichzeitig mit der Partnerin Elternzeit genommen haben, nach der Geburt des ersten Kind mittelfristig weniger an der Kinderbetreuung als Väter, die nicht gleichzeitig mit der Mutter in Elternzeit waren. Beim zweiten Kind findet sich dieser Zusammenhang nicht. Die Ergebnisse lassen sich dadurch erklären, dass Mütter im Zuge einer längeren Elternzeit eher ihre Identität und ihre Präferenzen für Kinderbetreuung anpassen. Väter wiederum können sich durch die Elternzeit, vor allem wenn sie nicht gleichzeitig mit der Mutter genommen wird, „familienarbeitsrelevante“ Fähigkeiten aneignen und engere Bindungen zu den Kindern aufbauen. %X The 2007 reform of Elterngeld and the recent expansion of day care facilities in Germany are aimed at helping families balance work life with childcare. This article examines whether the length of parental leave for both parents influences the division of family labor in the medium term—when both partners are gainfully employed again—and which factors account for any changes. Analyses based on the German Socio-Economic Panel (SOEP) show that a longer parental leave for mothers is associated with a more “traditional” division of labor in terms of household work and childcare, even after both partners have returned to the labor market. Four years after the birth, fathers who took advantage of parental leave report having a more equal share in family work than do fathers who did not take a career break. However, first-time fathers who took parental leave at the same time as did their partners participate less in childcare in the medium term than do fathers who did not take simultaneous parental leave. In the case of the second child, this connection cannot be found. The results can be explained by the fact that mothers tend to develop preferences as well as an identity centered on childcare over the course of a longer parental leave. Fathers can in turn acquire “family work-related” skills and build closer ties with their children through parental leave, especially if they do not take it at the same time as the mother does. %N 50 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 50, S. 1190-1196 %K I24;I28;J13 %K Arbeit und Beschäftigung;Private Haushalte und Familien;Themenliste Kinderbetreuung - Familien- und Bildungspolitik;Themenliste Frauen im Erwerbsleben;Frauenerwerbstätigkeit;Kinderbetreuung;Deutschland ;Familienökonomik;Daten SOEP %U http://hdl.handle.net/10419/125498 %0 Journal Article %8 08.12.2015 %M 9008792 %T Wechsel zu Wochenendarbeit macht nicht unzufriedener: Sechs Fragen an David Richter %G Deutsch %D 2015 %P S. 1189 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.522130.de/15-50-2.pdf %A Richter, David;Wittenberg, Erich %N 50 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 50, S. 1189 %K J28;J81 %K Arbeit und Beschäftigung;Soziales und Gesundheit;Lebenszufriedenheit;Arbeitszeit;Arbeitszeitgestaltung;Deutschland ;Daten SOEP %U http://hdl.handle.net/10419/125501 %0 Journal Article %8 08.12.2015 %M 9008791 %T Macht Wochenendarbeit unzufrieden? %G Deutsch %D 2015 %P S. 1183-1188 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.522128.de/15-50-1.pdf %+ Maria Metzing, David Richter %A Metzing, Maria;Richter, David %X Mehr als 40 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland arbeiten nicht nur von Montag bis Freitag, sondern auch an Samstagen, ein Viertel geht sogar sonntags regelmäßig zur Arbeit. Zwischen 1996 und 2014 ist der Anteil derjenigen, die am Wochenende arbeiten, leicht gestiegen. Wie sich das Arbeiten am Wochenende auf die Schlaf- und Lebenszufriedenheit der Betroffenen auswirkt, ist indes wenig bekannt. Die vorliegenden Analysen zeigen, dass Personen, die am Wochenende arbeiten, im Durchschnitt eine geringere Gesundheits-, Familien- und Schlafzufriedenheit haben und auch mit ihrem Leben insgesamt unzufriedener sind als Personen, die samstags und/oder sonntags nicht arbeiten. Ausschlaggebend dafür ist aber nicht die Wochenendarbeit als solche. Betrachtet man Personen, die zunächst nicht am Wochenende arbeiten und dann zur Wochenendarbeit wechseln, zeigt sich, dass sich ihre Zufriedenheit in den meisten Bereichen nicht ändert; lediglich die Arbeitszufriedenheit sinkt bei einem Wechsel zur Sonntagsarbeit leicht. %X More than 40 percent of Germany’s labor force work not only Monday to Friday, but also Saturdays as well—and a quarter even regularly work on Sundays. Between 1996 and 2014, there was a slight increase in the proportion of those who work weekends; little is known, however, about how weekend work affects these workers’ sleeping patterns and overall life satisfaction. The present analyses show that on average, employees who work weekends exhibit lower satisfaction with their health, family life, and sleeping patterns, as well as with their life in general, than those who do not work Saturdays and/or Sundays. The decisive factor, however, is not the weekend work itself: When looking at those who initially only work weekdays and then begin working weekends, it becomes clear that their satisfaction does not change in most areas; merely job satisfaction slightly decreases when employees take up working on Sundays. %N 50 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 50, S. 1183-1188 %K J28;J81 %K Arbeit und Beschäftigung;Soziales und Gesundheit;Lebenszufriedenheit;Arbeitszeit;Arbeitszeitgestaltung;Deutschland ;Daten SOEP %U http://hdl.handle.net/10419/125502 %0 Journal Article %8 01.12.2015 %M 9008746 %T Eine EU-Einlagensicherung ist zurzeit nicht sinnvoll: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 1180 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.521403.de/15-49-6.pdf %+ Dorothea Schäfer %A Schäfer, Dorothea %N 49 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 49, S. 1180 %K Geld und Finanzmärkte;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte;Europäische Union;Bankrecht %U http://hdl.handle.net/10419/125497 %0 Journal Article %8 01.12.2015 %M 9008745 %T Der Vorschlag einer Infrastrukturgesellschaft für Kommunen %G Deutsch %D 2015 %P S. 1174-1179 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.521401.de/15-49-5.pdf %+ Martin Meurers, Bastian Alm, Beatrice Pagel %A Meurers, Martin;Alm, Bastian;Pagel, Beatrice %X Viele Kommunen in Deutschland haben bei der Realisierung von Investitionsprojekten einen hohen Bedarf an externer Beratung und Unterstützung. Dies ergibt sich aus einer vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie durchgeführten Befragung unter kommunalen Finanzverantwortlichen. Ein möglicher Lösungsansatz könnte in der von der Expertenkommission „Stärkung von Investitionen in Deutschland“ vorgeschlagenen Gründung einer von Bund und Ländern getragenen Infrastrukturgesellschaft (oder mehrerer dezentraler Infrastrukturgesellschaften) bestehen. Auf diese Weise könnte das Beratungsangebot für Kommunen strukturell ausgebaut und ein mögliches Hemmnis für die Investitionstätigkeit auf kommunaler Ebene weiter reduziert werden. %X According to a survey conducted among municipal financial officers by the Federal Ministry of Economy and Energy, many German municipalities have a high need for external guidance and support when it comes to realizing investment projects. One possible solution proposed by the expert commission “Strengthening Investment in Germany” is the creation of the federal and state-finance infrastructure company (or several decentralized infrastructure companies). In this way, the advisory services for municipalities can be expanded structurally, and a potential obstacle to municipal investment activity can be further reduced. %N 49 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 49, S. 1174-1179 %K Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Deutschland ;Kommunale Wirtschaftspolitik;Öffentliche Investition %U http://hdl.handle.net/10419/125496 %0 Journal Article %8 01.12.2015 %M 9008744 %T Weiter steigende Immobilienpreise, aber keine flächendeckenden Spekulationsblasen %G Deutsch %D 2015 %P S. 1164-1173 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.521399.de/15-49-4.pdf %+ Konstantin A. Kholodilin, Claus Michelsen %A Kholodilin, Konstantin A.;Michelsen, Claus %X Der Immobilienmarkt in Deutschland ist, auch im Vergleich zu anderen entwickelten Volkswirtschaften, nach wie vor in einer stabilen Verfassung. Beispielsweise ist die Zinsbindung bei Immobilienkrediten im Durchschnitt recht lang, so dass eine abrupt auftretende Überschuldung vieler Haushalte nicht zu befürchten ist. Es gibt derzeit allerdings eine auffällig starke Ausweitung der Kreditvergabe. Zudem ist die Preisentwicklung in einigen deutschen Städten – gerade im Neubausegment – nicht durch die Nachfrage gedeckt, denn sonst müssten die Mieten noch schneller steigen, als es tatsächlich der Fall ist. Diese Entwicklungen sollten aufmerksam beobachtet werden, ein unmittelbarer politischer Handlungsbedarf besteht derzeit allerdings nicht. %X The real estate market in Germany, compared to other developed economies, continues to be in a stable state. For example, the period of interest rate fixation for housing loans is on average quite long, so that an abrupt excessive indebtedness is not to be feared. There is, however, a noticeably strong expansion of lending. In addition, the price development in some German cities — especially in the new construction segment — is not covered by real demand. Otherwise, the rents would have to rise more rapidly than it is actually the case. These developments should be carefully observed. Nevertheless, there exists no immediate need for a political action yet. %N 49 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 49, S. 1164-1173 %K Bauen und Wohnen;Bauwirtschaft;Deutschland ;Immobilienmarkt;Wohnungsmarkt;Kapitalmarkt;Preise %U http://hdl.handle.net/10419/125505 %0 Journal Article %8 01.12.2015 %M 9008743 %T Die Bauwirtschaft setzt den Aufwärtstrend fort: Sieben Fragen an Claus Michelsen %G Deutsch %D 2015 %P S. 1163 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.521397.de/15-49-3.pdf %A Michelsen, Claus;Wittenberg, Erich %N 49 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 49, S. 1163 %K Bauen und Wohnen;Bauwirtschaft;Deutschland ;Wohnungsbau;Wohnungsbaustatistik %U http://hdl.handle.net/10419/125504 %0 Journal Article %8 01.12.2015 %M 9008742 %T Bauwirtschaft: Sanierungsmaßnahmen ohne Schwung, Wohnungsneubau mit zweiter Luft %G Deutsch %D 2015 %P S. 1153-1162 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.521395.de/15-49-2.pdf %+ Martin Gornig, Christian Kaiser, Claus Michelsen %A Gornig, Martin;Kaiser, Christian;Michelsen, Claus %X Die Bauwirtschaft war in den vergangenen Jahren eine wichtige Stütze der deutschen Wirtschaft. Dazu hat vor allem der Wohnungsneubau beigetragen: Zwischen 2010 und 2014 ist das nominale Neubauvolumen um mehr als 60 Prozent gestiegen. Weniger dynamisch entwickelten sich die Baumaßnahmen an vorhandenen Wohngebäuden – diese legten zwischen 2010 und 2014 um knapp zehn Prozent zu. Ein wesentlicher Grund dafür ist das rückläufige Investitionsvolumen bei der energetischen Wohngebäudesanierung. Im laufenden Jahr dürfte sich die Bauwirtschaft insgesamt ähnlich entwickelt haben. Auch im kommenden Jahr wird die Bautätigkeit die Konjunktur in Deutschland anschieben. Neben dem Wohnungsbau sind Impulse vom Wirtschaftsbau und kräftige Steigerungen des Bauvolumens der öffentlichen Hand zu erwarten, nicht zuletzt infolge des starken Zuzugs von Flüchtlingen. Allmählich bemerkbar machen dürfte sich auch das Vorhaben des Bundes, mehr Geld in die Verkehrswege und kommunale Infrastruktur zu investieren. %X The construction industry has been a key pillar of the German economy in recent years. New residential construction played a major part in this with the volume of new construction growing nominally by over 60 percent between 2010 and 2014. The development of construction work on existing residential buildings was less dynamic, however, with just under ten-percent growth between 2010 and 2014. A key reason for this is the declining volume of investment in energy-efficient refurbishment of residential buildings. Similar growth is anticipated for the German construction industry as a whole in 2015. Construction activity will continue to boost the economy into 2016. In addition to residential construction, commercial construction and sharp increases in the volume of public construction, largely triggered by the major refugee influx, are expected to provide a positive impetus. Gradually, the German government’s plans to increase investment in transportation routes and municipal infrastructure should also start to have a palpable impact. %N 49 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 49, S. 1153-1162 %K Bauen und Wohnen;Bauwirtschaft;Deutschland ;Wohnungsbau;Wohnungsbaustatistik %U http://hdl.handle.net/10419/125503 %0 Journal Article %8 01.12.2015 %M 9008741 %T Bau- und Immobilienwirtschaft vor großen Herausforderungen %G Deutsch %D 2015 %P S. 1151-1152 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.521393.de/15-49-1.pdf %+ Martin Gornig, Claus Michelsen %A Gornig, Martin;Michelsen, Claus %N 49 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 49, S. 1151-1152 %K Bauen und Wohnen;Bauwirtschaft;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/125500 %0 Journal Article %8 24.11.2015 %M 9008676 %T Griechenlandkrise - gibt es die noch?: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 1148 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.520582.de/15-48-3.pdf %+ Alexander S. Kritikos %A Kritikos, Alexander S. %N 48 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 48, S. 1148 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Wirtschaftspolitik;Griechenland %U http://hdl.handle.net/10419/123272 %0 Journal Article %8 24.11.2015 %M 9008675 %T Flüssiggas wird künftig eine größere Rolle spielen: Sechs Fragen an Franziska Holz %G Deutsch %D 2015 %P S. 1147 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.520580.de/15-48-2.pdf %A Holz, Franziska;Wittenberg, Erich %N 48 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 48, S. 1147 %K C69;L71;Q34 %K Umwelt- und Ressourcenökonomik;Energieökonomik;Erdgas;Niederlande;Erdgaswirtschaft %U http://hdl.handle.net/10419/123268 %0 Journal Article %8 24.11.2015 %M 9008674 %T Erdbeben in den Niederlanden können den europäischen Erdgasmarkt nicht erschüttern %G Deutsch %D 2015 %P S. 1139-1146 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.520578.de/15-48-1.pdf %+ Franziska Holz, Hanna Brauers, Thorsten Roobeek %A Holz, Franziska;Brauers, Hanna;Roobeek, Thorsten %X Die vermehrt auftretenden Erdbeben im Nordosten der Niederlande werden auf die Förderung von Erdgas im Groningen-Feld zurückgeführt. Dadurch entstand erheblicher Widerstand gegen die Erdgasförderung in der niederländischen Bevölkerung, der über die Lokal- und Provinzpolitik hinaus zunehmend auch die Zentralregierung beschäftigt. Inzwischen hat die niederländische Regierung einen starken Rückgang der Förderung aus dem Groningen-Gasfeld, dem größten des Landes, angeordnet. Dies ist für mehrere westeuropäische Länder von Bedeutung, die aus den Niederlanden größere Mengen Erdgas beziehen. Modellrechnungen des DIW mit einer stark reduzierten niederländischen Erdgasförderung zeigen, dass der europäische Markt aufgrund diversifizierter Importe nur geringe Auswirkungen spüren würde. Selbst wenn Russland seine Exporte nach Europa zusätzlich zu der Einschränkung der Erdgasförderung in den Niederlanden einstellen würde, käme es in Westeuropa nicht zu gravierenden Versorgungsengpässen und Preiserhöhungen, da zusätzliche Importe aus anderen Regionen möglich wären. Jedoch würden diese Erdgaslieferungen teilweise von Anbietern kommen, deren Zuverlässigkeit aufgrund instabiler politischer Verhältnisse in Frage gestellt werden kann, beispielsweise Nordafrika. %X The rising number of earthquakes in the northeastern part of the Netherlands has been attributed to the extraction of natural gas from the Groningen field. This has led to strong opposition to natural gas production from the Dutch population, a matter that is increasingly preoccupying not only policy-makers on the local and provincial levels, but also the central government. In response, the Dutch government has decided a drastic reduction of production from the Groningen gas field, the largest natural gas field in the country. This has an impact on several Western European countries that import natural gas from the Netherlands. Model calculations by DIW Berlin based on a substantially reduced production of natural gas in the Netherlands show that due to diversified imports effects on the European natural gas market would only be small. Even if the lower Dutch production comes in addition to the disruption of the Russian supplies to Europe, it would not result in serious supply shortages or price increases in Western Europe since gas from other regions are possible. However, these supplies of natural gas would come partly from providers whose reliability might be called into question due to an unstable political situation, as for instance in North Africa. %N 48 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 48, S. 1139-1146 %K C69;L71;Q34 %K Umwelt- und Ressourcenökonomik;Energieökonomik;Erdgas;Niederlande;Erdgaswirtschaft %U http://hdl.handle.net/10419/123271 %0 Journal Article %8 17.11.2015 %M 9008655 %T Schneckentempo ist normales Tempo der Demokratie: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 1136 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.519914.de/15-47-5.pdf %+ Gert G. Wagner %A Wagner, Gert G. %N 47 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 47, S. 1136 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Demokratie;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/123276 %0 Journal Article %8 17.11.2015 %M 9008654 %T Akademikerarbeitslosigkeit: Anstieg in den meisten naturwissenschaftlich-technischen Berufen %G Deutsch %D 2015 %P S. 1130-1135 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.519912.de/15-47-4.pdf %+ Karl Brenke %A Brenke, Karl %X Immer mehr junge Menschen haben in den vergangenen Jahren ein Studium ergriffen. Vor allem in technischen und naturwissenschaftlichen Fächern, in Mathematik und Informatik hat die Zahl der Studierenden zugenommen. Wie sich an den steigenden Arbeitslosenzahlen der Jahre ablesen lässt, wurde offenbar in diesen Berufsfeldern über den Bedarf hinaus ausgebildet. Die Zuwächse der absoluten Zahlen der Arbeitslosen sind zwar nicht gewaltig, der prozentuale Anstieg lässt aber deutlich zunehmende Beschäftigungsprobleme bei naturwissenschaftlich-technischen Akademikerberufen erkennen. So ist die Zahl der arbeitslosen IT-Experten trotz günstiger Konjunktur in den vergangenen drei Jahren um ein Drittel gestiegen; dasselbe gilt für Ingenieure, die in der Industrie eingesetzt werden können. Noch stärker fiel der Anstieg der Arbeitslosigkeit – um etwa 50 Prozent – unter Humanmedizinern und Physikern aus. Eine erhebliche Zunahme der Unterbeschäftigung gab es auch bei Chemikern. Aus dem Rahmen fallen Bauingenieure sowie Architekten, denn für diese Berufsgruppen nahm die Arbeitslosigkeit ab. Einfluss darauf hatte wohl auch die lange Zeit abnehmende Zahl an Studierenden der entsprechenden Fächer, die wegen einer über Jahre anhaltenden „Talfahrt“ in der Bauproduktion als wenig attraktiv eingestuft wurden. Ebenfalls günstig hat sich die Arbeitslosigkeit in anderen akademischen Tätigkeitsfeldern mit einem unterdurchschnittlichen Zulauf an Studierenden entwickelt – etwa bei Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaftlern, Juristen sowie Lehrern allgemeinbildender und beruflicher Schulen. %X Recent years have seen more and more young people going into higher education, with enrollment in technology, IT, mathematics, and the natural sciences experiencing the largest increases. But given the rise in unemployment among science and technology grads, apparently too many of them are flooding the job market: Although the increases among jobless individuals trained in these fields are not huge in absolute numbers, the percentage increase is significant. For example, the number of unemployed IT professionals has increased by one-third over the past three years, despite a favorable economic climate; the same applies to engineers who can be employed in industrial sectors. Even more striking is the rise in unemployment among medical doctors and physicists, which has increased to roughly 50 percent. Considerable growth in underemployment can also be seen among chemists. There are exceptions, however: Unemployment has been decreasing among civil engineers and architects, probably because fewer students are choosing to prepare themselves for fields that have been deemed unattractive due to the ongoing construction “slump.” Unemployment is likewise on the decline in other professions with a below-average inflow of students—for example, among social scientists, economists, and lawyers as well as general education and vocational teachers. %N 47 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 47, S. 1130-1135 %K J44;J21;J23 %K Arbeit und Beschäftigung;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Studium;Hochschulstatistik;Gehalt;Deutschland ;Einkommensverteilung;Bildungsertrag %U http://hdl.handle.net/10419/123263 %0 Journal Article %8 17.11.2015 %M 9008653 %T Einkommensentwicklung von Müttern im Vergleich zu kinderlosen Frauen in Deutschland %G Deutsch %D 2015 %P S. 1127-1129 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.519910.de/15-47-3.pdf %+ Paul Schmelzer, Karin Kurz, Kerstin Schulze %A Schmelzer, Paul;Kurz, Karin;Schulze, Kerstin %X Einkommenseinbußen von Müttern nach der Geburt eines Kindes im Vergleich zu kinderlosen Frauen hängen vor allem vom Zeitpunkt der Rückkehr in die Erwerbsarbeit ab: Mütter, die ihre Erwerbsarbeit höchstens für die Dauer der gesetzlich vorgesehenen Elternzeit unterbrechen, haben in der Folgezeit nur schwache und kurzzeitige Verdienstnachteile. Hingegen gehen Erwerbsunterbrechungen über die reguläre Freistellungsphase hinaus mit deutlich höheren und dauerhaften Verdiensteinbußen einher; dies betrifft knapp 40 Prozent aller in die Untersuchung einbezogenen Mütter. Ein Grund für die erhebliche Verdienstdifferenz könnte in einem negativen Signaleffekt liegen: Aus einer langen Erwerbsunterbrechungen könnten Arbeitgeber auf eine geringere Berufs- und Karriereorientierung der betreffenden Mütter schließen und ihnen daher niedrigere Löhne zahlen. Andererseits ist nicht auszuschließen, dass sich die Karriereorientierung nach der Geburt ändert und Mütter sich im Anschluss an ihre Erwerbspause bewusst für Jobs entscheiden, die mit geringeren Entwicklungs- und Verdienstchancen einhergehen. %X How much income a mother loses as a result of maternity leave depends primarily on when she returns to work. If the break duration falls within the maximum legal length, the deleterious effects on the mother’s subsequent working income are only weak and short-lived; but if the break exceeds the maximum legal length, the mother experiences significantly higher and longer-lasting income loss. This affects nearly 40 percent of all mothers included in this study. One reason for this considerable discrepancy may lie in a negative signal effect: After long breaks, employers could reduce mothers to lower professional and career orientations, and therefore pay them lower wages. On the other hand, it should not be ruled out that mothers consciously choose jobs associated with lower development and earning opportunities when they return to work, since their career intentions may have changed after birth. %N 47 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 47, S. 1127-1129 %K J13 %K Arbeit und Beschäftigung;Demographie und Bevölkerung;Themenliste Frauen im Erwerbsleben;Themenliste Zur Einkommenssituation privater Haushalte;Themenliste Kinderbetreuung - Familien- und Bildungspolitik;Deutschland ;Frauenerwerbstätigkeit;Kinderbetreuung %U http://hdl.handle.net/10419/123275 %0 Journal Article %8 17.11.2015 %M 9008652 %T Kindererziehungszeiten haben keine nennenswerten Auswirkungen auf die Erwerbsunterbrechung von Müttern: Acht Fragen an Andreas Thiemann %G Deutsch %D 2015 %P S. 1126 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.519908.de/15-47-2.pdf %A Thiemann, Andreas;Wittenberg, Erich %N 47 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 47, S. 1126 %K J13;H55;D19 %K Arbeit und Beschäftigung;Demographie und Bevölkerung;Soziales und Gesundheit;Themenliste Frauen im Erwerbsleben;Rentenreform;Deutschland ;Frauenerwerbstätigkeit;Kinderbetreuung;Wirkungsanalyse;Themenliste Kinderbetreuung - Familien- und Bildungspolitik %U http://hdl.handle.net/10419/123262 %0 Journal Article %8 17.11.2015 %M 9008651 %T Ausweitung der in der Rentenversicherung anrechenbaren Kindererziehungszeiten: Mütter pausieren nicht länger vom Job %G Deutsch %D 2015 %P S. 1119-1125 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.519906.de/15-47-1.pdf %+ Peter Haan, Andreas Thiemann %A Haan, Peter;Thiemann, Andreas %X Einer der Gründe, weshalb Frauen meist geringere Rentenansprüche haben als Männer, sind familienbedingte Auszeiten vom Beruf. Um dies abzumildern, rechnet die Gesetzliche Rentenversicherung Kindererziehungszeiten an, während derer Frauen Rentenanwartschaften erwerben, obwohl sie nicht in die Rentenversicherung einzahlen. Dies soll den Müttern eine weitgehend eigenständige Alterssicherung garantieren. Die zusätzlichen Entgeltpunkte aufgrund der Kindererziehungszeiten könnten Mütter jedoch auch dazu veranlassen, längere Erwerbsunterbrechungen nach der Geburt einzulegen oder früher in Rente zu gehen. Auf diese Weise würden die Rentenansprüche für Mütter dann wieder reduziert. Wie genau wirkt sich eine großzügigere Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten also auf die Erwerbsunterbrechung von Frauen nach der Geburt aus? Das DIW Berlin hat dies in der vorliegenden Studie anhand der Rentenreform des Jahres 1992 auf Basis kombinierter Daten der Deutschen Rentenversicherung und der Bundesagentur für Arbeit untersucht. Damals wurde die Kindererziehungszeit von einem Jahr auf drei Jahre ausgeweitet. Das zentrale Ergebnis: Die Reform hat nicht dazu geführt, dass Frauen die Dauer ihrer Erwerbsunterbrechung nennenswert verändert haben. %X One reason women normally have lower pensions than do men is that they take breaks from their careers to care for their children. To mitigate this, the statutory pensionis calculated taking into account childcare periods—that is, women acquire pension entitlements even though they are not paying into the pension system. This is to ensure a largely independent pension for mothers. However, the additional pension entitlements earned during childcare periods could also prompt mothers to take longer career breaks following childbirth, or to retire earlier. Thus the pension entitlements for mothers would then be reduced once again. How exactly does increasing the length of the pension benefit-eligible childcare period affect women’s postbirth career breaks? In the study at hand, DIW Berlin investigates this question by examining the effects of the 1992 pension reform, which extended the length of the pension benefit-eligible childcare period from one year to three years. The analysisis based on combined data from the German Pension Insurance and the Federal Employment Agency. The key finding: The reform has not caused women to change theduration of their career breaks. %N 47 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 47, S. 1119-1125 %K J13;H55;D19 %K Arbeit und Beschäftigung;Demographie und Bevölkerung;Soziales und Gesundheit;Themenliste Frauen im Erwerbsleben;Rentenreform;Deutschland ;Frauenerwerbstätigkeit;Kinderbetreuung;Wirkungsanalyse;Themenliste Kinderbetreuung - Familien- und Bildungspolitik %U http://hdl.handle.net/10419/123277 %0 Journal Article %8 10.11.2015 %M 9008570 %T Klimareserve: eine unsinnige, teure und klimapolitisch fragwürdige Abwrackprämie für alte Kohlekraftwerke: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 1116 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.518989.de/15-46-4.pdf %+ Claudia Kemfert %A Kemfert, Claudia %N 46 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 46, S. 1116 %K Energieökonomik;Energiepolitik;Kohle;Kraftwerk;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/123265 %0 Journal Article %8 10.11.2015 %M 9008569 %T Höhere Qualität und geringere Kosten von Kindertageseinrichtungen – zufriedenere Eltern? %G Deutsch %D 2015 %P S. 1105-1113 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.518987.de/15-46-3.pdf %+ Georg F. Camehl, Juliane F. Stahl, Pia S. Schober, C. Katharina Spieß %A Camehl, Georg F.;Stahl, Juliane F.;Schober, Pia S.;Spieß, C. Katharina %X Nach dem starken Ausbau der Kapazitäten von Kindertageseinrichtungen in den letzten Jahren wird in jüngster Vergangenheit in der Öffentlichkeit auch vermehrt über die Qualität dieser Angebote diskutiert. Vielfach beurteilen Experten die Qualität in deutschen Kindertageseinrichtungen (Kitas) als stark verbesserungswürdig. Neben der Expertenmeinung ist esinteressant, wie Eltern als Erziehungsverantwortliche die Qualität der Kitas bewerten und ob sich dabei Unterschiede nach Bildung und Einkommen zeigen. Die elterliche Zufriedenheit mit unterschiedlichen Qualitätsaspekten steht im Mittelpunkt dieses Beitrags – dabei werten wir erstmalig Daten einer Zusatzstudie aus, die Eltern, deren Kinder eine Kita besuchen, der Längsschnittstudien des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und von "Familien in Deutschland" (FiD) befragt. Wir untersuchen die Zufriedenheit mit Merkmalen der Kita-Organisation, der Kita- Ausstattung, der Betreuungspersonen, der Aktivitäten mit Kindern, der Elternzusammenarbeit und speziell der Kita-Kosten. Eine Zusatzanalyse zur potentiellen Zahlungsbereitschaft in Abhängigkeit vom Haushaltseinkommen liefert darüber hinaus Informationen, inwieweit Eltern bereit wären, mehr für einen Kita-Platz zu bezahlen. Die Analysen zeigen, dass bei einer generell hohen Elternzufriedenheit die Zufriedenheit mit den Möglichkeiten elterlicher Mitwirkung und den Kosten am geringsten ist. Für die Zufriedenheit mit der Kindertageseinrichtung insgesamt spielen die Kita-Kosten dagegen keine Rolle – hier sind die Personalausstattung und insbesondere die wahrgenommene Berücksichtigung von Elternwünschen zentral. Wenn Eltern nach ihrer maximalen Zahlungsbereitschaft für Kitas gefragt werden, sind besserverdienende Eltern bereit, grundsätzlich mehr für einen Kita-Platz zu bezahlen als sie es bisher tun. %X Following the major expansion of day care provision in recent years, the quality of these programs has increasingly also been the subject of public debate. When evaluating the quality of German day care centers, experts have frequently concluded that there is considerable room for improvement. Apart from considering expert opinions, it is also interesting to look at how parents as guardians rate the quality of day care centers and whether this differs according to level of income or education. The present article primarily focuses on parental satisfaction with various quality aspects. To determine this, data from an extension study are analyzed for the first time, surveying parents from the Socio-Economic Panel (SOEP) study and the Families in Germany (Familien in Deutschland, FiD) study whose children attend a day care center. We examine satisfaction with different aspects related to organization, equipment and resources, pedagogic staff, activities with the children, cooperation with parents, and, specifically, cost. A supplementary analysis on potential willingnessto pay, depending on household income, provides us with additional information on the extent to which parents would be prepared to pay more for a day care place for their child. The analyses show that while parental satisfaction is generally high, satisfaction is lowest with cost and with opportunities for parental involvement in the day care center. With regard to overall satisfaction with the day care center, however, cost plays no role at all - here, the key factors are staffing and particularly parents’ perceptions of whether their wishes are taken into consideration. When parents are asked about the maximum amount they would be willing to pay for day care, the higher-earning parents are generally prepared to pay more for a place for their child than they have done to date. %N 46 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 46, S. 1105-1113 %K I24;I28;J13 %K Private Haushalte und Familien;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Kinderbetreuung;Deutschland ;Themenliste Kinderbetreuung - Familien- und Bildungspolitik;Daten SOEP %U http://hdl.handle.net/10419/123261 %0 Journal Article %8 10.11.2015 %M 9008567 %T Kosten für die Familienarbeitszeit sind in der kurzen Frist überschaubar: Sechs Fragen an Kai-Uwe Müller %G Deutsch %D 2015 %P S. 1104 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.518985.de/15-46-2.pdf %A Müller, Kai-Uwe;Wittenberg, Erich %N 46 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 46, S. 1104 %K Arbeit und Beschäftigung;Private Haushalte und Familien;Familienökonomik;Familieneinkommen;Simulation;Deutschland ;Themenliste Kinderbetreuung - Familien- und Bildungspolitik %U http://hdl.handle.net/10419/123273 %0 Journal Article %8 10.11.2015 %M 9008566 %T Familienarbeitszeit: mehr Arbeitszeit für Mütter, mehr Familienzeit für Väter %G Deutsch %D 2015 %P S. 1095-1103 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.518983.de/15-46-1.pdf %+ Kai-Uwe Müller, Michael Neumann, Katharina Wrohlich %A Müller, Kai-Uwe;Neumann, Michael;Wrohlich, Katharina %X Vor zwei Jahren hat das DIW Berlin das Modell der Familienarbeitszeit vorgestellt. Es sieht eine Lohnersatzleistung für Familien vor, in denen sich beide Partner für eine reduzierte Vollzeittätigkeit (etwa 80 Prozent einer Vollzeitstelle) entscheiden. Die vorliegende Studie entwickelt dieses Modell weiter. Neben einer großzügiger gestalteten Lohnersatzleistung wird eine vereinfachte Variante mit Pauschalleistung untersucht, die wegen ihres geringeren Verwaltungsaufwands und niedrigerer Kosten eine sinnvolle Alternative wäre. Auch die Anspruchsvoraussetzung wird flexibilisiert: Anstelle einer starren Arbeitszeitvorgabe wird ein Korridor von 28 bis 32 Stunden gewährt. Damit erhöht sich der Kreis der Berechtigten und die Inanspruchnahme steigt etwas stärker als im Modell mit fixer Arbeitszeitvorgabe. Allerdings müssten dafür höhere Kosten in Kauf genommen werden. %X Two years ago, DIW Berlin introduced “Familienarbeitszeit”, which provides financial incentives for families in which both partners decide to take on reduced full-time employment (working hours amounting to roughly 80 percent of a full-time job). This study investigates further developments of this model: In addition to a more generous wage replacement variant, the study examines a simplified variant with a lump sum benefit that serves as a sensible alternative, since it entails fewer administrative burdens and lower overall costs. The benefit’s eligibility requirements are also flexibilized: Instead of a having to adhere to a fixed working-time requirement (base model), any parent whose working hours fall within the “corridor” of 28 to 32 hours per week is entitled to the benefits (corridor model). The corridor model increases the number of eligible recipients, and thus utilization rises somewhat more than it does with the base model; however, a corridor model would also come with higher costs. %N 46 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 46, S. 1095-1103 %K J13;J22;J16 %K Arbeit und Beschäftigung;Private Haushalte und Familien;Familienökonomik;Familieneinkommen;Arbeitszeit;Simulation;Deutschland ;Themenliste Kinderbetreuung - Familien- und Bildungspolitik %U http://hdl.handle.net/10419/123274 %0 Journal Article %8 04.11.2015 %M 9008541 %T Keine Sonderregelungen für Flüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 1092 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.518254.de/15-45-6.pdf %+ Karl Brenke %A Brenke, Karl %N 45 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 45, S. 1092 %K Demographie und Bevölkerung;Arbeit und Beschäftigung;Deutschland ;Flüchtlinge;Migranten;Mindestlohn;Themenliste Flucht und Migration %U http://hdl.handle.net/10419/123267 %0 Journal Article %8 04.11.2015 %M 9008542 %T Deutsche Wirtschaft hält Tempo: DIW Konjunkturbarometer Oktober 2015 %G Deutsch %D 2015 %P S. 1091 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.518332.de/15-45-5.pdf %N 45 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 45, S. 1091 %K Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/123266 %0 Journal Article %8 04.11.2015 %M 9008540 %T Integration von Flüchtlingen: eine langfristig lohnende Investition %G Deutsch %D 2015 %P S. 1083-1088 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.518252.de/15-45-4.pdf %+ Marcel Fratzscher, Simon Junker %A Fratzscher, Marcel;Junker, Simon %X Der starke Zustrom von Flüchtlingen heizt die Diskussionen in Deutschland an. Dabei wird oft nur auf kurzfristige Kosten geschaut, die in den kommenden Jahren zweifellos massiv sein werden. Dies versperrt den Blick auf potentielle Chancen, die die Zuwanderung – oftmals junger Menschen – der deutschen Gesellschaft bietet. Gelingt die Integration in den Arbeitsmarkt, werden die anfänglichen Ausgaben zu einer Investition in die Zukunft: Selbst wenn viele Flüchtlinge aufgrund fehlender Qualifikationen kurzfristig vergleichsweise schlechte Aussichten am Arbeitsmarkt haben und diejenigen, die den Weg in eine Beschäftigung finden, oftmals unterdurchschnittlich produktiv sind, werden langfristig die positiven wirtschaftlichen Impulse für Deutschland die Kosten übertreffen. Wenngleich offenkundig noch detailliertere Studien erforderlich sind, um die Effekte genauer einzugrenzen, versucht dieser Bericht, anhand einfacher Simulationsrechnungen das Potential einer Integration zu umreißen, das auf lange Sicht betrachtet die anfänglichen Kosten durchaus rechtfertigt. Dabei werden neben einem Basisszenario ein optimistisches undein pessimistisches Szenario untersucht. Es kann nicht stark genug betont werden, dass es sich hierbei um Simulationen handelt und nicht um Prognosen, die versuchen, die Zukunft vorherzusagen. Die zentrale Frage ist nicht, ob die Flüchtlinge langfristig einen wirtschaftlichen Nutzen für Deutschland bedeuten, sondern lediglich, wie schnell die Leistungen der Flüchtlinge die zusätzlichen Ausgaben übertreffen. Denn auch wenn die Integration in den Arbeitsmarkt langsamer verlaufen sollte als erhofft, so werden die Flüchtlinge langfristig einen positiven wirtschaftlichen Beitrag für Deutschland leisten. Mehr noch: Auch die bereits in Deutschland lebenden Bürger werden langfristig von der Zuwanderung profitieren und ein höheres Pro-Kopf-Einkommen erzielen. %X The debate about the massive influx of refugees into Germany often focuses solely on the short-term costs. But while these expenditures are bound to be substantial in the coming years, the discussion neglects the long-term economic potential of a successful integration of refugees—often, young people—which can transform the initial expenditure into a worthwhile investment. Even if many of the refugees’ labor market prospects may be relatively poor for the first few years due to a lack of qualifications, and those who do find employment may be less productive than the average German worker, the long-term gains are likely to exceed the costs. This study uses simple simulated calculations to outline the economic potential by comparing the costs and benefits of an integration in the long run. In addition to a baseline scenario, this article investigates both an optimistic and a pessimistic scenario. (It should be emphasized, however, that these are simulations and not forecasts—clearly, more detailed studies are needed to measure these effects more precisely.) The central question boils down to when, not whether, the integration of refugees gains sufficient momentum to outweigh the costs—because even if the labor market integration turns out to be sluggish, the refugees will still have a positive impact on the German economy after five to ten years. Most importantly, even in terms of per capita income of non-refugees, the benefits will exceed the costs in the long-term, thus highlighting the benefits to the entire economy. %N 45 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 45, S. 1083-1088 %K O15;J11;E24 %K Demographie und Bevölkerung;Arbeit und Beschäftigung;Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Deutschland ;Flüchtlinge;Migranten;Migrationspolitik;Themenliste Flucht und Migration %U http://hdl.handle.net/10419/123269 %0 Journal Article %8 04.11.2015 %M 9008539 %T Rückbau und Entsorgung in der deutschen Atomwirtschaft: öffentlich-rechtlicher Atomfonds erforderlich %G Deutsch %D 2015 %P S. 1072-1082 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.518250.de/15-45-3.pdf %+ Christian von Hirschhausen, Clemens Gerbaulet, Claudia Kemfert, Felix Reitz, Dorothea Schäfer, Cornelia Ziehm %A Hirschhausen, Christian von;Gerbaulet, Clemens;Kemfert, Claudia;Reitz, Felix;Schäfer, Dorothea;Ziehm, Cornelia %X Fragen der Finanzierung des Rückbaus von Atomkraftwerken und der Entsorgung radioaktiver Abfälle stehen im Mittelpunkt der gegenwärtigen Diskussion um die weitere Ausgestaltung des Atomausstiegs. Es besteht die Gefahr, dass sich die Atomkraftwerksbetreiber ihrer finanziellen Verantwortung langfristig zumindest teilweise entziehen. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass es beim Rückbau von Atomkraftwerken und bei der Entsorgung radioaktiver Abfälle oft zu erheblichen Verzögerungen sowie Kostensteigerungen kommt. Bisher fehlt nach wie vor ein Endlager für hochradioaktive Abfälle, während beim derzeit im Bau befindlichen Endlager Konrad für schwach- bis mittelradioaktive Abfälle die genehmigten Kapazitäten absehbar zu knapp bemessen sind. Zur langfristigen Sicherung der Finanzierung des Kraftwerksrückbaus und der Entsorgung radioaktiver Abfälle werden derzeit die Bildung von unternehmensinternen Fonds, die Schaffung eines öffentlich-rechtlichen Fonds sowie Mischformen dieser Konzepte diskutiert. Aufgrund der Interdependenzen zwischen Rückbau und Entsorgung sowie des langen abzudeckenden Zeitraums erscheint die Einrichtung eines öffentlich-rechtlichen Fonds am besten geeignet, um die Finanzierung dauerhaft zu sichern, das Verursacherprinzip zu wahren und die finanziellen Risiken für die Gesellschaft zu mindern. Die Bundesregierung sollte deshalb einen öffentlich-rechtlichen Fonds einrichten, der sowohl der Finanzierung des Rückbaus der Atomkraftwerke als auch der Entsorgung radioaktiver Abfälle dient. Die Zuführung der notwendigen Mittel zum Fonds sollte zeitlich gestreckt werden, um den Unternehmen die Anpassung zu erleichtern. %X At present, the question how to finance the decommissioning of nuclear plants and the management of radioactive waste, and how to structure the next steps of the German nuclear phase-out is in the center of the current debate. There is a threat that nuclear power plant operators could partially abdicate their financial responsibility in the long term. Previous experiences have shown that decommissioning nuclear plants and managing radioactive waste often involves substantial delays and cost increases. So far, a permanent repository for highly radioactive waste is still missing. At the same time, the capacity of the repository Konrad for low and medium level radioactive waste, which is currently being built, is too low for all the waste expected. In order to secure the financing of plant decommissioning and radioactive waste management in the long term, several concepts are being discussed, among them intra-corporate funds, a public fund, as well as hybrid solutions of these approaches.Because of the existing interdependencies between plant decommissioning and waste management and a very long time horizon, the establishment of a public fund appears to be most suitable in order to secure long-term financing, to adhere to the “polluter-pays principle”, and to mitigate the financial risks of the society. The German government should thus establish a single public fund which secures the financing of both plant decommissioning and radioactive waste management. The payments to the fund should be spread over time in order to help the companies to adapt. %N 45 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 45, S. 1072-1082 %K L95;L51;L14 %K Deutschland ;Energieökonomik;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Kernenergie;Energiepolitik;Kernenergiewirtschaft;Themenliste Atomkraft %U http://hdl.handle.net/10419/123264 %0 Journal Article %8 04.11.2015 %M 9008538 %T Wir brauchen die Atomkraft nicht, um die globalen Klimaziele zu erreichen: Sieben Fragen an Claudia Kemfert %G Deutsch %D 2015 %P S. 1071 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.518248.de/15-45-2.pdf %A Kemfert, Claudia;Wittenberg, Erich %N 45 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 45, S. 1071 %K L95;L51;Q41 %K Umwelt- und Ressourcenökonomik;Energieökonomik;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Kernenergie;Energiepolitik;Erneuerbare Ressourcen;Sonnenenergie;Windenergie;Klimaschutz %U http://hdl.handle.net/10419/123260 %0 Journal Article %8 04.11.2015 %M 9008537 %T Europäische Klimaschutzziele sind auch ohne Atomkraft erreichbar %G Deutsch %D 2015 %P S. 1063-1070 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.518246.de/15-45-1.pdf %+ Claudia Kemfert, Clemens Gerbaulet, Christian von Hirschhausen, Casimir Lorenz, Felix Reitz %A Kemfert, Claudia;Gerbaulet, Clemens;Hirschhausen, Christian von;Lorenz, Casimir;Reitz, Felix %X Die kommende Klimakonferenz in Paris wird einmal mehr den Handlungsbedarf zur globalen Minderung von Treibhausgasemissionen verdeutlichen, um die Auswirkungen des Klimawandels einzudämmen. Relevante globale Energieszenarien gehen oftmals noch davon aus, dass der Ausbau der Atomkraft einen Beitrag zum Klimaschutz leisten wird. Die deutlich gestiegenen Investitionskosten für neue Atomkraftwerke, zunehmende Betriebskosten, ungelöste Fragen des Rückbaus und der Endlagerung und die nach wie vor fehlende Versicherbarkeit von Atomunfällen machen die Atomenergie wirtschaftlich jedoch äußerst unattraktiv. Dementsprechend befinden sich viele Atomkonzerne in finanziellen Schwierigkeiten. Eine angebliche Renaissance der Atomenergie gibt es nicht: Die meisten der weltweit rund 400 Atomkraftwerke, die derzeit betrieben werden, sind alt und müssen nach ihrer Stilllegung zurückgebaut werden. Der Kraftwerksneubau beschränkt sich auf wenige Länder, vor allem China. Szenarioanalysen des DIW Berlin für die europäische Stromversorgung bis 2050 zeigen, dass Europa seine Klimaschutzziele bei einem deutlichen Ausbau erneuerbarer Energien auch ohne Atomkraft erreichen kann. Dank zunehmend kostengünstiger Technologien, insbesondere Windkraft und Photovoltaik, kann der zu erwartende Rückgang der Atomkraft kompensiert werden. In einem Szenario gänzlich ohne Neubauten von Atomkraftwerken stellen die erneuerbaren Energien im Jahr 2050 88 Prozent der Stromerzeugungskapazitäten dar. Atomkraft war, ist und wird keine nachhaltige Energiequelle und ist daher für eine effiziente Klimapolitik ungeeignet. Der Umbau hin zu einem verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien ist gesamtwirtschaftlich die kostengünstigere Variante. %X The upcoming Climate Change Conference in Paris will once again highlight the need for action to reduce global greenhouse gas emissions in order to mitigate climate change. The relevant global energy scenarios are often still based on the assumption that the expansion of nuclear power can contribute to climate protection. The increasing investment and operating costs of nuclear plants, the unresolved issues concerning the dismantling of plants and permanent storage of nuclear waste, and the continuing lack of insurability against nuclear accidents make nuclear power extremely unattractive from an economic perspective. As a result, many nuclear power companies are facing financial difficulties. The nuclear renaissance is a myth: the majority of the around 400 nuclear power stations currently in operation around the world are outdated and will still need to be dismantled after they have been decommissioned. The construction of new nuclear power plants is restricted to a small number of countries, predominantly China. DIW Berlin has modeled a number of scenarios to forecast European power supply up to 2050 and they show that, with a marked expansion of renewable energy sources, Europe can meet its climate targets without nuclear power. The proliferation of more cost-effective renewable energy technologies, particularly wind and solar power, can compensate for the anticipated decline in nuclear power. In a scenario that includes no new nuclear power plant construction at all, renewables account for 88 percent of powergeneration capacity. Nuclear power was, is, and will never be a sustainable energy source and is, therefore, unsuitable for an efficient climate policy. A transition to greater use of renewables is the more cost-effective option overall. %N 45 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 45, S. 1063-1070 %K L95;L51;Q41 %K Umwelt- und Ressourcenökonomik;Energieökonomik;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Kernenergie;Energiepolitik;Erneuerbare Ressourcen;Sonnenenergie;Windenergie;Klimaschutz;Themenliste Atomkraft %U http://hdl.handle.net/10419/123270 %0 Journal Article %8 26.10.2015 %M 9008511 %T Mitbestimmung bei Arbeitszeiten: für Gewerkschaften ein schwieriges Thema: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 1060 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.517838.de/15-44-3.pdf %+ Luke Haywood %A Haywood, Luke %N 44 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 44, S. 1060 %K Arbeit und Beschäftigung;Arbeitszeit;Gewerkschaft;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/121933 %0 Journal Article %8 26.10.2015 %M 9008510 %T Der Ölpreis spielt für den Wechselkurs des Rubels eine viel wichtigere Rolle als Sanktionen: Sieben Fragen an Konstantin Kholodilin %G Deutsch %D 2015 %P S. 1057 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.517836.de/15-44-2.pdf %A Kholodilin, Konstantin A.;Wittenberg, Erich %N 44 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 44, S. 1057 %K C22;F31;F51 %K Geld und Finanzmärkte;Außenwirtschaft und internationale Wirtschaftsbeziehungen;Währung;Sowjetunion;Erdölwirtschaft;Umwelt- und Ressourcenökonomik %U http://hdl.handle.net/10419/121934 %0 Journal Article %8 26.10.2015 %M 9008509 %T Der Rubel zwischen Hammer und Amboss: der Einfluss von Ölpreisen und Wirtschaftssanktionen %G Deutsch %D 2015 %P S. 1051-1056 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.517834.de/15-44-1.pdf %+ Christian Dreger, Konstantin Kholodilin %A Dreger, Christian;Kholodilin, Konstantin A. %X Die russische Wirtschaft ist stark international verflochten und deshalb in hohem Grad von der Entwicklung der Wechselkurse abhängig. Seit 2014 verlor der Rubel mehr als 50 Prozent gegenüber dem Dollar. Die Abwertung der Währung geht einher mit den westlichen Sanktionen, die auf die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine zurückzuführen sind. Allerdings könnte auch der Rückgang der Ölpreise zum Wertverlust beigetragen haben. Im Folgenden untersuchen wir die relative Bedeutung der Faktoren, die den Kurs des Rubels bestimmen. Es zeigt sich, dass die Abwertung zum großen Teil mit den fallenden Ölpreisen erklärt werden kann. Dagegen spielen die Sanktionen eine untergeordnete Rolle. %X The Russian economy is tightly woven into the global economy, and is therefore highly dependent on the development of exchange rates. Since 2014, the ruble has fallen by more than 50 percent against the US dollar. The de¬valuation goes hand in hand with the Western sanctions that were imposed due to the political tensions between Russia and Ukraine. At the same time, the decline in oil prices may also have contributed to the ruble’s depreciation. The study at hand examines the relative importance of the different factors influencing the ruble’s exchange rate. It turns out that the devaluation is mostly due to the falling oil prices, while the sanctions are playing a rather subordinate role. %N 44 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 44, S. 1051-1056 %K C22;F31;F51 %K Geld und Finanzmärkte;Außenwirtschaft und internationale Wirtschaftsbeziehungen;Währung;Sowjetunion;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Erdölwirtschaft %U http://hdl.handle.net/10419/121935 %0 Journal Article %8 20.10.2015 %M 9008434 %T Sollten statistische Indikatoren politische Entscheidungen ersetzen?: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 1048 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.517393.de/15-43-6.pdf %+ Gert G. Wagner %A Wagner, Gert G. %N 43 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 43, S. 1048 %K Methodenforschung;Methode;Entscheidung %U http://hdl.handle.net/10419/121404 %0 Journal Article %8 20.10.2015 %M 9008433 %T Kein Rückgang der Investitionen in der kommunalen Energie- und Wasserversorgung %G Deutsch %D 2015 %P S. 1041-1047 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.517391.de/15-43-5.pdf %+ Astrid Cullmann, Maria Nieswand, Caroline Stiel %A Cullmann, Astrid;Nieswand, Maria;Stiel, Caroline %X Einen beachtlichen Anteil öffentlicher Investitionen tätigen – außerhalb der öffentlichen Haushalte – kommunale Unternehmen, beispielsweise Stadtwerke. Ein bedeutender Investitionsbereich ist die Energie- und Wasserversorgung, da die Unternehmen über beträchtliche Sachanlagen in der leitungsgebundenen Infrastruktur verfügen. Der vorliegende Bericht zeigt auf Basis erstmalig verfügbarer Mikrodaten, dass es in der ausgelagerten Energie- und Wasserversorgung – im Gegensatz zu den kommunalen Kernhaushalten – keine Anhaltspunkte für unzureichende Investitionen gibt. Vielmehr folgten die Bruttoinvestitionen in Leitungsanlagen während der vergangenen zehn Jahre einem steigenden Trend, der mit dem der privaten Energie- und Wasserversorgungsunternehmen – sieht man von Erweiterungsinvestitionen im Rahmen der Energiewende ab – vergleichbar ist. Darüber hinaus lässt sich kein eindeutiger Zusammenhang zwischen dem Investitionsverhalten eines kommunalen Energie- und Wasserversorgers und der regionalen Finanzkraft beziehungsweise Bevölkerungsentwicklung finden. Dies schließt jedoch nicht aus, dass insbesondere der demographische Wandel in Zukunft zu regionalen Unterschieden beim Investitionsbedarf führen kann. %X A considerable share of public investment comes not only from public budgets but also from public utility companies. One major area of investment is energy and water supply, where the utility companies have substantial fixed assets in the form of distribution infrastructure. Using new microdata which has not been analyzed before, the present report shows that—unlike with the core public budgets—public energy and water supply companies show no signs of insufficient investment. On the contrary, gross investment into distribution networks over the past ten years has shown an upward trend comparable to that of private energy and water supply companies—if investment related to the expansion of infrastructure resulting from the energy transition is not taken into account. In addition, no clear correlation was found between the investment expenditure of energy and water supply companies and the financial strength or demographic trends within a given region. However, this does not rule out the possibility of diverging investment trends in the near future in response to demographic changes. %N 43 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 43, S. 1041-1047 %K R53;L33;L97 %K Regionalwirtschaft und Infrastruktur;Investitionspolitik;Öffentliche Investition;Kommunale Wirtschaftspolitik;Deutschland ;Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Versorgungswirtschaft;Wasserwirtschaft;Energiewirtschaft %U http://hdl.handle.net/10419/121411 %0 Journal Article %8 20.10.2015 %M 9008432 %T Große regionale Disparitäten bei den kommunalen Investitionen %G Deutsch %D 2015 %P S. 1031-1040 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.517389.de/15-43-4.pdf %+ Felix Arnold, Ronny Freier, René Geissler, Philipp Schrauth %A Arnold, Felix;Freier, Ronny;Geissler, René;Schrauth, Philipp %X Die kommunalen Investitionen sind in Deutschland regional sehr ungleich verteilt. Schon der Vergleich zwischen den Flächenländern zeigt deutliche Unterschiede bei den Bruttoinvestitionen. So gaben die Kommunen Bayerns im Jahr 2013 mehr als drei Mal so viel pro Einwohner für Investitionen aus als beispielsweise die Kommunen in Mecklenburg-Vorpommern. Ein Blick auf die Kreise und kreisfreien Städte zeigt noch deutlich größere Unterschiede, sowohl bundesweit als auch innerhalb der Bundesländer. 2013 gab der Landkreis München mit 724 Euro pro Einwohner fast 700 Euro mehr aus als die kreisfreie Stadt Wilhelmshaven in Niedersachsen (35 Euro pro Einwohner). Innerhalb Bayerns lag der Unterschied noch bei 560 Euro zwischen der kreisfreien Stadt Weiden in der Oberpfalz (160 Euro pro Einwohner) und dem Landkreis München. Unsere Analyse weist nach, dass sich diese regionalen Unterschiede bei den Investitionsausgaben über die Zeit kaum verändern. Von den Kommunen, die schon im Jahr 2000 zum schwächsten Viertel aller Kommunen gehört haben, finden sich 83 Prozent auch 14 Jahre später in der unteren Hälfte der Verteilung wieder. Insgesamt sind die Investitionen in den wirtschaftlich starken Kommunen deutlich höher als in strukturschwachen Regionen. Die Höhe der Investitionen korreliert positiv mit hohen Steuereinnahmen und negativ mit hohen Sozialausgaben, negativem Finanzierungssaldo und hoher Verschuldung. Kommunen, die schon heute weniger wettbewerbsfähig sind, werden durch fehlende Investitionen langfristig weiter abgehängt. Damit werden Unterschiede in der Infrastruktur und der Standortqualität zementiert, die wichtige Voraussetzungen für zukünftige Wirtschaftsleistungen darstellen. %X The regional dispersion of local public investment in Germany is very uneven. Even a comparison between the states shows considerable differences in gross investment. Municipalities in Bavaria currently invest more than three times as much per capita as those in Mecklenburg- Western Pomerania. There are even greater differences between districts and independent cities, both nationwide and within the federal states. In 2013, the district of Munich invested 724 euros per inhabitant, in other words, almost 700 euros more than the independent city of Wilhelmshaven in Lower Saxony (35 euros per inhabitant). There are disparities within Bavaria, too, with the independent city of Weiden spending 560 euros less (160 euros per inhabitant) than the district of Munich. Our analysis demonstrates that there have been virtually no changes in the regional dispersion of investment spending over time. Around 83 percent of the weakest quartile of all municipalities in 2000 were still in the lower half of the distribution 14 years later. Overall, investment in economically strong municipalities is considerably higher than in the structurally weak regions. The level of investment has a positive correlation with high tax revenues and a negative one with high social security spending, a negative fiscal balance, and high levels of debt. Municipalities that are less competitive today will continue to struggle in the long term due to a lack of investment. This compounds differences in infrastructure and quality of location which are important general conditions for future economic performance. %N 43 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 43, S. 1031-1040 %K H10;H41;H72 %K Regionalwirtschaft und Infrastruktur;Investitionspolitik;Öffentliche Investition;Kommunale Wirtschaftspolitik;Deutschland ;Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Regionale Disparität %U http://hdl.handle.net/10419/121413 %0 Journal Article %8 20.10.2015 %M 9008431 %T Kommunale Infrastruktur fährt auf Verschleiß %G Deutsch %D 2015 %P S. 1023-1030 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.517387.de/15-43-3.pdf %+ Martin Gornig, Claus Michelsen, Kristina van Deuverden %A Gornig, Martin;Michelsen, Claus;Deuverden, Kristina van %X Investitionen in die öffentliche Infrastruktur sind eine wesentliche Voraussetzung für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und die Schaffung von Wachstumspotentialen. Zwar besitzt Deutschland im internationalen Vergleich eine durchaus gute Infrastrukturausstattung. Allerdings fährt insbesondere die kommunale Infrastruktur seit Jahren auf Verschleiß. Das heißt, die Investitionen reichen nicht aus, den Werteverzehr der Infrastruktur auszugleichen, und Umfang und Modernität nehmen immer mehr ab. Damit der kommunale Investitionsstau zumindest nicht noch weiter zunimmt, ist ein rasches Umsteuern dringend erforderlich. Die Schaffung eines Sondervermögens beim Bund, mit dem Investitionen in finanzschwachen Kommunen gefördert werden sollen, war ein erster Schritt. Angesicht der Dimension des kommunalen Investitionsstaus in den finanzschwachen Kommunen dürfte dies aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein. Während die Finanzlage der Kommunen insgesamt gut ist, verfestigt sich die Spaltung in finanzstarke und finanzschwache Gemeinden. Ein erster Schritt zu einem systematischen Lösungsansatz könnte darin bestehen, die Finanzschwäche der Kommunen stärker im Länderfinanzausgleich zu berücksichtigen und auf diese Weise zumindest die Länder in die Lage zu versetzen, die chronische Unterfinanzierung bestimmter Gemeindetypen ausgleichen zu können. %X Investment in public infrastructure is essential to ensure competitiveness and create growth potential. Although Germany certainly has a well-developed infrastructure compared to other countries, local public infrastructure has been in decline for many years now. This means that current levels of investment are not sufficient to offset this decline, and the infrastructure is becoming increasingly outdated and limited in its scope. In order for this backlog of local public investment to at least not continue growing, a rapid change in policy is urgently needed. The creation of a special central government fund to encourage investment in financially weak areas is a step in the right direction. Given the enormity of the local public investment backlog, a massive increase in immediate financial assistance seems imperative. At the same time, a systematic approach must be developed to compensate for the chronic underfunding of certain types of municipality. One improvement might be to take proper account of the financial weakness of the municipalities in fiscal equalization among the federal states. %N 43 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 43, S. 1023-1030 %K H54;H76;H77 %K Regionalwirtschaft und Infrastruktur;Investitionspolitik;Öffentliche Investition;Kommunale Wirtschaftspolitik;Deutschland ;Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft %U http://hdl.handle.net/10419/121407 %0 Journal Article %8 20.10.2015 %M 9008430 %T In Deutschland investieren!: Sechs Fragen an Marcel Fratzscher %G Deutsch %D 2015 %P S. 1022 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.517385.de/15-43-2.pdf %A Fratzscher, Marcel;Wittenberg, Erich %N 43 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 43, S. 1022 %K Regionalwirtschaft und Infrastruktur;Investitionspolitik;Öffentliche Investition;Kommunale Wirtschaftspolitik;Deutschland ;Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft %U http://hdl.handle.net/10419/121414 %0 Journal Article %8 20.10.2015 %M 9008429 %T Kommunale Investitionsschwäche überwinden %G Deutsch %D 2015 %P S. 1019-1021 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.517383.de/15-43-1.pdf %+ Marcel Fratzscher, Ronny Freier, Martin Gornig %A Fratzscher, Marcel;Freier, Ronny;Gornig, Martin %N 43 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 43, S. 1019-1021 %K Regionalwirtschaft und Infrastruktur;Investitionspolitik;Öffentliche Investition;Kommunale Wirtschaftspolitik;Deutschland ;Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft %U http://hdl.handle.net/10419/121415 %0 Journal Article %8 13.10.2015 %M 9008329 %T Erdkabel – eine weitere Erscheinung in der Gespensterdebatte um Stromengpässe: Kommentar %D 2015 %P S. 1016 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.516819.de/15-42-3.pdf %+ Claudia Kemfert %A Kemfert, Claudia %N 42 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 42, S. 1016 %K Energieökonomik;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Energiemarkt;Netzinfrastruktur;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/121409 %0 Journal Article %8 13.10.2015 %M 9008328 %T Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2015: Sieben Fragen an Ferdinand Fichtner %D 2015 %P S. 1015 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.516817.de/15-42-2.pdf %A Fichtner, Ferdinand;Wittenberg, Erich %N 42 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 42, S. 1015 %K E32;E66;F1 %K Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Welt;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/121410 %0 Journal Article %8 13.10.2015 %M 9008327 %T Deutsche Konjunktur stabil – Wachstumspotenziale heben: Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2015 %D 2015 %P S. 935-1014 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.516811.de/15-42-1.pdf %+ Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose %A Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose %X Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem verhaltenen Aufschwung Das Bruttoinlandsprodukt wird in diesem und im kommenden Jahr um jeweils 1,8 Prozent steigen. Getragen wird die Expansion vom privaten Konsum. Die Investitionen beleben sich allmählich. Die Exporte dürften angesichts der mäßigen Expansion der Weltwirtschaft nur leicht ausgeweitet werden, zumal die belebende Wirkung der Euro-Abwertung allmählich nachlässt. Die Beschäftigung wird wieder rascher ausgeweitet. Allerdings dürfte die Arbeitslosigkeit im Verlauf des kommenden Jahres leicht steigen, weil die derzeit große Zahl von Asylsuchenden nach und nach am Arbeitsmarkt ankommt. Für die öffentlichen Haushalte in Deutschland zeichnet sich für das kommende Jahr ein Überschuss von rund 13 Milliarden Euro ab. Dieser dürfte damit deutlich geringer sein als der für 2015 erwartete Überschuss in Höhe von 23 Milliarden Euro – nicht zuletzt aufgrund zusätzlicher Ausgaben für die Bewältigung der Flüchtlingsmigration. Die Weltproduktion dürfte im Herbst 2015 wie schon in der ersten Jahreshälfte nur in mäßigem Tempo expandieren. Die im Frühjahr erwartete Beschleunigung ist also ausgeblieben. Akzentuiert haben sich die bereits seit 2014 beobachteten Unterschiede zwischen den Regionen. In den meisten fortgeschrittenen Volkswirtschaften ist die Konjunktur recht robust. In einer Reihe von Schwellenländern hat sich hingegen die Wirtschaftslage nochmals verschlechtert. Insbesondere häufen sich Anzeichen einer Verschärfung der Probleme in China: Der dortige Strukturwandel belastet wichtige Wirtschaftsbereiche wie die Bauwirtschaft, die Industrie und den Außenhandel. Die schwache chinesische Importnachfrage ließ im ersten Halbjahr den Welthandel sinken und bremste die Konjunktur in ostasiatischen Nachbarländern. Zudem leiden viele von Rohstoffexporten abhängige Schwellenländer unter den seit Mitte 2014 stark gefallenen Preisen für Erdöl und wichtige Industrierohstoffe. %X The German economy is experiencing a moderate upturn. Gross domestic product will increase by 1.8 percent in 2015 and in 2016 respectively. Growth will be driven by private consumption. In view of the world economy’s modest growth, exports are only expected to rise slightly, especially as the stimulating effect of the euro’s depreciation gradually starts to fade. There will be a more rapid expansion in employment, although unemployment is expected to grow slightly in 2016 as the large number of refugees currently arriving in Germany gradually impacts the labour market. Public budgets are expected to post a surplus of 13 billion euros in 2016. This will be significantly lower than the surplus of around 23 billion euros forecast for 2015, mainly due to additional expenditure related to tackling the influx of refugees. As in the first half of the year, world production is only expected to grow at a moderate pace in autumn 2015. The upswing forecast in the spring failed to materialize. The differences that started to emerge between global regions in 2014 have recently grown more pronounced. The economy is very robust in most developed economies. In a number of emerging economies, by contrast, the economic situation deteriorated once again. More specifically, there are signs of problems intensifying in China, where structural change is burdening key economic sectors like construction, manufacturing and international trade. Weak Chinese demand for imports caused a dip in world trade in the first six months of the year and curbed the economies of China’s Eastern Asian neighbours. Many of the emerging economies dependent on commodities have also been negatively impacted by the sharp decline in the price of oil and key industrial raw materials since mid-2014. %N 42 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 42, S. 935-1014 %K E32;E66;F1 %K Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Welt;Deutschland ;Flüchtlinge;Themenliste Flucht und Migration %U http://hdl.handle.net/10419/121405 %0 Journal Article %8 06.10.2015 %M 9008264 %T Kapitalmarktunion: Anreize für Verschuldung abbauen: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 932 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.515888.de/15-41-4.pdf %+ Franziska Bremus %A Bremus, Franziska %N 41 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 41, S. 932 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Kapitalmarkt;Europapolitik %U http://hdl.handle.net/10419/121412 %0 Journal Article %8 06.10.2015 %M 9008263 %T Wärmemonitor Deutschland 2014: rückläufiger Energiebedarf und lange Sanierungszyklen %G Deutsch %D 2015 %P S. 920-931 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.515886.de/15-41-3.pdf %+ Claus Michelsen %A Michelsen, Claus %X Um die energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung zu erreichen, müssen im Bereich der Raumwärme mittel- und langfristig große Energieeinsparungen erzielt werden. Vor diesem Hintergrund erhebt das DIW Berlin gemeinsam mit der ista Deutschland GmbH jährlich den sogenannten Wärmemonitor, der auf einem umfangreichen Datenbestand von jährlichen Heizenergieabrechnungen von Mehrfamilienhäusern in Deutschland basiert. Im Jahr 2014 ist der Heizenergiebedarf weiter gesunken. Dabei kam es, bedingt durch gesunkene Energiepreise, im Gegensatz zu den vorherigen Jahren auch zu einer erheblichen Reduktion der Heizkosten. Die Entwicklungen in den Regionen sind heterogen, was auch in regional unterschiedlich verlaufenden Bau- und Sanierungszyklen begründet ist. Statistische Schätzungen deuten darauf hin, dass ein vollständiger Sanierungszyklus ungefähr ein Dreivierteljahrhundert dauert – deutlich länger, als in ingenieurwissenschaftlichen Studien allgemein angenommen wird. Auch daher sollten bei den anstehenden Sanierungen bereits heute die vorhandenen Effizienzsteigerungspotenziale bestmöglich ausgenutzt werden. In bereits sanierten Gebäuden können durch geringinvestive Maßnahmen weitere Energieeinsparpotenziale erschlossen werden. Nicht zuletzt ist eine gute Information der Verbraucher über Heizkosten und Energieverbrauch ein wichtiger Schlüssel für das Erreichen der politischen Ziele. %X For the German government to meet its energy and climate policy objectives, major energy savings need to be made in heating residential buildings in the medium and long term. As a result, DIW Berlin and the energy service provider ista Deutschland GmbH have developed the Heat Monitor Germany. This yearly report draws on a comprehensive data basis comprising the annual heating energy bills of apartment blocks in Germany. A further decline in heating energy consumption was seen in 2014. At the same time, in contrast to previous years, triggered by a reduction in energy prices, heating costs also fell considerably. Developments vary from region to region in Germany, which is partly due to the different construction and refurbishment cycles. Statistical estimates show that a complete refurbishment cycle lasts approximately 75 years — substantially longer than is generally assumed in engineering studies. For this reason, optimum use should be made of the existing potential for energy efficiency increases of any pending refurbishment. In buildings that have already been refurbished, it is possible to tap into additional energy-saving potential through low-cost investment opportunities. Finally, ensuring that consumers are well informed about heating costs and energy consumption is key to meeting Germany’s policy objectives. %N 41 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 41, S. 920-931 %K R31;Q21;Q40 %K Bauen und Wohnen;Deutschland ;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Energiesparendes Bauen;Heizungsanlage;Energieeffizienz im Gebäudebereich %U http://hdl.handle.net/10419/121406 %0 Journal Article %8 06.10.2015 %M 9008262 %T Rückstand Ostdeutschlands bei privater Forschung und Entwicklung: forschungsintensive und größere Unternehmen schwach vertreten: Fünf Fragen an Alexander Eickelpasch %G Deutsch %D 2015 %P S. 919 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.515884.de/15-41-2.pdf %A Eickelpasch, Alexander;Wittenberg, Erich %N 41 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 41, S. 919 %K L25;O31;R11 %K Forschung und Entwicklung;Regionalwirtschaft und Infrastruktur;Forschungs- und Technologiepolitik;Innovation;Vergleich;Deutschland ;Deutschland ;Regionale Bestandsaufnahme %U http://hdl.handle.net/10419/121408 %0 Journal Article %8 06.10.2015 %M 9008260 %T Forschung, Entwicklung und Innovationen in Ostdeutschland: Rückstand strukturell bedingt %G Deutsch %D 2015 %P S. 907-918 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.515881.de/15-41-1.pdf %+ Alexander Eickelpasch %A Eickelpasch, Alexander %X Forschung und Entwicklung wurden in Ostdeutschland in den vergangenen zwei Jahrzehnten deutlich ausgeweitet. Die Expansion war aber etwas schwächer als in Westdeutschland und sie konzentrierte sich stark auf die staatlichen und staatlich geförderten Forschungseinrichtungen. Ostdeutsche Hochschulen und Unternehmen steigerten ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten dagegen relativ schwach. Insgesamt betrachtet erreichte die Forschungs- und Entwicklungsintensität Ostdeutschlands im Jahr 2013 86 Prozent des westdeutschen Niveaus, im Bereich der privaten Wirtschaft waren es nur knapp 50 Prozent. Die vergleichsweise geringe Forschungs- und Entwicklungsaktivität der privaten Wirtschaft in Ostdeutschland hat Gründe, die in der Wirtschafts- und Unternehmensstruktur liegen: Forschungsintensive Industriezweige und größere Unternehmen, die im Allgemeinen häufiger Forschung und Entwicklung betreiben als kleine Unternehmen, sind in Ostdeutschland schwächer vertreten als im Durchschnitt der westdeutschen Bundesländer. Der Anteil neuer Produkte am Umsatz ist bei den ostdeutschen Unternehmen deutlich geringer als bei westdeutschen, ein Rückstand, der in den vergangenen Jahren eher noch größer geworden ist. Der Staat gewährt zwar weiterhin einen gewissen Ost- Bonus bei der Förderung von privater Forschung und Entwicklung, eine spürbare Angleichung an das westdeutsche Niveau ist aber angesichts der strukturellen Unterschiede so bald nicht zu erwarten. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es auch innerhalb Westdeutschlands große regionale Diskrepanzen in Bezug auf die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der privaten Wirtschaft gibt. %X Over the past two decades, research and development (R&D) activities in eastern Germany have increased substantially, albeit to a lesser extent than in western Germany. Furthermore, R&D in eastern Germany was primarily conducted by public-sector research institutes and less so by universities and businesses. In 2013, overall, R&D activities in eastern Germany reached 86 percent of the western German level; in the private sector, eastern Germany reached just under 50 percent of the western German level. The comparatively low level of R&D activity in eastern Germany’s private sector is due to the economic and corporate structure: compared to the western German average, in eastern Germany the research-intensive sectors are not as well established and there are also fewer larger enterprises that generally perform a higher percentage of R&D work than smaller ones. The number of new products launched by companies as a share of the turnover is far lower than for western German firms, and this gap was found to further increase in recent years. Although the German government continues to grant a certain “east bonus” in its backing of private-sector R&D, structural differences will mean that no noticeable convergence towards the western German level can be expected in the near future. Significant regional differences in private-sector R&D activities have also been observed in western Germany. %N 41 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 41, S. 907-918 %K L25;O31;R11 %K Forschung und Entwicklung;Regionalwirtschaft und Infrastruktur;Forschungs- und Technologiepolitik;Innovation;Vergleich;Deutschland ;Deutschland ;Regionale Bestandsaufnahme %U http://hdl.handle.net/10419/121416 %0 Journal Article %8 29.09.2015 %M 9008225 %T 25 Jahre deutsche Einheit: zwei Fußnoten zum DIW und der Berliner Morgenpost: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 904 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.514669.de/15-40-4.pdf %+ Gert G. Wagner %A Wagner, Gert G. %N 40 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 40, S. 904 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Staatsgebietseinigung;Wirtschaftsforschung %U http://hdl.handle.net/10419/120911 %0 Journal Article %8 29.09.2015 %M 9008224 %T Bankkredite wichtig für Unternehmensinvestitionen %G Deutsch %D 2015 %P S. 899-903 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.514667.de/15-40-3.pdf %+ Nadja Dwenger, Frank M. Fossen, Martin Simmler %A Dwenger, Nadja;Fossen, Frank M.;Simmler, Martin %X Welche Bedeutung haben Bankkredite für Unternehmensinvestitionen? Eine gemeinsame Studie des DIW Berlin, der Universität Hohenheim und der Freien Universität Berlin zeigt, dass ein Rückgang des Kreditangebots der Hausbanken zu einer geringeren Fremdkapitalaufnahme von Unternehmen führt. Dies wiederum reduziert deren Investitionstätigkeit und Arbeitsnachfrage. Banken, die über ausreichend Eigenmittel für die Vergabe von Unternehmenskrediten verfügen, sind daher wichtig für die gesamtwirtschaftliche Investitionstätigkeit und das Schaffen von Arbeitsplätzen. Allerdings führt ein Rückgang des Bankkreditangebots nicht in vollem Umfang zu geringeren Investitionen, da Unternehmen ein verringertes Kreditangebot durch Verwendung anderer Finanzierungsformen teilweise ausgleichen können. %X How important are bank loans for corporate investment? A joint research paper by DIW Berlin, University of Hohenheim and Freie Universitaet Berlin shows that the overall amount borrowed by firms decreases if their relationship banks reduce their credit supply. As a consequence, firms have to downsize their investment spending and labor employment. This way, bank distress spills over to the real economy. However, the reduction in investment is smaller than the reduction in banks’ credit supply as firms are able to mitigate part of the shortage in credit supply by using other sources of financing. %N 40 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 40, S. 899-903 %K D22;D92;E44;G01;G20;G31;H25;H32 %K Geld und Finanzmärkte;Wirtschaftszweige;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte;Bank;Unternehmensfinanzierung;Kreditgewährung %U http://hdl.handle.net/10419/120912 %0 Journal Article %8 29.09.2015 %M 9008223 %T Den Begriff Quotenfrau halte ich für unsachlich: Acht Fragen an Norma Schmitt %G Deutsch %D 2015 %P S. 898 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.514665.de/15-40-2.pdf %A Schmitt, Norma;Wittenberg, Erich %N 40 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 40, S. 898 %K G38;J16;J20;J78;M14;M51 %K Themenliste Frauen im Erwerbsleben;Arbeit und Beschäftigung;Demographie und Bevölkerung;Frauenerwerbstätigkeit;Deutschland ;Geschlecht;Unternehmensführung %U http://hdl.handle.net/10419/120908 %0 Journal Article %8 29.09.2015 %M 9008222 %T Zum Potential einer festen Geschlechterquote %G Deutsch %D 2015 %P S. 887-897 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.514488.de/15-40-1.pdf %+ Norma Schmitt %A Schmitt, Norma %X Ab dem Jahr 2016 wird in Deutschland eine feste Geschlechterquote für die Aufsichtsräte von paritätisch mitbestimmungspflichtigen und gleichzeitig börsennotierten Unternehmen gelten. Die Festlegung einer selbstverpflichtenden Quote für die weiteren oberen Führungsebenen verlangt der Gesetzgeber bereits bis zum 30. September 2015 – auch für die Unternehmen, bei denen nur eines der beiden Kriterien erfüllt ist. Im Zuge der Implementierung dieses Gesetzes wurden vielfach Befürchtungen geäußert, die von einer Einschränkung der Unternehmensperformance über die Diskriminierung von Männern, einer Einschränkung der Qualität des Talentpools bis hin zu einer Stigmatisierung von Frauen durch die Quote reichten. Der vorliegende Bericht prüft auf der Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen diese zentralen Kritikpunkte. Im Ergebnis dürften die Vorteile einer Geschlechterquote die Befürchtungen entkräften, da die Quote langfristig zum Abbau von Geschlechterstereotypen beiträgt und sich somit deren negativer Einfluss bei der Auswahl der Besten für Führungspositionen reduzieren lässt. %X In 2016, a fixed gender quota will come into force in Germany, affecting the supervisory boards of listed companies that also have employee representation (full codetermination). By as early as September 30, 2015, however, all companies will be obliged to set a self-imposed target quota—even companies that meet just one of these criteria; i.e., either listed or subject to codetermination. A variety of concerns have been expressed about the implementation of this law, including fears that the quota will impair company performance and the quality of the talent pool, or the belief that it discriminates against men and stigmatizes women. The present article examines these key criticisms on the basis of research findings to date. In conclusion, the advantages of a gender quota should allay these concerns since, in the long term, it contributes to dismantling gender stereotypes and consequently also mitigates the negative impact these stereotypes have on the selection of the best candidates for senior management positions. %N 40 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 40, S. 887-897 %K G38;J16;J20;J78;M14;M51 %K Themenliste Frauen im Erwerbsleben;Arbeit und Beschäftigung;Demographie und Bevölkerung;Frauenerwerbstätigkeit;Deutschland ;Geschlecht;Unternehmensführung %U http://hdl.handle.net/10419/120910 %0 Journal Article %8 22.09.2015 %M 9008120 %T Hoffnung Finanztransaktionssteuer: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 884 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.514180.de/15-39-3.pdf %+ Dorothea Schäfer %A Schäfer, Dorothea %N 39 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 39, S. 884 %K Geld und Finanzmärkte;Verkehrsteuer;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte %U http://hdl.handle.net/10419/120915 %0 Journal Article %8 22.09.2015 %M 9008119 %T Deutschland ist vom aktuellen Flüchtlingsstrom besonders betroffen: Fünf Fragen an Karl Brenke %G Deutsch %D 2015 %P S. 882 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.514176.de/15-39-2.pdf %A Brenke, Karl;Wittenberg, Erich %N 39 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 39, S. 882 %K F22;J10 %K Soziales und Gesundheit;Arbeit und Beschäftigung;Europäische Union;Migranten;Migration;Migrationspolitik;Deutschland ;EU-Staaten;Flüchtlinge;Themenliste Flucht und Migration %U http://hdl.handle.net/10419/120913 %0 Journal Article %8 22.09.2015 %M 9008118 %T Flüchtlinge sind sehr ungleich auf die EU-Länder verteilt - auch bezogen auf die Wirtschaftskraft und Einwohnerzahl %G Deutsch %D 2015 %P S. 867-881 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.514173.de/15-39-1.pdf %+ Karl Brenke %A Brenke, Karl %X In die Europäische Union kommen derzeit so viele Asylbewerber wie noch nie. Dabei sind die Schutzsuchenden recht ungleich auf die Mitgliedstaaten der EU verteilt: Große Länder wie das Vereinigte Königreich, Frankreich, Italien und Spanien haben eine relativ geringe Zahl von Asylbewerbern aufgenommen. Auch in den osteuropäischen Ländern mit Ausnahme Ungarns wurden im ersten Halbjahr 2015 vergleichsweise wenige Asylanträge gestellt. Weitaus mehr Flüchtlinge kommen nach Mitteleuropa, nach Schweden sowie in kleine Staaten an der Peripherie (Malta, Zypern und Bulgarien). Deutschland nimmt ebenfalls überdurchschnittlich viele Asylsuchende auf – gemessen an der Einwohnerzahl fast dreimal so viele und gemessen an der Wirtschaftskraft etwa doppelt so viele wie bei einer gleichmäßigen Verteilung auf alle EU-Länder. Die regionale Konzentration der Asylsuchenden dürfte noch weiter zunehmen, weil einige Länder bei der Flüchtlingspolitik nunmehr restriktiver agieren. Daher ist es dringend erforderlich, dass sich die EU-Staaten auf eine gleichmäßigere und somit als faire wahrgenommene Verteilung der Flüchtlinge einigen. In Deutschland wurde in den ersten sieben Monaten dieses Jahres 37 Prozent der Asylsuchenden nach Beendigung des Asylverfahrens ein Schutzstatus zuerkannt. Die Integration der anerkannten Flüchtlinge in den deutschen Arbeitsmarkt fällt den verfügbaren Daten zufolge allerdings sehr schwer. Die Zahl der Arbeitslosen ist – ausgehend von einem niedrigen Niveau – bei den Personen mit der Nationalität der wichtigsten Flüchtlingsstaaten stark gestiegen. So gibt es unter allen in Deutschland lebenden Syrern mit einem Aufenthaltstitel inzwischen mehr Arbeitslose als sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Nur wenig besser ist die Relation bei den aus dem Irak, aus Afghanistan, Somalia und Eritrea stammenden Personen. Dementsprechend ist der Anteil der Bezieher von Hartz-IV-Leistungen hoch. Es ist davon auszugehen, dass sich diese Probleme deutlich abmildern werden, je länger die anerkannten Flüchtlinge in Deutschland leben und je besser sie die deutsche Sprache beherrschen. Deren Erlernen sollte besser unterstützt werden. %X The European Union is currently experiencing its largest influx of asylum seekers in years. Yet the distribution of these refugees across the member states is highly uneven: Large countries such as the United Kingdom, France, Italy, and Spain, as well as the Eastern European countries (apart from Hungary), have received relatively few asylum seekers. Far more refugees are headed to Central Europe, Sweden, and the small countries on the outskirts of the EU (Malta, Cyprus, and Bulgaria). Germany is likewise receiving an above-average number of asylum seekers: Assuming a uniform distribution across all EU countries, Germany receives three times as many in relation to its total population, and twice as many in relation to its economic strength. And now, as some of the member states are beginning to enact more restrictive refugee policies, this geographic concentration of asylum seekers is expected to increase even more. There is therefore an urgent need for the EU Member States to agree on a more uniform—and thus more fair— distribution of the refugees. In Germany, 37 percent of asylum seekers were granted protection status upon completing the asylum procedure in the first seven months of 2015. According to available data, however, the integration of these refugees into the German labor market has presented numerous difficulties. The number of unemployed individuals—which was initially low—has increased among the members of the most frequently represented refugee nationalities. Among all Syrians living in Germany with a residence permit, for example, there are more unemployed individuals than there are social security-paying employed individuals. The ratio is only slightly better for people from Iraq, Afghanistan, Somalia, and Eritrea. Accordingly, the proportion of Hartz IV benefits recipients among these groups is high. It is assumed that these problems are significantly mitigated the longer the recognized refugees remain in Germany and the greater command they have over the German language. The study of German should therefore be better supported. %N 39 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 39, S. 867-881 %K F22;J10 %K Soziales und Gesundheit;Arbeit und Beschäftigung;Europäische Union;Migranten;Migration;Migrationspolitik;Deutschland ;EU-Staaten;Flüchtlinge;Themenliste Flucht und Migration %U http://hdl.handle.net/10419/120914 %0 Journal Article %8 15.09.2015 %M 9008073 %T Katz-und-Maus-Spiel: Kampf um Atomkosten: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 864 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.513876.de/15-38-3.pdf %+ Claudia Kemfert %A Kemfert, Claudia %N 38 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 38, S. 864 %K Energieökonomik;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Energiewirtschaft;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/120909 %0 Journal Article %8 15.09.2015 %M 9008072 %T Die Entwicklung im Euroraum ist nach wie vor ein Risiko: Acht Fragen an Ferdinand Fichtner %G Deutsch %D 2015 %P S. 856 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.513874.de/15-38-2.pdf %A Fichtner, Ferdinand;Wittenberg, Erich %N 38 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 38, S. 856 %K E32;E66;F01 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Deutschland ;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Welt %U http://hdl.handle.net/10419/120916 %0 Journal Article %8 15.09.2015 %M 9008071 %T Herbstgrundlinien 2015 %G Deutsch %D 2015 %P S. 827-855 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.513872.de/15-38-1.pdf %+ Ferdinand Fichtner, Guido Baldi, Franziska Bremus, Karl Brenke, Christian Dreger, Hella Engerer, Christoph Große Steffen, Simon Junker, Claus Michelsen, Katharina Pijnenburg, Maximilian Podstawski, Malte Rieth, Dirk Ulbricht, Kristina van Deuverden %A Fichtner, Ferdinand;Baldi, Guido;Bremus, Franziska;Brenke, Karl;Dreger, Christian;Engerer, Hella;Große Steffen, Christoph;Junker, Simon;Michelsen, Claus;Pijnenburg, Katharina;Podstawski, Maximilian;Rieth, Malte;Ulbricht, Dirk;Deuverden, Kristina van %X Die deutsche Wirtschaft hält Kurs und wird in diesem Jahr wohl um 1,8 Prozent wachsen, im kommenden Jahr, bei leicht anziehender Dynamik, um 1,9 Prozent. Damit hält das DIW Berlin an seiner Prognose vom Sommer dieses Jahres fest. Der Beschäftigungsaufbau setzt sich fort; die Arbeitslosenquote sinkt in diesem Jahr auf 6,4 Prozent und verharrt dort. Die Inflation ist aufgrund der deutlich gesunkenen Ölpreise in diesem Jahr niedrig und liegt bei 0,4 Prozent; im kommenden Jahr beläuft sie sich auf 1,4 Prozent. Die Zuwächse der Weltwirtschaft dürften sich im Prognosezeitraum etwas erhöhen. Vor allem in den Industrieländern sorgen die erneut gesunkenen Energiepreise für weiterhin niedrige Inflationsraten. Hinzu kommen die in vielen Ländern stetigen Verbesserungen auf dem Arbeitsmarkt. Zusammen stützt dies die Kaufkraft der Haushalte und den Konsum. Im Euroraum schreitet die Erholung voran. Der Außenwert des Euro ist schwach, die Geldpolitik sehr expansiv und wichtige Handelspartner wachsen kräftig, so dass sich der Konsum gut entwickeln und im weiteren Verlauf auch die Investitionstätigkeit der Unternehmen erholen dürfte. Für die Schwellenländer ist zunächst nicht mit kräftigem Wachstum zu rechnen. Stärkere Schwankungen an den Finanzmärkten führen zu schlechteren Finanzierungsbedingungen. Erst im kommenden Jahr, wenn etwa Russland und Brasilien die Rezession hinter sich lassen, dürfte sich die Konjunktur etwas stabilisieren. Die deutschen Exporte folgen weiter ihrem Aufwärtstrend: Ein kräftigerer Aufschwung in wichtigen Industrieländern, aber auch die fortgesetzte Erholung im Euroraum kompensieren die etwas schwächere Nachfrage aus den Schwellenländern. Per saldo trägt der Außenhandel jedoch kaum noch zum Wachstum bei, denn die Importe werden im Zuge der dynamischen Binnenkonjunktur deutlich steigen. Der Konsum stützt das Wachstum der deutschen Wirtschaft. Der Beschäftigungsaufbau setzt sich fort – die Zahl der Erwerbstätigen dürfte etwa mit dem Tempo der vorangegangenen Quartale steigen – und die Löhne legen spürbar zu, in diesem Jahr auch wegen der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns. Hinzu kommen deutliche Zuwächse bei den Sozialleistungen; dies liegt vor allem an kräftig steigenden Renten, aber auch den Flüchtlingen fließen Leistungen zu, die den privaten Verbrauch anschieben dürften. Die Investitionen werden sich dagegen insgesamt eher verhalten entwickeln. Die Sorgen um die Zukunft des Euroraums dürften die Investitionspläne dämpfen. Zudem bestehen erhebliche Unsicherheiten über die Entwicklung wichtiger Absatzmärkte, insbesondere in China, die sich zuletzt sogar intensiviert haben. Hinzu kommen ungelöste geopolitische Konflikte, vor allem die Spannungen mit Russland. Dennoch zeichnet sich eine moderate Ausweitung der Investitionen in Ausrüstungen ab. Bei robuster Auslandsnachfrage und ausgelasteten Kapazitäten in der Industrie dürften sie im Verlauf sogar anziehen, zumal die dynamische Binnennachfrage Impulse geben dürfte. Die Risiken für die Konjunktur bleiben indes hoch und haben zuletzt sogar zugenommen. Die bevorstehende Zinswende in den USA könnte zu unerwartet starken Kapitalabflüssen aus den Schwellenländern führen; dies könnte angesichts der hohen privaten Verschuldung – gerade auch weil diese oftmals in Fremdwährung besteht – die konjunkturelle Dynamik in diesen Ländern zusätzlich dämpfen. Einer deutlichen Abkühlung der chinesischen Wirtschaft dürfte die Regierung zwar mit expansiven Maßnahmen begegnen, allerdings besteht das Risiko, dass sie nicht rechtzeitig oder aber nicht ausreichend gegensteuern kann. Auch hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass die Unsicherheit über die weitere Entwicklung der europäischen Integration schnell wieder aufflammen kann. Zudem weist die zuletzt hohe Volatilität der Ölpreise darauf hin, dass sich auf dem Markt noch kein stabiles Gleichgewicht eingestellt hat. Die damit verbundene Planungsunsicherheit könnte die Dispositionen vieler Unternehmen stärker dämpfen als hier unterstellt. %X The German economy is on track, and will likely grow by 1.8 percent this year; in the coming year, with a slight increase in dynamics, it will grow by 1.9 percent. With these figures DIW Berlin confirms its forecast from this summer. Employment growth continues; the unemployment rate will decrease this year to 6.4 percent, where it will remain in 2016. Due to the sharp drop in oil prices this year, inflation is low and stands at 0.4 percent; next year it will climb to 1.4 percent. Global economic growth is likely to experience a slight increase during the forecast period. In the industrialized countries in particular, the renewed drop in energy prices keeps inflation rates low. In addition, many countries have experienced steady improvements in labor markets. Together, these two factors support consumption and the purchasing power of households. Recovery in the euro area is moving forward. The euro’s external value is low, the monetary policy is very expansionary, and major trading partners are growing vigorously; consumption is likely to develop well, and in the course of time, corporate investment is also expected to recover. In the emerging markets, growth will remain subdued this year. Higher financial market volatility is leading to deterioration in financing conditions. They are expected to contribute more to global growth next year, when for example Russia and Brazil have emerged from recession. German exports continue in their upward trend: A strong upturn in major industrial countries, as well as the continued recovery within the euro area, are compensating for the somewhat weaker demand from the emerging countries. In net terms, however, foreign trade is still barely contributing to growth, because imports will increase significantly as part of the dynamic domestic economy. Consumption is supporting the growth of the German economy. The low inflation substantially supports consumers’ purchasing power. But nominal incomes are also experiencing strong increases: The employment growth continues—the number of employed individuals is expected to rise at roughly the rate of previous quarters—and wages have noticeably increased, also due to the introduction of the minimum wage. Other important factors are the significant increases in social benefits; these are primarily due to a sharp increase in pensions, but also to the benefits being received by the refugees, which should give private consumption an additional boost. In contrast, investment will be rather subdued overall. Concerns about the future of the euro area are likely to dampen investment plans. Furthermore, considerable uncertainties about the development of important markets have recently intensified, particularly in China. There are also unresolved geopolitical conflicts, especially the tensions with Russia. Nevertheless, a moderate expansion of investment in equipment is emerging. With robust foreign demand and fully utilized capacities in the industry, these investments are expected to rise over time, especially since the dynamic domestic demand should provide an impetus. However, the risks to the economy remain high and in fact have recently increased. The impending interest rate turnaround in the U.S. could lead to unexpectedly strong capital outflows from the emerging countries; given the high private debt—especially since it is often in foreign currency—this could dampen economic momentum in these countries as well. Although a significant slump in the Chinese economy is expected to be handled with expansionary measures by the government, there is the risk that they may not take sufficient countermeasures in time. It has also been shown in the past that uncertainty about the further development of European integration can flare up quickly. In addition, the recently high volatility of oil prices shows that a new stable equilibrium still has not been established on the market. The planning uncertainty bound up with this could dampen the disposition of many corporations more strongly than assumed here. %N 38 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 38, S. 827-855 %K E32;E66;F01 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Deutschland ;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Welt;Themenliste Flucht und Migration %U http://hdl.handle.net/10419/120917 %0 Journal Article %8 08.09.2015 %M 9008002 %T Deutschland – ein Streikland?: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 824 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.513479.de/15-37-4.pdf %+ Karl Brenke %A Brenke, Karl %N 37 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 37, S. 824 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Streik;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/118625 %0 Journal Article %8 08.09.2015 %M 9008001 %T Die "Verzinsung" von Rentenbeiträgen: Trends und Reformwirkung für die Geburtsjahrgänge 1935–1945 %G Deutsch %D 2015 %P S. 816-822 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.513477.de/15-37-3.pdf %+ Holger Lüthen %A Lüthen, Holger %X Obwohl die Rentenversicherung ein Versicherungsprodukt ist und die "Verzinsung" der eingezahlten Beiträge streng genommen nicht mit der Verzinsung eines Sparguthabens odereinen Geldanlage zu vergleichen ist, kann eine Berechnung der Verzinsung der Rentenbeiträge durchaus aufschlussreiche Informationen über den gegenwärtigen Stand und dieZukunft des Rentenversicherungssystems geben - auch wenn die berechneten Zahlen keineswegs unmittelbar handlungsleitend sein können. Dieser Wochenbericht zeigt die Verzinsung für die Jahrgänge 1935–1945 auf Basis realer Erwerbsbiografien. Damit können - anders als in den meisten bisherigen Studien - sowohl Unterschiede in den individuelleLebensverläufen berücksichtigt als auch Vergleiche zwischen bestimmten Untergruppen von Versicherten durchgeführt werden. Für die Jahrgänge ab 1937 greift zudem die große Rentenreform ab dem Jahr 1992, die Abschläge auf einen vorzeitigen Renteneintritt eingeführt hat. Die Messmethode des Internen Zinsfußes (IZF) ergibt, dass die reale Verzinsung für Altersrenten über die beobachteten Jahrgänge bei Männern von 2,4 auf 1,2 Prozent beziehungsweise bei Frauen von 5,2 auf 3,7 Prozent sinkt. Für Erwerbsminderungsrentner ergibt sich kein deutlicher Trend und die Verzinsung liegt bei circa fünf Prozent (Frauen) und drei Prozent (Männer). Dies illustriert, dass die Altersrenten für ältere Jahrgänge großzügiger ausfallen als für jüngere. Dennoch liegen auch die Werte jüngerer Kohorten über der derzeitigen Verzinsung sicherer Kapitalanlangen. Eine kontrafaktische Analyse zeigt,dass der Großteil dieser Differenz durch gestiegene Rentenbeiträge und nicht durch die Reform des Rentenzugangs verursacht wird. %X Although the “interest rate” of pension contributions, strictly speaking, is not comparable to the return on a savings account or a financial investment, the calculation of the return on pension contributions can definitely offer insight into the current as well as future state of the pension system - even if the figures cannot serve as direct guidelines for future reforms. This weekly report presents return rates for the birth cohorts 1935–1945 based on real employment histories. This means that - unlike in most previous studies - differences in individual life courses can be taken into consideration, and thus comparisons between certain subgroups can be performed. For those born after 1937, a 1992 pension reform that introduced early retirement deductions is also in effect. The measuring method of the internal rate of return (IRR) shows that for the cohorts under consideration, the real interest rate of old-age pensions falls from 2.4 to 1.2 for men, and from 5.2 to 3.7 for women. For invalidity pensions, the interest rate stands at roughly 5% (women) and 3% (men), and does not show a clear trend. This means that pensions for older cohorts end up being more generous than those for younger cohorts. Nevertheless, even the pensions for younger cohorts are higher than the current return rates of safer capital investments. A counterfactual analysis shows that the majority of this difference is caused by an increase in pension contributions and not by the reform of the retirement entry. %N 37 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 37, S. 816-822 %K Soziales und Gesundheit;Rentenversicherung;Altersvorsorge;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/118623 %0 Journal Article %8 08.09.2015 %M 9008000 %T Gemeinsamkeiten beim politischen Interesse und große Unterschiede in der Wahlbeteiligung: Sechs Fragen an Martin Kroh %G Deutsch %D 2015 %P S. 815 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.513475.de/15-37-2.pdf %A Kroh, Martin;Wittenberg, Erich %N 37 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 37, S. 815 %K Demographie und Bevölkerung;Soziales und Gesundheit;Politische Einstellung;Partei;Wahlverhalten;Deutschland ;Deutschland ;Deutschland ;Daten SOEP %U http://hdl.handle.net/10419/118622 %0 Journal Article %8 08.09.2015 %M 9007998 %T Geteilte politische Kultur auch 25 Jahre nach der Wiedervereinigung? %G Deutsch %D 2015 %P S. 803-814 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.513473.de/15-37-1.pdf %+ Felix Arnold, Ronny Freier, Martin Kroh %A Arnold, Felix;Freier, Ronny;Kroh, Martin %X Im Jahr 1990 wurden im Zuge der Wiedervereinigung die westdeutschen demokratischen Institutionen und das bestehende Parteiensystem auf die ostdeutschen Bundesländer ausgeweitet. Auch 25 Jahre danach unterscheiden sich die Menschen in Ost- und Westdeutschland weiterhin in ihrem politischen Engagement und ihren politischen Einstellungen. Allerdings lassen sich diese Unterschiede keinesfalls pauschalieren. Eine differenzierte Analyse von Befragungsdaten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigt, dass Unterschiede sowohl im allgemeinen Politikinteresse als auch bezüglich der aktiven Teilnahme an der Politik in vielen Jahren statistisch nicht nachweisbar sind. Dagegen zeigen sich bei der Parteiverbundenheit und in der tatsächlichen Wahlbeteiligung im Bund und den Ländern starke, persistente Unterschiede zwischen Ost und West. Die Lücke in der Wahlbeteiligung bei Bundestagswahlen ist nicht nur seit Jahren auszumachen, sie ist auch über alle Altersgruppen hinweg deutlich erkennbar. Auch das Parteiensystem unterscheidet sich noch recht deutlich zwischen Ost- und Westdeutschland. Dies zeigt sich insbesondere in der starken Rolle der Linken in Ostdeutschland, die sich trotz einiger Wahlerfolge in westdeutschen Parlamenten in den alten Bundesländern nicht vergleichbar etablieren konnten. Bei den Einstellungen der Bürger zum Sozialstaat, die zu Beginn der 1990er Jahre deutlich unterschiedlich ausfielen, lässt sich in unseren Daten aber durchaus eine Angleichung von Ost und West feststellen. %X In 1990, during reunification, West German democratic institutions and the existing political party system were expanded to the East German states. Even after 25 years, the people of eastern and western Germany still differ in their political engagement and attitudes. However, these differences do not apply across the board by any means. A detailed analysis of survey data from the Socio-Economic Panel (SOEP) study shows that differences both in terms of general interest and active participation in politics cannot be identified statistically in many years. By contrast, there are considerable differences between eastern and western Germany in terms of party attachments and actual turnout in national and state elections. The gap in turnout at national elections is not only evident over the years but is also clearly recognizable across all age groups. There are also still distinct differences in the political party systems of eastern and western Germany. In particular, the Left (Die Linke) plays a major role in eastern Germany but despite some electoral successes in some state parliaments, this party has not been able to establish itself to the same extent in the former West German states. What is more, according to our data, individuals’ attitudes to the welfare state in the two parts of the country, which differed significantly at the beginning of the 1990s, have certainly converged since. %N 37 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 37, S. 803-814 %K D63;D72;D74 %K Demographie und Bevölkerung;Soziales und Gesundheit;Politische Einstellung;Partei;Deutschland ;Deutschland ;Deutschland ;Daten SOEP;Wahlverhalten %U http://hdl.handle.net/10419/118624 %0 Journal Article %8 01.09.2015 %M 9007974 %T Schütt-aus-Hol-Zurück funktioniert nicht bei Sparkassen (und anderen Banken): Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 800 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.513233.de/15-36-5.pdf %+ Dorothea Schäfer %A Schäfer, Dorothea %N 36 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 36, S. 800 %K Geld und Finanzmärkte;Sparkasse %U http://hdl.handle.net/10419/117355 %0 Journal Article %8 01.09.2015 %M 9007973 %T Deutsche Wirtschaft trotz unruhigen Fahrwassers auf Kurs: DIW Konjunkturbarometer August 2015 %G Deutsch %D 2015 %P S. 799 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.513231.de/15-36-4.pdf %N 36 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 36, S. 799 %K Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/117349 %0 Journal Article %8 01.09.2015 %M 9007972 %T Selbständige Beschäftigung geht zurück %G Deutsch %D 2015 %P S. 790-796 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.513229.de/15-36-3.pdf %+ Karl Brenke %A Brenke, Karl %X In den 90er Jahren hatte die selbständige Beschäftigung in Deutschland deutlich zugenommen. Dieser Trend hielt – auch wegen der Förderung von arbeitslosen Existenzgründern – bis 2007 an, danach blieb die Zahl der Selbständigen einige Jahre weitgehend konstant, und seit 2012 nimmt sie sogar ab. Sowohl die langjährige Expansion der selbständigen Beschäftigung als auch die Schrumpfung in jüngster Zeit wurden wesentlich geprägt durch die Entwicklung bei den Solo-Selbständigen, also den Unternehmern ohne Angestellte. Im Gegensatz zum Rückgang der Selbständigkeit ist die Zahl der Arbeitnehmer in den vergangenen Jahren weiter deutlich gestiegen. Divergierende Entwicklungen zwischen selbständiger und abhängiger Beschäftigung zeigen sich in fast allen Wirtschaftszweigen und Altersgruppen. Allein bei den Älteren stieg die Zahl der Selbständigen noch. Ein wichtiger Grund für den Rückgang der selbständigen Beschäftigung ist, dass weniger Selbständige nachwachsen; die Zahl der Gründer hat in den letzten Jahren abgenommen. Angesichts der mittlerweile günstigen Lage auf dem Arbeitsmarkt dürften viele Erwerbstätige einer abhängigen Beschäftigung den Vorzug vor dem Gang in die Selbständigkeit einräumen. Dies mag auch damit zusammenhängen, dass nicht wenige Selbständige, insbesondere viele Solo-Selbständige, nur geringe Einkommen erzielen. Der Anteil der Geringverdiener unter ihnen ist im Zug des Schrumpfungsprozesses seit 2012 kleiner geworden. Auch fällt es Unternehmen bei günstiger Arbeitsmarktlage wohl schwerer, Tätigkeiten an Selbständige auszulagern und dadurch Kosten zu sparen. %X In the 1990s, self-employment in Germany increased significantly. This trend continued - due, as well, to the increase in unemployed entrepreneurs - until 2007, after which the number of self-employed workers remained constant, to a large extent, until 2012, at which point it began to decline. Both the long-term growth of self-employment as well as its decline in recent years was significantly influenced by the growth in the number of solo self-employed individuals - that is, entrepreneurs with no employees. In contrast to the declinein self-employment, the number of regular, dependent employees has increased significantly in recent years. Diverging developments between independent and dependent employment are evident in nearly all sectors and age groups. Only among the elderly was there an increase in the number of self-employed individuals. An important reason for the decline is that fewer individuals are taking up self-employment than are giving up self-employment; the number of entrepreneurs has decreased in recent years. Given the now-favorable situation in the labor market, many dependent employees are likely to try to transition into self-employment. This may also be related to the fact that there are not many self-employed individuals - especially many solo self-employed individuals - who earn low incomes. The share of low-earners in this group has become smaller in the course of the overall decline that has been in effect since 2012. As well, it is probably more difficult in favorable labor markets for companies to outsource activities to self-employed individuals as a way of saving costs. %N 36 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 36, S. 790-796 %K J21;J18 %K Arbeit und Beschäftigung;Selbstständige;Erwerbsverlauf;Deutschland ;Daten SOEP %U http://hdl.handle.net/10419/117354 %0 Journal Article %8 01.09.2015 %M 9007971 %T Alternative Kraftstoffe haben die in sie gesetzten Hoffnungen nicht erfüllt: Sechs Fragen an Uwe Kunert %G Deutsch %D 2015 %P S. 789 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.513227.de/15-36-2.pdf %A Kunert, Uwe;Wittenberg, Erich %N 36 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 36, S. 789 %K Verkehr, Logistik und Tourismus;Straßenverkehr;Kraftstoff %U http://hdl.handle.net/10419/117352 %0 Journal Article %8 01.09.2015 %M 9007969 %T Benzin und Diesel dominieren weiterhin im Straßenverkehr %G Deutsch %D 2015 %P S. 779-788 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.513225.de/15-36-1.pdf %+ Hella Engerer, Uwe Kunert %A Engerer, Hella;Kunert, Uwe %X Über die Hälfte des weltweiten Ölverbrauchs entfällt auf den Verkehrssektor, insbesondere den Straßenverkehr. Künftig wird der Anteil des Verkehrssektors am Ölverbrauch sogar noch steigen, vor allem aufgrund der zunehmenden Nutzung von Kraftfahrzeugen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Auch der Straßengüterverkehr wird an Bedeutung gewinnen. Dabei werden weiterhin Benzin und zunehmend Diesel den Kraftstoffmix dominieren. Eine Trendwende hin zu alternativen Kraftstoffen wie Flüssig- und Erdgas oder alternativen Antrieben wie Elektro- und Hybridautos ist also (noch) nicht in Sicht – trotz einer teilweise massiven Förderung durch die Politik. Diese sollte daher zusätzlich auch auf weitere Effizienzsteigerungen bei konventionellen Kraftstoffen drängen, um die CO2-Emissionen im Straßenverkehr zu senken und dessen Umweltverträglichkeit zu erhöhen. Angesichts seiner besonders umweltschädlichen Emissionen erscheint es zudem ratsam, die Steuerprivilegien für Diesel abzuschaffen. %X The transport sector - road transport, in particular - accounts for more than half of world oil consumption. In the future, the transport sector’s share of oil consumption will grow even more, primarily due to the increasing use of motor vehicles in developing and emerging countries. Road freight transport will also take on greater significance. And overall, gasoline - and, increasingly, diesel - will continue to dominate the fuel mix. A trend reversal towards more intensive use of alternative fuels such as liquefied petroleum gas (LPG) and natural gas, and alternative drive systems such as hybrid cars (HEVs) and battery electric vehicles (BEVs) still cannot be observe - despite political promotion., Given that gasoline and diesel will also be dominant in the future, additional efforts should be made to reduce CO2 emissions and improve the environmental friendliness of motor vehicle traffic. In view of the environmental harmfulness of diesel fuel, its preferential tax treatment should be abolished. %N 36 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 36, S. 779-788 %K Q42;L92;R41 %K Verkehr, Logistik und Tourismus;Straßenverkehr;Kraftstoff %U http://hdl.handle.net/10419/117348 %0 Journal Article %8 25.08.2015 %M 9007957 %T Europäische Energieunion in Gefahr: die spinnen, die Briten!: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 776 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.512864.de/15-35-4.pdf %+ Claudia Kemfert %A Kemfert, Claudia %N 35 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 35, S. 776 %K Energieökonomik;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Europäische Union;Energiepolitik %U http://hdl.handle.net/10419/117350 %0 Journal Article %8 25.08.2015 %M 9007956 %T Die ostdeutsche Wirtschaft ist zu kleinteilig strukturiert %G Deutsch %D 2015 %P S. 764-772 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.512862.de/15-35-3.pdf %+ Michael Arnold, Alexander Eickelpasch, Michael Fritsch, Anselm Mattes, Alexander Schiersch %A Arnold, Michael;Eickelpasch, Alexander;Fritsch, Michael;Mattes, Anselm;Schiersch, Alexander %X Die ostdeutsche Wirtschaft hat fast 25 Jahre nach der Wiedervereinigung noch nicht zur westdeutschen Wirtschaft aufgeschlossen. Im Vergleich zu Westdeutschland erreichte die Wirtschaftsleistung der ostdeutschen Bundesländer pro Kopf im Jahr 2013 nur etwas mehr als 70 Prozent. Auch kurz- oder mittelfristig werden die neuen Bundesländer nicht auf das westdeutsche Niveau aufschließen, da ihre Wachstumsdynamik zu gering ist. Einer der Gründe dafür ist die Kleinteiligkeit der ostdeutschen Wirtschaft. Insbesondere fehlen in Ostdeutschland Großunternehmen und vor allem Unternehmens- und Konzernzentralen. Stattdessen wird die ostdeutsche Wirtschaft von kleinen und mittleren Unternehmen dominiert. Dieser Wochenbericht zeigt, dass neben abweichendem Innovations- und Exportverhalten ostdeutscher Unternehmen auch die Persönlichkeitsmerkmale der Unternehmer eine wichtige Rolle für diese Entwicklung spielen. %X In the 25 years since the reunification, the East German economy still has not caught up to the West German economy. In 2013, the per capita economic performance in the East German states was only 70 percent of that in the West German states — and, due to low growth momentum, the East German economy will not catch up to the West German economy in the short- or medium-term. One explanatory factor is the fragmented nature of the East German economy. Notably, East Germany lacks large companies and more importantly, it lacks corporate headquarters. Instead, the East German economy is dominated by small and medium-sized companies. This Wochenbericht shows that in addition the East German companies’ differing innovation and export behavior, the personality traits of the businessmen themselves play an important role in this development. %N 35 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 35, S. 764-772 %K L25;L6;M12;R1 %K Betriebswirtschaft und Unternehmensorganisation;Regionalwirtschaft und Infrastruktur;Unternehmenserfolg;Unternehmer;Vergleich;Deutschland ;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/117353 %0 Journal Article %8 25.08.2015 %M 9007955 %T Öffentliche Forschung gewinnt an Bedeutung: Sechs Fragen an Heike Belitz %G Deutsch %D 2015 %P S. 763 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.512857.de/15-35-2.pdf %A Belitz, Heike;Wittenberg, Erich %N 35 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 35, S. 763 %K O11;O30;O47;C33 %K Forschung und Entwicklung;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Forschungs- und Technologiepolitik;Forschungsstatistik;Vergleich;OECD-Staaten;Wirtschaftswachstum;Deutschland ;Investitionspolitik %U http://hdl.handle.net/10419/117351 %0 Journal Article %8 25.08.2015 %M 9007954 %T Wachstum durch Forschung und Entwicklung %G Deutsch %D 2015 %P S. 751-762 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.512855.de/15-35-1.pdf %+ Heike Belitz, Simon Junker, Max Podstawski, Alexander Schiersch %A Belitz, Heike;Junker, Simon;Podstawski, Maximilian;Schiersch, Alexander %X Das DIW Berlin