%0 Journal Article %8 20.12.2016 %M 9011347 %T Keine zusätzlichen gesetzlichen Regelungen zur Arbeitszeit nötig: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 1220 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.549406.de/16-51-3.pdf %+ Karl Brenke %A Brenke, Karl %N 51/52 51/52 %P 2000-01-05 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 51/52, S. 1220 %K Arbeit und Beschäftigung;Arbeit;Arbeitszeit;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/148637 %0 Journal Article %8 20.12.2016 %M 9011345 %T Die Steuerbelastung ist insgesamt erstaunlich gleichmäßig: Interview mit Stefan Bach %G Deutsch %D 2016 %P S. 1217 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.549404.de/16-51-2.pdf %A Bach, Stefan;Wittenberg, Erich %N 51/52 51/52 %P 2000-01-05 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 51/52, S. 1217 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Steuer;Steuerbelastung;Steuersystem;Verteilung;Verteilungswirkung;Deutschland ;Themenliste Aktuelle Steuerfragen in Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/148638 %0 Journal Article %8 20.12.2016 %M 9011344 %T Wer trägt die Steuerlast in Deutschland? Steuerbelastung nur schwach progressiv %G Deutsch %D 2016 %P S. 1207-1216 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.549401.de/16-51-1.pdf %+ Stefan Bach, Martin Beznoska, Viktor Steiner %A Bach, Stefan;Beznoska, Martin;Steiner, Viktor %X Eine umfassende mikrodatenbasierte Analyse zu den Verteilungswirkungen des deutschen Steuersystems im Jahr 2015 zeigt, dass die gesamte Steuerbelastung aus direkten und indirekten Steuern bei steigenden Einkommen nur moderat progressiv verläuft und in den unteren Dezilen regressiv wirkt. Zwar sind die Einkommen- und Unternehmensteuern stark progressiv. Sie belasten Haushalte mit niedrigen und mittleren Einkommen kaum, während die Durchschnittsbelastung bei höheren Einkommen deutlich steigt. Die indirekten Steuern, auf die knapp die Hälfte des Steueraufkommens entfällt, wirken dagegen deutlich regressiv, das heißt, sie belasten Haushalte mit niedrigen Einkommen in Relation zum Einkommen erheblich stärker als Haushalte mit hohen Einkommen. Sofern man die Sozialbeiträge teilweise dem Steuersystem zurechnet, ist die Gesamtsteuerbelastung der mittleren Einkommen nicht viel niedriger als bei den sehr Wohlhabenden, deren Unternehmens- und Kapitaleinkommen nicht progressiv mit Einkommensteuer belastet werden. %X A comprehensive, microdata-based analysis of the German tax system’s distributional effects in 2015 shows that the total tax burden from direct and indirect taxes is slightly progressive on higher income, but regressive in the lower deciles. Income and corporate taxes are distinctly progressive. They impose hardly any burden on lower- and middle-income households, but the average burden significantly increases for higher incomes. On the other hand, the indirect taxes that generate almost half of Germany’s tax revenues have a highly regressive effect. In relation to income, they burden low earners more heavily than high-income households. When some of the social security contribution is assigned to the tax system, the total tax burden on middle income groups is not much lower than that on the very wealthy, whose corporate and investment income are not subject to a progressive income tax. %N 51/52 51/52 %P 2000-01-05 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 51/52, S. 1207-1216 %K H24;H22;D31 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Steuer;Steuerbelastung;Steuersystem;Verteilung;Verteilungswirkung;Deutschland ;Themenliste Aktuelle Steuerfragen in Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/148636 %0 Journal Article %8 14.12.2016 %M 9011318 %T Italien braucht Hilfe – egal unter welcher Regierung: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 1203 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.548933.de/16-50-5.pdf %+ Marcel Fratzscher %A Fratzscher, Marcel %N 50 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 50, S. 1203 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Geld und Finanzmärkte;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Wirtschaftskrise;Bankenkrise;Staatsversagen;Italien %U http://hdl.handle.net/10419/148635 %0 Journal Article %8 14.12.2016 %M 9011317 %T Öffentliche Finanzen bis 2025: nur auf den ersten Blick günstig %G Deutsch %D 2016 %P S. 1193-1202 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.548931.de/16-50-4.pdf %+ Kristina van Deuverden %A Deuverden, Kristina van %X Die derzeit hohen Überschüsse in den öffentlichen Haushaltenwerden deutlich zurückgehen: Bereits im kommenden Jahr sinkt der Finanzierungssaldo von 26 Milliarden auf vier Milliarden; im Jahr 2018 werden die öffentlichen Haushalte mit einem leichten Defizitabschließen. In der mittleren und längeren Frist hellt sich die Lage zwar wieder auf und es sind Überschüsse zu erwarten, diese – auf den ersten Blick positive – mittelfristige Perspektive ist allerdings teuer erkauft: Die Finanzlage zwingt die gesetzlichen Krankenversicherungen und später auch die gesetzliche Rentenversicherung zu kräftigen Anhebungen bei den Beitragssätzen. Der kumulierte Beitragssatz steigt von heute 39,65 Prozent auf 43 ½ Prozent im Jahr 2025. Dabei hat die Alterung der Bevölkerung im Projektionszeitraumgerade erst begonnen, ihre Spuren in den Haushalten zu hinterlassen, und die Sozialversicherungen werden zunehmend unter Druck geraten. Eine Dämpfung der Kostenentwicklung im Gesundheitswesen oder eine Finanzierung versicherungsfremder Leistungen durch Steuern können dem entgegenwirken. Mit Blick auf die aktuelle Haushaltslage heißt dies aber auch: Für weitere Leistungsausweitungen bei den Sozialkassen oder Wahlgeschenke bei den Steuern ist kein Geld da. %X The high surpluses in Germany’s public budgets are set to decline substantially: from 26 to four billion euros over the course of 2017, with a slight deficit by the end of 2018. The situation will gradually improve, with surpluses expected over the medium to long term. Although this mid-term perspective initially appears positive, it comes at a high price, as the financial situation forces public health insurance – and later, the public pension fund – to significantly raise contribution rates. Cumulated contribution rates will increase from their current level of 39.65 percent to 431/2 percent by 2025. And yet during the projection period the aging population only starts to leave its footprints in public budgets, and social systems will come under mounting financial pressure. Financing some extraneous insurance benefits by tax revenue or alleviating cost pressure in the health sector could mitigate this effect. When it comes to the current fiscal situation, the message is clear: there is no spare money for expanding social benefits or for fiscal perks driven by electoral motives. %N 50 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 50, S. 1193-1202 %K H3;H6;E6 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Öffentlicher Haushalt;Steuerbelastung;Finanzpolitik;Steuerpolitik;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/148632 %0 Journal Article %8 14.12.2016 %M 9011316 %T Der private Verbrauch bleibt der Treiber: Interview mit Ferdinand Fichtner %G Deutsch %D 2016 %P S. 1189 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.548929.de/16-50-3.pdf %A Fichtner, Ferdinand;Wittenberg, Erich %N 50 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 50, S. 1189 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/148631 %0 Journal Article %8 14.12.2016 %M 9011315 %T Deutsche Wirtschaft setzt Aufschwung fort – trotz schwächeren Beschäftigungsaufbaus: Wintergrundlinien 2016 %G Deutsch %D 2016 %P S. 1177-1188 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.548927.de/16-50-2.pdf %+ Ferdinand Fichtner, Karl Brenke, Marius Clemens, Simon Junker, Claus Michelsen, Maximilian Podstawski, Thore Schlaak, Kristina van Deuverden %A Fichtner, Ferdinand;Brenke, Karl;Clemens, Marius;Junker, Simon;Michelsen, Claus;Podstawski, Maximilian;Schlaak, Thore;Deuverden, Kristina van %X Die deutsche Wirtschaft setzt in weiterhin schwierigem Umfeld ihre Aufwärtsbewegung fort und dürfte im kommenden Jahr mit 1,2 Prozent etwas schwächer wachsen als 2016 (1,8 Prozent); dies liegt jedoch vor allem an der geringeren Zahl an Arbeitstagen. Im Jahr 2018 werden es voraussichtlich 1,6 Prozent sein. Trotz eines flacheren Beschäftigungsaufbaus seit Sommer 2016 bleibt der private Verbrauch Wachstumstreiber. Angesichts höherer Inflation schwächt sich die Dynamik im Weiteren aber ab. Die Exporte legen im Fahrwasser einer sich etwas erholenden Weltkonjunktur etwas stärker zu, vor allem im späteren Verlauf, und regen dann auch die Investitionstätigkeit an. Diese bleibt aber alles in allem recht verhalten. %X In spite of persisting unfavorable external economic conditions, the German economy’s upward trend continues, with a growth of 1.2 percent expected for the coming year – slightly less than the 1.8 percent growth rate of 2016, a difference primarily due to the fact that 2017 has fewer workdays. A growth rate of 1.6 percent is expected for 2018. Although employment growth has slowed down somewhat since this past summer, private consumption remains the German economy’s primary growth driver – but given the higher inflation, this dynamic will lose momentum in the course of the coming quarters. Exports are picking up in the moderately recovering global economy, and this will be even more noticeable lateron in the forecast period. Though investment activity will be somewhat stimulated by the improvement in foreign demand, it will remain rather modest. %N 50 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 50, S. 1177-1188 %K E32;E66;F01 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/148633 %0 Journal Article %8 14.12.2016 %M 9011314 %T Weltwirtschaft nimmt etwas Fahrt auf: Wintergrundlinien 2016 %G Deutsch %D 2016 %P S. 1171-1176 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.548925.de/16-50-1.pdf %+ Ferdinand Fichtner, Guido Baldi, Christian Dreger, Hella Engerer, Stefan Gebauer, Michael Hachula, Malte Rieth %A Fichtner, Ferdinand;Baldi, Guido;Dreger, Christian;Engerer, Hella;Gebauer, Stefan;Hachula, Michael;Rieth, Malte %X Die Weltwirtschaft kommt wieder etwas mehr in Schwung. Nachdem die Expansion in der ersten Jahreshälfte äußerst verhalten war, weil vor allem die Schwellenländer auf der Bremse standen, gab es zuletzt eine leichte Beschleunigung. Diese Entwicklung dürfte sich fortsetzen, wovon zunehmend auch die entwickelten Volkswirtschaften profitieren. Dort hellt sich die Lage am Arbeitsmarkt auf, was eine hohe Konsumnachfrage nach sich zieht. Diese bleibt eine Hauptstütze des Wachstums. Aufgrund besserer Absatzmöglichkeiten wird sich die bisher schwache Investitionstätigkeit der Unternehmen wohl etwas beleben. Der Anstieg der weltweiten Wirtschaftsleistung dürfte in diesem Jahr damit bei 3,3 Prozent liegen und in den kommenden beiden Jahren noch etwas höher ausfallen. Unterstützt wird diese Entwicklung von der Finanzpolitik, während die Geldpolitik im Zuge weiterer Zinsanhebungen in den USA global eher restriktiver ausgerichtet sein dürfte. Die Risiken sind indes nach wie vor beträchtlich – insbesondere in Europa, wo die politische Unsicherheit unter anderem aufgrund der Brexit-Entscheidung und anstehender Wahlen in wichtigen EU-Mitgliedsländern hoch ist. %X The world economy is gaining momentum after sluggish growth in the first half 2016 – primarily due to a weak expansion in the emerging markets – gave way to a slight acceleration. This trend is likely to continue, and will increasingly benefit the developed economies as well. The brightening labor market situation in advanced countries is leading to a higher level of consumer demand, which will remain a primary growth driver. As a result of the improved sales opportunities, the currently weak corporate investment activity should pick up again. The growth of global economic output is expected to amount to 3.3 percent this year, and is expected to be slightly higher in the coming two years. This development will be supported by fiscal policy, while monetary policy is likely to become more contractionary globally in the course of further U.S. interest rate hikes. There remain significant risks, however – especially in Europe, where political uncertainty is high due to the Brexit decision and the upcoming elections in key EU member states, among other factors. %N 50 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 50, S. 1171-1176 %K E32;E66;F01 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Welt %U http://hdl.handle.net/10419/148634 %0 Journal Article %8 06.12.2016 %M 9011272 %T Ein höherer Ölpreis ist gut für die Energiewende: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 1168 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.548388.de/16-49-3.pdf %+ Claudia Kemfert %A Kemfert, Claudia %N 49 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 49, S. 1168 %K Energieökonomik;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Erdöl;Erdölwirtschaft;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Energiepolitik;OPEC-Staaten %U http://hdl.handle.net/10419/148629 %0 Journal Article %8 06.12.2016 %M 9011271 %T Das Elterngeld hat einen finanziellen Schonraum im ersten Jahr nach der Geburt geschaffen: Sechs Fragen an Katharina Wrohlich %G Deutsch %D 2016 %P S. 1167 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.548386.de/16-49-2.pdf %A Wrohlich, Katharina %N 49 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 49, S. 1167 %K Private Haushalte und Familien;Arbeit und Beschäftigung;Familienpolitik;Elternzeit;Themenliste Kinderbetreuung - Familien- und Bildungspolitik;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/148630 %0 Journal Article %8 06.12.2016 %M 9011270 %T Zehn Jahre Elterngeld: Eine wichtige familienpolitische Maßnahme %G Deutsch %D 2016 %P S. 1159-1166 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.548384.de/16-49-1.pdf %+ Mathias Huebener, Kai-Uwe Müller, C. Katharina Spieß, Katharina Wrohlich %A Huebener, Mathias;Müller, Kai-Uwe;Spieß, C. Katharina;Wrohlich, Katharina %X Am 1. Januar 2017 feiert das Elterngeld sein zehnjähriges Bestehen. Gleichwohl die Einführung von einigen Diskussionen begleitet war, ist es inzwischen eine familienpolitische Leistung mit hoher Akzeptanz. Ihre Wirkung auf die Erwerbstätigkeit der Eltern, die partnerschaftliche Arbeitsteilung, die Fertilität und andere Indikatoren, welche das Wohlbefinden von Familien widerspiegeln, wurden aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht. Eine zusammenfassende Auswertung primär ökonomischer Studien zeigt, dass das Elterngeld als Lohnersatzleistung die wirtschaftliche Stabilität junger Familien im ersten Jahr nach der Geburt eines Kindes im Durchschnitt erhöht. Die Erwerbstätigkeit von Müttern im ersten Lebensjahr nach Geburt hat durch das Elterngeld ab-, und im zweiten Lebensjahr zugenommen. Während der Anteil von Vätern in Elternzeit stark gestiegen ist, sind die Effekte auf die partnerschaftliche Arbeitsteilung nicht eindeutig. Effekte auf die Fertilität sind teilweise nachzuweisen. Der Einfluss auf die kindliche Entwicklung wurde bisher kaum untersucht. Insgesamt handelt es sich bei dem Elterngeld um eine in vielen Bereichen erfolgreiche familienpolitische Maßnahme, deren zielorientierte Wirkung allerdings durch weitere familienpolitische Reformen verstärkt werden könnte. %X On January 1, 2017, the parental leave benefit will be celebrating its tenth anniversary. Although its implementation was fervidly debated, it has become a widely accepted family policy measure. Its impact on parental labor supply, the division oflabor between parents, fertility, and indicators that reflect the well-being of parents and children have been examined from a variety of perspectives. A global evaluation of relevant economic studies shows that on average, when young familiesreceive the parental leave benefit as an earnings replacement benefit, their economic stability in the first year after childbirth increases. As a result of the parental leave benefit, the employment rate of mothers decreased in the first year after childbirth, while it increased in the second year. The share of fathers who take parental leave has clearly increased, while the effects on the division of labor within the family are inconclusive. Some evidence suggests that the parental leave benefit can even have an effect on fertility. Little is known about its impact on child development. Overall, although the parental leave benefit family policy measure has been successful in many areas, its targeted effects could be augmented by additional family policy reforms. %N 49 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 49, S. 1159-1166 %K J12;J13;J16;J18;J21;J22;J24 %K Private Haushalte und Familien;Arbeit und Beschäftigung;Familienpolitik;Elternzeit;Themenliste Kinderbetreuung - Familien- und Bildungspolitik;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/148628 %0 Journal Article %8 29.11.2016 %M 9011226 %T Datenschutz und Wettbewerb: Genaue Prüfung des Falls Microsoft/LinkedIn notwendig: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 1156 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.547983.de/16-48-3.pdf %+ Nicola Jentzsch %A Jentzsch, Nicola %N 48 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 48, S. 1156 %K Medienwirtschaft, Telekommunikation, Informationswirtschaft;Wettbewerbspolitik und Regulierung;Unternehmensübernahme;Internet;Datenschutz %U http://hdl.handle.net/10419/148627 %0 Journal Article %8 29.11.2016 %M 9011225 %T Jüngere arbeiten häufiger am Wochenende: Interview mit Karl Brenke %G Deutsch %D 2016 %P S. 1155 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.547981.de/16-48-2.pdf %A Brenke, Karl;Wittenberg, Erich %N 48 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 48, S. 1155 %K Arbeit und Beschäftigung;Wochenendarbeit;Arbeitszeit;Arbeitszeitgestaltung;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/148625 %0 Journal Article %8 28.11.2016 %M 9011224 %T Arbeit am Wochenende greift nicht mehr weiter um sich %G Deutsch %D 2016 %P S. 1147-1154 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.547979.de/16-48-1.pdf %+ Karl Brenke %A Brenke, Karl %X Von Anfang der Neunzigerjahre bis zu den Jahren 2007/2008 hatte sich der Anteil der Erwerbstätigen, die am Wochenende ihrem Beruf nachgehen, nahezu stetig erhöht. Seitdem ist der Trend gebrochen; der Anteil der am Wochenende beruflich Aktiven geht zurück. Das gilt sowohl für die Selbständigen als auch für die abhängig Beschäftigten. Bei letzteren fällt auf, dass nur gelegentliche Wochenendarbeit auf dem Rückzug ist, während unter ihnen der Anteil derjenigen, die ständig oder regelmäßig am Wochenende