hat die Wachstumswirkungen von Investitionen in Forschung und Entwicklung in Deutschland und weiteren OECD-Ländern untersucht. Demnach führt ein Anstieg des Wachstums der gesamtwirtschaftlichen Forschungsausgaben um einen Prozentpunkt kurzfristig zu einer Erhöhung des Wachstums des Bruttoinlandsprodukts um durchschnittlich etwa 0,05 bis 0,15 Prozentpunkte. Der Koeffizient für Deutschland liegt eher am oberen Rand. Die Wirkungen der FuE in den öffentlichen Forschungseinrichtungen und in der Privatwirtschaft auf das Wirtschaftswachstum sind dabei kaum zu trennen. In den letzten Jahren haben sich die FuE-Investitionen in Deutschland in beiden Bereichen im internationalen Vergleich besonders gut entwickelt. Für ein Land, das seinen Wohlstand zu einem bedeutenden Anteil der FuE-intensiven Industrie und den produktionsnahen wissensintensiven Dienstleistungen verdankt, bleiben Forschung und Entwicklung zentrale Voraussetzungen für das künftige Wachstum. Deutschland darf deshalb bei den Bemühungen, die FuE-Investitionen zu steigern, nicht nachlassen. %X DIW Berlin has examined the effects of investment in research and development on economic growth in Germany and other OECD countries. Their results show that an increase of one percentage point in research and development spending in the economy as a whole leads to a short-term average increase in GDP growth of approximately 0.05 to 0.15 percentage points. The coefficient for Germany is at the upper end of that range. The analysis shows, however, that it is difficult to separate the effect of aggregate R&D into contributions from private- and public sector R&D. R&D investment in both sectors has seen strong growth in Germany in recent years, particularly when compared internationally. For a country that owes its prosperity largely to its research-intensive manufacturing sector and to production-related, knowledge-intensive services, research and development remains key to future growth. It is therefore essential that Germany does not ease up on its efforts to increase R&D investment. %N 35 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 35, S. 751-762 %K O11;O30;O47;C33 %K Forschung und Entwicklung;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Forschungs- und Technologiepolitik;Forschungsstatistik;Vergleich;OECD-Staaten;Wirtschaftswachstum;Deutschland ;Investitionspolitik %U http://hdl.handle.net/10419/117356 %0 Journal Article %8 18.08.2015 %M 9007870 %T Kein Währungskrieg durch Abwertung des Renmimbi: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 748 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.512642.de/15-34-4.pdf %+ Christian Dreger %A Dreger, Christian %N 34 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 34, S. 748 %K Geld und Finanzmärkte;Währungspolitik;China %U http://hdl.handle.net/10419/114722 %0 Journal Article %8 18.08.2015 %M 9007869 %T Sehen, um zu verstehen: Preiskenntnis fördert rationale Investitionsentscheidungen %G Deutsch %D 2015 %P S. 740-747 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.512640.de/15-34-3.pdf %+ Kathleen Ngangoué %A Ngangoué, Kathleen %X Der Preis eines Wertpapiers spiegelt die durchschnittliche Markteinschätzung informierter Investoren. Dennoch ist unklar, inwiefern Investoren diese im Preis verfügbare Information für ihre Entscheidungen tatsächlich nutzen. Das DIW Berlin hat diese Frage im Verbund mit der Humboldt-Universität zu Berlin in einem Entscheidungsexperiment erforscht. Zu diesem Zweck wird das Entscheidungsproblem von Investoren auf ordergetriebenen Aktienmärkten abgebildet. Hier platzieren Investoren ihre Order, bevor der Aktienpreis ermittelt wird. Die Ergebnisse werden mit dem Fall verglichen, in dem die Investoren den Preis für ein Finanzprodukt zuerst beobachten und dann eine Order platzieren. Es zeigt sich, dass die Beobachtbarkeit des Preises die Rationalität von Investitionsentscheidungen beeinflusst. Investoren nutzen besser die im Preis enthaltene Information über die Erwartungen der übrigen Investoren, wenn sie den tatsächlichen Preis beobachten. %X The price of a security reflects the average market view of informed investors. Nevertheless, it is unclear to what extent investors actually use the information contained within the price when making decisions. DIW Berlin researched this question, in cooperation with the Humboldt University of Berlin, using a decision-making experiment. For this purpose, the decisions of investors in order-driven markets were mapped out. In such markets, investors place their orders before the stock price has been determined. The results were then compared with those that arose from a different situation in which investors first observe the price of a financial product, and then place an order. It turns out that the observability of the price influences the rationality of investment decisions. Investors make better use of the information about the expectations of other investors that is contained in the price if they observe the actual price. %N 34 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 34, S. 740-747 %K D82;D81;C91 %K Geld und Finanzmärkte;Entscheidungstheorie;Investitionstheorie;Aktienkurse;Theorie %U http://hdl.handle.net/10419/114723 %0 Journal Article %8 18.08.2015 %M 9007868 %T Anlageverhalten der Deutschen trägt zu realen Vermögensverlusten bei: Sechs Fragen an Markus Grabka %G Deutsch %D 2015 %P S. 739 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.512638.de/15-34-2.pdf %A Grabka, Markus M.;Wittenberg, Erich %N 34 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 34, S. 739 %K D31;I31 %K Themenliste Zur Einkommenssituation privater Haushalte;Private Haushalte und Familien;Vermögensverteilung;Deutschland ;Daten SOEP;Inflation %U http://hdl.handle.net/10419/114726 %0 Journal Article %8 18.08.2015 %M 9007866 %T Reale Nettovermögen der Privathaushalte in Deutschland sind von 2003 bis 2013 geschrumpft %G Deutsch %D 2015 %P S. 727-738 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.512636.de/15-34-1.pdf %+ Markus M. Grabka, Christian Westermeier %A Grabka, Markus M.;Westermeier, Christian %X Studien, die die Entwicklung der Vermögen privater Haushalte in Deutschland darstellen, stützen sich typischerweise auf nominale Werte, lassen also Preissteigerungen und somit die tatsächliche Kaufkraft des Vermögens außen vor. Das DIW Berlin hat in einer aktuellen Auswertung die Inflation berücksichtigt und kommt zu dem Ergebnis: Das durchschnittliche reale Nettovermögen der Privathaushalte in Deutschland ist in den Jahren 2003 bis 2013 real um knapp 15 Prozent geschrumpft. Diese Zahl, die auf der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) des Statistischen Bundesamtes basiert, wird bestätigt durch Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP), denen zufolge die realen Vermögen in den Jahren 2002 bis 2012 um mehr als elf Prozent gesunken sind. Dazu beigetragen haben dürfte vor allem die schwache Entwicklung der geschätzten Marktwerte selbstgenutzter Immobilien. Dass die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) im Kontrast zu den Ergebnissen des DIW Berlin einen Anstieg der realen Nettovermögen von 2003 bis 2013 um rund 19 Prozent ausweisen, dürfte an einer abweichenden Bewertungsmethode liegen. Für den Rückgang der realen Vermögen insgesamt dürften nicht die Top-Vermögenden verantwortlich sein: Zwar fehlen in den EVS- und SOEP-Stichproben Angaben zur Entwicklung der höchsten Vermögen, da diese in Umfragen nicht aussagekräftig repräsentiert oder gar nicht vorhanden sind. Eine Analyse der Top-Vermögenden auf Basis der Angaben des Manager Magazins legt jedoch nahe, dass deren Vermögen in den Jahren 2007 bis 2012 im Durchschnitt stagnierten. Maßgebliche Faktoren für einen erfolgreichen Vermögensaufbau sind regelmäßiges Sparen, Wertsteigerungen und vor allem Erbschaften und Schenkungen. Vermögen steigen zudem in erheblichem Umfang, wenn Schuldner regelgebunden ihre Verbindlichkeiten tilgen. %X Studies indicating the development of household wealth in Germany are typically based on nominal values and do not take account of price rises and thus the actual purchasing power of those assets. DIW Berlin took inflation into account in a recent evaluation and concluded that the average net worth of households in Germany decreased in real terms by almost 15 percent from 2003 to 2013. This figure, based on the German Income and Expenditure Survey (Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, EVS) of the Federal Statistical Office, is confirmed by data from the German Socio-Economic Panel (SOEP) study and shows that real assets declined by more than 11 percent between 2002 and 2012. In particular, the weak performance of the estimated fair value of owner-occupied real estate is likely to have contributed to this decline. In contrast to DIW Berlin’s findings, the national accounts system (Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, VGR) indicated an increase in real net worth of around 19 percent between 2003 and 2013. This discrepancy is likely due to the different evaluation methods used. The development of wealth held by the most affluent individuals is not likely to be responsible for the decline in the overall volume of real assets: Although the EVS and SOEP samples do not provide any details concerning the development of wealth held by the most affluent individuals, because these are either not meaningful or did not appear in the surveys at all, an analysis of the largest asset-holders based on information provided by manager magazin suggests that between 2007 and 2012 their assets stagnated on average. The relevant factors for successful wealth accumulation are regular saving, capital gains, and, in particular, inheritances and gifts. In addition, net asset values held by private households rise considerably whenever debtors pay off their liabilities in accordance with contracts. %N 34 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 34, S. 727-738 %K D31;I31 %K Themenliste Zur Einkommenssituation privater Haushalte;Private Haushalte und Familien;Vermögensverteilung;Deutschland ;Daten SOEP;Inflation %U http://hdl.handle.net/10419/114728 %0 Journal Article %8 04.08.2015 %M 9007335 %T 70 Jahre Atomkraft: vom Traum zum Albtraum: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 724 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.512432.de/15-32-3.pdf %+ Christian von Hirschhausen %A Hirschhausen, Christian von %N 32/33 32/33 %P 2000-02-03 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 32/33, S. 724 %K Energieökonomik;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Kernenergiepolitik;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/114724 %0 Journal Article %8 04.08.2015 %M 9007334 %T Nur ein Achtel der Beschäftigten ist mit dem Job unzufrieden: Sieben Fragen an Karl Brenke %G Deutsch %D 2015 %P S. 723 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.512430.de/15-32-2.pdf %A Brenke, Karl;Wittenberg, Erich %N 32/33 32/33 %P 2000-02-03 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 32/33, S. 723 %K J28;J63 %K Arbeit und Beschäftigung;Soziales und Gesundheit;Lebenszufriedenheit;Arbeitsbewertung;Arbeitsmarktstatistik;Arbeitszufriedenheit;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/114725 %0 Journal Article %8 04.08.2015 %M 9007333 %T Die große Mehrzahl der Beschäftigten in Deutschland ist mit ihrer Arbeit zufrieden %G Deutsch %D 2015 %P S. 715-722 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.512428.de/15-32-1.pdf %+ Karl Brenke %A Brenke, Karl %X Die allermeisten Erwerbstätigen bewerten ihre berufliche Tätigkeit positiv; nur jeder Achte ist mit ihr unzufrieden. An diesem Bild hat sich in den vergangenen 20 Jahren nichts verändert. Es zeigen sich kaum Unterschiede im Ausmaß der Zufriedenheit zwischen den Geschlechtern, zwischen den Beschäftigten in Westdeutschland und Ostdeutschland sowiezwischen den verschiedenen Altersgruppen. Auch die Höhe der Entlohnung sowie die Art der ausgeübten Tätigkeit haben keinen starken Einfluss auf die Zufriedenheit mit dem Job. Bei der Bewertung einer beruflichen Tätigkeit spielen nicht nur deren Eigenschaften eine Rolle, sondern auch die Einschätzungen der Beschäftigten darüber, was der Job ihnen bieten sollte. Dem entsprechend wird die Arbeitszufriedenheit erheblich von Gefühlen und persönlichen Eigenheiten beeinflusst. Unzufrieden mit ihrer Arbeit sind relativ häufig Personen, die oft ängstlich oder ärgerlich sind, die sich vergleichsweise selten glücklich fühlen und die weniger optimistisch in die Zukunft schauen. Personen, die mit ihrer Arbeit unzufrieden sind, neigen häufiger zum Jobwechsel, und dadurch steigt in vielen Fällen die Zufriedenheit. Es gibt aber auch nicht wenige Personen, die an ihrer Stelle festhalten, und dennoch im Laufe der Zeit zufriedener werden. Vermutlich arrangieren sie sich mit den Gegebenheiten. %X The vast majority of workers rate their professional occupations positively; only one in eight is unhappy with his or her job. This has been the case for the past 20 years. There is little difference in the degree of satisfaction between genders, workers in West Germany and East Germany, or among different age groups. Even the level of compensation and the nature of the work itself do not exert any strong influence on job satisfaction. When a job is being evaluated, not only do its peculiarities play a role, but also the employees’ perceptions of what they should be getting out of their jobs. As a result, job satisfaction is significantly influenced by employees’ feelings and personal peculiarities. It is relatively common for people who are often anxious or angry, are happy relatively rarely, or who have a less optimistic future outlook to be dissatisfied with work. People who are dissatisfied with work are more prone to changing jobs, and in many cases, their satisfaction increases as a result. There are also quite a few dissatisfied individuals who decide to stick with theirjobs and find themselves becoming more satisfied over time; presumably, they come to terms with their circumstances. %N 32/33 32/33 %P 2000-02-03 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 32/33, S. 715-722 %K J28;J63 %K Arbeit und Beschäftigung;Soziales und Gesundheit;Lebenszufriedenheit;Arbeitsbewertung;Arbeitsmarktstatistik;Arbeitszufriedenheit;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/114727 %0 Journal Article %8 28.07.2015 %M 9007220 %T Reform des Arbeitszeitgesetzes: weder nötig noch wünschenswert: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 712 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.511944.de/15-31-3.pdf %+ Karl Brenke %A Brenke, Karl %N 31 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 31, S. 712 %K Arbeit und Beschäftigung;Arbeitszeit;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/113244 %0 Journal Article %8 28.07.2015 %M 9007219 %T Forschungsausgaben der Industrie steigen in Deutschland schneller als in anderen Ländern Europas: Sechs Fragen an Alexander Eickelpasch %G Deutsch %D 2015 %P S. 709 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.511942.de/15-31-2.pdf %A Eickelpasch, Alexander;Wittenberg, Erich %N 31 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 31, S. 709 %K Forschung und Entwicklung;Wirtschaftszweige;Industrielle Forschung;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/113238 %0 Journal Article %8 28.07.2015 %M 9007218 %T Forschung und Entwicklung in der Industrie: Unternehmen stehen besser da denn je %G Deutsch %D 2015 %P S. 695-708 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.511940.de/15-31-1.pdf %+ Alexander Eickelpasch %A Eickelpasch, Alexander %X Die Industrieunternehmen in Deutschland haben während der Wirtschaftskrise der Jahre 2008 und 2009 deutlich weniger in Forschung und Entwicklung (FuE) investiert. In den Jahren 2010 bis 2013 sind diese Ausgaben aber wieder deutlich gestiegen, um jahresdurchschnittlich 6,8 Prozent. Ein Teil davon ging jedoch auf den Aufholprozess nach dem krisenbedingten Einbruch zurück. Betrachtet man die Jahre 2008 bis 2013, nahmen die FuE-Ausgaben jedes Jahr um durchschnittlich 3,2 Prozent zu. Auch die FuE-Intensität, also die Aufwendungen bezogen auf die Wertschöpfung, stieg. Für den Zuwachs verantwortlich waren in erster Linie die forschungsintensiven Branchen. Die größeren Unternehmen mit 250 und mehr Beschäftigten haben ihre FuE-Ausgaben deutlich ausgeweitet, kleine und mittlere Unternehmen (20 bis 249 Beschäftigte) hingegen leicht reduziert – möglicherweise auch deshalb, weil die während der Krise höhere staatliche FuE-Förderung nach 2012 zurückgefahren wurde. Damit hat die Entwicklung zwar an Breite verloren. Alles in allem befindet sich die deutsche Industrie mit dem kräftigen FuE-Aufwuchs jedoch auf einem guten Weg und schneidet – zumindest im europäischen Vergleich – besser ab als andere Länder. %X In 2008 and 2009, during the economic crisis, Germany’s industrial enterprises invested considerably less in research and development (R&D). From 2010 to 2013, investments increased markedly again by an annual growth rate of 6.8 percent. This increase can be partly traced back to the process of catching-up after the crisis. Considering the period 2008 to 2013 research expenditures increased by annually 3.2 percent. Spending related to added value also increased. The research-intensive sectors were primarily responsible for these increases. The larger firms with 250 or more employees expanded their R&D spending considerably, while small and medium-sized enterprises (20 to 249 employees) reduced investment slightly — possibly also because higher government R & D funding during the crisis was scaled back after 2012. Consequently, R&D spending has not increased across the board. Overall, however, manufacturing in Germany is heading in the right direction with strong R & D growth putting it on a more solid footing than in other European countries. %N 31 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 31, S. 695-708 %K O31;L60;D24 %K Forschung und Entwicklung;Wirtschaftszweige;Industrielle Forschung;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/113243 %0 Journal Article %8 16.07.2015 %M 9007172 %T Die griechische Diaspora kann den Transformationsprozess in Griechenland unterstützen: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 692 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.510976.de/15-29-4.pdf %+ Alexander S. Kritikos %A Kritikos, Alexander S. %N 29/30 29/30 %P 2000-09-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 29/30, S. 692 %K Geld und Finanzmärkte;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Europäische Union;Griechenland %U http://hdl.handle.net/10419/113242 %0 Journal Article %8 16.07.2015 %M 9007171 %T Maßnahmen zum Schutz vor Carbon Leakage für CO₂-intensive Materialien im Zeitraum nach 2020 %G Deutsch %D 2015 %P S. 679-688 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.510974.de/15-29-3.pdf %+ Karsten Neuhoff, William Acworth, Roland Ismer, Oliver Sartor, Lars Zetterberg %A Neuhoff, Karsten;Acworth, William;Ismer, Roland;Sartor, Oliver;Zetterberg, Lars %X Klimaschutz ist eine globale Herausforderung, für deren Bewältigung alle Länder eine gemeinsame, aber differenzierte Verantwortung tragen. Einzelne Länder setzen in ihrem Politikmix jedoch unterschiedlich stark auf die Bepreisung von CO2, so dass sich die CO2-Preise in verschiedenen Ländern und Weltregionen noch auf längere Sicht unterscheiden können. Dann wären Maßnahmen zum Schutz vor der Verlagerung von CO2-Emissionen (Carbon Leakage) bei CO2-intensiven Materialien nicht nur für eine Übergangszeit, sondern auch für längere Zeiträume notwendig. Mögliche Fehlanreize, die sich durch Carbon-Leakage-Schutzmaßnahmen ergeben, hätten dann größere Auswirkungen. Wenn Emissionszertifikate als Carbon-Leakage-Schutz kostenlos zugeteilt werden, sei es „ex ante“ auf Basis historischer Daten, oder „dynamisch“ auf Basis des aktuellen Produktionsniveaus, dann werden CO2-Preisanreize für Zwischen- und Endverbraucher von CO2-intensiven Materialien unterdrückt. Es verbleiben lediglich Anreize für Effizienzverbesserungen und Brennstoffwechsel bei der Materialproduktion. Wenn es dagegen gelingt, das CO2-Preissignal entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu bewahren, so werden auch Anreize geschaffen für die Nutzung innovativer Produktionstechnologien wie CO2-Abtrennung und -Speicherung (CCS), höherwertige Materialien, die leichter und weniger CO2-intensiv sind, klimafreundlichere Materialien und eine effizientere Nutzung von Materialien. Grenzausgleichsmaßnahmen könnten die freie Zuteilung ersetzen und das CO2-Preissignal entlang der gesamten Wertschöpfungskette bewahren. Sie sind allerdings politisch umstritten. Eine ähnliche Anreizwirkung könnte mit einer Kombination von dynamischer Zuteilung von Emissionszertifikaten und der Einbeziehung des Konsums in den Emissionshandel erreicht werden. Diese Einbeziehung des Konsums könnte als Verbrauchsabgabe gestaltet werden, so dass sie handelsrechtlich und politisch unkritisch wäre. %X Climate protection is a global challenge that all countries have a common but differentiated responsibility to address. However, not all governments are willing to commit to targets of equal stringency, and individual countries may put different emphases on carbon pricing in their policy mix. Carbon prices may thus continue to differ over longer time horizons. Therefore, measures to protect production of carbon-intensive materials from carbon leakage might be required not only as short-term transition instruments, but also for longer periods. Leakage protection measures therefore need to preserve carbon price incentives for emission mitigation across the value chain. If ex-ante or dynamic free allocation of emission allowances is used as a leakage protection measure, only the primary producers face the full carbon price signal for efficiency improvements. Accordingly, shifts to lower-carbon fuels and the carbon price signal for intermediate and final consumers are muted. Thus a large share of mitigation opportunities cannot be realized. Combining dynamic allocation of allowances with a consumption charge (Inclusion of Consumption into the European Union Emissions Trading Systems, EU ETS) or combining full auctioning with border carbon adjustment could reinstate the carbon price signal along the value chain and create incentives for breakthrough technologies, the use of higher-value products with lower weight and carbon intensity, alternative lower-carbon materials and more tailored use of materials. Border carbon adjustment is, however, politically contentious as it has often been discussed as an instrument to discriminate against foreign producers. Hence it is important to further explore design details to implement the combination of dynamic allocation with Inclusion of Consumption in the EU ETS. %N 29/30 29/30 %P 2000-09-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 29/30, S. 679-688 %K D62;H32;L5 %K Umwelt- und Ressourcenökonomik;Außenwirtschaft und internationale Wirtschaftsbeziehungen;Klimaschutz;Emissionshandel;Emissionsrechte;Europäische Union;Kohlendioxid;Sektorübergreifende Klimapolitiken %U http://hdl.handle.net/10419/113236 %0 Journal Article %8 16.07.2015 %M 9007170 %T Eine Kombination von dynamischer Zuteilung und Einbeziehung des Konsums in den Emissionshandel wäre vorteilhaft: Sechs Fragen an Karsten Neuhoff %G Deutsch %D 2015 %P S. 678 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.510972.de/15-29-2.pdf %A Neuhoff, Karsten;Wittenberg, Erich %N 29/30 29/30 %P 2000-09-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 29/30, S. 678 %K Umwelt- und Ressourcenökonomik;Klimaschutz;Klimawandel;Kohlendioxid;Emissionshandel;Sektorübergreifende Klimapolitiken %U http://hdl.handle.net/10419/113245 %0 Journal Article %8 16.07.2015 %M 9007169 %T Modernisierung und Innovation bei CO₂-intensiven Materialien: Lehren aus der Stahl- und Zementindustrie %G Deutsch %D 2015 %P S. 667-677 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.510970.de/15-29-1.pdf %+ Karsten Neuhoff, Andrzej Ancygier, Jean-Pierre Ponssard, Philippe Quirion, Nagore Sabio, Oliver Sartor, Misato Sato, Anne Schopp %A Neuhoff, Karsten;Ancygier, Andrzej;Ponssard, Jean-Pierre;Quirion, Philippe;Sabio, Nagore;Sartor, Oliver;Sato, Misato;Schopp, Anne %X Seit 2007 ist die europäische Zement- und Stahlindustrie mit einer starken Nachfragereduktion konfrontiert, die zu Überkapazitäten führte. Aus diesem Grund kommt es nur in begrenztem Maße zu Reinvestitionen bei Produktionsanlagen. Dies gefährdet jedoch die längerfristige Wirtschaftlichkeit und den Erhalt vieler Anlagen. Neue Perspektiven für diese Branchen könnten sich aus Innovations-und Modernisierungsoptionen ergeben, die im Zusammenhang stehen mit neuen Anforderungen an effizientere und CO2-ärmere Produktionsprozesse, mit einer steigenden Nachfrage nach höher¬wertigen Materialien mit geringerem Gewicht und mit neuen Anwendungen in den Bau-, Transport- und Energiesektoren. Allerdings wurden bisher nur wenige dieser Möglichkeiten genutzt, was auf die bisherigen politischen Maßnahmen zurückgeführt werden kann. In Zukunft können solche Innovations- und Modernisierungsmöglichkeiten verstärkt wahrgenommen werden, wenn eine langfristige Perspektive geschaffen wird: Dazu gehört erstens ein effektiver CO2-Preis, der aus dem EU-Emissionshandelssystem hervorgeht. Er gibt Produzenten einen Anreiz zur Umstellung auf eine CO2-ärmere Produktion und Zwischen- und Endverbrauchern Anreize für die Nutzung CO2-ärmerer Materialien sowie eine effizientere Verwendung des jeweiligen Materials. Zweitens ist die öffentliche Förderung von Innovationen einschließlich Demonstrationsprojekten zur Kommerzialisierung neuer Prozesse und Materialien erforderlich. Drittens sollte eine Anpassung institutioneller Rahmenbedingungen wie Normen und Standards sowie die Ausbildung von Hand¬werkern erfolgen, um die Nutzung von neuen Produktionsprozessen und Materialien zu ermöglichen. %X Since 2007, the European cement and steel sectors have been characterized by substantial surplus production capacity. Hence re-investment in primary production of many materials remains limited and endangers the longer-term economic viability of many plants. Opportunities for innovation and modernization could overcome these challenges. They are linked to new demands for more efficient and low¬er-carbon production processes, higher-value materials with less weight and carbon intensity, and new applications in construction, transport and the energy sector. Only a limited share of these opportunities has been captured so far, which can be attributed to the policies implemented to date. For the future realization of innovation and modernization opportunities, a clear longer-term perspective is required in three policy elements. First, an effective carbon price emerging from the European Union Emissions Trading System (EU ETS) that is relevant both for producers, to facilitate switching to lower-carbon production, and also for intermediate and final consumers to create a viable long-term business case for large-scale investments in lower carbon processes, materials, and efficient use. Second, public funding for the innovation and demonstration of breakthrough technologies. Third, institutional arrangements including aspects like norms and standards as well as provisions for training of craftsmen need to be adjusted to enable the use of new production processes and materials. %N 29/30 29/30 %P 2000-09-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 29/30, S. 667-677 %K L20;L61;Q50 %K Umwelt- und Ressourcenökonomik;Wirtschaftszweige;Bauen und Wohnen;Baustoffindustrie;Innovation;Europäische Union;Emissionshandel;Sektorübergreifende Klimapolitiken %U http://hdl.handle.net/10419/113239 %0 Journal Article %8 07.07.2015 %M 9007122 %T Warum Bundeswirtschaftsminister Gabriel der Übernahme von Kaiser’s Tengelmann durch EDEKA keine Ausnahmegenehmigung erteilen sollte: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 664 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.510367.de/15-28-3.pdf %+ Tomaso Duso, Vanessa von Schlippenbach %A Duso, Tomaso;Schlippenbach, Vanessa von %N 28 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 28, S. 664 %K Wettbewerbspolitik und Regulierung;Unternehmenskonzentration;Wettbewerbspolitik;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/113240 %0 Journal Article %8 07.07.2015 %M 9007121 %T Viele Menschen kennen sich auch mit einfachen finanziellen Konzepten zu wenig aus: Sieben Fragen an Antonia Grohmann %G Deutsch %D 2015 %P S. 662 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.510365.de/15-28-2.pdf %A Grohmann, Antonia;Wittenberg, Erich %N 28 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 28, S. 662 %K D14;G11;I20 %K Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Geld und Finanzmärkte;Finanzwissen;Schule;Bildungsniveau;Deutschland ;Entscheidung %U http://hdl.handle.net/10419/113241 %0 Journal Article %8 07.07.2015 %M 9007120 %T Schule, Eltern und finanzielle Bildung bestimmen das Finanzverhalten %G Deutsch %D 2015 %P S. 655-661 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.510363.de/15-28-1.pdf %+ Antonia Grohmann, Lukas Menkhoff %A Grohmann, Antonia;Menkhoff, Lukas %X Warum treffen manche Leute bessere finanzielle Entscheidungen als andere? Eine wichtige Rolle spielt dabei das Niveau der Finanzbildung. Eine gute Schulbildung, die sich auch mit wirtschaftlichen Fragestellungen auseinandersetzt, führt ebenfalls zu besseren Finanzentscheidungen. Viele Studien vernachlässigen allerdings, wie die Erziehung durch die Eltern das Finanzverhalten beeinflusst. Dieser Bericht zeigt, dass auch die Eltern einen indirekten Einfluss auf das Finanzverhalten ihrer erwachsenen Kinder haben. Spezielle Finanztrainings beeinflussen das Finanzverhalten dagegen im Allgemeinen weniger. %X Why do some people make better financial decisions than others do? The level of financial literacy plays an important role: Quality schooling that also deals with financial issues likewise leads to better financial decisions. However, many studies neglect how parenting also influences financial behavior. This report shows that parents also have an indirect effect on the financial behavior of their adult children; in general, specific financial training actually has less of an effect on financial behavior. %N 28 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 28, S. 655-661 %K D14;G11;I20 %K Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Geld und Finanzmärkte;Finanzwissen;Schule;Bildungsniveau;Deutschland ;Entscheidung %U http://hdl.handle.net/10419/113237 %0 Journal Article %8 30.06.2015 %M 9006984 %T 90 Jahre DIW Berlin: herzlichen Glückwunsch! %G Deutsch %D 2015 %P S. 650-652 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %N 27 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 27, S. 650-652 %0 Journal Article %8 30.06.2015 %M 9006986 %T Über die Krise zur Einheit? 25 Jahre monetärer Integrationsprozess in Europa %G Deutsch %D 2015 %P S. 639-649 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.509964.de/15-27-4.pdf %+ Ferdinand Fichtner, Philipp König %A Fichtner, Ferdinand;König, Philipp %X Am 1. Juli 1990 wurde mit dem Wegfall der Kapitalverkehrskontrollen in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft die erste Stufe auf dem Weg zum Euro genommen. Der Weg dorthin war auch durch einen Kompromiss zwischen zwei Denkschulen gekennzeichnet – derjenigen, die davon ausging, dass der Schaffung der Zentralbank die weitergehende ökonomische Konvergenz und politische Integration folgen würde, und derjenigen, die die gemeinsame Währung erst als Krönung europäischer Zusammenarbeit und wirtschaftlicher Konvergenz ansah. Der Kompromiss, wie er im Maastricht-Vertrag verankert wurde – einerseits eine schnelle Einführung der gemeinsamen Währung und andererseits verstärkte finanzpolitische Zusammenarbeit – hat in den ersten Jahren der Währungsunion nicht dazu geführt, dass die institutionellen Grundlagen der Union gefestigt und der politische Integrationsprozess fortgesetzt wurde. In der Folge kam es zu wirtschaftlichen Divergenzen und Spannungen im Euroraum, die sich in den vergangenen Jahren zu einer Krise ausgewachsen haben. Erst als Reaktion auf diese Krise wurden notwendige Änderungen am institutionellen Gefüge der Währungsunion vorgenommen. Viel spricht dafür, dass solche Spannungen und sogar das Auftreten von Krisen als Impuls für eine weitergehende Integration bei der ursprünglichen Gestaltung der Währungsunion bewusst in Kauf genommen wurden. Allerdings erweist sich dies als hochriskantes politisches Kalkül, da es Gefahr läuft, die gesellschaftliche Unterstützung für den Integrationsprozess zu verlieren und damit die Gemeinschaftswährung in ihrer Existenz gefährdet. Um das europäische Projekt voranzubringen, darf sich die Politik nicht auf die Eigengesetzlichkeit von Krisen verlassen, sondern muss aktiv – und im demokratischen Diskurs mit der Bevölkerung – die weiteren Integrationsschritte vorantreiben und das institutionelle Fundament der Währungsunion festigen. %X On July 1, 1990, when capital controls in the European Economic Community were removed, the path was paved for the introduction of the euro. This path was marked by a compromise between two schools of thought—those who assumed that the creation of the European Central Bank would be followed by greater economic convergence and political integration, and those who saw the single currency as the coronation of European cooperation and economic convergence. In the initial years following the introduction of the single currency, the compromise as set down in the Maastricht Treaty—the speedy introduction of the single currency, on the one hand, and better cooperation in fiscal policy matters on the other—neither strengthened the institutional foundations of the monetary union nor advanced the political integration process. This resulted in economic divergence and tension in the euro area, which in recent years culminated in a severe crisis. It was only in response to this crisis that some of the necessary changes to the institutional structures of the monetary union were made. There is much evidence to suggest that, when the monetary union was originally being created, such tension and even crisis situations were consciously tolerated because of the stimulus for deeper integration this would provide. Such political manoevering is very risky, however, since it can lead to the loss of public support for the integration process, thereby threatening the very existence of the common currency. To advance the European project, it is imperative that governments do not rely on the momentum inherent in crisis situations, but instead press ahead with the next stages of integration and take an active approach to bolstering the institutional foundations of the currency union. %N 27 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 27, S. 639-649 %K E42;F15;F33;F45;N14 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Geld und Finanzmärkte;Krise;Währungsunion;Währungspolitik;Europäische Integration;Europäische Wirtschafts- und Währungsunion;Europäische Union %U http://hdl.handle.net/10419/111674 %0 Journal Article %8 30.06.2015 %M 9006983 %T Die deutsch-deutsche Währungsunion: ein kritischer Rückblick %G Deutsch %D 2015 %P S. 629-638 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.509962.de/15-27-3.pdf %+ Karl Brenke %A Brenke, Karl %X Vor 25 Jahren wurde in der DDR die D‑Mark eingeführt. Die Währungsunion erwies sich mit Blick auf die Wirtschaftsentwicklung als ein Desaster. Kurzfristig wurden die wenig produktiven Betriebe der DDR dem freien Handel ausgesetzt; die Industrieproduktion brach in einem Maße zusammen, das historisch ohne Beispiel ist. Aus politischen Gründen war es indes wohl unvermeidlich, die Währungsunion an den Beginn der Systemtransformation zu setzen. Denn es galt, angesichts einer unsicheren außenpolitischen Lage, die Chance der Wiedervereinigung zu nutzen und mit einer gemeinsamen Währung irreversible Fakten zu schaffen. Überdies sollte der massiven Abwanderung aus der DDR entgegnet werden. Allerdings wurde die in der DDR-Bevölkerung verbreitete Illusion gestützt, dass mit einer starken Währung eine rasche Angleichung der Einkommen an das Niveau in der Bundesrepublik möglich wäre. Das hat zu übermäßigen Lohnanhebungen ermuntert, die den Anpassungsschock im Sommer 1990 noch vergrößert und die die wirtschaftliche Erneuerung im Osten erschwert und verteuert haben. %X Twenty-five years ago, East Germany adopted the deutschmark as its currency. In terms of East German economic development, monetary union proved to be a disaster. With virtually no warning, East Germany’s few productive factories and businesses were exposed to free market competition; industrial production collapsed in a way unparalleled in history. Nevertheless, for political reasons, introducing monetary union at the start of the process of system transformation was almost unavoidable. Given the insecure foreign policy situation, the aim was to seize the chance of reunification and push through monetary union to create an irreversible fait accompli. Moreover, this move was intended to put a brake on the massive exodus of people from East Germany. Admittedly, it also buttressed the widespread illusion among the East German population that a strong currency would facilitate fast-track income parity on West German levels. This illusion, however, also encouraged excessive wage hikes which only served to intensify the shock of alignment in summer 1990, complicate economic renewal in eastern Germany, and increase the financial costs. %N 27 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 27, S. 629-638 %K E60;E65;F22 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Geld und Finanzmärkte;Staatsgebietseinigung;Währungsunion;Währungspolitik;Deutschland ;Deutsche Demokratische Republik %U http://hdl.handle.net/10419/111680 %0 Journal Article %8 30.06.2015 %M 9006982 %T Zwischen der DDR im Jahr 1990 und Griechenland heute gibt es viele interessante Parallelen: Vier Fragen an Marcel Fratzscher %G Deutsch %D 2015 %P S. 628 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.509960.de/15-27-2.pdf %A Fratzscher, Marcel;Wittenberg, Erich %N 27 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 27, S. 628 %K E42;E58;F15 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Europäische Union;Staatsgebietseinigung;Europäische Wirtschafts- und Währungsunion;Währungspolitik;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/111678 %0 Journal Article %8 30.06.2015 %M 9006981 %T Lehren aus der deutschen Währungsunion für Europa %G Deutsch %D 2015 %P S. 623-627 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.509958.de/15-27-1.pdf %+ Marcel Fratzscher %A Fratzscher, Marcel %X Vor genau 25 Jahren, am 1. Juli 1990, trat die deutsche Währungsunion in Kraft. Am selben Tag wurde mit der Abschaffung von Kapitalverkehrskontrollen in Europa die Grundlage für die europäische Währungsunion und den Euro geschaffen. Diese beiden historischen Ereignisse haben Deutschland und Europa grundlegend verändert. Sowohl die deutsche Währungsunion als auch die europäische Währungsunion wurden und werden noch heute heftig kritisiert und diskutiert. War die Ausgestaltung der deutschen Währungsunion falsch? Ist die Einführung des Euro ein Fehler gewesen? Gerade für die Lösung der derzeitigen europäischen Krise ist es wichtig zu verstehen, welche Lehren wir aus der deutschen Währungsunion für Europa ziehen können. %X Precisely 25 years ago, on July 1, 1990, German monetary union came into force. On the same