berufstätig sind, in den letzten Jahren konstant blieb. Es gibt zwei gegenläufige Entwicklungen. Zum einen wächst die Beschäftigung in solchen Wirtschaftszweigen besonders kräftig, in denen Arbeit am Samstag oder Sonntag stark verbreitet ist – wie im Gastgewerbe, im Handel oder im Sektor Gesundheit und Soziales. Zum anderen verschiebt sich in der Summe aller Wirtschaftszweige der Personaleinsatz weg vom Wochenende hin zu den üblichen Werktagen. Wochenendarbeit ist unter jüngeren abhängig Beschäftigten stärker ausgeprägt als unter den älteren, unter Männern mehr als unter Frauen – die Frauen haben aber aufgeholt und bei der ständigen beziehungsweise regelmäßigen Wochenendarbeit die Männer bereits überholt. Oft ist Berufstätigkeit am Wochenende mit Schichtarbeit verbunden. Mit Blick auf die Tätigkeiten ist zwischen der Arbeit am Samstag und Sonntag zu unterschieden. Am Samstag werden vergleichsweise häufig einfache Jobs ausgeübt. Die Entlohnung der am Samstag Tätigen ist daher unterdurchschnittlich. Am Sonntag sind indes auch relativ viele Arbeitskräfte aktiv, die für ihre berufliche Tätigkeit eine Hochschulausbildung benötigen. %X From the early 1990s until the period between 2007 and 2008, the share of employees who worked weekends - including self-employed workers as well as jobholders - experienced a relatively steady increase. In the years since, however, the trend reversed and this share began to shrink. Noteworthy is the fact that this decline occurred primarily among those who only occasionally work weekends, whereas the share has remained constant among regular or permanent weekend workers. Two opposing forces are at play here: on the one hand, employment is increasing substantially in sectors where working on Saturday or Sunday is necessary, such as hospitality, retail, and health and social affairs; on the other hand, personnel placement in all sectors is shifting from weekends to regular workdays. Although weekend work is more prevalent among men than among women, women are catching up - and in fact, women are now in the lead when it comes to consistent or regular weekend work. Weekend work is also more common among younger employees than among olderones, and is often associated with shift work. There are also differences between Saturdays and Sundays in terms of the kind of jobs being performed. On Saturdays, relatively simple jobs are more common, which means that these workers are earning below-average wages; Sunday workers, however, comprise a relatively large number of workers in jobs for which a university education is required. %N 48 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 48, S. 1147-1154 %K J22;J81 %K Arbeit und Beschäftigung;Wochenendarbeit;Arbeitszeit;Arbeitszeitgestaltung;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/148626 %0 Journal Article %8 22.11.2016 %M 9011210 %T Länger arbeiten? Aber bitte nur bei wirksamem Schutz vor Altersarmut: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 1144 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.547532.de/16-47-4.pdf %+ Johannes Geyer, Peter Haan %A Geyer, Johannes;Haan, Peter %N 47 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 47, S. 1144 %K Arbeit und Beschäftigung;Soziales und Gesundheit;Flexible Altersgrenze;Rentenversicherung;Armut;Rentner;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/148623 %0 Journal Article %8 22.11.2016 %M 9011209 %T Menschen mit Migrationshintergrund zahlen elf Euro mehr Miete pro Monat %G Deutsch %D 2016 %P S. 1133-1143 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.547530.de/16-47-3.pdf %+ Tim Winke %A Winke, Tim %X Seit 2006 gilt in Deutschland das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz – auch für den Wohnungsmarkt. Die vorliegenden Berechnungen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels zeigen jedoch, dass Mieterinnen und Mieter mit Migrationshintergrund deutschlandweit im Jahr 2013 durchschnittlich knapp elf Euro höhere Mieten pro Monat zahlten als Haushalte ohne Migrationshintergrund. Und das, obwohl ihre Wohnungen im Schnitt über weniger Zimmer pro Personverfügten und in Nachbarschaften mit höherer Arbeitslosigkeit sowie geringerer Kaufkraft lagen. Mit Hilfe einer Dekompositionsmethode werden die empirischen Hintergründe der Mietpreisdifferenz aufgezeigt. Ein Teil dieser mietpreisbenachteiligung lässt sich so auf Faktoren wie kürzere Wohndauer und dem meist städtischen Kontext zurückzuführen. Trotz Berücksichtigung dieser strukturellen Wohnunterschiede bleibt ein Großteil der Mietpreisdifferenz jedoch statistisch unerklärt. Das Ergebnis deutet auf Einschränkungen beim Zugang zu günstigem Wohnraum für Menschen mit Migrationshintergrund hin. Bei direkter Befragung berichten Wohnungssuchende aus muslimischen Ländern und demehemaligen Jugoslawien besonders häufig von Diskriminierungserlebnissen. Eine Nachbesserung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes und die Förderung einer Antidiskriminierungskultur im Wohnungsmarkt könnten Benachteiligungen vorbeugen und besonders im Hinblick auf die Integration von Geflüchteten sinnvoll sein. %X Since 2006, Germany’s General Act on Equal Treatment (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz, AGG) has been in effect – and the measure also includes tenants’ rights in the housing market. According to 2013 data from the Socio- Economic Panel, however, tenants with migration backgrounds were paying nearly 11 euros more per month, on average, than those without – even though their apartments averaged fewer rooms per person and tended to be in neighborhoods with higher unemployment levels and lower purchasing power. Using the decomposition method, this report illustrates the empirical background of the difference in rental prices. The differences can partially be attributed to the fact that people with migration backgrounds tend to be concentrated in urban areas and remain in their apartments for shorter amounts of time – but even when these structural differences are taken in account, the rental price difference remains unexplained at the statistical level. Our findings suggest that people with migration backgrounds are not always given access to favorable housing, and in a direct survey, apartment seekers from Muslim countries and former Yugoslavia were indeed more likely to report being discriminated against. Improving the AGG and promoting a culture of antidiscrimination in the housing market could prevent these patterns – a shift that is also of paramount importance when it comes to integrating refugees. %N 47 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 47, S. 1133-1143 %K J15;F22;R23;R31;J11 %K Demographie und Bevölkerung;Soziales und Gesundheit;Migranten;Diskriminierung;Wohnungsmarkt;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/148621 %0 Journal Article %8 22.11.2016 %M 9011208 %T Die Betreuungsproblematik endet nicht mit der Einschulung: Interview mit Jan Marcus %G Deutsch %D 2016 %P S. 1132 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.547528.de/16-47-2.pdf %A Marcus, Jan;Wittenberg, Erich %N 47 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 47, S. 1132 %K Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Arbeit und Beschäftigung;Kinderbetreuung;Frauenerwerbstätigkeit;Themenliste Kinderbetreuung - Familien- und Bildungspolitik;Themenliste Frauen im Erwerbsleben %U http://hdl.handle.net/10419/148624 %0 Journal Article %8 22.11.2016 %M 9011207 %T Ganztagsschule und Hort erhöhen die Erwerbsbeteiligung von Müttern mit Grundschulkindern %G Deutsch %D 2016 %P S. 1123-1131 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.547514.de/16-47-1.pdf %+ Ludovica Gambaro, Jan Marcus, Frauke Peter %A Gambaro, Ludovica;Marcus, Jan;Peter, Frauke H. %X Die Erwerbsbeteiligung von Müttern ist in Deutschland im Vergleich zu anderen OECD-Ländern noch immer gering. Im Mittelpunkt stand bisher meist die Betreuung von Kindern im Kita-Alter. Doch der Betreuungsbedarf endet nicht mit der Einschulung eines Kindes. Der vorliegende Bericht untersucht auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) daher, inwiefern nachmittägliche Betreuungsmöglichkeiten für Grundschulkinder die Erwerbstätigkeit von Müttern beeinflussen. Eines der zentralen Ergebnisse: Die institutionalisierte Nachmittagsbetreuung von ErstklässlerInnen in Ganztagsschulen oder Horten sorgt dafür, dass mehr als elf Prozent der Mütter, die vor der Einschulung ihres Kindes nicht berufstätig waren, eine Erwerbstätigkeit aufnehmen. Mütter, die bereits zuvor einem Job nachgingen, weiten ihre Arbeitszeit um durchschnittlich zweieinhalb Stunden pro Woche aus. Damit die Erwerbsbeteiligung von Müttern weiter steigen kann, sollten familienpolitische Maßnahmen nicht nur die Betreuungsangebote für Vorschulkinder, sondern auch für Schulkinder im Blick haben. %X In Germany, maternal labor force participation remains low compared to that of other OECD countries. Up until now, the focus has been on childcare provision for preschool-aged children – yet the need for care also extends into a child’s primary school years. Using data from the Socio- Economic Panel (SOEP), this report examines the extent to which afternoon care for primary school children influences mothers’ labor force participation. One of the key findings: after enrolling their first-graders in all-day schools or after-school programs – both of which offer afternoon care – more than 11 percent of previously non-working mothers joined the labor force, while mothers who already held jobs expanded their working hours by on average two and half hours per week. To enable mothers’ labor market participation, family policy measures should thus focus on providing afternoon care not only for preschoolers, but for primary school children as well. %N 47 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 47, S. 1123-1131 %K J13;J63;J65 %K Arbeit und Beschäftigung;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Kinderbetreuung;Frauenerwerbstätigkeit;Themenliste Frauen im Erwerbsleben;Themenliste Kinderbetreuung - Familien- und Bildungspolitik %U http://hdl.handle.net/10419/148622 %0 Journal Article %8 15.11.2016 %M 9011176 %T Trumps Klimapolitik: Augen zu und vorwärts in die Vergangenheit!: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 1120 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.547252.de/16-46-5.pdf %+ Claudia Kemfert %A Kemfert, Claudia %N 46 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 46, S. 1120 %K Umwelt- und Ressourcenökonomik;Umweltpolitik;Klimaschutz;USA;Klimapolitik %U http://hdl.handle.net/10419/148099 %0 Journal Article %8 15.11.2016 %M 9011175 %T Flucht, Ankunft in Deutschland und erste Schritte der Integration %G Deutsch %D 2016 %P S. 1103-1119 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.546854.de/16-46-4.pdf %+ Herbert Brücker, Nina Rother, Jürgen Schupp, Christian Babka von Gostomski, Axel Böhm, Tanja Fendel, Martin Friedrich, Marco Giesselmann, Yuliya Kosyakova, Martin Kroh, Elisabeth Liebau, David Richter, Agnese Romiti, Diana Schacht, Jana A. Scheible, Paul Schmelzer, Manuel Siegert, Steffen Sirries, Parvati Trübswetter, Ehsan Vallizadeh %A Brücker, Herbert;Rother, Nina;Schupp, Jürgen;Babka von Gostomski, Christian;Böhm, Axel;Fendel, Tanja;Friedrich, Martin;Giesselmann, Marco;Kosyakova, Yuliya;Kroh, Martin;Liebau, Elisabeth;Richter, David;Romiti, Agnese;Schacht, Diana;Scheible, Jana A.;Schmelzer, Paul;Siegert, Manuel;Sirries, Steffen;Trübswetter, Parvati;Vallizadeh, Ehsan %X Mit einer repräsentativen Befragung von insgesamt 4 500 Geflüchteten stellen das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am DIW Berlin eine völlig neue Datengrundlage für die Analyse der Fluchtmigration und der Integration Geflüchteter bereit. Die hier vorgelegten Befunde basieren auf dem ersten Teil der Befragung, bei der gut 2 300 Personen interviewt wurden. Erhoben werden nicht nur Fluchtursachen und Fluchtwege, Bildungs- und Erwerbsbiografien, sondern auch Werte, Einstellungen und Persönlichkeitsmerkmale der Geflüchteten sowie ihre Integration in den Arbeitsmarkt und das Bildungssystem. Die wichtigsten Fluchtmotive sind Angst vor Krieg, Gewalt und Verfolgung. Zudem zeigt sich, dass die Kosten und Risiken der Flucht hoch sind. Die Allgemeinbildung der Geflüchteten ist sehr heterogen. Der Anteil der Personen mit Berufs- und Hochschulabschlüssen ist gering. Insgesamt zeigen die Geflüchteten jedoch hohe Bildungsaspirationen. In ihren Wertvorstellungen weisen die Geflüchteten sehr viel mehr Gemeinsamkeiten mit der deutschen Bevölkerung auf als mit der Bevölkerung aus den Herkunftsländern. Die Integration in den Arbeitsmarkt und in das Bildungssystem steht erst am Anfang, allerdings zeigen integrationspolitische Maßnahmen erste Wirkungen. %N 46 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 46, S. 1103-1119 %K Demographie und Bevölkerung;Soziales und Gesundheit;Arbeit und Beschäftigung;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Flüchtlinge;Migranten;Migration;Migrationspolitik;Befragung;Deutschland ;Themenliste Flucht und Migration %U http://hdl.handle.net/10419/148096 %0 Journal Article %8 15.11.2016 %M 9011174 %T IT und Kommunikationstechnologien dominieren die Freizeit von Jugendlichen %G Deutsch %D 2016 %P S. 1092-1102 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.547250.de/16-46-3.pdf %+ Sandra Bohmann, Jürgen Schupp %A Bohmann, Sandra;Schupp, Jürgen %X Jugendliche gestalten ihre Freizeit heute deutlich anders als noch vor fünfzehn Jahren. Die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien ist zur bedeutendsten Freizeitbeschäftigung für sie geworden. Auf repräsentativer statistischer Basis lässt sich anhand von Daten der Längsschnittstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) belegen, dass Internet- und PC-bezogene Freizeitbeschäftigungen heute für über 95 Prozent aller 17-Jährigen eine wichtige Rolle spielen, ungeachtet des Geschlechts. Trotz der mittlerweile innahezu allen sozialen Schichten vorhandenen Verbreitung von Internet- und PC-bezogenen Technologien unterscheiden sich die Nutzungsmuster der Jugendlichen systematisch entlang einiger sozio-demographischer Merkmale. So ist etwa ein geringes Haushaltseinkommen ausschlaggebend für die Nutzung des Internets, aber nicht für die Aktivität in sozialen Netzwerken und die Beschäftigung mit Computerspielen. Während letzteres eine Männerdomäne bleibt, sind keine Geschlechterunterschiede in der Nutzung des Internets und sozialer Netzwerke zu verzeichnen. Dafür ist hier der Bildungsweg ein entscheidendes Differenzierungsmerkmal: Gymnasiastinnen und Gymnasiasten sind mit höherer Wahrscheinlichkeit täglich in sozialen Netzwerken aktiv als gleichaltrige Real- und Hauptschülerinnen und -schüler. Aufgrund der Dominanz der Technik in der jugendlichen Lebenswelt hat auch die Politik und insbesondere die Bildungspolitik mittlerweile Handlungsbedarf erkannt und hat eine Bildungsoffensive angekündigt, um den souveränen Umgang mit der Technik und den Risiken digitaler Kommunikation in allen sozialen Schichten und auf allen Bildungsniveaus zu stärken und Lernen mittels der neuen Möglichkeiten digitaler Medien künftig stärker zu nutzen. %X Today’s teenagers spend their free time very differently than they did 15 years ago: according to a DIW Berlin study based on data from the Socio-Economic Panel (SOEP), engagement with IT and communications technologies is now their most significant leisure activity. Representative statistics indicate that Internet- and computer-based recreation plays a major role for more than 95 percent of all 17-yearolds in Germany, regardless of sex. Even though access to the Internet and computer-based technologies is now common across all social classes, usage patterns differ according to certain socio-demographic characteristics. While household income matters for internet usage – with lower income being associated with higher internet activity – it does not play a role in social networking or playing computer games. While the latter remains a males’ domain, boys’ and girls’ internet usage and social network engagement do not differ. In this case, the type of high school plays a determining role: students in German prep schools (Gymnasien) are more likely to be active on social media on a daily basis than are students from less academically oriented secondary schools (Realschulen and Hauptschulen). Education policy makers have started acknowledging the pivotal role that technology plays in young people’s lives and have announced a campaign aimed at adolescents in all social strata and at all types of high schools.The campaign involves strengthening students’ command of technology while discussing the risks of digital communication, as well as investigating how digital media can open up new possibilities in education. %N 46 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 46, S. 1092-1102 %K J13;J22;Z13 %K Demographie und Bevölkerung;Soziales und Gesundheit;Jugendliche;Freizeit;Zeitverwendung;Computer;Medienverhalten;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/148097 %0 Journal Article %8 15.11.2016 %M 9011172 %T In den meisten Ländern wissen Frauen im Durchschnitt weniger als Männer über Finanzen: Interview mit Antonia Grohmann %G Deutsch %D 2016 %P S. 1091 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.547248.de/16-46-2.pdf %A Grohmann, Antonia;Wittenberg, Erich %N 46 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 46, S. 1091 %K Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Geld und Finanzmärkte;Finanzwissen;Frauen;Frauenbildung;Schule;Bildungsniveau;Deutschland ;USA %U http://hdl.handle.net/10419/148100 %0 Journal Article %8 15.11.2016 %M 9011170 %T Gender Gap in der finanziellen Bildung: Einkommen, Bildung und Erfahrung erklären ihn nur zum Teil %G Deutsch %D 2016 %P S. 1083-1090 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.547246.de/16-46-1.pdf %+ Antonia Grohmann %A Grohmann, Antonia %X Frauen haben in den meisten Ländern eine durchschnittlich schlechtere finanzielle Bildung als Männer. Dieser Bericht weist nach, dass Unterschiede im Einkommen und der Bildung sowie geringere Erfahrungen mit Finanzen diesen Gender Gap nur teilweise erklären. Zudem wird mittels Daten aus verschiedenen Ländern gezeigt, dass kulturelle Unterschiede auch eine Rolle spielen. Um den Gender Gap in der finanziellen Bildung zwischen Männern und Frauen anzugleichen, sollte in Schulen bessere Allgemeinbildung und Rechenfertigkeit vermittelt werden. Unterricht zum Thema Finanzen müsste versuchen, das Interesse von Mädchen zu wecken, damit sie Finanzentscheidungen auch als „ihre Aufgabe“ betrachten. Die generelle Gleichstellung von Männern und Frauen würde auch den Gender Gap in der finanziellen Bildung reduzieren. %X In most countries, women have a lower level of financial literacy than