day, capital controls in Europe were abolished, creating the basis for European monetary union and the euro. These two historical events fundamentally changed Germany and the rest of Europe. Both German and European monetary union were and still are being heavily criticized and debated. Was the design of German monetary union wrong? Was it a mistake to adopt the euro? Particularly in terms of finding a solution to the current European crisis, it is important to understand what lessons Europe can take from German monetary union. %N 27 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 27, S. 623-627 %K E42;E58;F15 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Europäische Union;Staatsgebietseinigung;Europäische Wirtschafts- und Währungsunion;Währungspolitik;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/111677 %0 Journal Article %8 23.06.2015 %M 9006664 %T Elterngeld und Ehegattensplitting: nach der Reform ist vor der Reform: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 620 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.509306.de/15-26-4.pdf %+ C. Katharina Spieß %A Spieß, C. Katharina %N 26 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 26, S. 620 %K Themenliste Kinderbetreuung - Familien- und Bildungspolitik;Kinderbetreuung;Deutschland ;Private Haushalte und Familien;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Familienökonomik %U http://hdl.handle.net/10419/111679 %0 Journal Article %8 23.06.2015 %M 9006663 %T Finanzpolitik: der richtige Mix von Steuern und Sozialabgaben hat Priorität! %G Deutsch %D 2015 %P S. 608-617 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.509304.de/15-26-3.pdf %+ Kristina van Deuverden %A Deuverden, Kristina van %X Die Lage der öffentlichen Haushalte in Deutschland ist gut und wird es in diesem und im kommenden Jahr bleiben. Der Staat erwirtschaftet weiter Überschüsse; der Finanzierungssaldo wird in beiden Jahren bei 0,5 Prozent in Relation zum nominalen Bruttoinlandsprodukt liegen und auch in konjunkturbereinigter Betrachtung sind Überschüsse zu erwarten. Diese fallen allerdings nicht mehr so hoch aus wie im vergangenen Jahr. Die strukturellen Überschüsse eröffnen Spielräume für die Finanzpolitik, die angesichts der großen Herausforderungen nicht weiter verschenkt werden sollten – wie es durch die Leistungsausweitungen in der Rentenversicherung geschehen ist. Zurzeit befindet sich Deutschland in einem demografischen Zwischenhoch. Bereits in der mittleren Frist wird das Erwerbspersonenpotential aber zu schrumpfen beginnen und, neben den schwachen Investitionen, das potentielle Wachstum bei unveränderten Rahmenbedingungen zunehmend dämpfen. Vor diesem Hintergrund sollte die Finanzpolitik die Arbeitsanreize so freundlich wie möglich gestalten und dazu an der Abgabenbelastung ansetzen. Nicht nur bei der Einkommensteuer hat sich ein erheblicher Reformbedarf aufgestaut. Die eigentliche Herausforderung liegt bei den Sozialbeiträgen, die in Deutschland recht hoch sind. Dies ist nicht nur deshalb der Fall, weil das Leistungsniveau besonders gut ist, sondern auch, weil die steuerfinanzierten Zuschüsse an die Sozialkassen bei weitem nicht ausreichen, um die versicherungsfremden Leistungen zu decken. Statt primär für Steuersenkungen sollten die finanzpolitischen Spielräume vielmehr genutzt werden, um die Zuschüsse an die Sozialkassen zu erhöhen und die Sozialabgaben entsprechend zu reduzieren. Es ist nicht das Einnahmeniveau an sich, es ist der Mix, der das Wirtschaftswachstum potentiell belastet. %X Germany’s public budgets are in good shape and likely to remain so in this and the coming year. The government continues to generate a surplus; the budget balance will reach 0.5 percent of nominal GDP in both years and the cyclically adjusted budget will also show a surplus. It is not, however, anticipated to be as high as last year. Structural surpluses open up greater scope for implementing fiscal policy and should no longer simply be given away as they have been with the extensions in the pension system. Given the major challenges, it provides greater scope for more productive fiscal policies. German public finance is currently experiencing an interim high for demographic reasons. However, the potential labor force will decline in the medium term and, in addition to weak investment, dampen potential growth if conditions remain unchanged. Against this background, fiscal policy should strengthen work incentives which could be achieved by reducing the burden of taxes and duties. Not only in the field of income taxation is there considerable pent-up need for reform. The real challenge lies with social security contributions, which are relatively high in Germany. This is not only because benefit levels are particularly high but also because tax-financed grants for social security are far from sufficient to cover non-insurance benefits. Instead of being used primarily for tax cuts, the greater scope for fiscal policy should be used to increase grants to the social security system and, accordingly, reduce social security contributions. It is not the level of public revenue per se but rather the mix that potentially burdens economic growth. %N 26 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 26, S. 608-617 %K H3;H6;E6 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Öffentlicher Haushalt;Deutschland ;Steuerbelastung;Finanzpolitik;Sozialversicherungsbeitrag;Steuerpolitik %U http://hdl.handle.net/10419/111676 %0 Journal Article %8 23.06.2015 %M 9006661 %T Robustes Wachstum in schwierigem Umfeld: Acht Fragen an Ferdinand Fichtner %G Deutsch %D 2015 %P S. 607 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.509302.de/15-26-2.pdf %A Fichtner, Ferdinand;Wittenberg, Erich %N 26 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 26, S. 607 %K E32;E66;F01 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Deutschland ;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Welt %U http://hdl.handle.net/10419/111673 %0 Journal Article %8 23.06.2015 %M 9006660 %T Deutsche Wirtschaft setzt Aufschwung fort: Sommergrundlinien 2015 %G Deutsch %D 2015 %P S. 591-606 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.509300.de/15-26-1.pdf %+ Ferdinand Fichtner, Guido Baldi, Franziska Bremus, Karl Brenke, Christian Dreger, Hella Engerer, Christoph Große Steffen, Simon Junker, Claus Michelsen, Katharina Pijnenburg, Maximilian Podstawski, Malte Rieth, Kristina van Deuverden %A Fichtner, Ferdinand;Baldi, Guido;Bremus, Franziska;Brenke, Karl;Dreger, Christian;Engerer, Hella;Große Steffen, Christoph;Junker, Simon;Michelsen, Claus;Pijnenburg, Katharina;Podstawski, Maximilian;Rieth, Malte;Deuverden, Kristina van %X Die deutsche Wirtschaft setzt ihren Aufschwung fort. Aufgrund der überraschend schwachen Produktion zum Jahresbeginn wird das Bruttoinlandsprodukt im laufenden Jahr wohl um 1,8 Prozent und damit im jahresdurchschnittlichen Vergleich etwas weniger zulegen als bislang erwartet. Für das kommende Jahr ist nach wie vor mit einem Zuwachs von 1,9 Prozent zu rechnen. Die Weltwirtschaft dürfte nach einem unerwartet schwachen Auftaktquartal im Jahresverlauf an Schwung gewinnen. Während sich das Wachstum in den Schwellenländern sowohl konjunkturell als auch strukturell bedingt nur langsam erhöht, wird die Erholung vor allem von der Konsumentwicklung in den Industrieländern getragen. Dort dürften geringe Inflationsraten und eine sich verbessernde Situation auf dem Arbeitsmarkt die Einkommen der Haushalte und deren Kaufkraft erhöhen. Die jahresdurchschnittliche Wachstumsrate der Weltwirtschaft dürfte im Jahr 2015 bei 3,5 Prozent und im darauffolgenden Jahr bei 4,0 Prozent liegen. Die Teuerung bleibt in diesem Jahr bei zwei Prozent und steigt im nächsten Jahr auf drei Prozent. In Deutschland trägt die kräftige Binnenkonjunktur das Wachstum. Zuletzt hatten zusätzliche Sozialleistungen, vor allem aber die niedrige Teuerung die Realeinkommen vorübergehend beflügelt; aufgrund der günstigen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt wird der private Verbrauch aber auch im weiteren Verlauf spürbar zulegen. Die Unternehmen weiten ihre Investitionen in Ausrüstungen verhalten aus; Unwägbarkeiten im Zusammenhang mit der Krise im Euroraum, geopolitische Spannungen und Sorgen über die wirtschaftliche Entwicklung wichtiger Schwellenländer wirken dämpfend. Die Exporte profitieren von der weltwirtschaftlichen Erholung und zeitweilig auch von der Euroabwertung; alles in allem dürfte per Saldo aber nur ein geringer Impuls vom Außenhandel ausgehen. %X The German economy is continuing on an upward trend. Due to surprisingly weak production at the start of this year, GDP is likely to increase by 1.8 percent and is therefore growing somewhat slower this year than previously predicted. Growth of 1.9 percent is still expected for the coming year. After an unexpectedly weak first quarter, the global economy is expected to regain momentum as the year progresses. While growth in the emerging economies increased only slowly, both cyclically and structurally, recovery will primarily be driven by positive consumer spending in industrialized countries. With low inflation and an improving labor market situation in those countries, household income and purchasing power are likely to increase. The global economy’s average annual growth rate is predicted to reach 3.5 percent in 2015 and 4.0 percent in 2016. Inflation is expected to remain at two percent this year and increase to three percent next year. Germany’s strong domestic economy is driving growth. Most recently, additional social benefits and, above all, low inflation temporarily boosted real incomes; nevertheless, consumer spending will increase substantially going forward due to favorable developments in the labor market. Companies are moderately expanding their investment in equipment; however, uncertainties related to the crisis in the euro area, geopolitical tensions, and concerns about economic development in important emerging countries have a dampening effect. Exports are benefiting from the global economic recovery and temporarily also from the depreciation of the euro; overall, the stimulus from net foreign trade is likely to be modest. %N 26 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 26, S. 591-606 %K E32;E66;F01 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Deutschland ;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Welt %U http://hdl.handle.net/10419/111675 %0 Journal Article %8 16.06.2015 %M 9006304 %T Gründung der Asiatischen Infrastrukturbank: besser kooperieren statt konkurrieren: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 588 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.508493.de/15-25-3.pdf %+ Christian Dreger %A Dreger, Christian %N 25 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 25, S. 588 %K Geld und Finanzmärkte;Bank;Asien %U http://hdl.handle.net/10419/111175 %0 Journal Article %8 16.06.2015 %M 9006303 %T Einkommensungleichheit verharrt auf hohem Niveau: Acht Fragen an Markus Grabka %G Deutsch %D 2015 %P S. 587 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.508491.de/15-25-2.pdf %A Grabka, Markus M.;Wittenberg, Erich %N 25 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 25, S. 587 %K Themenliste Zur Einkommenssituation privater Haushalte;Private Haushalte und Familien;Armut;Einkommensverteilung;Daten SOEP;Deutschland ;Einkommensungleichheit %U http://hdl.handle.net/10419/111171 %0 Journal Article %8 16.06.2015 %M 9006302 %T Einkommensungleichheit in Deutschland bleibt weiterhin hoch: junge Alleinlebende und Berufseinsteiger sind zunehmend von Armut bedroht %G Deutsch %D 2015 %P S. 571-586 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.508489.de/15-25-1.pdf %+ Jan Goebel, Markus M. Grabka, Carsten Schröder %A Goebel, Jan;Grabka, Markus M.;Schröder, Carsten %X Das durchschnittliche reale verfügbare Haushaltseinkommen ist nach Berechnungen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) von 2000 bis 2012 um fünf Prozent gestiegen. Von dieser Entwicklung profitieren aber nur die oberen Einkommensgruppen. Während die realen Einkommen der obersten zehn Prozent um mehr als 15 Prozent stiegen, stagnierten sie in der Mitte der Einkommensverteilung und waren in den unteren Einkommensgruppen sogar rückläufig. Im Ergebnis ist die Ungleichheit der verfügbaren Haushaltseinkommen in Deutschland bis zum Jahr 2005 stark gestiegen und stagniert seitdem auf hohem Niveau. Parallel dazu hat das Armutsrisiko in Deutschland von 2000 bis 2009 signifikant zugenommen und liegt seither bei rund 14 Prozent. Vor allem für junge Alleinlebende (bis 35 Jahre) ist das Armutsrisiko deutlich gestiegen. Ihre Armutsrisikoquote hat sich seit 2000 um zwölf Prozentpunkte auf knapp 40 Prozent im Jahr 2012 erhöht. Auch Erwerbstätigkeit schützt nicht immer vor Armut: Vor allem Berufseinsteiger (25 bis 35 Jahre) sind zunehmend von Armut bedroht. %X According to calculations based on the Socio- Economic Panel (SOEP) study, average disposable household income rose by five percent in real terms between 2000 and 2012. Only the highest earners have benefited from this development. While real income in the top ten percent rose by more than 15 percent, the earnings of the middle income groups stagnated, and even fell in the lower income groups. As a result, the inequality of disposable household income in Germany climbed sharply up until 2005 and has remained at the same high level ever since. At the same time, the risk of poverty in Germany increased significantly between 2000 and 2009, and is currently at approximately 14 percent. The risk of poverty has risen significantly for young singles (up to the age of 35) in particular. Their at-risk-of-poverty rate increased by 12 percentage points since 2000 to just under 40 percent in 2012. Even being in gainful employment does not necessarily protect them from poverty: in particular, young adults (aged 25 to 35) who are just starting out in their careers are increasingly at risk of poverty. %N 25 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 25, S. 571-586 %K D31;I31;I32 %K Private Haushalte und Familien;Themenliste Zur Einkommenssituation privater Haushalte;Einkommensungleichheit;Einkommensverteilung;Daten SOEP;Deutschland ;Armut %U http://hdl.handle.net/10419/111173 %0 Journal Article %8 09.06.2015 %M 9006074 %T Atomsteuer ist rechtmäßig und richtig: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 568 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.507625.de/15-24-3.pdf %+ Claudia Kemfert %A Kemfert, Claudia %N 24 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 24, S. 568 %K Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Kernenergie;Deutschland ;Energieökonomik %U http://hdl.handle.net/10419/111170 %0 Journal Article %8 09.06.2015 %M 9006073 %T Im Referenzwertmodell hängt die Vergütung vom künftigen Wert des Stroms ab: Acht Fragen an Nils May %G Deutsch %D 2015 %P S. 565 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.507623.de/15-24-2.pdf %A May, Nils;Wittenberg, Erich %N 24 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 24, S. 565 %K Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Erneuerbare Ressourcen;Windenergie;Windkraft;Deutschland ;Energieökonomik;Energiepreis %U http://hdl.handle.net/10419/111172 %0 Journal Article %8 09.06.2015 %M 9006072 %T Marktanreize für systemdienliche Auslegungen von Windkraftanlagen %G Deutsch %D 2015 %P S. 555-564 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.507621.de/15-24-1.pdf %+ Nils May, Karsten Neuhoff, Frieder Borggrefe %A May, Nils;Neuhoff, Karsten;Borggrefe, Frieder %X Bisher wurden Windkraftanlagen so ausgelegt, dass sie Strom zu möglichst geringen Gesamtkosten erzeugen, unabhängig vom Marktwert dieses Stroms. Mit steigenden Anteilen der Windenergie im Stromsystem fällt der Marktwert von Strom aus Windkraftanlagen, da sie tendenziell zur gleichen Zeit Strom erzeugen. Deswegen wird es in Zukunft wichtig, Anlagen systemdienlich auszulegen, so dass ein größerer Anteil der Stromerzeugung in Stunden mit geringeren Windgeschwindigkeiten erfolgt. Dies kann durch höhere Türme, längere Rotorblätter und Generatoren mit vergleichsweise geringer Leistung erreicht werden. Modellrechnungen zufolge gibt eine fixe Einspeisevergütung keine ausreichenden Anreize für solche Anlagenauslegungen, die bei einem weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien künftig besonders systemdienlich wären. Eine Direktvermarktung mit gleitender Marktprämie setzt ebenfalls keine entsprechenden Anreize, sofern Investoren bei ihrer Planung oder Projektfinanzierung die aktuellen Strompreise zugrunde legen. Bei einem hier neu vorgeschlagenen Instrument, dem sogenannten Referenzwertmodell, orientiert sich die Vergütungshöhe dagegen am erwarteten künftigen Marktwert des Stroms der Anlage. Dadurch könnten bereits heute Anreize für Investitionen in solche Anlagen gegeben werden, die künftig besonders systemfreundlich sind. Dabei sind Fragen der konkreten Ausgestaltung und praktischen Umsetzung noch zu klären. %X Up until now, wind turbines have been designed to generate electricity at the lowest possible total cost, independent of this electricity’s market value. With an increasing penetration of wind power in the system, the market value of electricity generated by wind turbines is declining, since wind turbines tend to produce electricity at the same time. For this reason, it will be important in the future to design wind turbines in a system-friendly manner so that a larger proportion of electricity generation occurs in hours with lower wind speeds. This can be achieved with higher towers, longer rotor blades, and generators with comparatively low power rating. According to model calculations, a fixed feed-in tariff provides insufficient incentives for such plant designs, which would be especially system-friendly in the context of further expansion of renewable energies. Likewise, direct marketing with a floating market premium does not provide adequate incentives if investors take the current electricity prices as a basis for their planning and project financing. By contrast, in a new instrument that is being proposed here—the so-called “production volume-based benchmark approach”—the level of the feed-in tariff is based on the expected future market value of the wind turbine’s electricity. In this way, incentives for investments in plants that will be especially system-friendly in the future could already be created in the present. At the same time, questions regarding the actual design and the practical implementation still need to be resolved. %N 24 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 24, S. 555-564 %K Q42;Q55;O38 %K Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Erneuerbare Ressourcen;Windenergie;Windkraft;Deutschland ;Energieökonomik;Energiepreis %U http://hdl.handle.net/10419/111174 %0 Journal Article %8 02.06.2015 %M 9005773 %T John Nash und die Spieltheorie des Kalten Krieges: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 552 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.506402.de/15-23-3.pdf %+ Christian von Hirschhausen %A Hirschhausen, Christian von %N 23 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 23, S. 552 %K Methodenforschung;Spieltheorie;Themenliste Atomkraft %U http://hdl.handle.net/10419/110647 %0 Journal Article %8 02.06.2015 %M 9005772 %T Erhöhung der Erbschaftsteuer steigert die Umverteilung des Länderfinanzausgleichs: Sieben Fragen an Stefan Bach %G Deutsch %D 2015 %P S. 550 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.506400.de/15-23-2.pdf %A Bach, Stefan;Wittenberg, Erich %N 23 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 23, S. 550 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Themenliste Aktuelle Steuerfragen in Deutschland;Erbschaftsteuer;Deutschland ;Steuerreform;Länderfinanzausgleich %U http://hdl.handle.net/10419/110644 %0 Journal Article %8 02.06.2015 %M 9005771 %T Erbschaftsteuer auf den Bund übertragen, Länder stärker an Umsatz- oder Einkommensteuer beteiligen %G Deutsch %D 2015 %P S. 539-549 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.506398.de/15-23-1.pdf %+ Stefan Bach, Tony Mudrack %A Bach, Stefan;Mudrack, Tony %X Die anstehende Erbschaftsteuerreform könnte die Steuereinnahmen der Länder längerfristig erhöhen, sofern die weitgehenden Steuerbefreiungen für Unternehmensübertragungen reduziert werden. Das Mehraufkommen würde sich vor allem in Hamburg und den wohlhabenden westdeutschen Flächenländern konzentrieren. Dies verstärkt die Umverteilung im Länderfinanzausgleich. Um die großen Unterschiede beim Aufkommen von vornherein zu nivellieren, bietet sich eine Verteilung nach Einwohnern statt nach dem örtlichen Aufkommen in den Ländern an. Grundsätzlich ähnliche Wirkungen hätten eine Übertragung der gesamten Erbschaftsteuereinnahmen auf den Bund und eine Kompensation der Länder mit höheren Anteilen bei der Umsatzsteuer oder bei der Einkommensteuer. Dadurch würden die Anreize der Länder zu einer weniger effektiven Erhebung der Erbschaftsteuer entfallen. Eine höhere Beteiligung an der Umsatzsteuer würde die Umverteilung durch den Länderfinanzausgleich stärker reduzieren. Eine höhere Beteiligung an der Einkommensteuer käme den wohlhabenden Ländern entgegen, die zumeist auch bei der Erbschaftsteuer überproportionale Einnahmen erzielen. Diese Länder könnten dann Erbschaftsteuerreformen leichter akzeptieren, die hohe Vermögen stärker belasten. %X The upcoming inheritance tax reform could increase state tax revenues in the longer term, provided that wide-ranging tax exemptions for business transfers are scaled down. The extra revenue would come mainly from Hamburg and the wealthy western German states. This would enhance revenue redistribution among the states of the fiscal equalization scheme. The major differences in revenue could be levelled out from the outset by redistributing revenues according to residents rather than regional incidence in the states. Transferring all inheritance tax revenues to the federal government and compensating states with higher revenue shares of VAT or personal income tax would essentially have a similar effect. This would then eradicate the incentive for states to less effective collection of inheritance tax. A greater share of VAT revenue would considerably reduce redistribution among the states by fiscal equalization. Greater participation in personal income tax revenues would accommodate the wealthier states which generate disproportionately higher revenues, also from inheritance tax. These states would then find it easier to accept inheritance tax reforms that put a higher burden on big fortunes. %N 23 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 23, S. 539-549 %K H24;H71;H77 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Themenliste Aktuelle Steuerfragen in Deutschland;Erbschaftsteuer;Deutschland ;Steuerreform %U http://hdl.handle.net/10419/110645 %0 Journal Article %8 27.05.2015 %M 9005653 %T Konkurrenz belebt, Tarifeinheit kann einschläfern: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 536 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.505854.de/15-22-3.pdf %+ Karl Brenke %A Brenke, Karl %N 22 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 22, S. 536 %K Arbeit und Beschäftigung;Tarifpolitik;Gewerkschaft;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/110646 %0 Journal Article %8 27.05.2015 %M 9005652 %T Öffentlich-rechtlicher Fonds könnte Zugriff auf Rückstellungen der Atomkraftwerksbetreiber sicherstellen: Sechs Fragen an Claudia Kemfert %G Deutsch %D 2015 %P S. 532 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.505852.de/15-22-2.pdf %A Kemfert, Claudia;Wittenberg, Erich %N 22 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 22, S. 532 %K Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Energieökonomik;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Kernenergiepolitik;Kernkraftwerk;Deutschland ;Radioaktiver Abfall %U http://hdl.handle.net/10419/110642 %0 Journal Article %8 27.05.2015 %M 9005651 %T Atomausstieg geht in die nächste Phase: Stromversorgung bleibt sicher – große Herausforderungen und hohe Kosten bei Rückbau und Endlagerung %G Deutsch %D 2015 %P S. 523-531 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.505850.de/15-22-1.pdf %+ Christian von Hirschhausen, Clemens Gerbaulet, Claudia Kemfert, Felix Reitz, Cornelia Ziehm %A Hirschhausen, Christian von;Gerbaulet, Clemens;Kemfert, Claudia;Reitz, Felix;Ziehm, Cornelia %X Mit der Abschaltung des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld im Juni 2015 wird eine neue Phase der Energiewende eingeleitet, in der die Atomkraftwerke in Deutschland bis zum Jahr 2022 nach und nach abgeschaltet werden. Doch auch mit dem Ende der kommerziellen Atomkraftnutzung werden die Lichter hierzulande nicht ausgehen: Die Stromversorgung in Deutschland bleibt sicher, wie Berechnungen des DIW Berlin belegen. Es ist sogar davon auszugehen, dass Deutschland selbst im Jahr 2025 noch Strom ins Ausland exportieren wird. Die wahren Herausforderungen, der Rückbau der Atomkraftwerke sowie die Endlagerung des Atommülls, stehen jedoch noch bevor: Die Einlagerung hochradioaktiver Abfälle in ein (noch festzulegendes) Endlager wird aller Wahrscheinlichkeit nach bis in das 22. Jahrhundert andauern. Die – bisher wenig belastbaren – Schätzungen, wie hoch die Kosten für Rückbau und Endlagerung liegen werden, gehen von mindestens 50 bis 70 Milliarden Euro aus. Entsprechend dürften die von den Atomkraftwerksbetreibern gebildeten Rückstellungen in Höhe von 38 Milliarden Euro nicht zur Deckung der erwarteten Kosten ausreichen. Angesichts der großen finanziellen Risiken sollten die Rückstellungen der Atomkonzerne nach Ansicht des DIW Berlin zeitnah in einen öffentlich-rechtlichen Fonds überführt werden. Für Kosten, die über den durch Rückstellungen gedeckten Rahmen hinausgehen, sollte eine Nachschusspflicht vorgesehen werden. %X The June 2015 shutdown of the Grafenrheinfeld nuclear power plant marks the shift into a new phase of the energy transition, in which all nuclear power plants in Germany will gradually be shut down by 2022. But even with the end of the commercial use of nuclear power, the lights in this country will not go out: As DIW Berlin’s calculations attest to, the electricity supply in Germany remains secure. It is even assumed that Germany will still export electricity in 2025. However, the real challenges — the dismantling of the nuclear power plants and the disposal of nuclear waste — have yet to come: The final disposal of the highly radioactive waste in a (yet-to-be-determined) repository will continue, in all likelihood, into the 22nd century. For the dismantling and final disposal, the estimated costs — which, so far, are not very reliable — are expected to be at least 50 to 70 billion EUR. As such, the 38 billion EUR of provisions set up by the nuclear power plant operators are unlikely to be sufficient to cover the expected costs. Given the major financial risks, DIW Berlin recommends that the provisions set up by the nuclear companies be promptly transferred into a public-law fund. For costs that go beyond the framework covered by the provisions, a reserve liability should be established. %N 22 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 22, S. 523-531 %K L51;L94 %K Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Energieökonomik;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Kernenergiepolitik;Kernkraftwerk;Deutschland ;Radioaktiver Abfall;Themenliste Atomkraft %U http://hdl.handle.net/10419/110643 %0 Journal Article %8 19.05.2015 %M 9005449 %T Riskante Bohrungen in der Arktis: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 519 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.505186.de/15-21-4.pdf %+ Claudia Kemfert %A Kemfert, Claudia %N 21 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 21, S. 519 %K Umwelt- und Ressourcenökonomik;Rohstoff %U http://hdl.handle.net/10419/110381 %0 Journal Article %8 19.05.2015 %M 9005448 %T Marktstabilitätsreserve stärkt den europäischen Emissionshandel %G Deutsch %D 2015 %P S. 510-516 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.505184.de/15-21-3.pdf %+ Karsten Neuhoff, William Acworth, Anne Schopp %A Neuhoff, Karsten;Acworth, William;Schopp, Anne %X Der europäische Emissionshandel soll Emissionen von Treibhausgasen vermindern und Investitionen in klimafreundliche Technologien unterstützen. Allerdings können mehrere Markthemmnisse dazu führen, dass der Emissionshandel aufgrund der großen Überschüsse an Emissionszertifikaten eine kosteneffiziente Entwicklung der Emissionsminderung nur eingeschränkt unterstützt. Die Europäische Kommission hat daher im Januar 2014 die Einführung einer Marktstabilitätsreserve vorgeschlagen. Die Analyse verschiedener mengen- und preisbasierter Ausgestaltungsoptionen zeigt, dass eine mengenbasierte Marktstabilitätsreserve, insbesondere bei frühzeitiger Einführung und direkter Übertragung von Zertifikaten aus anderen Reserven, die Kosteneffizienz des Emissionshandels verbessert, die Konsistenz und Glaubwürdigkeit der Preissignale für Investoren stärkt und die Robustheit gegenüber Schocks erhöht. %X The European Emissions Trading Mechanism aims to reduce greenhouse gas emissions and to support investment and innovation in climate-friendly technologies. However, if a large surplus has accumulated, several market barriers limit the capacity of an emission trading mechanism to deliver a cost efficient abatement pathway. The European Commission therefore proposed the implementation of a market stability reserve in January 2014. The analysis of different volume and price-based configurations of such a reserve shows that a quantity-based approach, especially if implementation early with direct transfer of allowances from other reserves, improves the cost efficiency of emissions trading, strengthens the consistency and credibility of price signals for investors, and increases the resilience to shocks. %N 21 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 21, S. 510-516 %K D84;G18;Q48 %K Umwelt- und Ressourcenökonomik;Außenwirtschaft und internationale Wirtschaftsbeziehungen;Emissionshandel;EU-Staaten;Sektorübergreifende Klimapolitiken %U http://hdl.handle.net/10419/110380 %0 Journal Article %8 19.05.2015 %M 9005447 %T Direktvermarktung erneuerbarer Energien schafft neue Risiken für Investoren: Acht Fragen an Karsten Neuhoff %G Deutsch %D 2015 %P S. 509 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.505182.de/15-21-2.pdf %A Neuhoff, Karsten;Wittenberg, Erich %N 21 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 21, S. 509 %K Umwelt- und Ressourcenökonomik;Energieökonomik;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Energiepreis;Deutschland ;Erneuerbare Ressourcen %U http://hdl.handle.net/10419/110382 %0 Journal Article %8 19.05.2015 %M 9005446 %T Verpflichtende Direktvermarktung von Windenergie erhöht Finanzierungskosten %G Deutsch %D 2015 %P S. 503-508 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.505180.de/15-21-1.pdf %+ Thilo Grau, Karsten Neuhoff, Matthew Tisdale %A Grau, Thilo;Neuhoff, Karsten;Tisdale, Matthew %X Mit dem reformierten Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) des Jahres 2014 wurde stufenweise eine verpflichtende Direktvermarktung für Ökostrom eingeführt. Betreiber größerer Windkraftanlagen müssen ihre Stromproduktion demnach am Strommarkt verkaufen. Sie erhalten zusätzlich zum Großhandelspreis eine gleitende Marktprämie, die sich am durchschnittlichen Marktwert des gesamten Windstroms in Deutschland orientiert. Die verpflichtende Direktvermarktung beeinflusst sowohl die Kosten als auch die Erlöse der Anlagenbetreiber. Insbesondere die Kosten des Ausgleichs von Prognoseabweichungen sowie die Erlösänderungen aufgrund standortspezifischer Erzeugungsprofile schaffen neue Risiken für Investoren und können die Finanzierungskosten bei projektfinanzierten Windkraftanlagen erhöhen. In verschiedenen Szenarien wurden die Größenordnungen dieser Effekte untersucht. Je nach getroffenen Annahmen können sich aufgrund der verpflichtenden Direktvermarktung zusätzliche Förderkosten für Neuanlagen von drei bis zwölf Prozent ergeben. Die Sicherstellung niedriger Finanzierungskosten sollte bei der Weiterentwicklung des EEG daher ein wichtiges Kriterium sein. %X The 2014 reform of the Renewable Energy Act (Erneuerbare-Energien-Gesetz, or EEG) entailed that a mandatory direct marketing of green electricity be introduced in phases. According to this law, operators of larger wind turbines must sell their electricity production on the electricity market. In addition to the wholesale price they receive a floating market premium, which is based on the average market value of all wind power in Germany. The mandatory direct marketing affects both the costs incurred, as well as the revenues earned, by the plant operator. The costs of compensating for forecast deviations in particular, as well as the changes in revenue due to differences in site-specific production profiles, create new risks for investors, and can increase the project-based financing costs of wind turbines. The dimensions of these effects were examined in various hypothetical scenarios. Depending on the underlying assumptions, mandatory direct marketing may create additional support costs ranging from 3 to 12 percent for new wind turbines. Ensuring favorable financing costs should therefore be an important criterion in the further development of the EEG. %N 21 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 21, S. 503-508 %K G32;L51;L94 %K Umwelt- und Ressourcenökonomik;Energieökonomik;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Energiepreis;Deutschland ;Erneuerbare Ressourcen %U http://hdl.handle.net/10419/110379 %0 Journal Article %8 12.05.2015 %M 9005301 %T 100 Tage Tsipras und kein Anfang: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 500 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.504610.de/15-20-4.pdf %+ Alexander S. Kritikos %A Kritikos, Alexander S. %N 20 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 20, S. 500 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Wirtschaftspolitik;Griechenland %U http://hdl.handle.net/10419/110378 %0 Journal Article %8 12.05.2015 %M 9005300 %T Die Nutzung des Kulturangebots in Deutschland %G Deutsch %D 2015 %P S. 487-497 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.504608.de/15-20-3.pdf %+ Maximilian Priem, Jürgen Schupp %A Priem, Maximilian;Schupp, Jürgen %X Die staatlichen Aufwendungen für Kultur betrugen 2009, dem letzten Jahr, für das derzeit Daten vorliegen, etwas mehr als neun Milliarden Euro – 111 Euro pro Einwohner. Private Haushalte gaben für Kulturveranstaltungen im Jahr 2011 durchschnittlich rund 144 Euro aus. In der Summe waren dies 5,7 Milliarden Euro. Der Anteil der Erwachsenen, die gelegentlich oder häufiger hochkulturellen Aktivitäten nachgehen, lag im Jahr 2013 – den Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zufolge – bei 58 Prozent, bei populärkulturellen Aktivitäten waren es 64 Prozent. Gegenüber 1995 haben sich diese Anteile deutlich erhöht. In den großen Städten und vor allem in Berlin ist die Kulturnachfrage höher als in anderen Regionen. Die herausgehobene Position Berlins hat sich aber in den vergangenen Jahren stark abgeschwächt. Bei den regionalen Unterschieden in der Kulturnachfrage ist zu berücksichtigen, dass die individuelle Nutzung kultureller Angebote sowohl von persönlichen Merkmalen wie Bildung, Einkommen und Erwerbsstatus als auch von Bedingungen am Wohnort wie regionalen Steuereinnahmen und Kulturausgaben beeinflusst wird. Bezieht man alle diese Merkmale in die Schätzungen ein, so zeigen sich keine signifikanten Unterschiede in der Kulturnachfrage zwischen großen Städten und anderen Regionen mehr. %N 20 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 20, S. 487-497 %K C23;D12;Z10 %K Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Daten SOEP;Kulturfinanzierung;Berlin;Berlin und Brandenburg;Kultursoziologie %U http://hdl.handle.net/10419/110383 %0 Journal Article %8 12.05.2015 %M 9005299 %T Griechenland würde mit neuen Eigenkapitalregelungen für EU-Staatsanleihen Probleme bekommen: Acht Fragen an Dorothea Schäfer %G Deutsch %D 2015 %P S. 486 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.504601.de/15-20-2.pdf %A Schäfer, Dorothea;Wittenberg, Erich %N 20 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 20, S. 486 %K Geld und Finanzmärkte;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte;Bank;Eigenkapital;Bankenregulierung;EU-Staaten;Wirtschaftszweige;Europäische Union %U http://hdl.handle.net/10419/110377 %0 Journal Article %8 12.05.2015 %M 9005298 %T Verschärfte Eigenkapitalanforderungen für EU-Staatsanleihen: ein Schritt in Richtung eines stabileren Finanzsystems %G Deutsch %D 2015 %P S. 475-485 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.504598.de/15-20-1.pdf %+ Dorothea Schäfer, Dominik Meyland %A Schäfer, Dorothea;Meyland, Dominik %X Im Zuge der europäischen Schuldenkrise ist deutlich geworden, dass Staatsanleihen eine durchaus riskante Anlageform sein können. Der Basler Ausschuss und die Bundesbank haben daher eine intensive Diskussion darüber angestoßen, ob Investitionen der Banken in EU-Staatsanleihen in Zukunft mit regulatorischen Eigenkapitalanforderungen belegt werden sollten. Bisher müssen Banken hierfür kein Eigenkapital nachweisen. Würde dieses Freistellungsprivileg aufgehoben, ergibt sich für die untersuchten deutschen Banken ein zusätzlicher Kernkapitalbedarf von 3,34 Milliarden Euro. Das entspricht knapp 1,8 Prozent des vorhandenen Kernkapitals. Bei den französischen Banken beträgt der errechnete Kapitalbedarf 3,52 Milliarden Euro (gut 1,2 Prozent) und die schwedischen Banken haben einen Bedarf von zusätzlich 80,6 Millionen Euro (0,14 Prozent). Die Beschaffung der Mittel dürfte für Banken aus diesen Ländern kaum größere Probleme verursachen. Anders sieht es für die griechischen Banken aus. Der Kapitalbedarf ist hier mit knapp 1,8 Milliarden Euro zusätzlich und damit knapp neun Prozent des existierenden Kernkapitals vergleichsweise hoch. Trotz bescheidener Auswirkungen auf die Hebelung der Bankbilanzen wäre die regulatorische Verpflichtung, Investitionen in EU-Staatsanleihen auch mit Eigenkapital zu finanzieren, zu begrüßen. Das Verhältnis von Eigenmitteln zur Gesamtbilanz würde zumindest leicht verbessert und die Reform auf längere Sicht voraussichtlich die enge Verknüpfung von Bankrisiken und Staatsverschuldung lockern. Beides würde zu einem stabileren europäischen Finanzsystem beitragen. %X In the wake of the European debt crisis, it has become clear that government bonds may actually be a risky form of investment. The Basel Committee and the Bundesbank have therefore opened an intense debate as to whether banks investing in EU government bonds should be subject to regulatory capital requirements in the future. Currently, banks do not need equity capital when investing in sovereign bonds. Waiving this exemption privilege would result in an additional Tier 1-capital requirement of 3.34 billion euros for the German banks studied here. This represents just under 1.8 percent of available Tier 1-capital. For French banks, the calculated capital requirement is 3.52 billion euros (a good 1.2 percent), while Swedish banks have a requirement of an additional 80.6 million euros (0.14 percent). Raising these funds is not likely to cause any major problems for banks in these countries. It is an entirely different matter for Greek banks, however. The capital requirement in Greece is relatively high at almost 1.8 billion euros or almost nine percent of existing Tier 1-capital. Despite its modest impact on the leverage on banks’ balance sheets, a regulatory obligation to finance investments in EU government bonds with some equity capital would be very welcome. The ratio of equity to total assets would improve, at least slightly, and the reform would probably loosen up the close link between bank risks and sovereign debt in the longer term. Both would help achieve a more stable financial system within Europe. %N 20 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 20, S. 475-485 %K G18;H63;F34;G21 %K Geld und Finanzmärkte;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte;Bank;Eigenkapital;Bankenregulierung;EU-Staaten;Wirtschaftszweige;Europäische Union %U http://hdl.handle.net/10419/110384 %0 Journal Article %8 04.05.2015 %M 9004818 %T Sozialer Wohnungsbau als Alternative zur Mietpreisbremse?: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 472 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.503342.de/15-19-3.pdf %+ Dirk Ulbricht %A Ulbricht, Dirk %N 19 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 19, S. 472 %K Bauen und Wohnen;Mietpreis;Deutschland ;Wohnungsbau %U http://hdl.handle.net/10419/110255 %0 Journal Article %8 04.05.2015 %M 9004817 %T Politik und Investoren gefordert um Energetische Sanierungen zu steigern: Sechs Fragen an Karsten Neuhoff %G Deutsch %D 2015 %P S. 471 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.503340.de/15-19-2.pdf %A Neuhoff, Karsten;Wittenberg, Erich %N 19 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 19, S. 471 %K Bauen und Wohnen;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Deutschland ;Wohnungsbau;Bauinvestition;Umweltpolitik;Energieeffizienz im Gebäudebereich %U http://hdl.handle.net/10419/110253 %0 Journal Article %8 04.05.2015 %M 9004816 %T Beteiligungskapital als Option für mehr Investitionen in die Gebäudeenergieeffizienz? %G Deutsch %D 2015 %P S. 463-470 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.503338.de/15-19-1.pdf %+ Claus Michelsen, Karsten Neuhoff, Anne Schopp %A Michelsen, Claus;Neuhoff, Karsten;Schopp, Anne %X Die Energiewende erfordert erhebliche Steigerungen der Energieeffizienz vor allem in Wohngebäuden. Um die Investitionstätigkeit zu steigern, gibt es bereits zahlreiche Förderinstrumente, Kampagnen und in erheblichem Umfang öffentliche Fördermittel. Gleichwohl wird die notwendige jährliche Sanierungsrate von rund zwei Prozent derzeit nicht erreicht. Ein möglicher Grund könnte darin liegen, dass die Anlagehorizonte von Immobilieneigentümern häufig nicht mit den Projektlaufzeiten von Energieeffizienzinvestitionen übereinstimmen. Auch mag die Zurückhaltung an einer inadäquaten Risikobewertung von Investoren liegen. Alternative Finanzierungsansätze, die vor allem auf das Prinzip der Kopplung von Erträgen der Investitionen an die tatsächlichen Einsparungen von Energiekosten setzen, sowie die vermehrte Einbindung von Beteiligungskapital könnten einen Beitrag zur Steigerung der Investitionstätigkeit leisten. Zudem besteht in der derzeitigen Niedrigzinsphase ein erhöhter Anlagedruck bei institutionellen Anlegern, deren Bereitschaft zur Beteiligung an Energieeffizienzprojekten deutlich gestiegen sein dürfte. Die Erfahrungen in anderen Ländern dämpfen allerdings die Hoffnung, mit innovativen Finanzinstrumenten kurzfristig größere Impulse anstoßen zu können. Konzepte eines Beteiligungsfonds, wie von der Kommission zur Steigerung der Investitionstätigkeit in Deutschland angedacht, sind angesichts der Herausforderungen der Energiewende aber zumindest prüfenswerte Optionen. %X The energy transition will require considerable increases in energy efficiency, particularly in residential buildings. There are already numerous financial instruments, campaigns, and substantial public funding in place to stimulate more investment activity. Nevertheless, the required annual rate of refurbishment of around two percent is not currently being achieved. One possible reason for this could be that the investment horizons of real estate owners frequently do not match the project durations of energy efficiency investments. The reluctance may also be due to an inadequate risk assessment by investors. Alternative financing approaches that rely mainly on the principle of coupling the revenues of the investment to actual energy cost savings and the increased involvement of equity capital might contribute to increasing investment activity. Moreover, in the current phase of low interest rates, there is more investment pressure on institutional investors whose willingness to participate in energy efficiency projects is likely to have increased substantially. Experience in other countries has curbed hopes of being able to trigger greater short-term stimuli with innovative financial instruments. However, given the challenges of the energy transition, equity fund concepts, as envisaged by the Commission to increase investment in Germany, are options that are at least worth considering. %N 19 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 19, S. 463-470 %K G11;G23;G24;Q2;R31 %K Bauen und Wohnen;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Deutschland ;Wohnungsbau;Bauinvestition;Umweltpolitik;Energieeffizienz im Gebäudebereich %U http://hdl.handle.net/10419/110254 %0 Journal Article %8 28.04.2015 %M 9004719 %T EU-Wettbewerbsklage gegen Gazprom: Initialzündung für eine europäische Energie-Union?: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 460 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.502829.de/15-18-3.pdf %+ Claudia Kemfert %A Kemfert, Claudia %N 18 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 18, S. 460 %K Energieökonomik;Wettbewerbspolitik und Regulierung;Russland;Energiemarkt;Reform;Schulunterricht;Rohstoffmarkt;Wettbewerbsrecht %U http://hdl.handle.net/10419/110195 %0 Journal Article %8 28.04.2015 %M 9004718 %T Abiturientenquote bleibt durch G8 unverändert: Sechs Fragen an Mathias Huebener %G Deutsch %D 2015 %P S. 457 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.502827.de/15-18-2.pdf %A Huebener, Mathias;Wittenberg, Erich %N 18 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 18, S. 457 %K I28;J18;D04 %K Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Schule;Schulpolitik;Deutschland ;Reform;Schulunterricht %U http://hdl.handle.net/10419/110193 %0 Journal Article %8 28.04.2015 %M 9004717 %T Auswirkungen der G8-Schulzeitverkürzung: erhöhte Zahl von Klassenwiederholungen, aber jüngere und nicht weniger Abiturienten %G Deutsch %D 2015 %P S. 447-456 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.502825.de/15-18-1.pdf %+ Mathias Huebener, Jan Marcus %A Huebener, Mathias;Marcus, Jan %X Kaum eine Bildungsreform der vergangenen Jahre ist umstrittener als die G8-Reform zur Verkürzung der Gymnasialschulzeit. Obwohl es bisher nur sehr wenige verlässliche empirische Befunde zur Wirkung der G8-Reform gibt, erwägen mehrere Bundesländer bereits eine Rückkehr von der zwölf- zur 13-jährigen Schulzeit bis zum Abitur. Eine neue Studie des DIW Berlin untersucht verschiedene Auswirkungen der G8-Reform anhand amtlicher Daten über alle Schüler der Abiturjahrgänge 2002 bis 2013. Die Studie zeigt unter anderem, dass die G8-Reform das Alter der Abiturienten am Gymnasium um durchschnittlich zehn Monate reduziert hat – und nicht um zwölf Monate, um die sich die Schulzeit infolge der Reform verkürzt hat. Ein Grund dafür ist, dass der Anteil der Schüler, die während der Gymnasialzeit sitzengeblieben sind, durch die G8-Reform um drei Prozentpunkte – also um etwa ein Fünftel – gestiegen ist. Den stärksten Anstieg bei den Klassenwiederholungen gab es in der Oberstufe; Jungen waren im Mittel stärker betroffen als Mädchen. Der Anteil an Schülern, die ihre Schullaufbahn am Gymnasium mit dem Abitur abschließen, blieb von der G8-Reform jedoch unberührt. %X The G8 high school reform to reduce the total number of years spent at Gymnasium (Germany's academictrack secondary school) has been more controversial than almost any other education reform in recent years. Although there are very few reliable empirical findings on the effects of the G8 reform, several federal states are already considering a return to the old system, which required 13 years—rather than 12 under the G8 system—for graduation from Gymnasium. A new study by DIW Berlin examines the different effects of the G8 reform using administrative data on all students who graduated from Gymnasium between 2002 and 2013. The study shows, among other things, that the G8 reform has reduced the age of graduation from Gymnasium by an average of ten months—and not the twelve months Gymnasium schooling was reduced by. One reason for this is that the share of students who repeated a grade during their time at Gymnasium rose by three percentage points—approximately a fifth—as a result of the reform. The sharpest rise in grade repetitions was seen in the final years (Oberstufe), with boys being more strongly affected on average than girls. The share of students who graduated from Gymnasium (thereby earning their university entrance qualification or Abitur), however, was unaffected by the G8 high school reform. %N 18 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 18, S. 447-456 %K I28;J18;D04 %K Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Schule;Schulpolitik;Deutschland ;Reform;Schulunterricht %U http://hdl.handle.net/10419/110197 %0 Journal Article %8 21.04.2015 %M 9004694 %T Überfällige Debatte zur Armutsmessung: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 440 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.502537.de/15-17-3.pdf %+ Jürgen Schupp %A Schupp, Jürgen %N 17 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 17, S. 440 %K Soziales und Gesundheit;Methodenforschung;Armut;Statistische Methode %U http://hdl.handle.net/10419/110192 %0 Journal Article %8 21.04.2015 %M 9004693 %T Haushaltsüberschüsse für wachstumsfördernde Maßnahmen nutzen: Sieben Fragen an Ferdinand Fichtner %D 2015 %P S. 439 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.502535.de/15-17-2.pdf %A Fichtner, Ferdinand;Wittenberg, Erich %N 17 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 17, S. 439 %K E32;E66;F1 %K Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Welt;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/110194 %0 Journal Article %8 21.04.2015 %M 9004692 %T Kräftiger Aufschwung dank günstigem Öl und schwachem Euro: Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2015 %D 2015 %P S. 355-438 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.502533.de/15-17-1.pdf %+ Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose %A Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose %X Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem kräftigen Aufschwung. Sie wird stimuliert von unerwarteten expansiven Impulsen, insbesondere dem Verfall des Ölpreises und der starken Abwertung des Euro. Das Bruttoinlandsprodukt wird in diesem Jahr voraussichtlich um 2,1 Prozent steigen. Das 68-Prozent-Prognoseintervall reicht dabei von 1,4 bis 2,8 Prozent. Dabei ist der Konsum die Stütze des Aufschwungs. Zudem gehen vom übrigen Euroraum wieder leicht positive Impulse aus, so dass auch der Außenhandel zur Expansion beiträgt. Im kommenden Jahr dürfte sich das Tempo nur wenig verlangsamen. Die Abwertung des Euro wird die Konjunktur dabei weiter beleben, während die positiven Effekte des gesunkenen Ölpreises auslaufen. Die öffentlichen Haushalte dürften in diesem und im nächsten Jahr mit deutlichen Überschüssen von jeweils über zwanzig Milliarden Euro abschließen. Angesichts struktureller Überschüsse ist die Gelegenheit jetzt günstig, den Einkommensteuertarif – insbesondere im Bereich kleiner und mittlerer Einkommen – leistungsfreundlicher zu gestalten. %X The German economy is experiencing a strong upturn driven by unexpected expansive impulses, especially the falling oil price and the sharp depreciation of the euro. Gross domestic product is expected to increase by 2.1 percent this year. The 68 percent projection interval ranges from 1.1 percent to 2.8 percent. Consumption is the driving force behind the upturn. The rest of the euro area is also expected to produce slightly positive impulses, meaning that international trade will contribute to growth. The pace of growth is only expected to slow slightly in the year ahead. The euro’s depreciation will continue to stimulate the economy, while the positive effects of the lower oil price are expected to fade. Public budgets will show significant surpluses of over twenty billion euros in 2015 and 2016 respectively. In view of large structural surpluses, the time is ripe to make the income tax rate more performance-oriented – especially for small and medium-sized companies. %N 17 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 17, S. 355-438 %K E32;E66;F1 %K Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Welt;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/110196 %0 Journal Article %8 14.04.2015 %M 9004655 %T Schwache Investitionen bremsen die Industrie: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 356 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.501033.de/15-16-3.pdf %+ Martin Gornig, Alexander Schiersch %A Gornig, Martin;Schiersch, Alexander %N 16 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 16, S. 356 %K Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Wirtschaftszweige;Industrieproduktion;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/109667 %0 Journal Article %8 14.04.2015 %M 9004654 %T Kein Angebotsrückgang durch digitales Kopieren: Sechs Fragen an Anselm Mattes %G Deutsch %D 2015 %P S. 352 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.501031.de/15-16-2.pdf %A Mattes, Anselm;Wittenberg, Erich %N 16 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 16, S. 352 %K O31;O34;D23;Z11 %K Immaterialgüterrechte;Kreativität;Musikwirtschaft;Internet;Filmwirtschaft;Medienwirtschaft, Telekommunikation, Informationswirtschaft;Medienwirtschaft %U http://hdl.handle.net/10419/109670 %0 Journal Article %8 14.04.2015 %M 9004653 %T Urheberrechtsschutz und Innovation: fit für die Digitalisierung? %G Deutsch %D 2015 %P S. 343-351 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.501029.de/15-16-1.pdf %+ Christian Handke, Yann Girard, Anselm Mattes %A Handke, Christian;Girard, Yann;Mattes, Anselm %X Im Zusammenhang mit der Digitalisierung ist es seit Jahren strittig, inwieweit das bestehende Urheberrecht zu einer nachhaltig positiven Entwicklung der geregelten Gesellschaftsbereiche beiträgt. Dieser Bericht belegt, dass in den letzten Jahren deutlich mehr Musik und Filme veröffentlicht worden sind als vor der Verbreitung digitaler Kopiertechnologie. Nutzerbewertungen zufolge ist dabei die durchschnittliche Qualität der Veröffentlichungen in etwa gleich geblieben. Zudem werden in Ländern mit stärkerem Urheberrechtsschutz nicht signifikant mehr neue Werke veröffentlicht. Relativ starke Urheberrechtsschutzmaßnahmen in einigen Ländern fördern demnach das Angebot neuer kreativer Werk nicht. Dieser Bericht betrachtet ebenfalls, ob professionelle Inhalte durch nutzergenerierte Inhalte (User Generated Content) ergänzt oder ersetzt werden. Diese Art von Veröffentlichungen ohne direktes Erwerbsinteresse wird in den üblichen Statistiken nicht erfasst und erhöht die Vielfalt des Angebots zusätzlich. Nutzergenerierte Inhalte werden durch einen starken Urheberrechtsschutz wahrscheinlich weniger gefördert als professionelle Inhalte. Ein Ersatz professioneller Inhalte durch „Amateur-Veröffentlichungen“ könnte also den gesamtgesellschaftlich erstrebenswerten Urheberrechtsschutz verringern. Wir finden allerdings, dass professionelle Inhalte auch auf YouTube fast die Hälfte des Angebots ausmachen, überdurchschnittlich häufig aufgerufen und positiv bewertet werden. Ein weitgehender Ersatz professioneller Inhalte ist nicht zu erkennen. Außerdem beinhaltet ein großer Teil der auf YouTube befindlichen nutzergenerierten Inhalte Teile professioneller Veröffentlichungen. Demzufolge könnte auch das Angebot nutzergenerierter Inhalte von einem effizienteren Urheberrechtsschutz gefördert werden, der das professionelle Angebot kreativer Werke stärkt, ohne dessen weitere Nutzung als Input für nutzergenerierte Inhalte übermäßig einzuschränken. %X It is contentious to what extent the existing copyright system contributes to the positive development of the regulated sectors of society. The present report shows that substantially more musical works and movies have been released in recent years than before the diffusion of digital copying technology At the same time, the average quality of these works has been stable according to user assessments. Countries with stronger copyright protection do not exhibit greater supply of new works. Accordingly, the relatively strict copyright protection in some countries does not seem to promote the supply of new creative works. The present report also considers whether user-generated content (UGC) complements or substitutes professional content. An increasing supply of valuable UGC is not reflected in official economic statistics. In all probability, copyright protection promotes user-generated content less than professional content. As a result, substituting professional content with “amateur material” could reduce the socially desirable strength of copyright protection. However, we find that almost half of all works available on YouTube are professional content. Professional works are watched and recommended more frequently than the average. In addition, a large proportion of UGC on YouTube draws on professional works. There is little evidence that professional content would be widely replaced. It follows that UGC could also be supported by an efficient copyright system, which strengthens the supply of professional content without excessively limiting its further use as input for UGC. %N 16 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 16, S. 343-351 %K O31;O34;D23;Z11 %K Medienwirtschaft, Telekommunikation, Informationswirtschaft;Internet;Immaterialgüterrechte;Kreativität;Musik;Musikwirtschaft;Filmwirtschaft;Medienwirtschaft %U http://hdl.handle.net/10419/109668 %0 Journal Article %8 31.03.2015 %M 9004606 %T Klimabeitrag alter Kraftwerke als Plan B: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 339 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.499962.de/15-14-4.pdf %+ Karsten Neuhoff %A Neuhoff, Karsten %N 14/15 14/15 %P 2000-04-15 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 14/15, S. 339 %K Umwelt- und Ressourcenökonomik;Energieökonomik;Kraftwerk;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Energieversorgung;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/109672 %0 Journal Article %8 31.03.2015 %M 9004605 %T Alterung der Bevölkerung und Gesundheitspersonal in fünf ausgewählten europäischen Ländern %G Deutsch %D 2015 %P S. 330-338 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.499960.de/15-14-3.pdf %+ Erika Schulz %A Schulz, Erika %X Der Gesundheitssektor war in den zurückliegenden Jahren durch eine merkliche Beschäftigungszunahme gekennzeichnet. Diese hohe Dynamik wird unter anderem auf die Alterung der Bevölkerung zurückgeführt, da mit zunehmendem Alter die Risiken einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes wachsen und damit verbunden die Inanspruchnahme medizinischer, pflegerischer und therapeutischer Leistungen steigt. In diesem Beitrag wird für fünf ausgewählte Europäische Staaten (Dänemark, Deutschland, Italien, Polen und die Slowakei) abgeschätzt, wie sich die künftige Bevölkerungsveränderung auf die Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen und die Nachfrage nach Gesundheitspersonal im kurativen Gesundheitswesen auswirken. Diese demografisch bedingte Änderung der Nachfrage wird der mit einem sektoralen Makromodell vorausgeschätzten Beschäftigungsentwicklung gegenübergestellt. Basis bilden die demografischen und sozio-ökonomischen Szenarien des EU-Forschungsprojektes NEUJOBS sowie die Ergebnisse des NEMESIS Modells. Es zeigt sich, dass in einigen Ländern die Veränderung der Einwohnerzahl einen stärkeren Einfluss auf die Nachfrage nach Gesundheitspersonal hat als die Alterung der Bevölkerung. Ein Vergleich mit der modellierten Beschäftigungsentwicklung deutet in den untersuchten Ländern außer in Polen eher auf eine Verstärkung der Ungleichgewichte durch einen Mangel an Arbeitskräften auf dem Gesundheitsarbeitsmarkt hin. Besonders in Italien werden sich die Ungleichgewichte verstärken. %X In recent years, the health sector has seen a marked increase in employment. This strong momentum is attributed in part to the ageing population, since as age increases, so does the risk of deteriorating health— and thus the associated demand for medical, nursing, and therapeutic services also rises. In this article, we selected five European countries (Denmark, Germany, Italy, Poland, and Slovakia) and assessed the impact of the future population change on the utilization of health-related services and the demand for health workers in curative health care. We then compared this demographically induced change in demand to a sectorial macro model of anticipated employment development. The bases for this analysis are the demographic and socioeconomic scenarios of the EU research project NEUJOBS, as well as the results of the NEMESIS model. It turns out that in some countries, changes in the total population have a greater influence on the demand for health workers than does the ageing of the population. A comparison with the modeled development of employment indicates a strengthening of the imbalances caused by a shortage of manpower in the health labor market in all countries studied except Poland. In Italy in particular, the imbalances will increase. %N 14/15 14/15 %P 2000-04-15 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 14/15, S. 330-338 %K I31;J11;J21 %K Soziales und Gesundheit;Demographie und Bevölkerung;Gesundheitsberuf;Dänemark;Italien;Deutschland ;Gesundheitswesen;Vergleich;Polen;Slowakische Republik;Altersstruktur;Bevölkerungsentwicklung;Prognose %U http://hdl.handle.net/10419/109666 %0 Journal Article %8 31.03.2015 %M 9004604 %T Viele der zu Hause lebenden Pflegebedürftigen sind alleinlebende Frauen: Sechs Fragen an Johannes Geyer %G Deutsch %D 2015 %P S. 329 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.499958.de/15-14-2.pdf %A Geyer, Johannes;Wittenberg, Erich %N 14/15 14/15 %P 2000-04-15 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 14/15, S. 329 %K Soziales und Gesundheit;Pflegebedürftigkeit;Pflegesysteme;Einkommen;Vermögen;Deutschland ;Private Haushalte und Familien;Familie;Alleinlebende %U http://hdl.handle.net/10419/109669 %0 Journal Article %8 31.03.2015 %M 9004603 %T Einkommen und Vermögen der Pflegehaushalte in Deutschland %G Deutsch %D 2015 %P S. 323-328 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.499956.de/15-14-1.pdf %+ Johannes Geyer %A Geyer, Johannes %X Im Jahr 2013 bezogen rund 2,6 Millionen Menschen Leistungen der Pflegeversicherung. Die Zahl der Leistungsempfänger ist seit 1998 um 45 Prozent gestiegen. Gut 70 Prozent der Leistungsbeziehenden, etwa 1,7 Millionen Personen, wurden zu Hause und knapp 30 Prozent stationär gepflegt. Daneben gibt es eine nicht unerhebliche Zahl von Personen, die auf Pflege angewiesen sind, aber noch nicht in einem Maß, das zu Leistungen aus der Pflegeversicherung berechtigt, diese werden zu fast 100 Prozent zu Hause gepflegt. Ein Pflegefall stellt für die betroffenen Personen und Haushalte in der Regel eine große Belastung dar. Neben den gesundheitlichen Einschränkungen entstehen zusätzliche Kosten durch Ausgaben für Medizin und Pflege. Zugleich sinkt häufig das Einkommen der pflegenden Angehörigen durch Reduktion der Erwerbstätigkeit. Die vorliegende Studie zeigt, dass Pflegehaushalte über ein ähnlich hohes Haushaltseinkommen verfügen wie Haushalte, in denen keine pflegebedürftige Person lebt. Allerdings machen Transferleistungen bei Pflegebedürftigen einen relativ hohen Anteil am Gesamteinkommen aus. Darüber hinaus ist ihr Vermögen erheblich geringer als das von Personen ohne Pflegebedarf. Insbesondere alleinlebende Pflegebedürftige verfügen über geringe finanzielle Ressourcen, stellen zugleich aber über 40 Prozent aller Pflegehaushalte dar. %X In 2013, some 2.6 million people received longterm care benefits. The number of benefit recipients has risen by 45 percent since 1998. A good 70 percent of benefit recipients, roughly 1.7 million people, are cared for at home and nearly 30 percent in a nursing facility. There are also a significant number of individuals who are dependent on care but not to such an extent that they are entitled to benefits from their care insurance. Instead, they are almost all cared for at home. Long-term care is usually a major burden on the individuals and households concerned. Alongside health-related restrictions, there are also additional costs due to medical expenses and care. At the same time, related caregivers often earn less, since they are forced to reduce working hours to take on care commitments. The present study shows thatcare households have similar incomes to households without care recipients. However, transfer payments for care recipients make up a relatively high share of total income. Moreover, care recipients’ assets are far lower than those of individuals without care needs. Care recipients living alone have particularly limited financial resources, and they represent more than 40 percent of all care households. %N 14/15 14/15 %P 2000-04-15 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 14/15, S. 323-328 %K I14;I38 %K Soziales und Gesundheit;Pflegebedürftigkeit;Pflegesysteme;Einkommen;Vermögen;Deutschland ;Private Haushalte und Familien;Familie;Alleinlebende %U http://hdl.handle.net/10419/109671 %0 Journal Article %8 24.03.2015 %M 9004583 %T Argentinien ist kein Vorbild: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 320 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.499257.de/15-13-3.pdf %+ Alexander S. Kritikos %A Kritikos, Alexander S. %N 13 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 13, S. 320 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Wirtschaftspolitik;Griechenland %U http://hdl.handle.net/10419/108872 %0 Journal Article %8 24.03.2015 %M 9004582 %T Anleihekäufe der EZB sind keine Allzweckwaffe gegen Deflation: Sieben Fragen an Kerstin Bernoth und Philipp König %G Deutsch %D 2015 %P S. 317 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.499255.de/15-13-2.pdf %A Bernoth, Kerstin;König, Philipp;Wittenberg, Erich %N 13 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 13, S. 317 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Geldpolitik;Zentralbank;Öffentliche Anleihe;Eurozone;Europäische Wirtschafts- und Währungsunion %U http://hdl.handle.net/10419/108861 %0 Journal Article %8 24.03.2015 %M 9004581 %T Unbekanntes Terrain: Anleihekäufe der Europäischen Zentralbank %G Deutsch %D 2015 %P S. 307-316 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.499253.de/15-13-1.pdf %+ Kerstin Bernoth, Philipp König, Carolin Raab, Marcel Fratzscher %A Bernoth, Kerstin;König, Philipp;Raab, Carolin;Fratzscher, Marcel %X Auf ihrer Ratssitzung im Januar beschloss die Europäische Zentralbank (EZB) ein umfassendes Ankaufprogramm für Anleihen, insbesondere Staatsanleihen. Die Käufe sollen dazu dienen, die Inflationsrate und die Inflationserwartungen wieder bei knapp unter zwei Prozent zu verankern. Angesichts der nur geringen Erfahrungen mit diesem unkonventionellen geldpolitischen Instrument wagt sich die EZB damit auf unbekanntes Terrain vor. Die Erwartungen der Märkte, dass die EZB zur Erfüllung ihres Mandats eine zusätzliche geldpolitische Lockerung durchführen würde, haben in den vergangenen Monaten die Zinskonvergenz gestützt und zu einer Abwertung des Euro beigetragen. Da das Zinsniveau im Euroraum nun bereits sehr niedrig ist, und darüber hinaus die schwache Preisentwicklung auch von Faktoren bestimmt wird, die geldpolitisch nur schwer zu beeinflussen sind, ist die weitere Wirkung des Anleihekaufprogramms ungewiss. Insbesondere hängt dessen Erfolg entscheidend von der Wirkung auf Konsum- und Investitionstätigkeit ab. Gleichzeitig birgt eine solche geldpolitische Maßnahme auch Risiken. So könnten die nationalen Zentralbanken durch die Anleihekäufer zu den größten Gläubigern der Staaten im Euroraum aufsteigen. Dies birgt im Euroraum die Gefahr fiskalischer Dominanz, bei der eine künftige Bekämpfung der Inflation durch fiskalische Erwägungen erschwert werden könnte. Ferner schwächen Anleihekäufe die disziplinierende Wirkung der Finanzmärkte, was sich unter Umständen ungünstig auf die Reformbereitschaft im Euroraum auswirken könnte. %X The European Central Bank (ECB) decided to implement a comprehensive program to purchase bonds, including government bonds, at its Council meeting in January. The purchases are intended to anchor the rate of inflation and inflation expectations at just under two percent again. Given its lack of experience with this unconventional monetary policy instrument, the ECB is venturing into uncharted territory. Market expectations that the ECB would implement an additional round of monetary easing to fulfill its mandate have, in recent months, contributed to a further fall in interest rates and a depreciation of the euro. Since interest rates in the euro area are already very low and the current weak price trend is also affected by factors that are difficult to influence through monetary policy, the further consequences of the bond purchase program are still uncertain. In particular, its success depends largely on its impact on consumption and investment. At the same time, a monetary policy measure of this nature also involves certain risks. Through these purchases, the national central banks could become large creditors of national governments in the euro area. In the euro area this creates the risk of fiscal dominance, implying that future control of inflation could be impeded by fiscal considerations. Moreover, asset purchases of government bonds may undermine financial markets' disciplining role, thereby creating adverse effects on euro area countries' preparedness for reforms. %N 13 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 13, S. 307-316 %K E5;E58;E6 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Zentralbank;Öffentliche Anleihe;Geldpolitik;Eurozone;Europäische Wirtschafts- und Währungsunion %U http://hdl.handle.net/10419/108869 %0 Journal Article %8 19.03.2015 %M 9004560 %T Olympia: die Verhältnisse auf die Füße stellen: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 304 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.498968.de/15-12-7.pdf %+ Karl Brenke %A Brenke, Karl %N 12 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 12, S. 304 %K Wirtschaftszweige;Sport;Sportökonomik %U http://hdl.handle.net/10419/108857 %0 Journal Article %8 19.03.2015 %M 9004559 %T Tatort Internet: Kriminalität verursacht Bürgern Schäden in Milliardenhöhe %G Deutsch %D 2015 %P S. 295-301 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.498298.de/15-12-6.pdf %+ Johannes Rieckmann, Martina Kraus %A Rieckmann, Johannes P.;Kraus, Martina %X Internetkriminalität kann für die Betroffenen erhebliche Kosten zur Folge haben. Bisherige Ansätze der Quantifizierung konzentrierten sich meist auf Schäden für Unternehmen. Offizielle Angaben zu Schäden für Privatpersonen beruhen in erster Linie auf den polizeilich erfassten Fällen, dadurch wird die tatsächliche Belastung der Bürger aber nicht annähernd wiedergegeben. In der vorliegenden Untersuchung, die auf einer breit angelegten Befragung beruht, wird der finanzielle Schaden für Privatpersonen abgeschätzt. Er beläuft sich in vier wichtigen Bereichen der Internetkriminalität – Phishing, Identitätsbetrug, Waren- und Dienstleistungsbetrug und Schadsoftware – jährlich auf insgesamt 3,4 Milliarden Euro, dies entspricht 0,1 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts. %X Cybercrime can lead to considerable costs for those affected. Previous attempts to quantify the damage have focused mainly on businesses. Official information on damages incurredby individuals is based primarily on cases reported to the police, but these figures in no way accurately reflect the actual number of cybercrimes. This study, which is based on a broadly conceived survey, evaluates the financial harm to individuals. It covers four key areas of cybercrime - phishing, identity theft, consumer fraud, and malicious software. The damage in these areas together amounts to approximately 3.4 billion euros per year, equivalent to 0.1 percent of Germany’s gross domestic product (GDP). %N 12 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 12, S. 295-301 %K H79;K42;L86;R12;Z18 %K Soziales und Gesundheit;Medienwirtschaft, Telekommunikation, Informationswirtschaft;Methodenforschung;Internet;Kriminalität;Befragung;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/108862 %0 Journal Article %8 19.03.2015 %M 9004558 %T Lokale Kriminalitätsberichterstattung: Abbild oder Zerrspiegel von Kriminalität? %G Deutsch %D 2015 %P S. 288-294 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.498295.de/15-12-5.pdf %+ Eric van Um, Michael Huch, Mathias Bug %A Um, Eric van;Huch, Michael;Bug, Mathias %X Der vorliegende Bericht analysiert die Kriminalitätsberichterstattung in Zeitungen und vergleicht diese mit der tatsächlichen Kriminalitätsbelastung sowie der Furcht vor Kriminalität. Ein zentraler Befund ist, dass kriminalitätsbezogene Themen eine vergleichsweise geringe Rolle in den Lokalausgaben regionaler Abozeitungen spielen. Dies gilt zwar nicht in Bezug auf die Anzahl von Artikeln, aber sehr wohl für die Fläche, welche diese Artikel in der Gesamtberichterstattung einnehmen. Die häufig unterstellte Allgegenwart von Kriminalität in den Medien kann für die lokale Berichterstattung nur mit Einschränkungen bestätigt werden. Ein Abgleich von Kriminalitätsberichterstattung mit der Polizeilichen Kriminalstatistik und dem WISIND-Kriminalitätsfurchtindikator zeigt darüber hinaus eine erhebliche Diskrepanz sowohl in geographischer als auch deliktspezifischer Hinsicht: Deutlich wird einerseits eine in Printmedien auftretende überproportionale Fokussierung auf Gewalt-, Sexual- und Rohheitsdelikte und andererseits eine unterdurchschnittliche Berücksichtigung leichter Delikte. Die sich neu entwickelnde und die Bevölkerung in der großen Breite betreffende Internetkriminalität spielt in der lokalen Presselandschaft keine Rolle. Es lässt sich ein regional stark variierender Fokus auf Kriminalitätsberichterstattung belegen, der teilweise konträr zum offiziell bekannten Kriminalitätsgeschehen und zur Kriminalitätsfurcht steht. %X The present report analyzes crime reporting in newspapers and compares this to actual crime rates and fear of crime. One key finding is that crime-related issues play a comparativelyminor role in local editions of regional subscription newspapers. While this does not apply to the number of articles, it certainly does apply to the areas covered in these articles. It is often alleged that crime in the media is ubiquitous but this can only be confirmed to a limited degree in local reporting. A comparison of crime reporting with police crime statistics and the WISIND indicator on the fear of crime also shows a significant discrepancy, both geographically and in terms of specific offenses. First, there is clearly a disproportionately high focus in the print media on violent and sex offenses and, second, there is below-average reporting of more minor offenses. Consequently, cybercrime is relatively insignificant in the local media landscape even though it affects a broad cross-section of the population. The focus of crime reporting varies from one region to another and contradicts the official crime figures and fear of crime to some extent. %N 12 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 12, S. 288-294 %K K14;R19;H56;H77;H79;H80 %K Soziales und Gesundheit;Methodenforschung;Sicherheit;Kriminalität;Regionale Bestandsaufnahme;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/108873 %0 Journal Article %8 19.03.2015 %M 9004554 %T Analoge und digitale Unsicherheiten: eine neue Perspektive auf Kriminalitätsfurcht %G Deutsch %D 2015 %P S. 280-287 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.498292.de/15-12-4.pdf %+ Mathias Bug, Martina Kraus, Bartosz Walenda %A Bug, Mathias;Kraus, Martina;Walenda, Bartosz %X Die Messung und Erklärung von Kriminalitätsfurcht ist ein seit Jahrzehnten umstrittenes Thema in der Kriminologie und ihren Nachbardisziplinen. Dieser Beitrag schlägt einen Weg vor, wie Kriminalitätsfurcht empirisch breiter als mit dem bisher üblichen Standardindikator untersucht und gemessen werden kann. Im Rahmen der umfangreichen Erhebung von Angaben zu Sorge und Wahrscheinlichkeit, Opfer von Kriminalität zu werden, kann erstmals auch die Sorge der Bevölkerung vor Internetkriminalität beschrieben werden. Die empirische Basis liegt in einer groß angelegten telefonischen Repräsentativbefragung mit gut 12 000 Befragten aus dem Sommer/Herbst 2014. Im Ergebnis zeigt der von den Autoren entwickelte Ansatz zur Messung von Kriminalitätsfurcht, dass die Faktoren Alter, Einkommen, Geschlecht, Bildungsniveau und Migrationshintergrund eine deutlich geringere Bedeutung für Kriminalitätsfurcht spielen, als dies oft in Erhebungen angenommen wurde. Zusätzlich legt der Ansatz ein Nord-Süd-Gefälle in der Kriminalitätsfurcht nahe und zeigt, dass alleinlebende Menschen weniger Angst vor Kriminalität haben. Menschen, die in den letzten zweieinhalb Jahren Opfer von Bedrohung wurden, weisen hingegen die stärkste Furcht vor Kriminalität auf – obwohl dieser Deliktform in vorhergehenden Bevölkerungs- und Expertenbefragungen ein niedriger Schadenswert beigemessen wurde. %X Measuring and explaining the fear of crime in criminology and its related disciplines has been a controversial issue for decades. The present report proposes a method of examining and measuring the fear of crime with a broader empirical basis than has been possible with standard indicators to date. The extensive collection of information on concerns about andprobability of being the victim of a crime has made it possible to describe, for the very first time, a well-founded fear of cybercrime among the population. The empirical basis is a large-scale representative telephone survey with over 12,000 respondents conducted in the summer and fall of 2014. The findings of this approach, developed by the authors to measure fear of crime, show that factors such as age, income, gender, education level, and migration have a substantially more minor role in the fear of crime than is often assumed in surveys. The findings also suggest a north-south divide in the fear of crime and show that individuals living alone are less afraid of crime. Victims of threats in the last two and a half years, however, have the strongest fear of crime - although this form of crime was allocated a lower damage value in previous surveys conducted with experts and with the general population. %N 12 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 12, S. 280-287 %K K14;H56 %K Soziales und Gesundheit;Methodenforschung;Kriminalität;Angst;Befragung;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/108864 %0 Journal Article %8 19.03.2015 %M 9004553 %T Sicherheitsempfinden in sozialen Medien und Suchmaschinen: ein realistisches Abbild der Kriminalitätsbelastung? %G Deutsch %D 2015 %P S. 271-279 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.498290.de/15-12-3.pdf %+ Johannes Rieckmann, Jan-Lucas Schanze %A Rieckmann, Johannes P.;Schanze, Jan-Lucas %X Um die subjektive Kriminalitätsfurcht der Bevölkerung zu messen, werden bislang vor allem Befragungen durchgeführt. In Zeiten der zunehmenden Digitalisierung könnten aber auch Daten aus sozialen Medien und Suchmaschinen dazu beitragen, mehr über die subjektiven Empfindungen der Bevölkerung zu bestimmten Deliktfeldern zu erfahren. Dieser Beitrag zeigt, dass die Auswertung von Daten aus sozialen Medien und Suchmaschinen zwar nicht geeignet ist, die tatsächliche Kriminalitätsbelastung in Deutschland widerzuspiegeln. Sie kann aber durchaus als kostengünstige Ergänzung der bisherigen Erhebungsmethoden dienen, um die empfundene Belastung abzubilden. %X The most common method of measuring subjective fear of crime in the general population has traditionally been through surveys. With the spread of digital technologies, however, data from social media and search engines could now help researchers learn more about people's subjective perceptions of certain types of crime. The present article will show that although the analysis of data from social media and search engines is not suitable as an indicator of actual crime levels in Germany, it can certainly be a cost-effective supplement to traditional methods of collecting data on perceived crime levels. %N 12 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 12, S. 271-279 %K H79;K42;R12;Z18 %K Soziales und Gesundheit;Medienwirtschaft, Telekommunikation, Informationswirtschaft;Sicherheit;Kriminalität;Internet;Deutschland ;Suchmaschine %U http://hdl.handle.net/10419/108866 %0 Journal Article %8 19.03.2015 %M 9004552 %T Starkes Nord-Süd-Gefälle bei Kriminalität – einheitliches Messverfahren wünschenswert: Sechs Fragen an Martin Kroh %G Deutsch %D 2015 %P S. 270 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.498288.de/15-12-2.pdf %A Kroh, Martin;Wittenberg, Erich %N 12 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 12, S. 270 %K Soziales und Gesundheit;Methodenforschung;Regionalwirtschaft und Infrastruktur;Kriminalität;Messung;Statistische Methode;Unterschiede, regionale;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/108858 %0 Journal Article %8 19.03.2015 %M 9004551 %T Regionale Kriminalitätsbelastung und Kriminalitätsfurcht: Befunde der WISIND-Studie %G Deutsch %D 2015 %P S. 259-269 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.498286.de/15-12-1.pdf %+ Mathias Bug, Martin Kroh, Kristina Meier %A Bug, Mathias;Kroh, Martin;Meier, Kristina %X Viele Bürger fürchten Opfer einer Straftat zu werden. Der Frage, inwieweit diese Furcht sich mit der regionalen Kriminalitätsbelastung deckt, versucht dieser Beitrag nachzugehen. Die Untersuchung basiert auf einer umfangreichen Datengrundlage zu Kriminalitätsfurcht und verbindet diese mit polizeilichen Daten zur Kriminalitätsbelastung (genauer: die um ihr Dunkelfeld korrigierte polizeiliche Kriminalstatistik). Die gelegentlich geäußerte Vermutung, die Furcht der Opferwerdung sei vielfach irrational und decke sich nicht mit der faktischen Sicherheit in einer Region lässt sich nicht bestätigen: In den Daten zeigt sich ein deutlicher statistischer Zusammenhang zwischen regionaler Kriminalitätsbelastung und Kriminalitätsfurcht. Beispielsweise sind beide im Norden Deutschlands höher als im Süden. Durch die Berücksichtigung von Delikten aus dem Bereich der Cyberkriminalität verschwindet jedoch tendenziell die früher oftmals dokumentierte höhere Kriminalitätsbelastung in städtischen gegenüber ländlichen Regionen. %X Many people are afraid of falling prey to crime. The present report investigates the extent to which this fear is in line with the actual regional crime rates. This analysis is based on data from a comprehensive database on the fear of crime, combined with police crime statistics (specifically, adjusted crime statistics which factor in the "dark figure" of unreported crime). No evidence was found to support the (occasionally voiced) contention that the fear of falling prey to crime is irrational in many cases and not representative of the actual level of safety within a given region. In fact, our data shows a clear statistical correlation between regional crime rates and the fear of crime, both of which are more pronounced in the north of Germany than in the south, for instance. The inclusion of cybercrime in crime statistics, however, has meant that the former, higher crime rates and greater fear of crime often recordedin urban areas as opposed to rural regions are no longer as pronounced. %N 12 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 12, S. 259-269 %K K14;R19;H56;H79;H80 %K Soziales und Gesundheit;Regionalwirtschaft und Infrastruktur;Methodenforschung;Kriminalität;Unterschiede, regionale;Angst;Befragung;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/108871 %0 Journal Article %8 18.03.2015 %M 9004545 %T Netzneutralität: keine einfache Diskussion: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 256 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.498767.de/15-11-3.pdf %+ Pio Baake %A Baake, Pio %N 11 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 11, S. 256 %K Medienwirtschaft, Telekommunikation, Informationswirtschaft;Informationstechnik;Internet;Preispolitik %U http://hdl.handle.net/10419/108867 %0 Journal Article %8 18.03.2015 %M 9004544 %T Solide Grunddynamik – schwache Investitionen: Sieben Fragen an Ferdinand Fichtner %G Deutsch %D 2015 %P S. 248 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.498765.de/15-11-2.pdf %A Fichtner, Ferdinand;Wittenberg, Erich %N 11 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 11, S. 248 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Deutschland ;Welt %U http://hdl.handle.net/10419/108863 %0 Journal Article %8 18.03.2015 %M 9004543 %T Aufschwung bei gedämpfter Weltkonjunktur: Frühjahrsgrundlinien 2015 %G Deutsch %D 2015 %P S. 219-247 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.498763.de/15-11-1.pdf %+ Ferdinand Fichtner, Guido Baldi, Franziska Bremus, Karl Brenke, Christian Dreger, Hella Engerer, Christoph Große Steffen, Simon Junker, Claus Michelsen, Katharina Pijnenburg, Maximilian Podstawski, Malte Rieth, Kristina van Deuverden, Aleksandar Zaklan %A Fichtner, Ferdinand;Baldi, Guido;Bremus, Franziska;Brenke, Karl;Dreger, Christian;Engerer, Hella;Große Steffen, Christoph;Junker, Simon;Michelsen, Claus;Pijnenburg, Katharina;Podstawski, Maximilian;Rieth, Malte;Deuverden, Kristina van;Zaklan, Aleksandar %X Die deutsche Wirtschaft erholt sich weiter und wird in diesem Jahr wohl um 2,2 Prozent wachsen. Bei etwas schwächeren Zuwächsen beträgt das Plus im kommenden Jahr 1,9 Prozent. Im Zuge der günstigen konjunkturellen Entwicklung wird die Arbeitslosenquote weiter sinken, auf 6,4 Prozent in diesem Jahr und 6,1 Prozent im kommenden Jahr. Die Inflation wird in diesem Jahr durch die Ölpreise gedämpft und beläuft sich jahresdurchschnittlich auf 0,5 Prozent; aber auch im kommenden Jahr bleibt sie mit 1,2 Prozent niedrig. Diekonjunkturelle Erholung der Weltwirtschaft setzt sich fort. Der moderate Aufschwung wird vor allem von der Konsumentwicklung in den Industrieländern getragen. Eine sich allmählichverbessernde Arbeitsmarktsituation, aber auch die gesunkenen Ölpreise, schieben über die Kaufkraft den privaten Verbrauch an; die Investitionstätigkeit der Unternehmen dürfte etwas anziehen. Auch im Euroraum stützt die Konsumnachfrage das Wachstum; allerdings besteht eine Reihe von strukturell belastenden Faktoren fort. Insbesondere in den Krisenländern ist die Arbeitslosigkeit weiter hoch und die öffentliche und private Verschuldung belasten die Nachfrage. In den Schwellenländern dürfte das Wachstum zunächst schwach bleiben. Alles in allem dürfte die jahresdurchschnittliche Wachstumsrate der Weltwirtschaft im Jahr 2015 bei 3,8 Prozent und im darauffolgenden Jahr bei 4,0 Prozent liegen.Trotz insgesamt günstiger Aussichten bleiben konjunkturelle Risiken bestehen: Die Finanzmärkte könnten etwa auf ein Wiederaufflammen der Krise im Euroraum, aber auch auf eine Verschärfung des Ukraine-Konflikts erneut mit erheblicher Anspannung reagieren. Getrieben durch eine starke Binnennachfrage wächst die deutsche Wirtschaft kräftig und dürfte im späteren Verlauf auf den Potentialpfad einschwenken. Das Wachstum wird stärker als vor der Krise vom Konsum getragen, der vom anhaltenden Beschäftigungsaufbau und spürbaren Lohnzuwächsen profitiert. Trotz ausgelasteter Kapazitäten bleibt die Inflationsrate niedrig; Anzeichen für eine Überhitzung der deutschen Wirtschaft gibt es nicht. Wichtige Absatzmärkte haben im Vergleich zu den Vorkrisenjahren an Dynamik verloren, der Außenhandel dürfte daher lediglich geringe Impulse liefern; in diesem Umfeld werden dieInvestitionen in Ausrüstungen wohl nur moderat ausgeweitet und, anteilig an der Wirtschaftsleistung, weit unter ihrem Vorkrisenniveau bleiben. Hinzu kommt, dass nach wie vor Risiken für die Finanzmarktstabilität bestehen, die zusätzlich die Investitionsfreude der Unternehmen dämpfen könnten. Die Bauinvestitionen dürften aufgrund verminderter Renditechancen im Wohnungsbau an Schwung verlieren. Alles in allem ist damit die Gefahr einer Überhitzung der deutschen Wirtschaft gering. Die Einnahmen des Staates expandieren kräftig; trotz eines gelockerten Ausgabekurses werden die öffentlichen Haushalte daher in beiden Jahren des Prognosezeitraums Überschüsse von jeweils etwa einem halben Prozent erzielen. %X The German economy continues to recover, and will grow by 2.2 percent in 2015. With slightly abated increases, the annual growth rate will be 1.9 percent in 2016. Driven by this favorable economic development, the unemployment rate will further decline, to 6.4 percent this year and 6.1 percent in 2016. Inflation, which averages 0.5 percent this year, will be substantially dampened by the slump in oil prices; in 2016 as well, inflation will remain low, at 1.2 percent. The global economy continues in its recovery. The moderate upswing is primarily driven by the growth of consumption in industrialized countries. A gradually improving situation in labor markets, as well as the slump in oil prices, is propelling the purchasing power of private consumers. Together with expansionary monetary policy these developments are expected to stimulate corporate investment activity. In the euro area as well, growth is supported by consumer demand. However, there are a number of structurally burdensome factors: In the crisis-stricken countries in particular, unemployment remains high and the public and private debt are dampening demand. For the time being, growth in the emerging markets is expected to lag behind. Overall, the average annual growth rate of the global economy is expected to be 3.8 percent in 2015, with an increase to 4.0 percent in the following year. The German economy is currently recovering, driven by strong domestic demand, and should be back on its potential path over the course of this year. Growth will be based, more heavily than it was before the crisis, on consumption, which benefits from ongoing employment growth and substantial wage increases. Despite full capacity utilization, inflation is bound to remain weak; there is no sign of the German economy overheating. Important markets have lost momentum when compared to the pre-crisis years - foreign trade is therefore likely to provide only minor stimulus. In this environment, investments in equipment and machinery will only experience a moderate expansion, and relative to GDP, will remain well below their pre-crisis levels. It should be added that there are still risks to financial stability, which might also dampen corporations' enthusiasm for investments. Construction spending will soften, due to the recent abatement in yields from residential investment. Overall, the risk of the economy overheating is low. Government revenues are surging: Despite a rather loose spending behavior, the public budget surpluses will reach approximately 0.5 percent in both years of the forecast period. %N 11 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 11, S. 219-247 %K E32;E66;F01 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Deutschland ;Welt %U http://hdl.handle.net/10419/108859 %0 Journal Article %8 03.03.2015 %M 9004419 %T Warum der Reformprozess in Griechenland unter Aufsicht der Troika gescheitert ist: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 216 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.497935.de/15-10-4.pdf %+ Alexander S. Kritikos %A Kritikos, Alexander S. %N 10 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 10, S. 216 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Griechenland;Wirtschaftspolitik %U http://hdl.handle.net/10419/108860 %0 Journal Article %8 03.03.2015 %M 9004418 %T Elektromobilität in Deutschland: CO2-Bilanz hängt vom Ladestrom ab %G Deutsch %D 2015 %P S. 207-215 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.497933.de/15-10-3.pdf %+ Wolf-Peter Schill, Clemens Gerbaulet, Peter Kasten %A Schill, Wolf-Peter;Gerbaulet, Clemens;Kasten, Peter %X Die Bundesregierung plant eine deutlich stärkere Nutzung elektrischer Antriebe im Straßenverkehr. Welche Auswirkungen hätte dies auf das Stromsystem und den CO2-Ausstoß in Deutschland? Dieser Frage wurde in einem europäischen Forschungsprojekt im Rahmen unterschiedlicher Szenarien bis zum Jahr 2030 nachgegangen. Eines der zentralen Ergebnisse: Der gesamte Jahresstromverbrauch der je nach Szenario vier bis fünf Millionen elektrischen Pkw wäre gering. Jedoch würde die Aufladung der Fahrzeuge insbesondere bei ungesteuerter Aufladung, bei der die Pkw nach der Verbindung mit dem Stromnetz so schnell wie möglich vollständig aufgeladen werden, zu problematischen Spitzenlasten im Stromsystem führen. Die Art der zusätzlich notwendigen Stromerzeugung für Elektrofahrzeuge hängt ebenfalls stark vom Lademodus ab. So wäre bei einer systemkostenoptimierten Aufladung der Anteil von Stein- und Braunkohlestrom besonders hoch, was sich in überdurchschnittlich hohen spezifischen CO2-Emissionen des Ladestroms widerspiegelt. Bei gemeinsamer Betrachtung des Strom- und Verkehrssektors ginge die Einführung der Elektromobilität dann mit einer deutlichen Netto-CO2-Reduktion einher, wenn sie mit einem zusätzlichen Ausbau erneuerbarer Energien verknüpft würde,der über die bisherigen Ausbauplanungen hinausgeht. %X The German government plans to significantly increase deployment of electric vehicles. What impact would this have on the country’s power system and carbon emissions? This question was addressed as part of a European research project analyzing various scenarios up to 2030. One of the key findings of the study is that total annual power consumption of the four to five million electric vehicles (depending on the scenario) would be small. However, recharging the vehicles, particularly in an uncontrolled charging mode, which involves the car being fully recharged as rapidly as possible after being connected to the electricity grid, would result in problematic peak loads in the power system. The type of additional power generation required for electric vehicles also largely depends on the charging mode. For example, a charging mode that minimizes system costs would use a particularly high share of power from hard-coal- and lignite-fired plants, which, in turn, would result in an above-average level of specific carbon emissions of the charging electricity. If the electricity and transport sectors are both considered, it becomes evident that the introduction of electromobility would result in a significant net reduction in carbon emissions only if linked with an additional expansion of renewable energy sources compared to current plans. %N 10 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 10, S. 207-215 %K Q42;R41;Q54 %K Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Verkehr, Logistik und Tourismus;Deutschland ;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Energieökonomik;Kohlendioxid;Elektromobilität %U http://hdl.handle.net/10419/108870 %0 Journal Article %8 03.03.2015 %M 9004416 %T Breit angelegte Förderung von Forschung und Entwicklung bei Stromspeichern weiterhin notwendig: Sieben Fragen an Wolf-Peter Schill %G Deutsch %D 2015 %P S. 206 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.497931.de/15-10-2.pdf %A Schill, Wolf-Peter;Wittenberg, Erich %N 10 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 10, S. 206 %K Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Energieökonomik;Deutschland ;Elektrizitätsversorgung;Infrastrukturinvestition;Netzinfrastruktur %U http://hdl.handle.net/10419/108868 %0 Journal Article %8 03.03.2015 %M 9004415 %T Stromspeicher: eine wichtige Option für die Energiewende %G Deutsch %D 2015 %P S. 195-205 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.497929.de/15-10-1.pdf %+ Wolf-Peter Schill, Jochen Diekmann, Alexander Zerrahn %A Schill, Wolf-Peter;Diekmann, Jochen;Zerrahn, Alexander %X Die Energiewende erfordert eine höhere Flexibilität im Stromsystem. Unterschiedliche Arten von Stromspeichern können hierzu beitragen, wobei sie in Konkurrenz zu anderen erzeugungs- und nachfrageseitigen Optionen stehen. Kurzfristig ist der weitere Ausbau der Stromerzeugung aus volatilen erneuerbaren Energien in Deutschland ohne größeren Zubau von Stromspeichern möglich. Der längerfristige Speicherbedarf ist jedoch stark kontextabhängig und deshalb schwer prognostizierbar. Eine modellbasierte Analyse zeigt, dass der Stromspeicherbedarf bei sehr hohen Anteilen erneuerbarer Energien stark ansteigt, insbesondere wenn andere Flexibilitätspotenziale nur in geringerem Maße erschlossen werden. Falls Optionen wie die bedarfsgerechte Verstromung von Biomasse, die Flexibilisierung der Nachfrageseite oder die Beiträge des Auslands zur Integration erneuerbarer Energien sich ungünstiger entwickeln als heute häufig angenommen, sind zusätzliche Stromspeicher längerfristig erforderlich und wirtschaftlich vorteilhaft. Daher ist die Unterstützung der Entwicklung von Stromspeichern ein sinnvolles Element einer vorsorgenden Politik zur Absicherung der Energiewende. Die Politik sollte vor allem durch eine weiterhin breit angelegte Forschungsförderung auf technologische Fortschritte und Kostensenkungen bei Stromspeichern hinwirken. Gleichzeitig sollte ein unverzerrter Wettbewerb von Flexibilitätsoptionen in verschiedenen Anwendungsbereichen, wie zum Beispiel im Regelleistungsmarkt, ermöglicht werden. %X The German energy transition makes it necessary to increase flexibility in the electricity system. Different forms of power storage may play a part in this, yet there is competition with other options on the production or demand side. In the short term, the further expansion of electricity generation from fluctuating renewables will be possible in Germany without additional power storage facilities. In the longer term, however, storage requirements will depend strongly on specific circumstances and are therefore difficult to predict. A model-based analysis shows that requirements for power storage rise sharply when the share of renewable energies is very high, particularly if other potential sources of flexibility are less developed. If options such as flexible generation of electricity from biomass, the enhancement of demandside flexibility, or cross-border contributions to integrating renewable energies develop less favorably than is frequently assumed today, then additional electricity storage facilities will be required and economically beneficial in the long term. For this reason, supporting the development of power storage will be a useful component of a policy designed to safeguard the energy transition for the future. Policy-makers should aim for technological progress and cost reduction in power storage, primarily by means of continued and broadbased support for research and development. At the same time, it should enable a level playing field for competition among the flexibility options in the various areas of application, for example on the control reserve market. %N 10 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 10, S. 195-205 %K Q42;Q47;Q48 %K Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Energieökonomik;Deutschland ;Infrastrukturinvestition;Elektrizitätsversorgung;Netzinfrastruktur %U http://hdl.handle.net/10419/108865 %0 Journal Article %8 24.02.2015 %M 9004363 %T TTIP und Finanzmarktregulierung: organisiertes Wettrennen um den niedrigsten Standard?: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 192 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.497520.de/15-9-4.pdf %+ Dorothea Schäfer %A Schäfer, Dorothea %N 9 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 9, S. 192 %K Q48 %K Geld und Finanzmärkte;Internationaler Handel;Finanzmarkt;Handelsabkommen %U http://hdl.handle.net/10419/107627 %0 Journal Article %8 24.02.2015 %M 9004362 %T Energiewende und Strommarktdesign: zwei Preiszonen für Deutschland sind keine Lösung %G Deutsch %D 2015 %P S. 183-190 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.497518.de/15-9-3.pdf %+ Jonas Egerer, Christian von Hirschhausen, Jens Weibezahn, Claudia Kemfert %A Egerer, Jonas;Hirschhausen, Christian von;Weibezahn, Jens;Kemfert, Claudia %X Im Zug der Energiewende sind in den letzten Jahren die Anforderungen an das Stromnetz kontinuierlich gestiegen, insbesondere wird die Optimierung der Nutzung vorhandener Ressourcen durch das sogenannte Engpassmanagement – den Umgang mit Engpässen im Netz – bedeutsamer. Vor diesem Hintergrund wird verstärkt diskutiert, ob regional differenzierte Preisgestaltung die richtigen Anreize für Stromerzeuger geben kann. Eine Option für regionale Differenzierung ist die Einführung mehrerer Zonen, in denen sich unterschiedliche Strompreise bilden können. Von einem solchen System werden vielfach Anreize zu Investitionen in Kraftwerkskapazitäten, ein effizienterer Kraftwerkseinsatz, ein sicherer Systembetrieb, die Integration erneuerbarer Energien und liquide Strommärkte erwartet. Im Ergebnis würde so eine effizientere und kostengünstigere Steuerung der Strombereitstellung und der Stromnachfrage ermöglicht. Die deutsche Energiepolitik hat sich bisher eindeutig für die Beibehaltung einer einheitlichen Preiszone im Strommarkt ausgesprochen. Im Rahmen der vorliegenden Studie erstellte modellbasierte Szenarien sowie Plausibilitätserwägungen legen nahe, dass die Einführung von zwei Preiszonen in Deutschland aktuell keinen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung des Engpassmanagements leisten würde, im Gegenteil: Es wäre sogar zu befürchten, dass zwei Preiszonen (Norden und Süden) zu einer geringeren Marktliquidität und zu Marktunsicherheiten führen würden. Die Preiseffekte wären gegenwärtig nur gering. Die durchschnittliche Preisdifferenz zwischen den Zonen würde mit 1,70 Euro/MWh weniger als fünf Prozent des Großhandelsstrompreises betragen, und die Notwendigkeit von Anpassungen des Marktergebnisses aufgrund von Netzengpässen (Redispatch) würde sich nicht wesentlich verringern. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist daher von der Einführung von zwei Preiszonen in Deutschland abzuraten. Davon unberührt sollte die Einführung von stärker regionalisierten Preissignalen („nodal pricing“) sowohl für Deutschland als auch im europäischen Kontext geprüft werden. %X Requirements for the electricity network in Germany increased in recent years due to the energy transition. The utilization of existing infrastructure applying so called congestion management becomes more important. Regional pricing might help to set the right incentives for generation companies. One option for regional price differentiation is splitting the market into multiple bidding zones with deviating electricity prices. Expectations for such a design include incentives for investments in power plants, more efficient power plant dispatch, increased system stability, integration of renewable energy sources, as well as liquid electricity markets. The result would be a more efficient and economic coordination of electricity supply and demand. So far, the German energy policy has taken a clear stand against regional pricing and favors the status quo of a single bidding zone. The model based scenario analysis and qualitative reasoning indicate that at this moment in time two bidding zones do not improve congestion management. The implementation of two bidding zones might even lead to lower market liquidity and market uncertainties. With an average difference of 1.70 Euro/MWh (less than five percent of wholesale prices), price effects between the northern and southern bidding zone are marginal. Also, the necessity for re-dispatch (alternating market results due to network congestion) does not decline significantly. In the current situation it therefore does not seem advisable to introduce two bidding zones in Germany. However, the implementation of farther reaching regional pricing (i. e. nodal pricing) for Germany as well as Europe should be examined. %N 9 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 9, S. 182-190 %K L51;L94;Q41;Q48 %K Energieökonomik;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Deutschland ;Preisdifferenzierung;Stromnetz;Netzinfrastruktur;Energiepreis %U http://hdl.handle.net/10419/107624 %0 Journal Article %8 24.02.2015 %M 9004361 %T Fluglärm beeinträchtigt Wohlbefinden und Gesundheit – auch wenn er nicht stört: Fünf Fragen an Peter Eibich %G Deutsch %D 2015 %P S. 182 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.497516.de/15-9-2.pdf %A Eibich, Peter;Wittenberg, Erich %N 9 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 9, S. 182 %K Soziales und Gesundheit;Bauen und Wohnen;Berlin und Brandenburg;Flugzeug;Lärm;Umweltbelastung;Flughafen;Gesundheitsrisiko;Daten SOEP %U http://hdl.handle.net/10419/107613 %0 Journal Article %8 24.02.2015 %M 9004360 %T Fluglärm ist mit einer verringerten Lebensqualität auch abseits der Berliner Flughäfen verbunden %G Deutsch %D 2015 %P S. 175-181 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.497514.de/15-9-1.pdf %+ Peter Eibich, Konstantin Kholodilin, Christian Krekel, Gert G. Wagner %A Eibich, Peter;Kholodilin, Konstantin A.;Krekel, Christian;Wagner, Gert G. %X Fluglärm ist eine besonders problematische Lärmquelle, da viele Flughäfen innerhalb oder in der Nähe von Großstädten liegen und dadurch dicht besiedelte Gebiete davon betroffen sind. Die Daten der Berliner Altersstudie II (BASE-II), deren sozioökonomisches Modul auf der seit 1984 laufenden Längsschnittstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) basiert, bieten die Möglichkeit, den Einfluss verschiedener Maße von Fluglärm auf das subjektive Wohlbefinden und die Gesundheit älterer Bewohner einer Großstadt am Beispiel von Berlin zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Vorhandensein von Fluglärm, das auch mit objektiven Fluglärmdaten gemessen wird, mit deutlich verringertem Wohlbefinden, einer niedrigeren Zufriedenheit mit der Wohnumgebung und einem schlechteren Gesundheitszustand verbunden ist. Der Zusammenhang zwischen Wohlbefinden und einer um 100 Meter verringerten Überflughöhe kann unter bestimmten Annahmen – für Überflughöhen zwischen 1 000 und 2 500 Metern – verglichen werden mit einem Einkommensverlust zwischen 30 und 117 Euro pro Monat. %X Aircraft noise is a particularly problematic source of noise as many airports are located in or near major cities and, as a result, densely populated areas are affected. Data from the Berlin Aging Study II (Berliner Altersstudie II, BASE-II), whose socio-economic module is based on the longitudinal Socio-Economic Panel (SOEP) study which has been conducted since 1984, allows us to examine the effect of different levels of aircraft noise on the subjective well-being and health of the older residents of a major city, in this case Berlin. The findings show that the presence of aircraft noise, also measured using objective aircraft noise data, is associated with significantly reduced well-being, lower satisfaction with one’s living environment, and poorer health. The association between well-being and a crossing altitude reduced by 100 meters is given certain assumptions — for crossing altitudes of between 1,000 and 2,500 m — comparable to an income loss of between 30 and 117 euros per month. %N 9 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 9, S. 175-181 %K I31;R41;I12 %K Soziales und Gesundheit;Bauen und Wohnen;Berlin und Brandenburg;Flugzeug;Lärm;Umweltbelastung;Flughafen;Gesundheitsrisiko;Daten SOEP %U http://hdl.handle.net/10419/107622 %0 Journal Article %8 17.02.2015 %M 9004327 %T Keine Kohle für die Kohle: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 172 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.497238.de/15-8-4.pdf %+ Claudia Kemfert %A Kemfert, Claudia %N 8 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 8, S. 172 %K Energieökonomik;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Kohle;Deutschland ;Kraftwerk %U http://hdl.handle.net/10419/107623 %0 Journal Article %8 17.02.2015 %M 9004326 %T Private Bildungsausgaben für Kinder: einkommensschwache Familien sind relativ stärker belastet %G Deutsch %D 2015 %P S. 158-169 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.497236.de/15-8-3.pdf %+ Carsten Schröder, C. Katharina Spieß, Johanna Storck %A Schröder, Carsten;Spieß, C. Katharina;Storck, Johanna %X Bildung ist nicht ausschließlich steuerfinanziert – für viele Angebote sind mindestens Zuzahlungen aus eigener Tasche nötig, so auch bei Bildungs- und Betreuungsangeboten für Kinder. Die privaten Ausgaben von Haushalten für Bildungsangebote hängen maßgeblich von den Ressourcen des jeweiligen Familienhaushalts ab. Wie dieser Zusammenhang im Detail aussieht, ist bislang allerdings wenig erforscht. Die vorliegende Studie des DIW Berlin, die auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und der Zusatzstichprobe Familien in Deutschland (FiD) für das Jahr 2012 basiert, analysiert die privaten Ausgaben für unterschiedliche Bildungsangebote wie Kindertageseinrichtungen, Privatschulen oder für non-formale Angebote, also Sportvereine oder Musikschulen. Die Ergebnisse zeigen, dass Familien, die tatsächlich Ausgaben für die Bildung ihrer Kinder tätigen, einen höheren Anteil ihres Haushaltseinkommens aufwenden, wenn sie sich im unteren Einkommensbereich befinden – dies gilt sowohl für die Gesamtausgaben als auch für die Ausgaben für einzelne Bildungsangebote. Betrachtet man hingegen alle Familienhaushalte in Deutschland, geben Familien mit höherem Einkommen absolut und auch relativ mehr für Bildung aus. Zudem gilt: Je jünger die Kinder, desto höher der Ausgabenanteil am Einkommen für Bildung. Sofern diese ungleiche Ausgabenbelastung abgemildert werden soll, um Bildungsungleichheiten zu reduzieren und Bildungspotentiale besser auszuschöpfen, ließe sich dies über progressivere Gebührenstaffelungen erreichen. %X Education is not financed solely by the taxpayer— many institutions and activities require payment of top-up fees, at the very least, this applies for instance to education and care services for children. A household’s private expenditure on education depends largely on the families’ available financial resources. However, to date, very little research has been conducted on the relationship between income and expenditure on education. The present study by DIW Berlin is based on data from the Socio-Economic Panel (SOEP) study and the SOEP-related study, Families in Germany (Familien in Deutschland, FiD) for 2012. The present work analyzes private spending on various educational provisions such as child daycare services, private schools, or non-formal educational programs such as those organized by sports clubs or music schools. The findings of the study indicate that, of the families who actually spend money on their children’s education, it is the low-income households that use a higher share of their household budget for this purpose— this applies both to overall expenditure and to spending on individual educational services. However, if we consider all family households in Germany, higher-income families spend more on education, both in absolute and relative terms. Furthermore, it also holds true that the younger the children, the higher the share of the household’s income spent on education. More progressive fee scales could help reducing expenditure burdens of low-income family’s education inequalities, and support children to make full use of their educational potentials. %N 8 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 8, S. 158-169 %K D12;D39;H52;I2 %K Themenliste Kinderbetreuung - Familien- und Bildungspolitik;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Kinderbetreuung;Daten SOEP;Bildungsfinanzierung;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/107621 %0 Journal Article %8 17.02.2015 %M 9004325 %T Staatliche Umverteilung reduziert Ungleichheit der Haushaltseinkommen: Sechs Fragen an Stefan Bach %G Deutsch %D 2015 %P S. 157 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.497234.de/15-8-2.pdf %A Bach, Stefan;Wittenberg, Erich %N 8 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 8, S. 157 %K Makroökonomik;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Soziales und Gesundheit;Daten SOEP;Umverteilung;Soziale Sicherung;Soziale Wohlfahrtsfunktion;Deutschland ;Themenliste Zur Einkommenssituation privater Haushalte %U http://hdl.handle.net/10419/107614 %0 Journal Article %8 17.02.2015 %M 9004324 %T Steuer- und Transfersystem: hohe Umverteilung vor allem über die Sozialversicherung %G Deutsch %D 2015 %P S. 147-156 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.497232.de/15-8-1.pdf %+ Stefan Bach, Markus M. Grabka, Erik Tomasch %A Bach, Stefan;Grabka, Markus M.;Tomasch, Erik %X Die monetäre Umverteilung durch das Steuer- und Transfersystem führt insgesamt dazu, dass die Nettoeinkommen in Deutschland deutlich gleichmäßiger verteilt sind als die Markteinkommen. So sinkt der Gini-Koeffizient von 0,5 für die Markteinkommen auf 0,29 für die verfügbaren Haushaltseinkommen im Jahr 2011. Einen maßgeblichen Anteil an der gesamten staatlichen Umverteilung hat das Sozialversicherungssystem, das mehr als die Hälfte der Ungleichheitsreduktion ausmacht. Soweit für die Sozialversicherungsleistungen versicherungsäquivalente Beiträge erhoben werden, findet aber im Zeitverlauf letztlich keine Umverteilung zwischen Personen oder Generationen statt. Im Hinblick auf die Zielgenauigkeit staatlicher Transfers zeigt sich, dass diese bei den Grundsicherungsleistungen erwartungsgemäß den finanziell bedürftigen Haushalten zu Gute kommen. Andere staatliche Leistungen wie das Kindergeld werden hingegen sämtlichen Einkommensgruppen gewährt. Bei der ausgelaufenen Eigenheimzulage profitierten vor allem die oberen Einkommensgruppen. %X Overall monetary redistribution via the tax and transfer system leads to net incomes being much more evenly distributed in Germany than market income. As a result, in 2011, the Gini coefficient decreased from 0.5 for market income to 0.29 for household disposable income. The social security system has a significant share in total income redistribution by the government, making up more than half of the inequality reduction. As far as there are equivalent insurance contributions for social security benefits, there is, however, no redistribution between individuals or generations over time. This shows that, in terms of how well public transfers are targeted, the most financially needy households are benefitting most from basic social security payments. Other public benefits such as child benefit, however, are granted to all income groups. It was primarily the upper income brackets that benefitted from the now expired grant scheme for firsthome buyers (Eigenheimzulage). %N 8 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 8, S. 147-156 %K H24;H55;D31 %K Makroökonomik;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Soziales und Gesundheit;Daten SOEP;Umverteilung;Soziale Sicherung;Soziale Wohlfahrtsfunktion;Deutschland ;Themenliste Zur Einkommenssituation privater Haushalte %U http://hdl.handle.net/10419/107615 %0 Journal Article %8 10.02.2015 %M 9004287 %T Olympia 2024: Aufklärung über die wirtschaftlichen Effekte statt Sympathiekampagnen: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 148 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.496892.de/15-7-5.pdf %+ Karl Brenke %A Brenke, Karl %N 7 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 7, S. 148 %K M13 %K Berlin und Brandenburg;Sportökonomik;Berlin %U http://hdl.handle.net/10419/107619 %0 Journal Article %8 10.02.2015 %M 9004286 %T Verdienen Selbständige tatsächlich weniger als Angestellte? %G Deutsch %D 2015 %P S. 134-147 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.496888.de/15-7-4.pdf %+ Michael Fritsch, Alexander S. Kritikos, Alina Sorgner %A Fritsch, Michael;Kritikos, Alexander S.;Sorgner, Alina %X Mithilfe der Daten des Mikrozensus untersucht dieser Bericht die Einkünfte von Selbständigen und unterscheidet dabei zwischen Solo-Selbständigen und Selbständigen mit weiteren Beschäftigten. Danach lohnt sich der Schritt in die Selbständigkeit finanziell für viele, denn auch Solo-Selbständige verdienen nicht generell weniger als vergleichbare Angestellte. Die relativ starke Streuung der Einkommen von Selbständigen weist darauf hin, dass unternehmerische Selbständigkeit mit hohen Einkommenschancen, aber auch mit hohen Einkommensrisiken behaftet ist. Die hier durchgeführten Schätzungen zeigen zum einen, dass es für Selbständige mit eigenen Mitarbeitern sehr wahrscheinlich ist, mehr als abhängig Beschäftigte zu verdienen. Zum anderen ist es für alle Solo-Selbständigen zusammen genommen weniger wahrscheinlich, mehr als abhängig Beschäftigte zu verdienen. Insbesondere am oberen Ende der Einkommensverteilung erwirtschaften aber auch Solo-Selbständige deutlich mehr als abhängig Beschäftigte. Außerdem stellen sich Menschen, die über ein Abitur aber über keine weitere Berufsausbildung verfügen, finanziell häufig besser, wenn sie sich für eine Tätigkeit in Solo- Selbständigkeit entscheiden. %X Based on German micro census data, this report compares the incomes of self-employed with those of employees. The analysis distinguishes between soloself- employed and self-employed with further employees and shows that the median self-employed with employees earns significantly more than the median salaried employee, while the median solo entrepreneur earns less. However, solo entrepreneurship pays for those with a university entrance degree (Abitur) but no further professional qualification as well as for those who were in the upper percentiles of the income distribution in their previous salaried job. The variation in incomes of self-employed is higher than that of employees, thus confirming that self-employment can be associated with higher income opportunities but also with higher income risks. %N 7 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 7, S. 134-147 %K D22;J23;L26;M13 %K Betriebswirtschaft und Unternehmensorganisation;Einkommen;Selbstständige;Unternehmer;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/107617 %0 Journal Article %8 10.02.2015 %M 9004283 %T Große statistische Unsicherheit beim Anteil der Top-Vermögenden in Deutschland %G Deutsch %D 2015 %P S. 123-133 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.496886.de/15-7-3.pdf %+ Christian Westermeier, Markus M. Grabka %A Westermeier, Christian;Grabka, Markus M. %X Analysen zur Vermögensungleichheit auf Basis von Bevölkerungserhebungen untererfassen tendenziell die Top-Vermögenden. Gerade dieser Personenkreis ist aber von besonderer Bedeutung, weil er einen beträchtlichen Teil