men on average. This report demonstrates that differences in income and education and less experience in financial matters only provide a partial explanation for the gender gap. Data from various countries show that cultural differences may also play a role. In order to close the gender gap in financial literacy, schools should do a better job of imparting general knowledge and numerical proficiency. Lessons on the subject of finance must attempt to involve girls so they learn to view financial matters as “their job” from an early age. Overall gender equality would also narrow the gender gap in financial literacy. %N 46 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 46, S. 1083-1090 %K D14;J16;D91 %K Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Geld und Finanzmärkte;Finanzwissen;Frauen;Frauenbildung;Schule;Bildungsniveau;Deutschland ;USA %U http://hdl.handle.net/10419/148098 %0 Journal Article %8 08.11.2016 %M 9011141 %T Jetzt die Versandapotheken verbieten? Bitte nicht!: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 1080 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.546813.de/16-45-4.pdf %+ Tomaso Duso %A Duso, Tomaso %N 45 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 45, S. 1080 %K Wettbewerbspolitik und Regulierung;Wirtschaftszweige;Versandgeschäft;Arzneimittelmarkt;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/148095 %0 Journal Article %8 08.11.2016 %M 9011140 %T Die allermeisten Selbständigen betreiben Altersvorsorge oder haben Vermögen %G Deutsch %D 2016 %P S. 1071-1076 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.546807.de/16-45-3.pdf %+ Karl Brenke %A Brenke, Karl %X Bei weitem nicht alle Selbständigen (43 Prozent) waren im Jahr 2013 bei einer gesetzlichen Rentenkasse versichert. Das bedeutet aber nicht, dass die meisten Selbständigen unzureichend finanziell auf den Ruhestand vorbereitet sind. Denn von den nicht gesetzlich Versicherten verfügt mehr als die Hälfte über eine Kapitallebensversicherung oder eine private Rentenversicherung in ihrem Haushalt. Vor allem aber ist oft ein Vermögen vorhanden: Von denjenigen Personen, die nicht an einer gesetzlichen Rentenversicherung teilnehmen, verfügen knapp zwei Drittel über ein Immobilien-, Geld oder Anlagevermögen von mindestens 100 000 Euro, und etwa 40 Prozent sogar über ein Vermögen von mindestens 250 000 Euro. Unter den Selbständigen mit Angestellten ist der Anteil der Vermögenden höher als unter den Solo-Selbständigen, auch verfügen Solo-Selbständige seltener über eine private Vorsorgeversicherung. Gleichwohl gibt es Selbständige, bei denen die Altersvorsorge offenbar nicht hinreichend ist. Nach den Daten der amtlichen Einkommens- und Verbrauchsstichprobe haben zwölf Prozent aller Selbständigen, die nicht in eine gesetzliche Rentenkasse einzahlen, auch keine private Vorsorgeversicherung oder ein Haushaltsvermögen von mindestens 100 000 Euro. Das sind eine halbe Million. Legt man die Messlatte für das Vermögen auf 250 000 Euro, sind es 16 Prozent oder 670 000, bei den Solo-Selbständigen 19 Prozent (450 000). %X According to data from 2013, only 43 percent of self-employed persons have statutory pensions. This does not mean, however, that most self-employed workers are inadequately prepared for retirement: of those without statutory insurance, more than half live in households with life insurance or private pension insurance plans. In most cases, however, they have ample personal assets: of the 57 percent without statutory pension insurance, nearly two-thirds are in possession of real estate, monetary assets, or capital assets amounting toat least 100,000 euros, and roughly 40 percent have assets valued at over 250,000 euros. Self-employed with employees of their own tend to have higher assets than do the solo self-employed. Solo self-employed individuals are also less likely to have private pension insurance. At the same time, some self-employed individuals are in fact inadequately prepared for retirement. Twelve percent of all self-employed individuals without statutory pensions also have neither private pension insurance nor personal assets of over 100,000 euros. Sixteen percent have assets valued at less than 250,000 euros; among the solo self-employed, this figure amounts to 19 percent. %N 45 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 45, S. 1071-1076 %K I38;J26;K36 %K Soziales und Gesundheit;Arbeit und Beschäftigung;Selbstständige;Gesetzliche Rentenversicherung;Private Altersvorsorge;Rentenversicherung;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/148092 %0 Journal Article %8 08.11.2016 %M 9011139 %T Die Politik sollte die überregionale Vernetzung von privater und öffentlicher Forschung stärken: Interview mit Alexander Eickelpasch %G Deutsch %D 2016 %P S. 1070 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.546803.de/16-45-2.pdf %A Eickelpasch, Alexander;Wittenberg, Erich %N 45 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 45, S. 1070 %K Forschung und Entwicklung;Regionalwirtschaft und Infrastruktur;Industrielle Forschung;Öffentliche Forschung;Forschungs- und Technologiepolitik;Regionale Wirtschaftskraft;Regionalpolitik;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/148094 %0 Journal Article %8 08.11.2016 %M 9011136 %T Unternehmen forschen nicht immer dort, wo die öffentliche Forschung stark ist %G Deutsch %D 2016 %P S. 1059-1069 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.546799.de/16-45-1.pdf %+ Alexander Eickelpasch %A Eickelpasch, Alexander %X Forschung und Entwicklung (FuE) sind in Deutschland auf die Verdichtungsräume konzentriert, 62 Prozent des FuE-Personals sind dort tätig. Bei der FuE-Intensität – also dem Anteil der FuE-Beschäftigten an allen Erwerbstätigen – führen mit großem Abstand die Regionen Stuttgart, München und Braunschweig. Zwischen den Jahren 2003 und 2013 ist der Vorsprung von München kleiner geworden, während die beiden anderen Regionen den Vorsprung ausgebaut haben. Deutschlandweit sind die Personalkapazitäten in öffentlichen Forschungseinrichtungen und Hochschulen stärker gewachsen als in der privaten Wirtschaft, nicht zuletzt wegen der zusätzlichen Ausgaben im Rahmen der drei Wissenschaftspakte Exzellenzinitiative, Pakt für Forschung und Innovation sowie Hochschulpakt. Bei der FuE-Intensität der öffentlichen Forschung (Forschungseinrichtungen und Hochschulen zusammen) liegen Göttingen, Dresden und Aachen vorne. Nur Dresden konnte jedoch den Vorsprung ausbauen. Bei der Forschung der privaten Wirtschaft weisen Stuttgart, Braunschweig, Darmstadt und Ingolstadt die höchste FuE-Intensität auf. Für die private FuE spielt die räumliche Nähe zur Industrieproduktion eine deutlich stärkere Rolle als die Nähe zur öffentlichen Forschung. Regionen mit einem schwachen Industriebesatz sollten daher nicht allein den Wissenstransfer innerhalb einer Region befördern, sondern die regionale Wirtschaft bei der Erschließung öffentlicher Forschung andernorts unterstützen. Und um die Wissenspotentiale vor Ort besser zu nutzen, sollte die regionale Industrie gestärkt werden, etwa im Rahmen von Ansiedlungs- und Bestandspolitik. %X The bulk of Germany’s research and development (R&D) activity is concentrated in densely populated areas, urban regions that account for 62 % of the country’s R&D workforce. The regions surrounding Stuttgart, Munich, and Braunschweig have by far the highest R&D intensity - that is, the share of R&D personnel in the total number of employees. Between 2003 and 2013, Munich lost some of its lead over the national average, while Stuttgart and Braunschweig increased their leads. In Germany on the whole, R&D personnel capacities in public research facilities and the higher education sector have expanded more than have those in the business enterprise sector - not least due to the additional expenditure within theframework of certain government initiatives, namely the Pact for Research and Innovation, the German Universities Excellence Initiative, and the University Pact. The areas with the highest R&D intensity in public research (that is, research facilities and institutes of higher education), are Göttingen, Dresden, and Aachen - but only Dresden was able to increase itslead during the observation period. In the private sector, Stuttgart, Braunschweig, Darmstadt, and Ingolstadt have the highest R&D intensities. For private R&D, spatial proximity to manufacturing plays a much stronger role than does proximity to public R&D - hence areas with lower levels of industrial activity should not only promote the transfer of knowledge within the region, but also take advantage of public research conducted elsewhere in order to support the local economy. As well, to make better use of knowledge potential at the locallevel, regional industry should be strengthened - for example, within the framework of industrial development policy. %N 45 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 45, S. 1059-1069 %K O14;O30;O31;R12 %K Forschung und Entwicklung;Regionalwirtschaft und Infrastruktur;Industrielle Forschung;Öffentliche Forschung;Forschungs- und Technologiepolitik;Regionale Wirtschaftskraft;Regionalpolitik;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/148093 %0 Journal Article %8 01.11.2016 %M 9011087 %T Gut leben in Deutschland: Statistik als Grundlage für die öffentliche Diskussion: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 1056 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.546317.de/16-44-3.pdf %+ Gert G. Wagner %A Wagner, Gert G. %N 44 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 44, S. 1056 %K Methodenforschung;Sozialstatistik;Lebensqualität;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/148090 %0 Journal Article %8 01.11.2016 %M 9011086 %T Wenn man alle Kosten einbezieht, sind Atomkraftwerke teurer als andere Technologien: Acht Fragen an Pao-Yu Oei %G Deutsch %D 2016 %P S. 1055 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.546315.de/16-44-2.pdf %A Oei, Pao-Yu;Wittenberg, Erich %N 44 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 44, S. 1055 %K Umwelt- und Ressourcenökonomik;Energieökonomik;Europäische Union;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Kernenergie;Themenliste Atomkraft;Kernenergiepolitik;Energiepolitik;Frankreich;Großbritannien %U http://hdl.handle.net/10419/148091 %0 Journal Article %8 01.11.2016 %M 9011085 %T Atomkraft ist nicht wettbewerbsfähig: auch im Vereinigten Königreich und Frankreich ist Klimaschutz ohne Atomkraft möglich %G Deutsch %D 2016 %P S. 1047-1054 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.546298.de/16-44-1.pdf %+ Casimir Lorenz, Hanna Brauers, Clemens Gerbaulet, Christian von Hirschhausen, Claudia Kemfert, Mario Kendziorski, Pao-Yu Oei %A Lorenz, Casimir;Brauers, Hanna;Gerbaulet, Clemens;Hirschhausen, Christian von;Kemfert, Claudia;Kendziorski, Mario;Oei, Pao-Yu %X Die Atomwirtschaft steht vor tiefgreifenden Veränderungen, nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. Der Bau neuer Atomkraftwerke ist mit sehr hohen Kosten verbunden, selbst bei hohen CO2-Preisen kann Atomkraft nicht wettbewerbsfähig werden. Trotzdem geht das EU-Referenzszenario davon aus, dass in den kommenden drei Jahrzehnten in Europa neue Atomkraftwerke mit einer Gesamtleistung von über 50 Gigawatt gebaut und Laufzeitverlängerungen im Umfang von weiteren 86 Gigawatt durchgeführt werden. Modellrechnungen zeigen jedoch, dass Atomkraft bis 2050 aus dem europäischen Strommix verschwinden würde, ginge es nur nach ökonomischen Kostenerwägungen. In Westeuropa halten insbesondere das Vereinigte Königreich und Frankreich noch ernsthaft an Plänen zum Bau neuer Atomkraftwerke fest. Modellrechnungen für diese beiden Länder zeigen allerdings, dass eine vollständige Dekarbonisierung des Stromsektors bis zum Jahr 2050 ohne Atomkraft möglich wäre. %X The nuclear power industry is faced with profound challenges - not only in Germany, but throughout Europe as well. New nuclear power plants are very expensive to build and even at high carbon prices, nuclear power is not competitive. Nevertheless, the EU reference scenario assumes that within the next three decades, new nuclear power plants will be built with a total capacity of at least 50 gigawatts, and licenses will be renewed for a further 86 gigawatts. Model calculations show that nuclear power would disappear from Europe’s power generation mix by 2050 were the decision based on economic factors and cost considerations alone. In Western Europe, the UK and France are still determined to implement their plans to build new nuclear power plants. But the model calculations for these two countries indicate that complete electricity sector decarbonization by 2050 would also be possible without nuclear power. %N 44 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 44, S. 1047-1054 %K L1;L9 %K Umwelt- und Ressourcenökonomik;Energieökonomik;Europäische Union;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Kernenergie;Themenliste Atomkraft;Kernenergiepolitik;Energiepolitik;Frankreich;Großbritannien %U http://hdl.handle.net/10419/148089 %0 Journal Article %8 25.10.2016 %M 9011063 %T Target2-Salden steigen wieder – keine Krise, aber ein Weckruf: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 1044 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.545825.de/16-43-4.pdf %+ Philipp König %A König, Philipp %N 43 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 43, S. 1044 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Themenliste Geldpolitik;Geldpolitik;Zentralbank;Europäische Zentralbank;Europäische Wirtschafts- und Währungsunion;Eurozone %U http://hdl.handle.net/10419/148087 %0 Journal Article %8 25.10.2016 %M 9011062 %T Haftpflichtregelungen auf Krankenhausebene können ärztliches Handeln beeinflussen und Kaiserschnittraten senken %G Deutsch %D 2016 %P S. 1035-1042 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.545823.de/16-43-3.pdf %+ Sofia Amaral-Garcia, Paola Bertoli, Jana Friedrichsen, Veronica Grembi %A Amaral-Garcia, Sofia;Bertoli, Paola;Friedrichsen, Jana;Grembi, Veronica %X Die Kaiserschnittrate ist in den vergangenen Jahrzehnten stark gestiegen: Heute werden weltweit mehr Kinder per Kaiserschnitt entbunden als je zuvor. Zunehmend werden Bedenken laut, dass sich medizinisch unnötige Eingriffe negativ auf die Gesundheit von Müttern und Kindern auswirken könnten (WHO, 2015). Der vorliegende Bericht zeigt, dass eine richtig implementierte Haftpflichtregelung auf Krankenhausebene ein wirksames Instrument sein kann, um die Rate unnötiger Kaiserschnitte zu senken, ohne dabei Müttern und Neugeborenen zu schaden. Wenn unnötige Eingriffe reduziert werden, senkt das die hohen Gesundheitskosten, was ein zentrales gesundheitspolitisches Ziel ist. In diesem Beitrag werden die Implikationen einer im Jahr 2005 im italienischen Piemont eingeführten Reform diskutiert, die den Haftungsdruck bei Behandlungsfehlern erhöhte und damit die Kaiserschnittrate senkte. Empirische Befunde zeigen, dass die Kaiserschnittrate durch diese Reform um 2,3 Prozentpunkte abnahm. Dies deutet darauf hin, dass Ärzte und Ärztinnen ihr Verhalten auch als Reaktion auf Regelungen auf Krankenhausebene ändern – selbst wenn sich diese nicht unmittelbar auf ihre persönliche Haftpflicht auswirken. Es ist davon auszugehen, dass auch die hohe Kaiserschnittrate in Deutschland teils durch ökonomische und rechtliche Anreize beeinflusst ist. Die Befunde aus Italien implizieren, dass ein erhöhter Haftungsdruck auch in Deutschland die Rate senken könnte, die aktuell bei über 30 Prozent und damit um zehn Punkte höher liegt als zu Beginn der 2000er Jahre. Sollte hiereine ähnliche Reform eingeführt werden wie in Italien, dürfte sich das positiv auf die hohen Gesundheitskosten auswirken, ohne negative gesundheitliche Folgen für die Betroffenen. Ein positiver Effekt setzt voraus, dass es ausreichend viele Geburtshelferinnen und -helfer gibt, die eine natürliche Entbindung kompetent begleiten können. %X The past few decades have seen a considerable increase in caesarean section rates, which have now reached unprecedented levels. Concerns have been raised about the possibility of medically unnecessary procedures having negative consequences for mothers and infants (WHO, 2015). The aim of this report is to show that a properly implemented hospital-level policy may be a powerful tool for reducing the rates of unnecessary C-sections without inflicting harm on mothers or newborns. Reducing the rates of unnecessary procedures helps lower the excessive healthcare costs that present a major concern for public policy. This report analyzes the implications of a 2005 reform introduced in the Italian region of Piedmont that increased malpractice pressure and reduced C-section rates. Empirical evidence indicates that this reform led to a 2.3-percentage points (approximately seven percent at the mean of C-section) reduction in use of C-section, which suggests that physicians will also alter their behavior in response to hospital-level policies – even though such policies do not directly influence individual insurance liability. Presuming that C-section rates in Germany are partially influenced by economic and legal incentives, the Italian findings imply that increased malpractice pressure may reduce the C-section rates in Germany, which currently exceed 30 percent – a share that is ten points higher than it was in the early 2000s. Should Germany implement a similar reform to the one introduced in Piedmont, one might expect positive effects in terms of reduced healthcare costs without affecting healthcare outcomes. This expectation presumes that there are a sufficient number of practitioners who can competently assist in a natural delivery. %N 43 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 43, S. 1035-1042 %K I13;K13;K32 %K Soziales und Gesundheit;Wirtschaftszweige;Ärzte;Krankenhaus;Haftpflicht;Deutschland ;Italien %U http://hdl.handle.net/10419/148085 %0 Journal Article %8 25.10.2016 %M 9011061 %T Berufsgruppe Erzieherin: wie zufrieden sind sie mit ihrer Arbeit und wie empfinden sie ihre Arbeitsbelastung?: Sechs Fragen an C. Katharina Spieß %G Deutsch %D 2016 %P S. 1034 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.545821.de/16-43-2.pdf %A Spieß, C. Katharina;Wittenberg, Erich %N 43 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 43, S. 1034 %K Arbeit und Beschäftigung;Soziales und Gesundheit;Private Haushalte und Familien;Kinderbetreuung;Sozialberuf;Lebenszufriedenheit;Deutschland ;Themenliste Kinderbetreuung - Familien- und Bildungspolitik;Arbeitszufriedenheit %U http://hdl.handle.net/10419/148088 %0 Journal Article %8 25.10.2016 %M 9011060 %T Berufsgruppe "Erzieherin": zufrieden mit der Arbeit, aber nicht mit der Entlohnung %G Deutsch %D 2016 %P S. 1023-1033 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.545819.de/16-43-1.pdf %+ C. Katharina Spieß, Franz G. Westermaier %A Spieß, C. Katharina;Westermaier, Franz %X Erzieherinnen und Erzieher haben mit dem Ausbau der Kindertagesbetreuung in Deutschland in den vergangenen Jahren massiv an Bedeutung gewonnen. Wie zufrieden ist diese Berufsgruppe mit ihrer Arbeit? Wie stark fühlt sie sich belastet? Und wie unterscheidet sie sich diesbezüglich von vergleichbaren Berufsgruppen? Diesen Fragen geht die vorliegendeStudie auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) nach. Es zeigt sich, dass Erzieherinnen mit ihrer Arbeit durchaus zufrieden sind – sie erreichen ähnlich hohe Zufriedenheitswerte wie Grundschullehrerinnen. Mit ihrem Einkommen sind sie allerdings unzufriedener als die meisten Vergleichsgruppen. Obwohl sie sich in ihrem Beruf in vielen Bereichen nicht überdurchschnittlich belastet fühlen, ist ihre Balance zwischen beruflicher Belohnung und Verausgabung schlechter als in den meisten anderen Berufsgruppen. MehrInvestitionen in den Bereich der frühen Bildung könnten sich lohnen, wenn dadurch Erzieherinnen beispielsweise ihre Entlohnung als angemessener und die Arbeitsintensität als weniger belastend empfinden und so die Qualität der frühen Bildung steigt. Letztlich würde es sich dabei um Investitionen in das heutige und künftige Humanpotential handeln. %X The expansion of day care in Germany over the past few years has led to a corresponding growth in the number of childcare workers. How satisfied are these employees with their work? Do they feel overburdened? And how do their feelings differ from those working in comparable professions? The present study attempts to answer these questions using data from the Socio-Economic Panel (SOEP). The data show that childcare workers are quite satisfied with their work, reporting satisfaction levels as high as those of primary school teachers. When it comes to pay, however, they are more dissatisfied than those in the comparison groups. Although they do not feel burdened by many aspects of their work, the balance between effort and reward is poorer than it is among most of the other professional groups. More investment in early education could be worthwhile, because if childcare workers are more satisfied with their pay and find their jobs less stressful, the quality of education will increase overall. This will ultimately be an investment in current and future human potential. %N 43 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 43, S. 1023-1033 %K J44 %K Arbeit und Beschäftigung;Soziales und Gesundheit;Private Haushalte und Familien;Kinderbetreuung;Sozialberuf;Lebenszufriedenheit;Deutschland ;Themenliste Kinderbetreuung - Familien- und Bildungspolitik;Arbeitszufriedenheit %U http://hdl.handle.net/10419/148086 %0 Journal Article %8 18.10.2016 %M 9011031 %T EEG-Umlage: und jährlich grüßt das Murmeltier: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 1020 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.545215.de/16-42-4.pdf %+ Claudia Kemfert %A Kemfert, Claudia %N 42 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 42, S. 1020 %K Energieökonomik;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Energiepolitik;Energiepreis;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/148084 %0 Journal Article %8 18.10.2016 %M 9011030 %T Wie die Kombination von Messungen helfen kann, die Risikobereitschaft besser einzuschätzen %G Deutsch %D 2016 %P S. 1008-1017 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.545213.de/16-42-3.pdf %+ Lukas Menkhoff, Sahra Sakha %A Menkhoff, Lukas;Sakha, Sahra %X In vielen Ländern der Welt, Deutschland eingeschlossen, sind Finanzberater (hier Personen, die Privatanleger bei Finanzanlagen beraten) heutzutage gesetzlich verpflichtet, die Risikoeinstellung ihrer Kunden zu erfassen, um ihnen dabei zu helfen, die passendste Anlageentscheidung zu treffen. Die meisten Institutionen, die eine Finanzberatung anbieten (beispielsweise Banken), verwenden für diese Erfassung nur eine einzige Messmethode. Zum Beispiel bitten sie ihre Kunden, eine Frage zur eigenen Risikoeinstellung zu beantworten oder aus mehreren, mehr oder weniger riskanten Alternativen eine auszuwählen. Wie die vorliegende Studie zeigt, könnte jedoch der Einsatz nur einer Messmethode zu ungenauen Informationen hinsichtlich der individuellen Risikoaversion führen. Wenn aber die zugrundeliegende Information zur Risikoaversion nicht verlässlich ist, wird auch die darauf aufbauende Beratung und Anlageentscheidung fehlerhaft sein. Basierend auf einer Analyse von empirischen Daten mithilfe einer ungewöhnlich breiten Palette von sieben verschiedenen Messmethoden wird ein robusteres Modell zur Erhebung der subjektiven Risikoeinstellung vorgeschlagen, das verschiedene Erhebungsverfahren kombiniert. Die Ergebnisse zeigen, dass solche Multiple-Item-Messungen zur Risikoeinstellung in der Regel bessere Ergebnisse liefern als Single-Item-Messungen. Empfohlen wird daher die Kombination von zwei – oder besser noch drei – Risiko-Items, um verlässliche Risikoprofile zu ermitteln, die wiederum eine bessere Anlageberatung ermöglichen. %X In Germany and many other countries, financial advisors are required by law to assess their clients’ risk preferences in order to help them make informed and appropriate investment decisions. Most institutions that provide financial advice - banks, for instance - carry out this assessment using just one type of risk measure. Financial advisors might ask clients to answer a question about their attitudes towards risk, for example, or to choose one option among several more or less risky alternatives. Our study finds, however, that employing only one type of risk measure may result in an inaccurate assessment of risk aversion - and if the underlying information is unreliable, the corresponding investment decision will also be flawed. Based on empirical data comprising an unusually broad set of seven different risk measures, we suggest a more robust risk assessment model that combines various methods. Since our results indicate that these multiple-item risk measures usually outperform single-item measures, we recommend combining two or even three items to obtain more reliable risk attitude profiles. A higher level of accuracy could in turn lead to better investment advice. %N 42 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 42, S. 1008-1017 %K D8;C93;O12 %K Private Haushalte und Familien;Risikobereitschaft;Anlageverhalten;Finanzdienstleistung;Finanzlage;Finanzwissen;Entscheidung;Messung;Methode;Methodenforschung %U http://hdl.handle.net/10419/148083 %0 Journal Article %8 18.10.2016 %M 9011028 %T Erbschaften und Schenkungen sind maßgeblich für den Reichtumsaufbau der Hochvermögenden: Acht Fragen an Markus M. Grabka %G Deutsch %D 2016 %P S. 1007 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.545211.de/16-42-2.pdf %A Grabka, Markus M.;Wittenberg, Erich %N 42 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 42, S. 1007 %K Private Haushalte und Familien;Themenliste Zur Einkommenssituation privater Haushalte;Vermögen;Lebensqualität;Lebenszufriedenheit;Deutschland ;Erbe %U http://hdl.handle.net/10419/148082 %0 Journal Article %8 18.10.2016 %M 9011027 %T Hochvermögende in Deutschland unterscheiden sich nicht nur anhand ihres Vermögens von anderen Bevölkerungsgruppen %G Deutsch %D 2016 %P S. 999-1006 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.545209.de/16-42-1.pdf %+ Miriam Ströing, Markus M. Grabka, Wolfgang Lauterbach %A Ströing, Miriam;Grabka, Markus M.;Lauterbach, Wolfgang %X Im Rahmen einer nicht repräsentativen Sondererhebung wurde die Lebenssituation hochvermögender Haushalte mit mindestens einer Million Euro Geldvermögen erhoben und der Situation durchschnittlicher Haushalte aus repräsentativen Stichproben gegenübergestellt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass ein hohes Geldvermögen auch mit einem hohen Nettovermögen als auch einem weit überdurchschnittlichen Haushaltsnettoeinkommen einhergeht. In der Gruppe der befragten Hochvermögenden sind Selbständige und Unternehmer gegenüber dem Bevölkerungsdurchschnitt deutlich überrepräsentiert. Erwartungsgemäß hat bei den befragten Hochvermögenden das Betriebsvermögen eine besondere Bedeutung und macht einen nennenswerten Anteil des Gesamtvermögens aus. Die befragten hochvermögenden Haushalte haben überdurchschnittlich häufig und überdurchschnittlich hohe Erbschaften und Schenkungen erhalten. Während in der Gesamtbevölkerung (Haushaltsvorstände ab 40 Jahren) etwas mehr als ein Drittel bisher eine Erbschaft oder Schenkung empfangen hat, beträgt dieser Anteil gut drei Viertel. Bei zwei Dritteln der befragten Hochvermögenden war die empfangene Erbschaft oder Schenkung (mit) maßgeblich für den Vermögensaufbau. Die befragten Hochvermögenden sind beruflich stark engagiert und geben eine deutlich höhere Wochenarbeitszeit an als Personen mit mittleren Einkommen. Sie schreiben sich in beruflichen Dingen auch eine recht große Risikobereitschaft zu. Die befragten Hochvermögenden sind mit ihrem Leben insgesamt zufriedener als der Bevölkerungsdurchschnitt. %X The situation of very wealthy households – owning more than one million euro in financial assets – in Germany has been examined as part of an exceptional non-representative survey and contrasted with the situation of average households coming from SOEP. This examination was part of an effort to learn more about the very rich, about whom little is known. The results suggest that great financial wealth goes along with substantial net wealth as well as above-average revenues. Among the very wealthy surveyed, self-employed and entrepreneurs are more frequent than in the average population. As one would expect, business assets are of great significance for them and represent a significant part of their overall assets. The very wealthy have inherited or received bestowals more often than average and these were higher-than-average. Among the total population of household heads above 40, a little more than a third has already received a bestowal or an inheritance. Among the very wealthy surveyed, that proportion was around three quarters. For two thirds of the very wealthy, receiving this inheritance or this bestowal was a key factor in the build-up of wealth. The very wealthy are professionally very committed and work significantly longer hours per week than people with average revenues. They credit themselves with a pronounced readiness to take risks on the professional front. All in all, the very wealthy are happier with their life than the population on average. %N 42 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 42, S. 999-1006 %K D31;I31;I32 %K Private Haushalte und Familien;Themenliste Zur Einkommenssituation privater Haushalte;Vermögen;Lebensqualität;Lebenszufriedenheit;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/148081 %0 Journal Article %8 11.10.2016 %M 9011015 %T Europa braucht die Finanztransaktionssteuer: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 996 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.544530.de/16-41-4.pdf %+ Dorothea Schäfer %A Schäfer, Dorothea %N 41 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 41, S. 996 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Geld und Finanzmärkte;Verkehrsteuer;Europäische Union;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte %U http://hdl.handle.net/10419/146998 %0 Journal Article %8 11.10.2016 %M 9011014 %T Kurzfristige Auktionen erhöhen Handelsvolumen und Marktliquidität an der Strombörse %G Deutsch %D 2016 %P S. 987-993 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.544528.de/16-41-3.pdf %+ Karsten Neuhoff, Nolan Ritter %A Neuhoff, Karsten;Ritter, Nolan %X Die Anteile fluktuierender erneuerbarer Stromerzeugung aus Windkraft- und Photovoltaikanlagen steigen in Deutschland und Europa. Ein effizienterer Handel dieser erneuerbarer Energien erfordert flexible Strommärkte. Hierbei können Auktionen einen effizienteren Handel ermöglichen, unter anderem durch höhere Liquidität und eine einfachere Zusammenführung von Angebot und Nachfrage. Zudem können geeignet ausgestaltete Auktionen grenzüberschreitenden Handel vereinfachen und eine effizientere Nutzung der Flexibilität des europäischen Stromverbundes ermöglichen. Vor diesem Hintergrund führte die Strombörse European Power Exchange im Dezember 2014 eine Auktion für Viertelstundenkontrakte des Folgetages in Deutschland ein. Zuvor war für diese Kontrakte an der Börse nur ein kontinuierlicher Handel möglich. Der vorliegende Beitrag präsentiert die Ergebnisse einer Analyse, wonach diese neue Auktion das Handelsvolumen und die Marktliquidität erhöht hat. Dieses sind Indikatoren für die Vorteilhaftigkeit dieser Auktion und deuten auf mögliche Kostensenkungen hin. %X Increasing shares of intermittent renewables in energy consumption can be traded and integrated more efficiently when electricity markets are more flexible. Auctions can facilitate more efficient trading by increasing market liquidity and implementing a simpler market clearing mechanism to match supply and demand. Moreover, suitably designed auctions can facilitate cross-border trade, and, thus, the exploitation of flexibility from an interconnected European electricity system. Against this background, the European Power Exchange (EPEX)launched a new day-ahead auction for 15-minute products in December 2014. Prior to the implementation, 15-minute products could only be traded bilaterally in a continuous market. This article presents the results of a causal analysis that indicates that the introduction of the new auction has increased trading volumes and market liquidity. This increase in trading volume is an indicator that the auction provides benefits and potential cost reductions. %N 41 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 41, S. 987-993 %K C21;D44;G14 %K Energieökonomik;Energiemarkt;Markttheorie;Auktion;Deutschland ;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung %U http://hdl.handle.net/10419/146996 %0 Journal Article %8 11.10.2016 %M 9011013 %T Die gesunkenen Energiekosten der Industrie sind vor allem auf den Rückgang der Energiepreise zurückzuführen: Sechs Fragen an Nolan Ritter %G Deutsch %D 2016 %P S. 986 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.544526.de/16-41-2.pdf %A Ritter, Nolan;Wittenberg, Erich %N 41 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 41, S. 986 %K Energieökonomik;Energiepreis;Industrie;Deutschland ;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung %U http://hdl.handle.net/10419/146999 %0 Journal Article %8 11.10.2016 %M 9011011 %T Energiekostenindex für die deutsche Industrie in den letzten Jahren deutlich gesunken %G Deutsch %D 2016 %P S. 979-985 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.544524.de/16-41-1.pdf %+ Karsten Neuhoff, Felix C. Matthes, Nolan Ritter %A Neuhoff, Karsten;Matthes, Felix Christian;Ritter, Nolan %X Die Energiekosten der Industrie in Deutschland sind von großem wirtschafts- und energiepolitischen Interesse. Dies gilt insbesondere für die energieintensiven Sektoren der Industrie. Allerdings bestehen zu diesen Kosten keine zeitnahen Informationen. Im Rahmen der Kostenstrukturerhebung des Statistischen Bundesamtes wird zwar jährlich eine umfangreiche Erhebung im Verarbeitenden Gewerbe durchgeführt, deren Ergebnisse sind jedoch immer nur mit einer zeitlichen Verzögerung von rund zwei Jahren verfügbar. Vor diesem Hintergrund haben das Öko-Institut und das DIW Berlin im Auftrag der European Climate Foundation (ECF) einen Energiekostenindex für die deutsche Industrie entwickelt. Er ermöglicht eine Schätzung der aktuellen Energiekosten der Industrie mit einem Zeitverzug von nur noch etwa zwei Monaten. Der Index ist bis Juli 2016 gegenüber dem Jahr 2010 um 22 Prozent gefallen. Mit der Datengrundlage des Index können auch die Ursachen von Veränderungen in den Energiekosten analysiert werden. Hier zeigt sich beispielsweise, dass der zunehmende Anteil der erneuerbaren Energien im Strommix in den letzten Jahren zu einer Senkung der Stromkosten der energieintensiven Industrie beigetragen hat. Dies erklärt sich dadurch, dass diese Sektoren vom preissenkenden Effekt der erneuerbaren Energien auf dem Großhandelsmarkt profitieren, aber größtenteils von der Zahlung der Erneuerbaren-Energien-Umlage ausgenommen sind. %X For economic and energy policy, the energy costs of the German industrial sector are of great importance, especially those of the highly energy intensive sectors. Yet, up-to-date information on such costs is unavailable. While the German Federal Statistical Office conducts comprehensive surveys on the cost structure of the manufacturing sector on an annual basis, the survey results are only available with a two-year time lag. Therefore, Öko-Institut and DIW Berlin developed an Energy Cost Indicator for the German industry on behalf of the European Climate Foundation (ECF). Reducing the time lag to two months, this index provides an up-to-date estimate for the German industry’s energy costs. Between 2010 and July 2016, the indicator dropped by 22 percent. Moreover, the data underlying the calculation of the index allows to identify the causes for changes in energy costs. For example, the increasing share of renewable energy sources contributed to decreasing electricity costs of the energy intensive sectors in two ways. First, the supply of electricity from renewable sources decreased the wholesale electricity price. Second, the energy intensive sectors benefit from a reduced renewables surcharge. %N 41 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 41, S. 979-985 %K Q40;Q48 %K Energieökonomik;Energiepreis;Industrie;Deutschland ;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung %U http://hdl.handle.net/10419/146997 %0 Journal Article %8 05.10.2016 %M 9010988 %T Wir spielen nur die zweite Geige – und keiner regt sich auf: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 976 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.543940.de/16-40-3.pdf %+ Felix Weinhardt %A Weinhardt, Felix %N 40 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 40, S. 976 %K Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Bildungsinvestition;Hochschulpolitik;Vergleich;Deutschland ;OECD-Staaten %U http://hdl.handle.net/10419/146994 %0 Journal Article %8 05.10.2016 %M 9010987 %T Brexit hat das Potential, die deutsche Wirtschaft zu treffen: Sechs Fragen an Ferdinand Fichtner %G Deutsch %D 2016 %P S. 975 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.543938.de/16-40-2.pdf %A Fichtner, Ferdinand;Wittenberg, Erich %N 40 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 40, S. 975 %K Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Welt;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/146995 %0 Journal Article %8 05.10.2016 %M 9010986 %T Deutsche Wirtschaft gut ausgelastet – Wirtschaftspolitik neu ausrichten: Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2016 %G Deutsch %D 2016 %P S. 895-971 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.543936.de/16-40-1.pdf %+ Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose %A Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose %X Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem moderaten Aufschwung. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte in diesem Jahr um 1,9 Prozent und im kommenden Jahr um 1,4 Prozent zulegen. Im Jahr 2018 dürfte die Expansionsrate bei 1,6 Prozent liegen. Die gesamtwirtschaftlichen Kapazitäten sind damit im Prognosezeitraum etwas stärker ausgelastet als im langjährigen Mittel. Dennoch sind es derzeit weniger die Unternehmensinvestitionen, die den Aufschwung tragen: Von der Weltkonjunktur gehen nur geringe stimulierende Effekte aus, so dass die Exporte nur moderat steigen; zudem dürften sich in den außerordentlich niedrigen Kapitalmarktzinsen nicht nur die derzeitige Geldpolitik, sondern auch niedrige Wachstumserwartungen widerspiegeln. All dies hemmt die Ausrüstungsinvestitionen. So ist es weiterhin in erster Linie der Konsum, der den Aufschwung trägt. Der private Verbrauch profitiert dabei insbesondere vom anhaltenden Beschäftigungsaufbau, beim öffentlichen Konsum machen sich weiterhin die hohen Aufwendungen zur Unterbringung und Integration von Flüchtlingen bemerkbar. Der Wohnungsbau wird durch die niedrigen Zinsen angeregt. %X The German economy is experiencing a moderate recovery: the GDP is expected to grow by 1.9 percent this year, 1.4 percent next year, and 1.6 percent in 2018. Over the course of the forecast period, capacity utilization will be somewhat higher than the long-term average. Nevertheless, corporate investment's contribution to the current upswing is minimal: the global economy is generating only minor stimulating effects, which means that exports are only increasing moderately; as well, the extremely low interest rates on the capital market are likely to reflect not only the current monetary policy, but also the low growth expectations. All of these factors are inhibiting equipment investment, and thus consumption continues to be the main growth driver. Private consumption is benefiting from the sustained increase in employment; the high expenditure for housing and integrating the refugees is still havinga strong impact on public spending. Residential construction is getting a boost from the low interest rates. %N 40 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 40, S. 895-971 %K E32;E66;F01 %K Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Welt;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/146993 %0 Journal Article %8 27.09.2016 %M 9010935 %T Die Wohnimmobilienkreditrichtlinie erhitzt die Gemüter: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 892 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.543306.de/16-39-4.pdf %+ Claus Michelsen %A Michelsen, Claus %N 39 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 39, S. 892 %K Bauen und Wohnen;Geld und Finanzmärkte;Wohneigentum;Wohnungsbaufinanzierung;Kreditgewährung;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/146938 %0 Journal Article %8 27.09.2016 %M 9010934 %T Wärmemonitor 2015: mit der Erfahrung kommt der Sanierungserfolg %G Deutsch %D 2016 %P S. 880-890 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.543290.de/16-39-3.pdf %+ Claus Michelsen %A Michelsen, Claus %X Um die energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung zu erreichen, müssen im Bereich der Raumwärme mittel- und langfristig große Energieeinsparungen erzielt werden. Vor diesem Hintergrund erhebt das DIW Berlin gemeinsam mit der ista Deutschland GmbH jährlich den Wärmemonitor, der auf einem umfangreichen Datenbestand jährlicher Heizenergieabrechnungen von Mehrfamilienhäusern in Deutschland basiert. Wie bereits im Vorjahr ist der Heizenergiebedarf auch im Jahr 2015 zurückgegangen: gegenüber 2014 sank er um gut 1,4 Prozent. Erneut kam es durch die weiter gesunkenen Energiepreise zu einer Entlastung der privaten Haushalte bei den Heizkosten. Eine Analyse von Energieausweisen zeigt darüber hinaus, dass die Wohnungswirtschaft insgesamt eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der Energiewende einnimmt. Große Wohnungsunternehmen tragen bereits heute maßgeblich zur energetischen Sanierung des Gebäudebestands in Deutschland bei. Für den Erfolg der Energiewende ist es aber ebenso wichtig, auch kleine Unternehmen und private Einzeleigentümer verstärkt in die Sanierungsaktivitäten einzubinden und ihre Vorhaben zu unterstützen. Der Sanierungserfolg indiesen Segmenten könnte beispielsweise durch eine Bündelung von Sanierungsvorhaben und Contractingmodelle ermöglicht werden. Der Ansatz des Quartierskonzepts beziehungsweise des Sanierungsmanagements wären an dieser Stelle vorteilhaft. Dies würde auch größeren Wohnungsanbietern zugutekommen, die eine Führungsrolle in solchen Gemeinschaftsprojekten übernehmen und von den Größenvorteilen der Sanierungsprojekte profitieren könnten. %X In order to achieve the government's energy and climate policy goals, major energy savings in space heating are needed in the medium and long term. To this end, DIW Berlin, in partnership with ista Germany GmbH, conducts an annual heat survey based on a comprehensive database of annual heating bills from German apartment buildings. Heating demand fell between 2014 and 2015 by around 1.4 percent. Once again, the drop in energy prices translated into lower heating costs for private households. As well, an analysis of energy certificates shows that housing companies also play an important role in the implementation of the energy transition. Large housing companies are already making significant contributions to the energy rehabilitation of existing buildings in Germany - but of equal importance is a stronger integration of small companies and individual owners into the renovation process and more support for their projects. Successful rehabilitation in these segments could be achieved through the use of contracting models and a bundling of renovation projects. Instead of refurbishment incentives on the individual level, an approach that encourages renovation on the neighbourhood level and rehabilitation management would be beneficial at this point. This would also benefit larger housing providers, who could take on lead roles in these joint projects and benefit from the economies of scale of the rehabilitation projects. %N 39 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 39, S. 880-890 %K R31;Q21;Q40 %K Bauen und Wohnen;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Heizungsanlage;Deutschland ;Energiesparendes Bauen;Energieeffizienz im Gebäudebereich %U http://hdl.handle.net/10419/146935 %0 Journal Article %8 27.09.2016 %M 9010933 %T Die Bereitschaft zu Solidarität ist hoch: Sechs Fragen an Holger Lengfeld %G Deutsch %D 2016 %P S. 879 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.543285.de/16-39-2.pdf %A Lengfeld, Holger;Wittenberg, Erich %N 39 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 39, S. 879 %K Private Haushalte und Familien;Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Befragung;Politische Einstellung;Solidarität;Währungskrise;Europäische Wirtschafts- und Währungsunion;Deutschland ;EU-Staaten %U http://hdl.handle.net/10419/146937 %0 Journal Article %8 27.09.2016 %M 9010932 %T Solidarität mit in Not geratenen Ländern der Europäischen Union: Ergebnisse einer Befragung des Sozio-oekonomischen Panels 2015 %G Deutsch %D 2016 %P S. 871-878 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.543283.de/16-39-1.pdf %+ Holger Lengfeld, Martin Kroh %A Lengfeld, Holger;Kroh, Martin %X Als Reaktion auf die europäische Staatsschulden- und Währungskrise hat die EU zumindest für die Eurozone den Weg in Richtung einer fiskalischen Solidargemeinschaft eingeschlagen. Befragungsdaten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigen, dass knapp die Hälfte aller Erwachsenen in Deutschland Hilfeleistungen für in Finanzierungsschwierigkeiten geratene Länder der EU generell unterstützt. Knapp jede dritte befragte Person befürwortet darüber hinaus einen individuellen hypothetischen "Solidaritätsbeitrag" für Krisenländer. Im Gegenzug erwartet die Mehrheit der Menschen in Deutschland, dass Krisenländer Ausgaben im öffentlichen Sektor senken und Privatisierungen vorantreiben. Lediglich eine Minderheit fordert die Kürzung von Sozialausgaben im Krisenland. %X In response to the European sovereign debt and currency crisis, the EU has begun to implement measures toward fiscal solidarity at least for the euro area. Survey data from the Socio-Economic Panel (SOEP) study show that just under half of all adults in Germany generally support providing assistance to EU countries experiencing financial difficulties. Almost one in three respondents also advocate the idea of an individual solidarity contribution for countries in crisis. In return, the majority of people in Germany expect these countries to reduce public spending and forge ahead with privatization. Only a minority call for the crisis country to make cuts in its social spending. %N 39 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 39, S. 871-878 %K N14;F15;F34;H81;Z13 %K Private Haushalte und Familien;Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Befragung;Politische Einstellung;Solidarität;Währungskrise;Europäische Wirtschafts- und Währungsunion;Deutschland ;EU-Staaten %U http://hdl.handle.net/10419/146936 %0 Journal Article %8 22.09.2016 %M 9010917 %T Die AfD: Mehr als eine Protestpartei: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 868 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.542851.de/16-38-4.pdf %+ Alexander S. Kritikos %A Kritikos, Alexander S. %N 38 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 38, S. 868 %K Demographie und Bevölkerung;Politik;Politische Einstellung;Politische Partei;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/146933 %0 Journal Article %8 22.09.2016 %M 9010916 %T Anleihekaufprogramme der EZB heben Inflationserwartungen im Euroraum %G Deutsch %D 2016 %P S. 858-865 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.542847.de/16-38-3.pdf %+ Malte Rieth, Lisa Gehrt %A Rieth, Malte;Gehrt, Lisa %X In Anbetracht drohender Deflation hat die EZB verschiedene Anleihekaufprogramme umgesetzt, um ihr Mandat für Preisstabilität zu erfüllen. Ein wesentliches Ziel dieser Programme ist die Anhebung der Inflationserwartungen, da diese sich maßgeblichauf dietatsächliche Inflation auswirken. In der vorliegenden Studie wirdempirisch untersucht, wie effektiv die jüngsten unkonventionellen geldpolitischen Maßnahmen zur Steigerung der Inflationserwartungen waren. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Ankündigung der EZB-Anleihekaufprogramme die Inflationserwartungen im Euroraum signifikant angehoben haben; allerdings in eher bescheidenem Umfang. Insgesamt stiegen die Inflationserwartungen um 20 bis 30 Basispunkte. %X Facing deflationary threats, the ECB has engaged in several forms of asset purchase programs to fulfill its mandate of maintaining price stability. A main objective of these programs is raising inflation expectations, as these are a main determinant of actual inflation. This study empirically evaluates the effectiveness of these ECB policies in raisinginflation expectations. The results suggest that the ECB announcements of asset purchase programs significantly increased the expected inflation in the euro area, albeit to a quantitatively modest extent. All in all, inflation expectations were raised by 20 to 30 basis points. %N 38 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 38, S. 858-865 %K E52;E31;E58 %K Themenliste Die Welt der Finanzmärkte;Geld und Finanzmärkte;Europäische Zentralbank;Anleihe;Inflationserwartung;Eurozone %U http://hdl.handle.net/10419/146931 %0 Journal Article %8 22.09.2016 %M 9010915 %T Das steigende Interesse an nachhaltigen Produkten führt nicht automatisch zu höheren Produktionsstandards: Fünf Fragen an Jana Friedrichsen %G Deutsch %D 2016 %P S. 857 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.542845.de/16-38-2.pdf %A Friedrichsen, Jana;Wittenberg, Erich %N 38 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 38, S. 857 %K D82;L15;Q50 %K Themenliste Verbraucher und Verbraucherpolitik;Private Haushalte und Familien;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Konsum;Ethik %U http://hdl.handle.net/10419/146934 %0 Journal Article %8 22.09.2016 %M 9010914 %T "Shopping for a better world" funktioniert nur bedingt %G Deutsch %D 2016 %P S. 851-856 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.542843.de/16-38-1.pdf %+ Jana Friedrichsen %A Friedrichsen, Jana %X Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher greifen zu ökologischen und fair gehandelten Produkten, mehr und mehr Läden erweitern ihr Sortiment um entsprechende Produktalternativen. Doch nicht immer steht dahinter ein echtes Interesse an alternativen Produktionsprozessen. Ein Teil der Kundschaft will durch ein umweltfreundliches oder fair gehandeltes Produkt auch sein soziales Ansehen verbessern und ist bereit, für diesen Imagegewinn einen Preisaufschlag zu zahlen. Dies wiederum kann es für den Anbieter profitabler machen, mehr "imageträchtige" als wirklich nachhaltig produzierte Produkte anzubieten. Mit einem neuentwickelten Modell wird es möglich, die optimale Preis- und Produktgestaltung eines Anbieters zu untersuchen, wenn die Merkmale "Image" und "Nachhaltigkeit" zur Kaufentscheidung der Konsumentinnen und Konsumenten beitragen. Die Modellanalyse zeigt: Diejenigen, die vor allem auf ihr "grünes" Image Wert legen und nicht an den dahinterliegenden Prozessen interessiert sind, setzen für den Anbieter Anreize, ihnen ein Produkt zu verkaufen, das ein entsprechendes Image hat, ohne das Nachhaltigkeitspotenzial voll auszuschöpfen. Im schlechtesten Fall tragen sie dazu bei, dass die Produktpalette weniger nachhaltig wird. Maßnahmen zur Förderung nachhaltigen Konsums – wie etwa das im Februar 2016 vom Bundeskabinett beschlossene nationale Programm zur Förderung nachhaltigen Konsums in Deutschland – sollten deshalb die Motive von Anbietern und Kundschaft berücksichtigen. Um den Marktanteil wirklich nachhaltiger Produkte optimal zu fördern, ist aber ein Wertewandel in Bezug auf die Produktionsbedingungen entscheidend. Solche Kampagnen sollten deshalb stark auf die Information über nachhaltige Produktionsweisen zugeschnitten sein. %X More and more consumers are turning to ecological and fair trade products—and correspondingly, more and more stores are expanding their product ranges to include these alternatives. But a genuine interest in sustainable production processes is not always the driving force behind these developments: purchasing such products is also a means of improving one’s social reputation, and some customers are willing to pay a premium for this image boost. This in turn may make it more profitable for vendors to offer products that are more geared toward building up the customer's ego than actually supporting sustainable production. With a newly developed model, it is possible to investigate the optimal pricing and product design to attract consumers who consider "image" and "sustainability" in their decision-making processes. The model analysis shows that consumers who placemore importance on their "green" image than on the underlying production processes incentivize vendors to sell products that prioritize image over fully exploiting the potential for sustainable production. (At worst, these vendors actually contribute to making the product range less sustainable.) Measures to promote sustainable consumption—such as the national program that was adopted by the federal cabinet in February 2016—should therefore take the motives of vendors and customers into account. In order to optimally promote the market share of truly sustainable products, there needs to be a shift in values when it comes to production conditions. Such campaigns should therefore be tailored specifically to information on sustainable production method %N 38 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 38, S. 851-856 %K D82;L15;Q50 %K Themenliste Verbraucher und Verbraucherpolitik;Private Haushalte und Familien;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Konsum;Ethik %U http://hdl.handle.net/10419/146932 %0 Journal Article %8 13.09.2016 %M 9010874 %T Und jährlich grüßt der Steuerrekord: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 848 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.542241.de/16-37-4.pdf %+ Stefan Bach %A Bach, Stefan %N 37 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 37, S. 848 %K Themenliste Aktuelle Steuerfragen in Deutschland;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Steuererträge;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/146549 %0 Journal Article %8 13.09.2016 %M 9010873 %T Ausbau der ganztägigen Kindertagesbetreuung kann zur Zufriedenheit von Müttern beitragen %G Deutsch %D 2016 %P S. 840-847 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.542239.de/16-37-3.pdf %+ Juliane F. Stahl, Pia S. Schober %A Stahl, Juliane F.;Schober, Pia S. %X Eltern mit Kindern, die noch nicht zur Schule gehen, stehen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf vor besonderen Herausforderungen. Um diese Eltern besser zu unterstützen, hat die Politik sowohl den Ausbau von Plätzen in der öffentlichen Kindertagesbetreuung (Kita) forciert als auch ein bedarfsorientiertes Angebot an Ganztagsplätzen gesetzlich verankert. Der vorliegende Beitrag untersucht auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und der Stichprobe „Familien in Deutschland“ (FiD) für den Zeitraum der Ausbauphase zwischen 2007 und 2012, ob Mütter in Regionen mit besserem Zugang zu ganztägiger Kindertagesbetreuung zufriedener mit dem Familienleben waren. Den Ergebnissen zufolge waren vollzeiterwerbstätige Mütter in Paarhaushalten mit ihrem Familienleben zufriedener, wenn sie in westdeutschen Kreisen mit größerem Ganztagsangebot lebten. In Ostdeutschland ging die steigende regionale Verfügbarkeit von Ganztagsplätzen unabhängig vom Erwerbsstatus mit einer höheren Zufriedenheit einher. Die Ergebnisse legen nahe, dass der Ausbau der Ganztagsbetreuung in den Jahren 2007 bis 2012 zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf beigetragen haben könnte. %X Parents whose children are too young to attend school face specific challenges when it comes to maintaining a work-life balance. To better support them, policy has promoted the expansion of public day care (Kindertagesbetreuung, Kita) and introduced legal measures that mandate a demand-based supply of full-day child care. Using data from the German Socio-Economic Panel (SOEP) and the ”Families in Germany“ (FID) sample that cover the day care expansion phase between 2007 and 2012, the present study investigates whether mothers in regions with better access to full-day child care were more satisfied with family life. The results indicate that partnered fulltime working mothers were more satisfied if they resided in West German districts where more full-day child care was available. In East Germany, better access to full-day child care was associated with higher levels of family life satisfaction among mothers, regardless of their employment status. The results suggest that the expansion of full-day child care may have contributed to an improvement in families’ work-life balance. %N 37 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 37, S. 840-847 %K I28;I31;J13;J16;J18;J22 %K Themenliste Kinderbetreuung - Familien- und Bildungspolitik;Daten SOEP;Arbeit und Beschäftigung;Demographie und Bevölkerung;Kinderbetreuung;Familie;Deutschland ;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor %U http://hdl.handle.net/10419/146547 %0 Journal Article %8 13.09.2016 %M 9010872 %T Bessere Aufstiegschancen von Frauen tragen zur Reduzierung des Gender Pay Gap bei: Neun Fragen an Elke Holst %G Deutsch %D 2016 %P S. 839 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.542237.de/16-37-2.pdf %A Holst, Elke;Wittenberg, Erich %N 37 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 37, S. 839 %K G2;J16;J78;L32;M14;M51 %K Themenliste Frauen im Erwerbsleben;Frauenerwerbstätigkeit;Arbeit und Beschäftigung;Demographie und Bevölkerung;Aufsichtsrat;Führungskräfte;Deutschland ;Management;Geschlecht;Wirtschaftszweige;Finanzsektor %U http://hdl.handle.net/10419/146550 %0 Journal Article %8 13.09.2016 %M 9010871 %T Hohe Führungspositionen: in der Finanzbranche haben Frauen im Vergleich zu Männern besonders geringe Chancen %G Deutsch %D 2016 %P S. 827-838 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.542235.de/16-37-1.pdf %+ Elke Holst, Martin Friedrich %A Holst, Elke;Friedrich, Martin %X Frauen sind in Führungspositionen insgesamt noch immer deutlich unterrepräsentiert. Der sogenannte Gender Leadership Gap, also die Differenz zwischen dem Anteil von Frauen an allen abhängig Beschäftigten und dem Anteil von Frauen in hohen Führungspositionen, variiert zwischen einzelnen Branchen allerdings erheblich. Der vorliegende Bericht zeigt, dass die Chancen von Frauen in der Finanzbranche am geringsten sind, obwohl es dort – gemessen an allen Beschäftigten in der Branche – besonders viele hohe Führungspositionen gibt. Gründe dafür könnten eine besonders maskuline Kultur sowie die speziellen gesetzlichen Anforderungen an GeschäftsleiterInnen im Finanzsektor sein, die implizit Männern stärker zugutekommen. Generell schmälert auch Teilzeitarbeit die Karrierechancen von Frauen: Für viele Führungspositionen ist eine Vollzeittätigkeit Voraussetzung, der Frauen aufgrund der nach wie vor tradierten Aufgabenteilung in Familie und Haushalt aber oft nicht nachgehen können – im Gegensatz zu Männern. Politik und Wirtschaft sollten daher Maßnahmen ergreifen, die den Erwerbsumfang von Männern und Frauen angleichen. Die vom DIW Berlin vorgeschlagene Familienarbeitszeit und der qualitative Ausbau der Kinderbetreuung wären wichtige Schritte auf diesem Weg. %X Overall, women are still grossly underrepresented in management positions in Germany. However, what has been dubbed the gender leadership gap, i.e., the difference between the share of all employees who are women and the share of women in senior management positions, varies considerably across the different sectors. The present report shows that women have the lowest odds of occupying a senior management position in the financial sector although—measured against the total number of employees in the sector—the industry has a particularly large number of senior management positions. Possible explanations for this are the exceptionally masculine culture and the specific legal requirements of CEOs in the financial sector which are implicitly biased toward men. Generally, part-time work also has an adverse effect on women’s career prospects: for many management positions, being able to work full-time is a prerequisite which often excludes women from taking on these roles due to the traditional division of household and family labor—the same obviously does not apply to men. Policy-makers and the business community should therefore adopt measures to increase gender equality in terms of working hours. The “family working-time benefits model” and improvements in the quality of child day care proposed by DIW Berlin would be steps in the right direction. %N 37 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 37, S. 827-838 %K G2;J16;J78;L32;M14;M51 %K Themenliste Frauen im Erwerbsleben;Frauenerwerbstätigkeit;Arbeit und Beschäftigung;Demographie und Bevölkerung;Aufsichtsrat;Führungskräfte;Deutschland ;Management;Geschlecht;Wirtschaftszweige;Finanzsektor %U http://hdl.handle.net/10419/146548 %0 Journal Article %8 08.09.2016 %M 9010851 %T Brexit-Verhandlungen nicht überfrachten: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 824 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.542141.de/16-36-6.pdf %+ Karl Brenke %A Brenke, Karl %N 36 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 36, S. 824 %K Außenwirtschaft und internationale Wirtschaftsbeziehungen;Europäische Union;Europäische Wirtschafts- und Währungsunion;Großbritannien %U http://hdl.handle.net/10419/146544 %0 Journal Article %8 08.09.2016 %M 9010850 %T Brexit-Votum hinterlässt erste Spuren: DIW Konjunkturbarometer August 2016 %G Deutsch %D 2016 %P S. 823 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.542139.de/16-36-5.pdf %N 36 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 36, S. 823 %K Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/146545 %0 Journal Article %8 08.09.2016 %M 9010849 %T Vor der Erbschaftsteuerreform: Nutzung der Firmenprivilegien hat Minderjährige zu Multimillionären gemacht %G Deutsch %D 2016 %P S. 812-820 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.542137.de/16-36-4.pdf %+ Stefan Bach, Thomas Mertz %A Bach, Stefan;Mertz, Thomas %X Die Reform der Erbschaft- und Schenkungsteuer geht in die Verlängerung: Nachdem die Länder den Gesetzentwurf der Bundesregierung im Bundesrat abgelehnt haben, wird im Vermittlungsausschuss ein Kompromiss gesucht. Umstritten sind vor allem die Steuerbegünstigungen für große Unternehmensvermögen, für die das Bundesverfassungsgericht eine Neuregelung gefordert hatte. Die vorliegende Studie untersucht auf Basis von Einzeldaten der Erbschaft- und Schenkungsteuerstatistik die steuerlich erfassten Übertragungen und die steuerfreien Unternehmensübertragungen nach Alter und Geschlecht. Von insgesamt 144 Milliarden Euro steuerfreien Unternehmensübertragungen der Festsetzungsjahre 2011 bis 2014, für die Altersangaben vorliegen, gingen 37 Milliarden Euro an Minderjährige. 29,4 Milliarden Euro davon erhielten 90 Kinder im Alter von unter 14 Jahren, denen jeweils Vermögen von mindestens 20 Millionen Euro übertragen wurden – im Durchschnitt also 327 Millionen Euro pro Kind. Zudem bekamen Frauen in diesem Zeitraum insgesamt nur gut halb so viel steuerfreie Unternehmensvermögen geschenkt wie Männer. Auch bei hohen Erbschaften waren Frauen benachteiligt. %X The legislation of the inheritance and gift tax reform has gone into overtime: ever since the Bundesländer rejected the Federal Government’s bill at the Bundesrat, the parliament’s mediation committee is looking for a compromise. The biggest controversy has centered on tax reliefs for large corporate assets, measures for which the Federal Constitutional Court had called for a revision. Using micro data from inheritance and gift tax files, the present study investigates taxed and taxexempt business transfers according to age and gender. From the 144 billion euros in tax-free business transfers that were transferred between 2011 and 2014 and for which age information are available, 37 billion euros were transferred to minors. 29.4 billion euros were distributed among 90 children under the age of 14, each of whom received at least 20 million euros. The transfers averaged 327 million euros per child. In addition, with respect to gifts females received only half the amounts than men did, and even in the case of high inheritances, females were still receiving less. %N 36 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 36, S. 812-820 %K H24;H25;L26 %K Themenliste Aktuelle Steuerfragen in Deutschland;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Erbschaftsteuer;Erbe;Deutschland ;Steuerreform;Steuerstatistik;Steuersystem;Geschlecht %U http://hdl.handle.net/10419/146543 %0 Journal Article %8 08.09.2016 %M 9010848 %T Brexit-Votum ist Gift für die Investitionstätigkeit in Deutschland: Sieben Fragen an Ferdinand Fichtner %G Deutsch %D 2016 %P S. 805 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.542135.de/16-36-3.pdf %A Fichtner, Ferdinand;Wittenberg, Erich %N 36 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 36, S. 805 %K E32;E66;F01 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Deutschland ;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur %U http://hdl.handle.net/10419/146546 %0 Journal Article %8 08.09.2016 %M 9010847 %T Deutsche Wirtschaft: Aufwärtstrend setzt sich fort, Brexit dämpft: Herbstgrundlinien 2016 %G Deutsch %D 2016 %P S. 785-804 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.542133.de/16-36-2.pdf %+ Ferdinand Fichtner, Karl Brenke, Marius Clemens, Simon Junker, Claus Michelsen, Maximilian Podstawski, Thore Schlaak, Kristina van Deuverden %A Fichtner, Ferdinand;Brenke, Karl;Clemens, Marius;Junker, Simon;Michelsen, Claus;Podstawski, Maximilian;Schlaak, Thore;Deuverden, Kristina van %X Die deutsche Wirtschaft ist – auch dank des Außenhandels – zuletzt deutlich gewachsen und wird im Jahresvergleich kräftig, um 1,9 Prozent, zulegen. In den kommenden Quartalen dürften sich die Auswirkungen der Brexit-Entscheidung bemerkbar machen. Neben einer schwächeren Dynamik des privaten Konsums dürfte dies dazu beitragen, dass das Wachstum im Jahr 2017 wohl 1,0 Prozent betragen wird. Ab der zweiten Hälfte des kommenden Jahres profitiert die Industrie wieder von einer dynamischeren Entwicklung wichtiger Auslandsmärkte; im Jahr 2018 dürfte die deutsche Wirtschaft um 1,6 Prozent wachsen. Im gesamten Prognosezeitraum wird sich der Beschäftigungsaufbau wohl fortsetzen und der private Konsum das Wachstum stützen, wenngleich in geringerem Ausmaß. Die Arbeitslosenquote dürfte weiter sinken, von 6,1 und 5,9 Prozent in den Jahren 2016 und 2017 bis auf 5,8 Prozent im Jahr 2018. Die Inflation ist mit 0,5 Prozent in diesem Jahr erneut niedrig, liegt in den kommenden beiden Jahren mit anderthalb Prozent aber etwas höher. Die Unternehmensinvestitionen bleiben schwach und werden wohl erst im späteren Verlauf etwas an Tempo gewinnen. Der Finanzierungssaldo des Staates dürfte dieses Jahr auf 27 Milliarden Euro steigen, in den kommenden Jahren aber mit 15 beziehungsweise 16 Milliarden Euro niedriger ausfallen. %X The German economy has been growing significantly recently, also due to strong foreign trade, and will experience a powerful increase of 1.9 percent in 2016. In the coming quarters, the drag of the Brexit decision should become noticeable. This will dampen the year-on-year growth rate in 2017 to 1.0 percent, alongside somewhat weaker private consumption dynamics. From the second half of 2017 onward, industry will start benefitting once again from a more dynamic development in key foreign markets, and in 2018, the German economy is expected to grow by 1.6 percent. Throughout the forecast period, the increase in employment should continue, and private consumption will contribute to growth—albeit at a somewhat slower pace. The unemployment rate should continue to drop: from 6.1 and 5.9 percent in 2016 and 2017 respectively to 5.8 percent by 2018. At 0.5 percent, inflation is low again this year, but at one-and-a-half percent, it will be higher in both 2017 and 2018. Corporate investment remains weak and won’t start picking up momentum until the end of next year, in view of accelerating global growth dynamics. The government surplus is expected to increase to 27 billion euros this year; however, the surplus will be smaller in the coming years, at 14 billion euros in 2017 and 16 billion euros in 2018. %N 36 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 36, S. 785-804 %K E32;E66;F01 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Deutschland ;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur %U http://hdl.handle.net/10419/146542 %0 Journal Article %8 08.09.2016 %M 9010846 %T Globales Wachstum verhalten, zögerliche Entwicklung in Europa: Herbstgrundlinien 2016 %G Deutsch %D 2016 %P S. 779-784 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.542131.de/16-36-1.pdf %+ Ferdinand Fichtner, Guido Baldi, Christian Dreger, Hella Engerer, Stefan Gebauer, Michael Hachula, Malte Rieth %A Fichtner, Ferdinand;Baldi, Guido;Dreger, Christian;Engerer, Hella;Gebauer, Stefan;Hachula, Michael;Rieth, Malte %X Das Wachstum der Weltwirtschaft bleibt verhalten. Das Expansionstempo dürfte in diesem Jahr – wie zuvor prognostiziert – bei 3,2 Prozent liegen und in den beiden Folgejahren etwas zunehmen. In den entwickelten Volkswirtschaften dürfte der private Konsum Hauptwachstumstreiber bleiben. Hierzu tragen vor allem die stetige Verbesserung der Lage auf dem Arbeitsmarkt und steigende Realeinkommen bei. In Europa wird wohl die Unsicherheit im Zusammenhang mit der Brexit-Entscheidung etwas auf dem Wachstum lasten. In den Schwellenländern dürfte sich die moderate Erhöhung des Expansionstempos fortsetzen. In Russland und Brasilien wird der wirtschaftliche Schrumpfungsprozess allmählich zum Stillstand kommen, und in China wird das aktuelle Wachstumstempo dank einer soliden Konsumnachfrage wohl gehalten werden. Allerdings besteht eine Reihe von Risiken für die Weltkonjunktur. In Europa etwa bleibt die Unsicherheit aufgrund der Brexit-Entscheidung sowie der angespannten Lage in einigen Teilen des Bankensektors hoch. %X Global economic growth remains subdued. Leaving our forecast for this year unchanged, the pace of growth is expected to stand at 3.2 percent in 2016 and to increase somewhat over the following two years. In the advanced economies, the main growth driver will continue to be private consumption, which in turn is supported primarily by a steadily improving labor market and increases in real incomes. In Europe, the uncertainty associated with the Brexit decision will have a dampening effect on growth. In the emerging markets, the moderate increase in the pace of expansion should continue. In Russia and Brazil, the economic contraction process will gradually come to a halt, while in China, the current growth rate will remain stable thanks to solid consumer demand. Nevertheless, there are still a number of risks for the global economy: in particular, there’s the uncertainty related to the Brexit decision, and tensions remain high in some parts of the European banking sector. %N 36 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 36, S. 779-784 %K E32;E66;F01 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Welt;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur %U http://hdl.handle.net/10419/146541 %0 Journal Article %8 31.08.2016 %M 9010789 %T Raus aus der Kohle – des Klimas wegen: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 776 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.541809.de/16-35-8.pdf %+ Claudia Kemfert %A Kemfert, Claudia %N 35 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 35, S. 776 %K Energieökonomik;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Kohlepolitik;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/146538 %0 Journal Article %8 31.08.2016 %M 9010787 %T Kinder und Jugendliche mit Fluchthintergrund nutzen freiwillige Bildungsangebote seltener – mit Ausnahme der Schul-AGs %G Deutsch %D 2016 %P S. 765-773 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.541807.de/16-35-7.pdf %+ C. Katharina Spieß, Franz Westermaier, Jan Marcus %A Spieß, C. Katharina;Westermaier, Franz;Marcus, Jan %X Nicht verpflichtende Bildungsangebote wie die Teilnahme an Schul-AGs, der Besuch von Kindertageseinrichtungen (Kitas) und die Nutzung von non-formalen Bildungsangeboten wie außerschulische Sport- oder Musikaktivitäten spielen eine wichtige Rolle bei der Integration in eine Gesellschaft. Doch inwieweit nehmen Kinder und deren Familien die freiwilligen Angebote auch in Anspruch? Dieser Frage geht der vorliegende Bericht auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und der gemeinsamen Migrationsbefragung des SOEP und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erstmals speziell für solche Kinder nach, die einen Fluchthintergrund haben. Die Studie zeigt, dass Kinder von Geflüchteten einzelne freiwillige Angebote wie Schul-AGs genauso häufig oder sogar häufiger in Anspruch nehmen als andere Kinder. Allerdings besuchen sie, insbesondere wenn sie jünger als drei Jahre sind, seltener eine Eltern-Kind-Gruppe oder eine Kita. Im Schulalter nehmen sie sowohl in der Grundschule als auch in der Sekundarstufe zudem seltener an sportlichen Aktivitäten außerhalb der Schule teil. Integrationsbemühungen sollten daher auch diese außerschulischen Aktivitäten in den Fokus nehmen und zielgerichtet Kinder, Jugendliche und deren Familien adressieren. Bei den schulischen Arbeitsgemeinschaften wurde schon viel erreicht – dieses Potential gilt es zu nutzen und weiterhin zu fördern. %X Non-compulsory educational programs including extracurricular school activities, child day care centers, and non-formal educational programs, such as sports or music activities outside of school, make an important contribution to social integration. But to what extent do children and their families actually make use of these voluntary programs? On the basis of the Socio-Economic Panel (SOEP) and the joint migration survey of the SOEP and the Institute for Employment Research (IAB), the present report seeks to address this question for the first time with a specific focus on children with a refugee background. The study shows that these children participate in some voluntary educational activities such as extracurricular school activities just as frequently as or even more frequently than other children. However, they are less likely to participate in a parent-child group or attend a day care center, particularly those under the age of three, than their contemporaries. Further, at both primary and secondary school age, children of refugees participate less often in sports activities outside of school. Efforts to integrate