des Gesamtvermögens besitzt. Offizielle Registerdaten zur Vermögenssituation liegen für Deutschland nicht vor, die Top-Vermögen lassen sich lediglich an Hand von „Reichen-Listen“ simulieren. Kombiniert man etwa die Forbes-Liste, die rund 50 Dollar-Milliardäre mit deutscher Staatsbürgerschaft aufweist, mit Befragungsangaben, so erhöht sich im Ergebnis das aggregierte Nettogesamtvermögen aller privaten Haushalte in Deutschland 2012 je nach Szenario um ein Drittel bis etwa 50 Prozent. Auch der Anteil des reichsten ein Prozent (das entspricht rund 400 000 Haushalten) der Bevölkerung am gesamten Nettovermögen steigt dann von rund einem Fünftel auf rund ein Drittel. Der Vermögensanteil der reichsten zehn Prozent der Bevölkerung erreicht nach der Hinzuschätzung – je nach Szenario – zwischen 63 und 74 Prozent am gesamten Nettovermögen. Diese Hinzuschätzungen sind aber mit hoher Unsicherheit behaftet, die nur durch eine Verbesserung der Datengrundlage verkleinert werden kann. %X Analysis on wealth inequality based on survey data usually suffers from under-coverage of high-net-worth individuals. Especially this group of persons is of high relevance given their substantial share of the total net worth. As there is no tax data available in Germany, the largest fortunes can only be simulated using ‘rich lists’. Combining the German entries of the Forbes list with survey data creates an augmented data basis and the new estimates show an increase of the total net worth by between one third and 50 percent, depending on the scenario. Moreover, the share of the richest one percent of the population (about 400 000 households) increases from under one fifth to roughly one third. The estimates show that the share of the richest ten percent of the population is between 64 and 74 percent, again, depending on the scenario. These estimates are characterised by a high degree of uncertainty, which eventually can only be overcome by better data. %N 7 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 7, S. 123-133 %K D31;I31 %K Private Haushalte und Familien;Themenliste Zur Einkommenssituation privater Haushalte;Daten SOEP;Vermögensverteilung;Vermögen;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/107625 %0 Journal Article %8 10.02.2015 %M 9004282 %T Privilegien bei Übergabe großer Unternehmen müssen begrenzt werden: Sieben Fragen an Stefan Bach %G Deutsch %D 2015 %P S. 122 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.496884.de/15-7-2.pdf %A Bach, Stefan;Wittenberg, Erich %N 7 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 7, S. 122 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Themenliste Aktuelle Steuerfragen in Deutschland;Vermögensteuer;Erbschaftsteuer;Unternehmensnachfolge;Steuerreform;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/107616 %0 Journal Article %8 10.02.2015 %M 9004281 %T Erbschaftsteuer: Firmenprivilegien begrenzen, Steuerbelastungen strecken %G Deutsch %D 2015 %P S. 111-121 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.496882.de/15-7-1.pdf %+ Stefan Bach %A Bach, Stefan %X Nach dem Erbschaftsteuer-Urteil des Bundesverfassungsgerichts muss der Gesetzgeber die weitreichenden Vergünstigungen für Unternehmensvermögen begrenzen. Diese haben in den vergangenen Jahren die Hälfte des erbschaftsteuerlich erfassten Vermögens freigestellt. Vor allem hohe Übertragungen, die weitgehend aus Unternehmensvermögen bestehen, profitieren von den Vergünstigungen. In den Jahren 2012 und 2013 waren Erwerbe ab fünf Millionen Euro zu mehr als der Hälfte steuerbefreit, Erwerbe ab 20 Millionen Euro zu mehr als 90 Prozent. Bei einer Abschaffung dieser Firmenprivilegien könnte das jährliche Erbschaftsteueraufkommen von derzeit fünf Milliarden Euro mittelfristig auf bis zu 13 Milliarden Euro steigen, wenn die geltenden Steuersätze beibehalten werden. Die weitgehenden Verschonungsregelungen sind bei größeren Unternehmen nicht erforderlich für den Erhalt von Arbeitsplätzen bei der Unternehmensnachfolge und teilweise sogar kontraproduktiv. Freibeträge oder Verschonungsabschläge sollten in der Höhe begrenzt, auf das betriebsnotwendige Vermögen beschränkt und mit sonstigen übertragenen Vermögen oder auch mit eigenem Vermögen des Erwerbers verrechnet werden. Steuerbelastungen auf Unternehmensvermögen sollten ohne besondere Voraussetzungen über lange Zeiträume gestundet oder verrentet werden, damit die Unternehmensnachfolger sie aus dem laufenden Ertrag abzahlen können. Ferner ließe sich die Steuerforderung den übrigen Verbindlichkeiten nachordnen oder auch an den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens knüpfen. Komplizierte Bedürftigkeitsprüfungen könnten dadurch vermieden werden. Darüber hinaus sollten weitere Steuervergünstigungen reduziert oder abgeschafft werden, etwa die Steuerfreistellung des „Familienheims“ oder die Steuerbefreiungen bei Spenden. %X After the inheritance tax ruling by the German Federal Constitutional Court, legislators will have to limit the wide-ranging exemptions on company assets. In recent years, they have exempted half of all assets subject to inheritance tax. In particular, large transfers consisting mainly of corporate assets benefit from the favorable conditions. In 2012 and 2013, over half of all transfers of five million euros or more were tax exempt, and over 90 percent of transfers of 20 million euros or more. Revoking these company privileges would increase annual inheritance tax revenue from the current five billion euros to 13 billion euros in the medium term at present tax rates. The extensive exemption regulations are not required in larger companies to prevent job losses in the event of business succession and are sometimes even counterproductive. Allowances or deductions should be limited to required operating assets and be offset against other transferred assets or against the assets of the beneficiary. Tax burdens on corporate assets should be deferred or annuitized with no specific conditions over long periods in order to allow the corporate successor to pay them off using current revenues. Furthermore, other liabilities could be given priority over the tax claim or it could be pegged to the commercial success of the company. This would avoid complicated means testing. In addition, further tax benefits should be reduced or revoked, such as tax exemption of the family home or tax exemption for donations. %N 7 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 7, S. 111-121 %K H24;D31;L26 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Themenliste Aktuelle Steuerfragen in Deutschland;Vermögensteuer;Erbschaftsteuer;Unternehmensnachfolge;Steuerreform;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/107620 %0 Journal Article %8 03.02.2015 %M 9004224 %T Griechenland – Troika: Spiel vorzeitig abgebrochen?: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 108 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.496234.de/15-6-4.pdf %+ Alexander S. Kritikos %A Kritikos, Alexander S. %N 6 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 6, S. 108 %K Geld und Finanzmärkte;Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Griechenland %U http://hdl.handle.net/10419/107612 %0 Journal Article %8 03.02.2015 %M 9004223 %T Keine Investitionshemmnisse in Elektrizitäts- und Gasverteilnetze durch Anreizregulierung %G Deutsch %D 2015 %P S. 98-104 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.496232.de/15-6-3.pdf %+ Astrid Cullmann, Nicola Dehnen, Maria Nieswand, Ferdinand Pavel %A Cullmann, Astrid;Dehnen, Nicola;Nieswand, Maria;Pavel, Ferdinand %X Seit Anfang 2009 unterliegt die Energieversorgung in Deutschland der Anreizregulierung, durch die ein effizienter Betrieb von Strom- und Gasnetzen sichergestellt werden soll. Unklar ist allerdings, wie sich die veränderten regulatorischen Rahmenbedingungen auf das Investitionsverhalten der Netzbetreiber auswirken. Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Untersuchung die Investitionstätigkeit der Netzbetreiber für den Zeitraum von 2006 bis 2012 empirisch analysiert. Zentrale Fragestellungen sind, ob der Einführung der Anreizregulierung ab 2009 ein empirisch nachweisbarer Einfluss auf die Investitionstätigkeit zugeschrieben werden kann und ob dieser Einfluss auf die Einführung der Anreizregulierung per se oder auf ihre spezifische Ausgestaltung zurückgeht. Im Ergebnis kann mit Einführung der Anreizregulierung ein positiver Effekt auf die Investitionstätigkeit festgestellt werden, der insbesondere durch die spezifische Ausgestaltung der Regulierung bestimmt wird. %X Since early 2009, power supply in Germany has been subject to incentive regulation designed to ensure greater efficiency in electricity and gas grid operation. However, it remains to be seen how changes to the regulatory framework will affect the investment behavior of distribution system operators. Against this background, the present study empirically analyzes the investment activities of distribution system operators for the period from 2006 to 2012. The key questions are whether the introduction of incentive regulation from 2009 onwards can be attributed to an empirically demonstrable impact on investment and whether this effect is due to the introduction of incentive regulation per se, or to its specific design. The findings show a positive effect on investment since the introduction of incentive regulation which, in particular, is determined by the specific design of regulation. %N 6 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 6, S. 98-104 %K D22;L51;L94;L95 %K Energieökonomik;Wettbewerbspolitik und Regulierung;Investition;Elektrizitätsversorgung;Infrastrukturinvestition;Netzinfrastruktur;Deutschland ;Regulierung %U http://hdl.handle.net/10419/107611 %0 Journal Article %8 03.02.2015 %M 9004222 %T Neuer Szenariorahmen mit CO2-Emissionsreduktionszielen und weniger Braunkohle: Fünf Fragen an Christian von Hirschhausen %G Deutsch %D 2015 %P S. 97 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.496230.de/15-6-2.pdf %A Hirschhausen, Christian von;Wittenberg, Erich %N 6 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 6, S. 97 %K Energieökonomik;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Elektrizitätsversorgung;Infrastrukturinvestition;Netzinfrastruktur;Deutschland ;Klimaschutz %U http://hdl.handle.net/10419/107618 %0 Journal Article %8 03.02.2015 %M 9004221 %T Stromnetze und Klimaschutz: neue Prämissen für die Netzplanung %G Deutsch %D 2015 %P S. 91-96 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.496228.de/15-6-1.pdf %+ Robert Mieth, Richard Weinhold, Clemens Gerbaulet, Christian von Hirschhausen, Claudia Kemfert %A Mieth, Robert;Weinhold, Richard;Gerbaulet, Clemens;Hirschhausen, Christian von;Kemfert, Claudia %X Netzoptimierung, -verstärkung und -ausbau spielen eine wichtige Rolle für die Entwicklung des Stromsystems. Aufgrund der vorausschauenden Planung der Übertragungsnetzbetreiber sowie großzügiger finanzieller Anreize beim Netzausbau hat sich das Stromnetz bis heute nicht als Engpass für die Energiewende entwickelt. Die bisherige Netzausbauplanung berücksichtigte bereits Ziele für den Ausbau erneuerbarer Energien, den Atomausstieg sowie den Europäischen Emissionshandel. Jetzt wurden erstmals Szenarien aufgenommen, in denen die deutschen Klimaschutzziele für den Stromsektor explizit enthalten sind. Demnach müssen die CO2 Emissionen des Kraftwerksparks von 317 Millionen Tonnen im Jahr 2013 auf 187 Millionen Tonnen bis 2025 und 134 Millionen Tonnen bis 2035 zurückgeführt werden. Der von den Übertragungsnetzbetreibern vorgelegte Entwurf des Szenariorahmens sah im Vergleich zur letztjährigen Fassung eine erhebliche Steigerung der Braunkohlekapazitäten vor. Im Gegensatz dazu enthält die nun von der Bundesnetzagentur genehmigte Fassung je nach Szenario eine gegenüber dem Entwurf um fünf bis sieben Gigawatt reduzierte Erzeugungsleistung von Braunkohlekraftwerken. %X Grid optimization, capacity increases, and grid expansion all play a key role in the development of the German power generation system. Thanks to transmission system operators’ foresightedness with regard to grid planning, as well as generous financial incentives related to grid expansion, Germany’s energy transition has not been impeded by transmission congestion in the electricity grid to date. So far, grid expansion planning already accounted for German renewable energy targets, the nuclear phase- out, and the European Emissions Trading System. From now on, the planning framework also includes scenarios which explicitly account for German emissions reduction targets. The level of CO2 emissions from power stations is to be cut to 187 million tons and 134 million tons by 2025 and 2035, respectively, compared with 317 million tons in 2013. Unlike last year’s version of the scenario framework, the latest draft put forward by transmission system operators included a significant increase in lignite-based power generating capacities. In contrast, the version that has now been approved by the German government contains specifications for lignite-based power generation which, depending on the scenario, are five to seven gigawatts lower than the values set down in the draft. %N 6 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 6, S. 91-96 %K Q48;L51 %K Energieökonomik;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Elektrizitätsversorgung;Infrastrukturinvestition;Netzinfrastruktur;Deutschland ;Klimaschutz %U http://hdl.handle.net/10419/107626 %0 Journal Article %8 27.01.2015 %M 9004150 %T Elektromobilität als umweltpolitisches Feigenblatt: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 88 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.495841.de/15-5-3.pdf %+ Uwe Kunert %A Kunert, Uwe %N 5 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 5, S. 88 %K Verkehr, Logistik und Tourismus;Elektromobilität;Verkehrspolitik;Deutschland ;Umwelt- und Ressourcenökonomik %U http://hdl.handle.net/10419/106815 %0 Journal Article %8 27.01.2015 %M 9004149 %T Erwerbsbeteiligung von Frauen ist gestiegen: Fünf Fragen an Karl Brenke %G Deutsch %D 2015 %P S. 87 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.495839.de/15-5-2.pdf %A Brenke, Karl;Wittenberg, Erich %N 5 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 5, S. 87 %K Themenliste Frauen im Erwerbsleben;Demographie und Bevölkerung;Arbeit und Beschäftigung;Frauenerwerbstätigkeit;Deutschland ;Geschlecht;Beschäftigung %U http://hdl.handle.net/10419/106813 %0 Journal Article %8 27.01.2015 %M 9004148 %T Wachsende Bedeutung der Frauen auf dem Arbeitsmarkt %G Deutsch %D 2015 %P S. 75-86 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.495837.de/15-5-1.pdf %+ Karl Brenke %A Brenke, Karl %X Ein immer größerer Teil der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter ist auf dem Arbeitsmarkt. Vor allem bei den Frauen hat die Erwerbsbeteiligung zugenommen. Je besser die Qualifikation ist, desto höher ist auch die Beteiligung am Erwerbsleben – und bei den Frauen ist das Qualifikationsniveau deutlich gestiegen und hat sich dem der Männer angenähert. Aber auch unabhängig von der Qualifikation hat die Bereitschaft der Frauen zur Teilnahme am Erwerbsleben in allen Altersgruppen erheblich zugenommen. Bei den Männern war das im Wesentlichen nur bei den Älteren der Fall. Die Zahl der weiblichen Beschäftigten ist nahezu stetig gestiegen und hat immer neue Höchststände erreicht. Bei den Männern war der Verlauf wechselhafter, und die Zahl der Erwerbstätigen ist trotz deutlicher Zuwächse seit Mitte der letzten Dekade nur wenig höher als Anfang der 90er Jahre. Dennoch liegen die Frauen zurück: Im Jahr 2013 stellten sie 46 Prozent aller Erwerbstätigen; noch kleiner ist mit 40 Prozent ihr Anteil am Arbeitsvolumen. Das hängt vor allem damit zusammen, dass fast die Hälfte der Frauen einer Teilzeittätigkeit nachgeht. Begünstigt wurde der kräftige Anstieg der Frauenerwerbstätigkeit in erheblichem Maße durch den sektoralen Wandel. Denn die Beschäftigung in Deutschland hat gerade in denjenigen Wirtschaftsbereichen stark zugenommen, in denen vergleichsweise viele Frauen tätig sind. In Sektoren wie dem produzierenden Gewerbe, in denen vor allem Männer zu finden sind, entwickelte sich dagegen die Zahl der Arbeitsplätze weniger günstig. %X An increasing share of the working-age population is active in the German labor market. In particular, the number of women participating in the labor force has grown. The more highly qualified they are, the greater their participation in the labor market — and the level of qualification among women has increased considerably, now approaching that of men. Regardless of their qualifications, women’s willingness to participate in the labor market has risen appreciably in all age groups. Among men, this was largely only the case in older age groups. The number of female employees has increased almost constantly and is hitting record highs. For men, the progression was more variable and the number of individuals employed since the middle of the last decade is only slightly higher than in the early 1990s, despite notable increases. Nevertheless, there are still fewer women overall: in 2013, women made up 46 percent of the whole labor force; their share of total work volume is even smaller at 40 percent. This is mainly due to the fact that almost half of women in Germany work part-time. This strong increase in female participation in the workforce is largely due to sectoral changes. Employment in Germany has increased considerably, particularly in sectors where comparatively more women work. Conversely, in sectors such as manufacturing, which is generally a predominantly male field, the development of jobs has been less favorable. %N 5 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 5, S. 75-86 %K J16;J21;J22 %K Themenliste Frauen im Erwerbsleben;Demographie und Bevölkerung;Arbeit und Beschäftigung;Frauenerwerbstätigkeit;Deutschland ;Geschlecht;Beschäftigung %U http://hdl.handle.net/10419/106812 %0 Journal Article %8 20.01.2015 %M 9004089 %T Grexit: eine Scheindiskussion zum Schaden Griechenlands und der EU: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 72 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.495362.de/15-4-4.pdf %+ Alexander S. Kritikos %A Kritikos, Alexander S. %N 4 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 4, S. 62 %K Geld und Finanzmärkte;Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Griechenland %U http://hdl.handle.net/10419/106814 %0 Journal Article %8 20.01.2015 %M 9004088 %T Finanzsektor: Frauenanteile in Spitzengremien bleiben gering %G Deutsch %D 2015 %P S. 62-71 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.495360.de/15-4-3.pdf %+ Elke Holst, Anja Kirsch %A Holst, Elke;Kirsch, Anja %X In den Spitzengremien von Unternehmen des Finanzsektors waren Frauen Ende des Jahres 2014 kaum häufiger vertreten als ein Jahr zuvor. In den Vorständen der 100 größten Banken und Sparkassen verharrte der Frauenanteil bei durchschnittlich knapp sieben Prozent und in den Vorständen der 60 größten Versicherungen bei 8,5 Prozent. In den Aufsichtsräten verlief die Entwicklung bestenfalls schleppend: Der Frauenanteil betrug 18 Prozent bei den Geldinstituten und gut 17 Prozent bei den Versicherungen – die Zuwächse gegenüber dem Vorjahr lagen lediglich im Nachkommabereich. In den öffentlich-rechtlichen Banken und Sparkassen waren Frauen indes häufiger in den Aufsichtsgremien vertreten als im Jahr zuvor: Mit einem Frauenanteil von knapp 19 Prozent liegen die Geldinstitute dieses Bereichs ungefähr gleichauf mit den privaten Banken (gut 18 Prozent). Insgesamt stellen die Arbeitnehmervertreterinnen nach wie vor die Mehrheit der Aufsichtsrätinnen, allerdings hat die Kapitalseite in den vergangenen Jahren deutlich aufgeholt. Auf europäischer Ebene waren im Rat der Europäischen Zentralbank und in den Entscheidungsgremien der nationalen Zentralbanken ebenfalls vergleichsweise wenige Frauen vertreten, wobei es im Ländervergleich deutliche Unterschiede gibt. Das geplante „Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst“ soll die Frauenanteile insbesondere in den Aufsichtsräten börsennotierter und mitbestimmungspflichtiger Unternehmen in Deutschland erhöhen. Die Hartnäckigkeit der Strukturen könnte im Finanzsektor noch größer sein als etwa in den Top-200- Unternehmen: Obwohl mehr als die Hälfte der Beschäftigten im Finanzsektor Frauen sind, nahm der Anteil der Aufsichtsrätinnen in den Banken zwischen 2006 und 2014 jahresdurchschnittlich um weniger als 0,4 Prozentpunkte zu - gegenüber 1,3 Prozentpunkten in den Top-200-Unternehmen. %X At the end of 2014, women were no better represented on the top decision-making bodies of enterprises in the financial sector than the previous year. The share of women on the executive boards of the 100 largest banks and savings banks remained at an average of almost seven percent and on the executive boards of the 60 largest insurance companies at 8.5 percent. On supervisory boards, change was slow at best: Although the share of women in financial institutions was almost 18 percent and a good 17 percent among insurance companies, only decimal point increases could be observed. In public sector banks and savings banks, however, female representation on supervisory boards was greater than in the previous year: at almost 19 percent, the financial institutions in this sector are roughly on a par with private banks (a good 18 percent). Overall, the majority of women on supervisory boards are still employee representatives but shareholders have appointed considerably more women to supervisory boards in recent years. At European level, relatively few women were represented on the Council of the European Central Bank and on decision-making bodies of the national central banks, although there are significant differences across countries. Planned legislation on the equal participation of women and men in leadership positions in the private and public sectors aims to increase the proportion of women on supervisory boards of listed companies subject to codetermination regulations in Germany. The persistence of current structures could be greater in the financial sector than in the top 200 companies: Even though over half of financial sector employees are women, the share of women on the supervisory boards of financial institutions increased on average by less than 0.4 percentage points per year in the period 2006 to 2014, compared to 1.3 percentage points in the top 200 companies. %N 4 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 4, S. 62-71 %K G2;J16;J78;L32;M14;M51 %K Arbeit und Beschäftigung;Demographie und Bevölkerung;Themenliste Frauen im Erwerbsleben;Frauenerwerbstätigkeit;Aufsichtsrat;Führungskräfte;Deutschland ;Wirtschaftszweige;Finanzsektor;Management;Geschlecht %U http://hdl.handle.net/10419/106811 %0 Journal Article %8 20.01.2015 %M 9004087 %T Vorstände großer Unternehmen bleiben männliche Monokulturen: Sieben Fragen an Elke Holst %G Deutsch %D 2015 %P S. 61 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.495358.de/15-4-2.pdf %A Holst, Elke;Wittenberg, Erich %N 4 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 4, S. 61 %K Arbeit und Beschäftigung;Demographie und Bevölkerung;Themenliste Frauen im Erwerbsleben;Frauenerwerbstätigkeit;Aufsichtsrat;Führungskräfte;Deutschland ;Management;Geschlecht;Aktiengesellschaft %U http://hdl.handle.net/10419/106810 %0 Journal Article %8 20.01.2015 %M 9004086 %T Weiterhin kaum Frauen in den Vorständen großer Unternehmen: auch Aufsichtsräte bleiben Männerdomänen %G Deutsch %D 2015 %P S. 47-60 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.495356.de/15-4-1.pdf %+ Elke Holst, Anja Kirsch %A Holst, Elke;Kirsch, Anja %X Die Vorstände großer Unternehmen in Deutschland befinden sich nach wie vor fest in Männerhand: Ende 2014 lag der Frauenanteil in den Vorständen der Top-200-Unternehmen in Deutschland bei gut fünf Prozent. Das entspricht einem Plus von einem Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr und damit einer sehr geringen Dynamik. Die DAX-30-Unternehmen konnten mit gut sieben Prozent den höchsten Frauenanteil verzeichnen, am geringsten war er mit noch nicht einmal drei Prozent bei den MDAX-Unternehmen. Häufiger sind Frauen in den Aufsichtsräten vertreten: In den Top-200-Unternehmen waren Ende des Jahres 2014 gut 18 Prozent Frauen; die DAX-30-Unternehmen schnitten mit einem Frauenanteil von knapp 25 Prozent überdurchschnittlich ab. Die SDAX-Unternehmen wiesen mit knapp 14 Prozent nicht nur den kleinsten Frauenanteil auf, sondern mit 0,6 Prozentpunkten auch den geringsten Zuwachs gegenüber dem Vorjahr. Wie in den Vorständen haben Frauen auch in Aufsichtsräten nur in Ausnahmefällen den Vorsitz inne. Mit dem vom Bundeskabinett im vergangenen Jahr verabschiedeten Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst dürfte sich die Besetzung zumindest von Aufsichtsratsposten durch Frauen beschleunigen. Die Quotenregelung soll ab 1. Januar 2016 gelten. Vom Gesetz betroffen wären auch Unternehmen mit Bundesbeteiligung. Hier lag der Frauenanteil im Aufsichtsrat Ende 2014 bei knapp 24 Prozent und in den Vorständen bei knapp 15 Prozent. %X The executive boards of large corporations in Germany continue to be in men’s hands: at the close of 2014, a good five percent of executive board members at the top 200 companies in Germany were women. This is equivalent to an increase of one percentage point over 2013, which is evidence of the rather sluggish development in this area. DAX 30 companies recorded the largest proportion of female board members at a good seven percent, while the lowest share was recorded for MDAX companies (less than three percent). The representation of women on supervisory boards was better: at the end of 2014, a good 18 percent of board members were women in the top 200 companies; DAX 30 companies displayed above-average results for female board members at just below 25 percent. At a little under 14 percent, SDAX companies displayed not only the lowest percentage of women, but also the lowest increase over 2013 (0.6 percentage points). Both on executive and supervisory boards, female chairpersons remain the exception. Following the law passed by the federal government cabinet last year on equality for women and men in managerial positions, both at private companies and in the civil service, female representation, at least on supervisory boards, is likely to improve. The gender quota introduced in this legislation will come into effect on January 1, 2016. Companies with government-owned shares will also be affected by the quota regulation. Here, female representation on the supervisory boards and executive boards at the end of 2014 was just under 24 and just under 15 percent, respectively. %N 4 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 4, S. 47-60 %K D22;J16;J59;J78;L21;L32;M14;M51 %K Arbeit und Beschäftigung;Demographie und Bevölkerung;Themenliste Frauen im Erwerbsleben;Frauenerwerbstätigkeit;Aufsichtsrat;Führungskräfte;Deutschland ;Management;Geschlecht;Aktiengesellschaft %U http://hdl.handle.net/10419/106809 %0 Journal Article %8 13.01.2015 %M 9004043 %T Eindeutige Einwanderungspolitik statt Laissez-faire: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 44 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.494708.de/15-3-4.pdf %+ Karl Brenke %A Brenke, Karl %N 3 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 3, S. 44 %K Arbeit und Beschäftigung;Demographie und Bevölkerung;Arbeitsmigranten;Einwanderung;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/106502 %0 Journal Article %8 13.01.2015 %M 9004042 %T Steigende landwirtschaftliche Bodenpreise: Anzeichen für eine Spekulationsblase? %G Deutsch %D 2015 %P S. 37-43 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.494706.de/15-3-3.pdf %+ Silke Hüttel, Martin Odening, Vanessa von Schlippenbach %A Hüttel, Silke;Odening, Martin;Schlippenbach, Vanessa von %X Der kontinuierliche Rückgang landwirtschaftlicher Nutzfläche verbunden mit der Tendenz zu immer größeren landwirtschaftlichen Betrieben hat die Konkurrenz um den knappen Produktionsfaktor Boden in Deutschland erhöht. Von 2000 bis 2013 sind die Kaufpreise landwirtschaftlicher Nutzflächen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 80 Prozent gestiegen. Es stellt sich die Frage, ob diese Entwicklung Folge einer verbesserten Ertragslage in der Landwirtschaft ist, oder ob das Engagement nichtlandwirtschaftlicher Investoren die Bodenpreise in die Höhe treibt und zu spekulativen Blasen führt. Eine Analyse von 5 082 Veräußerungsfällen landwirtschaftlich genutzter Flächen in Sachsen-Anhalt in den Jahren 2009 und 2010 zeigt, dass die Preissteigerungen auf ökonomische Ursachen zurückgeführt werden können. Belege für einen signifikanten preistreibenden Einfluss nichtlandwirtschaftlicher Investoren oder Anzeichen einer spekulativen Blase liegen nicht vor. %X The continuous decline of commercial agricultural areas accompanied by a trend toward larger farms has increased competition for a scarce production factor in Germany: land. From 2000 to 2013, the purchase prices of agricultural land increased by 80 percent, according to the German Federal Statistical Office. This raises the question whether this development is the result of improved earnings in agriculture or whether the involvement of non-agricultural investors has driven up the price of land, leading to speculative bubbles. An analysis of 5,082 sales of agricultural land in Saxony-Anhalt in 2009 and 2010 shows that price hikes can be attributed to economic causes. There is no evidence of a significant inflationary impact from non-agricultural investors, nor any signs of a speculative bubble. %N 3 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 3, S. 37-43 %K Q12;D44;R32 %K Wirtschaftszweige;Wettbewerbspolitik und Regulierung;Bodenpreis;Agrarwirtschaft;Kapitalstruktur;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/106501 %0 Journal Article %8 13.01.2015 %M 9004040 %T Dunkelfeldbefragung sollte die Polizeistatistik ergänzen: Acht Fragen an Mathias Bug %G Deutsch %D 2015 %P S. 36 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.494704.de/15-3-2.pdf %A Bug, Mathias;Wittenberg, Erich %N 3 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 3, S. 36 %K H77 %K Soziales und Gesundheit;Methodenforschung;Sicherheit;Kriminalität;Regionale Bestandsaufnahme;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/106500 %0 Journal Article %8 13.01.2015 %M 9004039 %T Aufbereitung der Kriminalstatistik zu einem aussagekräftigen Bedrohungsbild: Vorschläge der Berechnung %G Deutsch %D 2015 %P S. 27-35 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.494702.de/15-3-1.pdf %+ Mathias Bug, Kristina Meier %A Bug, Mathias;Meier, Kristina %X Ziel des vorliegenden Beitrags ist die Darstellung der Verteilung von Kriminalität in Deutschland. Dazu wird die polizeiliche Kriminalstatistik so aufbereitet, dass sowohl das Dunkelfeld zentraler Deliktgruppen als auch deren Schweregrad Berücksichtigung finden. Die vorgeschlagenen Wege beruhen auf eigenen aktuellen Befragungsdaten. Die verschiedenen Berechnungsvarianten bestätigen zwei deutliche Trends in der Bedrohungslage: Zum einen existiert ein Nord-Süd-Gefälle, die nördlichen Regionen weisen ein deutlich höheres Bedrohungsniveau auf. Zum anderen beobachten wir Unterschiede zwischen Stadt und Land, da die städtische Bevölkerung deutlich stärker von alltäglichen direkt auf das Individuum einwirkenden Kriminalitätsformen betroffen ist. Kleinere Veränderungen werden jedoch durchaus sichtbar und wirken sich mit dem Fokus auf einzelne Bundesländer merklicher aus. %X This report aims to show the distribution of crime in Germany. For this, police crime statistics (polizeiliche Kriminalstatistik - PKS) are treated so that they integrate dark figures (unreported crime) of crime types along with their specific grade of burden. The different treatments are based on own recent survey data. Two major trends are confirmed by both treatment methods: First, there is a north- south divide, with the northern regions experiencing a far higher risk of crime. Second, rural/urban differences can be accounted for by the higher levels of everyday crime that affect citizens of towns and cities. These slight differences and changes are more evident and meaningful in state-to-state comparisons rather than looking at Germany as a whole. %N 3 %P 1999-11-30 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 3, S. 27-35 %K K14;R19;H56;H77 %K Soziales und Gesundheit;Methodenforschung;Sicherheit;Kriminalität;Regionale Bestandsaufnahme;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/106497 %0 Journal Article %8 08.01.2015 %M 9004006 %T Nach dem Erbschaftsteuer-Urteil: Firmenprivilegien begrenzen, Zahlungsbedingungen verbessern: Kommentar %G Deutsch %D 2015 %P S. 24 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.494155.de/15-1-4.pdf %+ Stefan Bach %A Bach, Stefan %N 1/2 1/2 %P 2000-01-02 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 1/2, S. 24 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft %U http://hdl.handle.net/10419/106490 %0 Journal Article %8 08.01.2015 %M 9004005 %T Kinder mit Migrationshintergrund in Kindertageseinrichtungen und Horten: Unterschiede zwischen den Gruppen nicht vernachlässigen! %G Deutsch %D 2015 %P S. 12-21 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.494153.de/15-1-3.pdf %+ Frauke H. Peter, C. Katharina Spieß %A Peter, Frauke H.;Spieß, C. Katharina %X Der Besuch einer Kindertageseinrichtung oder eines Hortes kann für Kinder mit Migrationshintergrund einen wichtigen Bestandteil der Integration und Teilhabe an der deutschen Gesellschaft darstellen. Von zahlreichen Experten wird in diesem Kontext bemängelt, dass "Migrantenkinder" in Kindertageseinrichtungen unterrepräsentiert sind. Auf Basis der neuen IAB-SOEP-Migrantenstichprobe und der aktuellen SOEP-Daten untersucht dieser Bericht erstmals die Inanspruchnahme von Kindertageseinrichtungen in Migrantenfamilien unter Berücksichtigung unterschiedlicher Migrationsabgrenzungen und Integrationsindikatoren. Die Analysen bestätigen, dass insbesondere Kinder, deren Eltern beide einen Migrationshintergrund haben, unterrepräsentiert sind. Unterscheidungen nach dem Herkunftsland der Mutter zeigen jedoch auch, dass dies nur auf Kinder bestimmter Herkunftsgruppen zutrifft. Nach Auskunft der Mütter spricht ein beträchtlicher Anteil der Kindergartenkinder mit Migrationshintergrund zu Hause kein Deutsch – obwohl diese Kinder in der Mehrheit Mütter haben, die beabsichtigen in Deutschland zu bleiben. Außerdem weisen die Analysen einmal mehr darauf hin, dass die Zusammenhänge zwischen Migration und Nutzung von Kindertageseinrichtungen auch durch andere Faktoren, wie die Bildung der Eltern oder die mütterliche Erwerbstätigkeit, erklärbar sind. %X For children with a migration background, attending a daycare or after-school center can be an important part of integration and participation in German society. As a result, many experts are critical that “migrant children” are underrepresented in daycare centers. Based on the latest IAB-SOEP Migration Sample and current SOEP data, the present report examines, for the first time, the uptake of center based daycare by migrant families, taking into account various migration differentiations and integration indicators. The analyses confirm that particularly children from families in which both parents have a migration background are underrepresented. However, when distinguishing according to the mother’s country of origin, it becomes clear that this only applies to children from certain groups of origin. According to information provided by the mothers, a significant proportion of children with a migration background between three years and compulsory school age do not speak German at home - despite these children having mothers who intend to stay in Germany. In addition, the analyses once again indicate that links between migration and center based daycare uptake can be explained by other factors, such as parents’ education or maternal employment. %N 1/2 1/2 %P 2000-01-02 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 1/2, S. 12-21 %K J13 %K Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Private Haushalte und Familien;Demographie und Bevölkerung;Kinder;Kinderbetreuung;Migranten;Themenliste Kinderbetreuung - Familien- und Bildungspolitik %U http://hdl.handle.net/10419/106503 %0 Journal Article %8 08.01.2015 %M 9004004 %T Studienabsichten von Jugendlichen: Persönlichkeitseigenschaften spielen eine Rolle: Sieben Fragen an Johanna Storck %G Deutsch %D 2015 %P S. 11 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.494150.de/15-1-2.pdf %A Storck, Johanna;Wittenberg, Erich %N 1/2 1/2 %P 2000-01-02 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 1/2, S. 11 %K Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Private Haushalte und Familien;Jugendliche;Persönlichkeit;Studium %U http://hdl.handle.net/10419/106496 %0 Journal Article %8 08.01.2015 %M 9004003 %T Persönlichkeitseigenschaften beeinflussen die Studienabsicht von Jugendlichen %G Deutsch %D 2015 %P S. 3-10 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.494147.de/15-1-1.pdf %+ Frauke H. Peter, Johanna Storck %A Peter, Frauke H.;Storck, Johanna %X Auch wenn in den vergangenen Jahren die Anzahl der Studierenden im ersten Semester immer mehr angestiegen ist, bleiben sozioökonomische Unterschiede ein Thema beim Übergang in die Hochschule: Studienberechtigte, deren Eltern kein Studium abgeschlossen haben, beginnen seltener ein Studium als ihre Mitschüler aus akademischen Elternhäusern. Dies führt dazu, dass diese ihre Bildungspotenziale möglicherweise nicht voll ausschöpfen. Eine Studie des DIW Berlin untersucht für beide Gruppen inwiefern Persönlichkeitseigenschaften eine Rolle bei der Bildung von Studienabsichten spielen. Diese Untersuchung basiert auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und zeigt, dass Persönlichkeitseigenschaften die Studienabsicht von Jugendlichen im Alter von 17 Jahren beeinflussen. Die Wahrscheinlichkeit ein Studium aufzunehmen steigt bei Schülern auf dem Weg zum Abitur, wenn sie offener für neue Erfahrungen oder weniger ängstlich und unsicher sind. Dies gilt bei gleichen schulischen Leistungen und insbesondere für Schüler aus nicht akademischen Elternhäusern. %X Although in recent years the number of new students has been growing constantly, socio-economic differences remain an issue in the transition from school to college: those eligible for higher education whose parents do not have a college degree are less likely to take up higher education than their peers from academic parental homes. This means that they may not be fully utilizing their educational potential. A study by DIW Berlin examines how personality traits for both groups play a role in creating the intention to go to college. The present study is based on data from the Socio-Economic Panel (SOEP) study and shows that personality traits do indeed affect the intention to study of adolescents aged 17. The probability of taking up tertiary education increases among students taking their Abitur (school-leaving certificate that serves as a qualification for German university entrance) when they are more open to new experiences or are less anxious and insecure. This applies to young people with the same academic performance and in particular to students from non-academic parental homes. %N 1/2 1/2 %P 2000-01-02 %V 82 %B DIW Wochenbericht %B 82 (2015), 1/2, S. 3-10 %K I21;I24;J24 %K Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Private Haushalte und Familien;Jugendliche;Persönlichkeit;Studium;Daten SOEP %U http://hdl.handle.net/10419/106493