those with a refugee background should therefore also focus on these non-formal educational activities held outside of school and specifically target children, adolescents, and their families. When it comes to extracurricular school activities, however, a great deal has already been achieved—it is important that we make full use of and continue to tap into this potential. %N 35 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 35, S. 765-773 %K I20;J13 %K Themenliste Flucht und Migration;Demographie und Bevölkerung;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Flüchtlinge;Migration;Migranten;Migrationspolitik;Deutschland ;Schule;Bildungspolitik;Bildungsverhalten;Daten SOEP %U http://hdl.handle.net/10419/146533 %0 Journal Article %8 31.08.2016 %M 9010786 %T Die Hälfte der Geflüchteten in Deutschland fand ihre erste Stelle über soziale Kontakte %G Deutsch %D 2016 %P S. 757-764 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.541805.de/16-35-6.pdf %+ Philipp Eisnecker, Diana Schacht %A Eisnecker, Philipp;Schacht, Diana %X In Deutschland finden die meisten Personen über FreundInnen, Bekannte und Verwandte eine Beschäftigung, wenn sie erstmals in den Arbeitsmarkt einsteigen oder ihre Anstellung wechseln. Dies gilt auch für MigrantInnen und deren Nachkommen. Geflüchtete in den Arbeitsmarkt einzugliedern wird als besonders wichtig für ihre Integration angesehen. Dennoch ist wenig über die Art und Weise bekannt, wie sie Stellen finden. In diesem Beitrag werden deshalb Daten der IAB-SOEP-Migrationsbefragung ausgewertet. Zum Vergleich werden dabei zwei Gruppen herangezogen, die aus anderen Gründen nach Deutschland gekommen sind – ArbeitsmigrantInnen und FamiliennachzüglerInnen. Die Analysen zeigen, dass etwa die Hälfte der Geflüchteten ihre erste Stelle über FreundInnen, Bekannte oder Verwandte gefunden hat. Auch formelle Wege, wie Stellenanzeigen und die Arbeitsagenturen, spielten eine wichtige Rolle. Geflüchtete, die ihre Beschäftigung über persönliche Beziehungen fanden, besaßen vor der Migration tendenziell seltener Deutschkenntnisse und häufiger Kontakte in Deutschland. Die Ergebnisse zeigen auch, dass Geflüchtete, die über informelle Wege erfolgreich waren, ihre Erstanstellung schneller fanden und häufiger in Vollzeit arbeiteten, verglichen mit denen, die ihre erste Stelle auf formellem Wege fanden. %X In Germany, the majority of people tend to find work through friends, acquaintances, and relatives when they first enter the labor market or switch jobs. The same applies to immigrants and their offspring. Integrating refugees into the labor market is considered crucial to their overall integration into society, yet little is known about how they land their first jobs. The present paper attempts to bridge this gap by analyzing IAB-SOEP Migration Sample data on two reference groups comprised of individuals that came to Germany for different reasons: labor migrants and family migrants. The analyses show that roughly half of the refugees found their first job through friends, relatives, or acquaintances. Formal channels such as job advertisements and the Federal Employment Agency also played a key role. Refugees who found employment through personal contacts were generally less likely to have any knowledge of German and more likely to have had contacts in Germany prior to immigration. The findings also show that refugees who acquired work through informal channels found their first job faster and were more likely to work full-time compared to those who found their first job through formal channels. %N 35 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 35, S. 757-764 %K J01;J15;J6 %K Themenliste Flucht und Migration;Demographie und Bevölkerung;Arbeit und Beschäftigung;Flüchtlinge;Migration;Migranten;Migrationspolitik;Deutschland ;Netzwerk;Arbeitsuche;Beschäftigung %U http://hdl.handle.net/10419/146534 %0 Journal Article %8 31.08.2016 %M 9010785 %T Geflüchtete nahmen in Deutschland später eine Erwerbstätigkeit auf als andere MigrantInnen %G Deutsch %D 2016 %P S. 749-756 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.541803.de/16-35-5.pdf %+ Zerrin Salikutluk, Johannes Giesecke, Martin Kroh %A Salikutluk, Zerrin;Giesecke, Johannes;Kroh, Martin %X Bei der Gruppe der bereits länger in Deutschland lebenden Geflüchteten, die insbesondere zwischen 1990 und 2010 einwanderten, dauerte die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit länger als bei anderen MigrantInnen. Das zeigen die Daten des Sozio- oekonomischen Panels (SOEP) und der IAB-SOEP-Migrationsbefragung. Zudemwiesen diese Geflüchteten auch Jahre nach der Zuwanderung eine höhere Erwerbslosenquote auf und erzielten vergleichsweise geringere Einkommen. Auch berichteten Geflüchtete aus bestimmten Herkunftsregionen von beruflichen Tätigkeiten, die oftmals unter ihrem Qualifikationsniveau liegen. Diese Befunde verweisen auf die Bedeutung gezielter Bildungs- und Arbeitsmarktmaßnahmen, um Geflüchtete möglichst gut in den Arbeitsmarkt in Deutschland – und damit in die Gesellschaft – zu integrieren. %X It has taken longer for the group of refugees who have been living in Germany for some time, particularly those who arrived between 1990 and 2010, to take up gainful employment than other migrants. These findings are based on data from the Socio-Economic Panel (SOEP) study and the IAB-SOEP Migration Sample. In addition, these refugees show a higher rate of unemployment and earn lower incomes by comparison even years after arriving in Germany. Refugees from different regions also show a tendency to work in certain occupations and in jobs that are below their skill levels. These findings indicate the importance of targeted educational and labor market measures to facilitate the best possible integration of refugees into the German labor market— and thereby also into German society. %N 35 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 35, S. 749-756 %K J01;J15;J6 %K Themenliste Flucht und Migration;Demographie und Bevölkerung;Arbeit und Beschäftigung;Flüchtlinge;Migration;Migranten;Migrationspolitik;Deutschland ;Vergleich;Beschäftigung;Arbeitsmarkt %U http://hdl.handle.net/10419/146535 %0 Journal Article %8 31.08.2016 %M 9010783 %T Spracherwerb: Geflüchtete schließen zu anderen MigrantInnen nahezu auf %G Deutsch %D 2016 %P S. 741-748 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.541801.de/16-35-4.pdf %+ Elisabeth Liebau, Diana Schacht %A Liebau, Elisabeth;Schacht, Diana %X Der Erwerb von Deutschkenntnissen wird für die Mehrzahl Geflüchteter zum Schlüssel für eine erfolgreiche Integration. Dies gilt sowohl hinsichtlich des Einstiegs auf den deutschen Arbeitsmarkt, um relevante Bildungszertifikate zu erwerben, als auch für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Zu Sprachkenntnissen und Spracherwerb Geflüchteter in Deutschland gibt es bisher jedoch nur wenige Studien. Anhand der IAB-SOEP-Migrationsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) können neue Ergebnisse zum Spracherwerb Geflüchteter in Deutschland präsentiert werden. Die Analysen, durchgeführt am DIW Berlin, zeigen Faktoren auf, die mit dem Spracherwerb Geflüchteter in Deutschland, auch im Vergleich zu anderen MigrantInnen, in der Vergangenheit in einem positiven Zusammenhang standen. Geflüchtete verfügten bei ihrer Ankunft in Deutschland meist über keine Deutschkenntnisse. Im Zeitverlauf konnten sie sich jedoch dem Sprachniveau anderer MigrantInnen annähern. Hierbei standen das Alter beim Zuzug und die bisherige Bildungsbiographie der Geflüchteten in einem positiven Zusammenhang mit ihrer Sprachentwicklung. Nach dem Zuzug ging ihr weiterer Spracherwerb mit der Partizipation im deutschen Bildungssystem, einer längeren Aufenthaltsdauer sowie dem häufigen Gebrauch der deutschen Sprache, etwa am Arbeitsplatz, einher. %X Whether they’re looking to participate in social life, enter the German labor market, or obtain relevant training certificates, learning German is a critical part of integration for the majority of refugees—and yet only a handful of studies have examined their language acquisition patterns and skill levels. The IAB-SOEP Migration Sample, which was collected by the Institute for Employment Research (Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung) and the German Socio- Economic Panel (Sozio-oekonomisches Panel), offers new findings on German language acquisition among refugees; the present analysis, conducted by DIW Berlin, identifies factors that have been positively correlated with German language acquisition among refugees as well as non-refugee migrants. According to the survey, most refugees did not speak any German upon their arrival in Germany—but with time, they approximated the German language proficiency of Germany’s non-refugee migrants. Positively correlated factors include the refugee’s age at the time of immigration as well as his or her prior educational background. Once they were in Germany, refugees’ fluency improved with time, participation in the German education system, and frequent usage of the language, especially in the workplace. %N 35 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 35, S. 741-748 %K F22;I21;J15 %K Themenliste Flucht und Migration;Demographie und Bevölkerung;Soziales und Gesundheit;Flüchtlinge;Migration;Migranten;Migrationspolitik;Deutschland ;Sprache;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Vergleich;Daten SOEP %U http://hdl.handle.net/10419/146536 %0 Journal Article %8 31.08.2016 %M 9010782 %T Viele Geflüchtete brachten Berufserfahrung mit, aber nur ein Teil einen Berufsabschluss %G Deutsch %D 2016 %P S. 732-740 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.541799.de/16-35-3.pdf %+ Elisabeth Liebau, Zerrin Salikutluk %A Liebau, Elisabeth;Salikutluk, Zerrin %X Schulische und berufliche Qualifikationen spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Geflüchtete und andere MigrantInnen erfolgreich in die Gesellschaft zu integrieren. Welche Qualifikationen haben MigrantInnen bereits im Herkunftsland erworben, welche in Deutschland? Und in welchem Maße können im Ausland erworbene Abschlüsse in Deutschland anerkannt werden? Mithilfe der IAB-SOEP-Migrationsbefragung lässt sich zeigen, dass der Großteil der in diesem Bericht untersuchten Gruppen von MigrantInnen die schulische Bildung im Ausland abschloss und dort bereits berufliche Erfahrungen sammelte. Nur ein Teil kann jedoch auch formale Berufsabschlüsse vorweisen. Ein Drittel der Geflüchteten und anderer MigrantInnen beantragt die Anerkennung ausländischer Abschlüsse, wobei die Anerkennungsquote aber insbesondere unter den Geflüchteten gering ist. Für MigrantInnen, die ihre Qualifikationen im Herkunftsland erwarben, ist mit Blick auf eine Arbeitsaufnahme in Deutschland entscheidend, dass sie über eine Qualifikation verfügen, die auf dem deutschen Arbeitsmarkt nachgefragt wird. Grundsätzlich sollten sie einerseits die deutsche Sprache erlernen und in andere Bildungsmaßnahmen investieren und andererseits – sofern möglich – ihre schulischen und beruflichen Zertifikate in Deutschland anerkennen lassen. %X Academic and professional qualifications play a crucial role when it comes to successfully integrating refugees and other migrants into society. What qualifications did migrants already acquire in their country of origin and which did they obtain in Germany? And to what extent are qualifications gained abroad recognized in Germany? The IAB-SOEP Migration Sample shows that the majority of the migrant groups studied in the present report completed their schooling abroad and already gained professional experience there. However, only a smaller share possess formal vocational qualifications. One-third of refugees and other migrants applied for foreign qualifications to be recognized in Germany. However, the recognition rate is low for refugees. For migrants to find work in Germany, it is crucial that the qualifications they bring with them are in demand on the German labor market. On the one hand, it is important that they learn German and invest in further training programs, and on the other, they should seek recognition of their academic and professional certificates in Germany. %N 35 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 35, S. 732-740 %K F22;I21;I28;J24 %K Themenliste Flucht und Migration;Demographie und Bevölkerung;Arbeit und Beschäftigung;Flüchtlinge;Migration;Migranten;Migrationspolitik;Deutschland ;Arbeitsmarkt;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Bildungsabschluss;Bildungsniveau;Humankapital %U http://hdl.handle.net/10419/146537 %0 Journal Article %8 31.08.2016 %M 9010781 %T Vielzahl der Maßnahmen und Initiativen lässt auf schnellere Integration aktuell Geflüchteter hoffen: Fünf Fragen an Martin Kroh %G Deutsch %D 2016 %P S. 731 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.541797.de/16-35-2.pdf %A Kroh, Martin;Wittenberg, Erich %N 35 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 35, S. 731 %K Themenliste Flucht und Migration;Demographie und Bevölkerung;Soziales und Gesundheit;Flüchtlinge;Migration;Migranten;Migrationspolitik;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/146540 %0 Journal Article %8 31.08.2016 %M 9010780 %T Die Integration Geflüchteter – Erkenntnisse aus der Vergangenheit: Editorial %G Deutsch %D 2016 %P S. 727-730 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.541795.de/16-35-1.pdf %+ Philipp Eisnecker, Johannes Giesecke, Martin Kroh, Elisabeth Liebau, Jan Marcus, Zerrin Salikutluk, Diana Schacht, C. Katharina Spieß, Franz Westermaier %A Eisnecker, Philipp;Giesecke, Johannes;Kroh, Martin;Liebau, Elisabeth;Marcus, Jan;Salikutluk, Zerrin;Schacht, Diana;Spieß, C. Katharina;Westermaier, Franz %N 35 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 35, S. 727-730 %K Themenliste Flucht und Migration;Demographie und Bevölkerung;Soziales und Gesundheit;Flüchtlinge;Migration;Migranten;Migrationspolitik;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/146539 %0 Journal Article %8 23.08.2016 %M 9010759 %T Entgeltgleichheitsgesetz: Mehr Transparenz beim Verdienst?: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 724 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.541588.de/16-34-3.pdf %+ Elke Holst %A Holst, Elke %N 34 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 34, S. 724 %K Demographie und Bevölkerung;Arbeit und Beschäftigung;Themenliste Frauen im Erwerbsleben;Frauenerwerbstätigkeit;Deutschland ;Lohnpolitik %U http://hdl.handle.net/10419/146531 %0 Journal Article %8 23.08.2016 %M 9010758 %T AfD-AnhängerInnen kommen zunehmend aus der Gruppe der NichtwählerInnen: Sechs Fragen an Martin Kroh %G Deutsch %D 2016 %P S. 720 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.541586.de/16-34-2.pdf %A Kroh, Martin;Wittenberg, Erich %N 34 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 34, S. 720 %K D72;Z13 %K Daten SOEP;Soziales und Gesundheit;Politik;Partei;Deutschland ;Demographie und Bevölkerung;Politische Einstellung;Wahlverhalten %U http://hdl.handle.net/10419/146532 %0 Journal Article %8 23.08.2016 %M 9010757 %T Das Profil der AfD-AnhängerInnen hat sich seit Gründung der Partei deutlich verändert %G Deutsch %D 2016 %P S. 711-719 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.541584.de/16-34-1.pdf %+ Martin Kroh, Karolina Fetz %A Kroh, Martin;Fetz, Karolina %X Die Alternative für Deutschland (AfD) ist drei Jahre nach ihrer Gründung in acht deutschen Landtagen vertreten. Die mit europakritischem und national-konservativem Profil gegründete Partei hat sich sowohl programmatisch als auch personell stark verändert und ähnelt zunehmend anderen rechtspopulistischen Parteien in Europa. Die vorliegende Untersuchung auf Basis der Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) der Jahre 2014 bis 2016 deutet darauf hin, dass die Bindung der AnhängerInnen an die AfD verhältnismäßig schnell erfolgt ist. Drei Jahre nach Gründung geben mehr Menschen an, sich mit der AfD verbunden zu fühlen, als jemals mit den Republikanern, der DVU oder der NPD. Der Anteil der Parteibindungen ist im Falle der AfD damit ungefähr so hoch wie das langfristige Mittel der FDP und etwas unter dem Niveau der Grünen in den 1980er Jahren. Die AfD-AnhängerInnenschaft ist im Umfang gewachsen und hat sich in ihrer Zusammensetzung deutlich verändert: Die Partei findet ihre AnhängerInnen mehr und mehr unter NichtwählerInnen und im Lager rechtsextremer Parteien sowie unter BürgerInnen, die angaben, unzufrieden mit der Demokratie zu sein und solchen, die erklärten, sich vor Zuwanderung zu fürchten. %X Three years after its founding, the Alternative for Germany (Alternative für Deutschland, AfD) is now represented in eight German Landtagen. The party, which was founded with a eurosceptical and national conservative profile, has changed notably both in terms of its agenda and its representatives, and is increasingly starting to resemble other right-wing populist parties in Europe. According to the present study, which is based on data from the German Socio-Economic Panel (SOEP) for the years 2014 through 2016, the AfD is drawing in supporters relatively quickly. Today, the AfD boasts more followers than the Republicans, the German People’s Union, or the National Democratic Party, respectively, ever have—that is, roughly as many as the Free Democratic Party’s longterm average or somewhat fewer than the Greens had in the ‘80s. The party’s base has also grown in scope and changed significantly in composition: more and more rightwingers and non-voters, as well as citizens who are antiimmigration or dissatisfied with the current democracy, are identifying with the AfD. %N 34 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 34, S. 711-719 %K D72;Z13 %K Daten SOEP;Soziales und Gesundheit;Politik;Partei;Deutschland ;Demographie und Bevölkerung;Politische Einstellung;Wahlverhalten %U http://hdl.handle.net/10419/146530 %0 Journal Article %8 09.08.2016 %M 9010680 %T Weiter wachsende Beschäftigung – alles gut also?: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 708 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.540903.de/16-32-3.pdf %+ Alexander Schiersch %A Schiersch, Alexander %N 32/33 32/33 %P 2000-02-03 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 32/33, S. 708 %K Arbeit und Beschäftigung;Makroökonomik;Produktivität;Arbeitsproduktivität;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/144942 %0 Journal Article %8 09.08.2016 %M 9010679 %T Investitionen in Maschinen dürften durch die Unsicherheit am stärksten zurückgehen: Sieben Fragen an Malte Rieth %G Deutsch %D 2016 %P S. 704 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.540901.de/16-32-2.pdf %A Rieth, Malte;Wittenberg, Erich %N 32/33 32/33 %P 2000-02-03 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 32/33, S. 704 %K E32;F15;C32 %K Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Europäische Union;Makroökonomik;Investition;Deutschland ;Großbritannien;Konjunkturprognose;Europäische Wirtschafts- und Währungsunion %U http://hdl.handle.net/10419/144943 %0 Journal Article %8 09.08.2016 %M 9010678 %T Unsicherheitsschock durch Brexit-Votum verringert Investitionstätigkeit und Bruttoinlandsprodukt im Euroraum und Deutschland %G Deutsch %D 2016 %P S. 695-703 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.540899.de/16-32-1.pdf %+ Malte Rieth, Claus Michelsen, Michele Piffer %A Rieth, Malte;Michelsen, Claus;Piffer, Michele %X Die Entscheidung für einen Brexit hat die Konjunkturängste innerhalb und außerhalb Europas verstärkt. Die Auswirkungen der mit dieser Entscheidung verbundenen ökonomischen Unsicherheit auf den Euroraum und die deutsche Wirtschaft lassen sich mit ökonometrischen Methoden abschätzen. Einer kontrafaktischen Analyse zufolge wird der exogene Anstieg der Unsicherheit das Bruttoinlandsprodukt in der Modellökonomie für den Euroraum für über zwei Jahre reduzieren und dabei einen Rückgang um etwa 0,2 Prozent nach acht Monaten bewirken. Die Arbeitslosenquote wird deshalb vermutlich steigen und Verbraucherpreise sinken. Die Investitionstätigkeit wird schätzungsweise innerhalb eines Jahres um etwa 0,7 Prozent sinken. In Deutschland kommt es qualitativ und quantitativ zu vergleichbaren Auswirkungen. Diese Ergebnisse zeigen, wie wichtig es ist, die Investitionstätigkeit im Euroraum und in Deutschland anzukurbeln und die Unsicherheit im weiteren politischen Prozess zu minimieren. %X The Brexit vote has considerably increased economic uncertainty in Europe and beyond. It will likely affect economic performance and in particular investment in the euro area, which are both already relatively weak. The impact of this uncertainty shock on the euro area and the German economy is estimated with an econometric framework. A counterfactual analysis indicates that the uncertainty associated with the Brexit vote reduces GDP in the model economy for the euro area for more than twoyears, with a trough of about 0.2 percent after eight months, relative to a situation in which this shock would not have occurred. It also leads to an increase in the unemployment rate and to a mild decline of consumer prices. Investment is estimated to fall by approximately 0.7 percent over the horizon of one year. In Germany, theseeffects are qualitatively and quantitatively similar. The findings highlight the importance to stimulate investment in the euro area and in Germany, and to minimize uncertainty in the further political process. %N 32/33 32/33 %P 2000-02-03 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 32/33, S. 695-703 %K E32;F15;C32 %K Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Europäische Union;Makroökonomik;Investition;Deutschland ;Großbritannien;Konjunkturprognose;Europäische Wirtschafts- und Währungsunion %U http://hdl.handle.net/10419/144941 %0 Journal Article %8 03.08.2016 %M 9010651 %T Olympia in Rio: Wohlstand bringen die Spiele nur den Funktionären und Spekulanten: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 692 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.540663.de/16-31-5.pdf %+ Karl Brenke, Gert G. Wagner %A Brenke, Karl;Wagner, Gert G. %N 31 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 31, S. 692 %K Wirtschaftszweige;Sport;Brasilien %U http://hdl.handle.net/10419/144939 %0 Journal Article %8 03.08.2016 %M 9010650 %T Deutsche Wirtschaft trotz Brexit-Votum noch auf stabilem Aufwärtskurs: DIW Konjunkturbarometer Juli 2016 %G Deutsch %D 2016 %P S. 691 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.540661.de/16-31-4.pdf %N 31 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 31, S. 691 %K Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/144938 %0 Journal Article %8 03.08.2016 %M 9010649 %T Brexit: Was steht für den britischen Finanzsektor auf dem Spiel? %G Deutsch %D 2016 %P S. 681-690 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.540659.de/16-31-3.pdf %+ Jakob Miethe, David Pothier %A Miethe, Jakob;Pothier, David %X Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union hat weitreichende Implikationen für die britische Finanzbranche. London ist die bisherige Finanzhauptstadt Europas. Dort ansässige Finanzinstitutionen können spezielle EU-Rechte nutzen, um Dienstleistungen im gesamten Binnenmarkt anzubieten. Das Vereinigte Königreich erfüllt somit gegenwärtig zwei Funktionen im europäischen Finanzsystem: Erstens ist es ein Knotenpunkt für Firmenkundengeschäfte großer europäischer Banken und zweitens fungiert das Land als Eintrittstor für Kapital aus Nicht-EU-Staaten in den Binnenmarkt. Verliert das Vereinigte Königreich im Zuge des EU-Austritts den Zugang zum europäischen Binnenmarkt, dürften beide Funktionen in weiten Teilen obsolet werden. Die vorliegende Analyse zeigt einige der möglicherweise weitreichenden Folgen auf. Unklar ist, inwieweit die britische Regierung Verwerfungen im Finanzsektor auffangen könnte. Eine Möglichkeit wäre, dass das Vereinigte Königreich seine Beziehungen zu Kronbesitztümern und Überseegebieten, die in vielen Fällen als Steuer-Oasen gelten, intensiviert. Im Kontext der Bemühungen der EU zur Eindämmung unkooperativer Steuerplanungspraktiken könnte dies als Bedrohung wahrgenommen werden und die Verhandlungen weiter verkomplizieren. %X The United Kingdom’s exit from the European Union will have far-reaching implications for the British financial sector. London is currently the financial capital of Europe, and the UK’s financial institutions benefit from passport rights that allow them to provide their services throughout the Single Market. The UK plays two key roles in the European financial system: the first as a major hub for wholesale banking activities conducted by large European banks, and the second as a major entry point for non-European capital entering the Single Market. If the UK were to lose its financial passport rights, both of these roles would be significantly diminished. This Economic Bulletin analyzes some of the potential consequences of the UK losing its financial passport. One possibility is that the UK will push for greater integration with offshore financial centers in its Crown dependencies and overseas territories in order to compensate for the costs of Brexit. Such a move would run counter to the EU’s objectives to prevent “aggressive tax planning,” and may further c %N 31 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 31, S. 681-690 %K F21;F32;F36 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Geld und Finanzmärkte;Außenwirtschaft und internationale Wirtschaftsbeziehungen;Großbritannien;Europäische Wirtschafts- und Währungsunion;Europäische Union;EU-Staaten;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte %U http://hdl.handle.net/10419/144936 %0 Journal Article %8 03.08.2016 %M 9010648 %T Konjunkturelle Bremse unmittelbar nach dem Brexit-Votum ist die Unsicherheit: Sechs Fragen an Ferdinand Fichtner %G Deutsch %D 2016 %P S. 680 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.540657.de/16-31-2.pdf %A Fichtner, Ferdinand;Wittenberg, Erich %N 31 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 31, S. 680 %K E32;E66;F01 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Deutschland ;Außenwirtschaft und internationale Wirtschaftsbeziehungen;Großbritannien;Europäische Wirtschafts- und Währungsunion;Europäische Union;EU-Staaten %U http://hdl.handle.net/10419/144940 %0 Journal Article %8 03.08.2016 %M 9010647 %T Brexit-Entscheidung belastet deutsche Konjunktur %G Deutsch %D 2016 %P S. 675-679 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.540655.de/16-31-1.pdf %+ Ferdinand Fichtner, Christoph Große Steffen, Michael Hachula, Simon Junker, Simon Kirby, Claus Michelsen, Malte Rieth, Thore Schlaak, James Warren %A Fichtner, Ferdinand;Große Steffen, Christoph;Hachula, Michael;Junker, Simon;Kirby, Simon;Michelsen, Claus;Rieth, Malte;Schlaak, Thore;Warren, James %X Durch die Brexit-Entscheidung dürfte die Wirtschaftsleistung weltweit mit etwas geringerem Tempo als erwartet zulegen. Vor allem im Vereinigten Königreich und im Euroraum macht sich die Entscheidung bemerkbar; dies bilden auch Simulationen mit dem NiGEM-Modell ab. So führen die erwartete Verschlechterung der wirtschaftlichen Beziehungen insbesondere zwischen dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Union und die damit verbundene erhöhte Unsicherheit zu Investitionszurückhaltung. Damit einher geht eine Abwertung der britischen Währung. Beides hemmt die Entwicklung der deutschen Wirtschaft mit ihrer starken Ausrichtung auf den Außenhandel. Dies dämpft auch die Investitionstätigkeit im Inland und führt wegen einer etwas schwächeren Einkommensentwicklung zu geringerer Konsumdynamik. Alles in allem dürfte die deutsche Wirtschaft infolge der Brexit-Entscheidung um 0,1 Prozentpunkte in diesem und um 0,3 Prozentpunkte im kommenden Jahr schwächer als bisher erwartet wachsen. %X As a result of Britain’s decision to leave the EU, global economic output is likely to grow at a somewhat slower pace than anticipated. The decision will have consequences for the UK and for the euro area in particular; this is also confirmed by simulations produced by the global econometric model, NiGEM. An expected deterioration of economic relations, especially between the UK and the EU, and the associated increase in uncertainty lead to greater investment restraint. This has been accompanied by a devaluation of the British pound. Both will inhibit the development of the German economy with its strong focus on foreign trade. It will also dampen domestic investment and result in a lower level of consumption due to slightly weaker wage growth. All in all, the German economy is likely to grow at a slower rate than previously predicted due to the Brexit decision: growth is forecasted to be lower by 0.1 percentage points in 2016 and by 0.3 percentage points in 2017. %N 31 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 31, S. 675-679 %K E32;E66;F01 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Deutschland ;Außenwirtschaft und internationale Wirtschaftsbeziehungen;Großbritannien;Europäische Wirtschafts- und Währungsunion;Europäische Union;EU-Staaten %U http://hdl.handle.net/10419/144937 %0 Journal Article %8 26.07.2016 %M 9010596 %T Junge Wissenschaftler brauchen Perspektiven, um deutsche Universitäten attraktiv zu machen: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 672 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.540254.de/16-30-3.pdf %+ Luke Haywood, Hannes Ullrich %A Haywood, Luke;Ullrich, Hannes %N 30 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 30, S. 672 %K Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Hochqualifizierte Arbeitskräfte;Deutschland ;Arbeit und Beschäftigung %U http://hdl.handle.net/10419/144598 %0 Journal Article %8 26.07.2016 %M 9010595 %T Bei der Ausweitung der GRV auf Selbständige kommt es auf die Implementierung an: Sechs Fragen an Peter Haan %G Deutsch %D 2016 %P S. 668 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.540252.de/16-30-2.pdf %A Haan, Peter;Wittenberg, Erich %N 30 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 30, S. 668 %K H24;H26;D31 %K Soziales und Gesundheit;Gesetzliche Rentenversicherung;Selbstständige;Reform;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/144597 %0 Journal Article %8 26.07.2016 %M 9010594 %T Ausweitung der gesetzlichen Rentenversicherung auf Selbständige: merkliche Effekte auch in der mittleren Frist %G Deutsch %D 2016 %P S. 659-667 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.540250.de/16-30-1.pdf %+ Hermann Buslei, Johannes Geyer, Peter Haan, Michael Peters %A Buslei, Hermann;Geyer, Johannes;Haan, Peter;Peters, Michael %X Ein häufig genannter Vorschlag zur Reform der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) ist die Ausweitung des Versichertenkreises. Dabei geht es zum einen um die bessere Alterssicherung von bislang nicht Versicherten und zum zweiten um die Stabilisierung der finanziellen Grundlagen der GRV. Dieser Bericht untersucht die finanziellen Auswirkungen einer Versicherungspflicht für Mini- und Midi-Jobs und für Selbständige. Es wird gezeigt, dass der Einbezug von Mini- und Midi-Jobbern kaum eine Auswirkung auf die Finanzlage der GRV hat, aber die Einbeziehung von nicht obligatorisch abgesicherten Selbständigen in die Versicherungspflicht die Finanzen der GRV auf mittlere Sicht merklich entlasten könnte. Eine besondere Bedeutung kommt der zeitlichen Umsetzung der Reform zu. Die entlastenden Effekte bei einer Einbeziehung der Selbständigen ergeben sich dadurch, dass zunächst mehr Beiträge ins System fließen, aber noch keine Renten ausgezahlt werden müssen. Wenn man sofort alle Selbständigen in die GRV übernehmen würde, wäre die maximale Entlastung beim Beitragssatz bereits nach wenigen Jahren erreicht. Würde man die Versicherungspflicht nur auf neue Selbständige ausdehnen, wäre der maximale Effekt erst nach dem Jahr 2040 erreicht. %X A frequently mentioned proposal for reforming the statutory pension insurance system (GRV) involves expanding the group of insured economically active persons. Such a reform aims at two primary benefits: offering pensions to those who are currently uninsured and stabilizing the GRV’s financial foundations. This report examines the financial impact of a compulsory insurance for mini- and midi-jobbers as well as the self-employed. It is shown that the inclusion of mini- and midi-jobbers would have little impact on the GRV’s financial position, but that the inclusion of self-employed workers could markedly improve it in the medium term. Behavioral adaptations are not taken into account. The chronology of the reform’s implementation is of particular importance: the favorable effects of including self-employed individuals arise from the fact that initially, more contributions will be flowing into the system, but no pensions will have been paid out yet. If all existing self-employed individuals were to be included into the GRV at this very moment, the maximum positive effects would be achieved in just a few years; if only newly self-employed individuals were to be included, the maximum effect would not materialize until after 2040. %N 30 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 30, S. 659-667 %K H24;H26;D31 %K Soziales und Gesundheit;Gesetzliche Rentenversicherung;Selbstständige;Reform;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/144596 %0 Journal Article %8 20.07.2016 %M 9010527 %T Blockchain: Revolution der Finanzwelt?: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 656 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.539650.de/16-29-6.pdf %+ Nicola Jentzsch %A Jentzsch, Nicola %N 29 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 29, S. 656 %K Geld und Finanzmärkte;Unternehmensfinanzierung;Finanzinnovation;Währung %U http://hdl.handle.net/10419/144593 %0 Journal Article %8 20.07.2016 %M 9010526 %T Investitionstätigkeit in Berlin: Schulen und Verkehr kommen zu kurz %G Deutsch %D 2016 %P S. 645-655 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.539648.de/16-29-5.pdf %+ Felix Arnold, Johannes Brinkmann, Maximilian Brill, Ronny Freier %A Arnold, Felix;Brinkmann, Johannes;Brill, Maximilian;Freier, Ronny %X Auch in Berlin sind öffentliche Investitionen entscheidend für die Lebenszufriedenheit der Menschen und Voraussetzung für eine positive wirtschaftliche Entwicklung. DieBetätigungsfelder für öffentliche Investitionen sind vielfältig. Aufgaben für Berlin sind unter anderem ein zukunftsfähiges Verkehrskonzept mit dem Erhalt und dem Ausbau des ÖPNVs und einem tragfähigen Fahrradkonzept, es müssen alte Schulgebäude saniert und neue gebaut werden und Berlin muss Antworten auf die Probleme am Wohnungsmarkt finden. Mit Blick auf die Investitionstätigkeit in Berlin ergibt sich ein gemischtes Bild. Die Stadt hat im Jahr 2014 im Kernhaushalt und über öffentliche Unternehmen immerhin insgesamt 2,8 Milliarden Euro und damit etwa 810 Euro pro EinwohnerIn investiert. Die Hauptstadt steht damit allerdings schlechter da als beispielsweise Hamburg. Um die Investitionstätigkeit zu stärken, muss die Berliner Verwaltungspraxis überdacht werden, um die Vermögensstände und den Investitionsbedarf zu überblicken. Außerdem empfiehlt sich eine Organisation in inhaltlichen Einheiten als Sondervermögen oder ein öffentliches Unternehmenmit eigenem Personal und weitreichenden Durchgriffsrechten – so wie etwa die Grün Berlin GmbH. Da Schulen einer der wichtigsten Standortfaktoren sind, müssen nicht nur die Schulinfrastrukturlücke geschlossen, sondern auch mehr neue Lehrerinnen und Lehrer eingestellt werden. %X In Berlin, as elsewhere, public investment is critical to an individual’s life satisfaction and a prerequisite for positive economic development. There are many fields of activity for public investment. For instance, the tasks for Berlin include a sustainable transport concept that maintains and develops the local passenger transport network, a sustainable cycle concept, new schools need to be built and old ones need renovating, and Berlin must find answers to problems in its housing market. A glance at Berlin’s public investment activities reveals a mixed picture. In 2014, the city invested a total of 2.8 billion euros in its core budget and in local public firms, equivalent to around 810 euros per inhabitant. This means the capital city is worse off than Hamburg, for example. To strengthen public investment activity, Berlin’s administrative practices should be thoroughly reviewed in order to gain an overview of its asset situation and public investment requirements. In addition, it is recommended that the structure be organized in content-related special funds or public enterprises with their own personnel and extensive rights to assert claims—similar to Grün Berlin GmbH. Grün Berlin GmbH is a public company that designs Berlin’s “cityscapes”: these include Tempelhof Feld (location of the former Tempelhof airport), the park at Gleisdreieck, and the Internationale Gartenausstellung (International Garden Festival) 2017. Since schools are one of the most important locational factors, not only must gaps in the school infrastructure be closed but also more teachers need to be employed. %N 29 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 29, S. 645-655 %K H70 %K Berlin und Brandenburg;Berlin;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Großstadt;Öffentliche Investition;Schule;Selbstständige;Öffentlicher Nahverkehr;Themenliste Wirtschaftsstandort Berlin-Brandenburg;Regionalwirtschaft und Infrastruktur %U http://hdl.handle.net/10419/144590 %0 Journal Article %8 20.07.2016 %M 9010525 %T Berlin: Hauptstadt der Gründungen, aber (noch) nicht der schnell wachsenden Unternehmen %G Deutsch %D 2016 %P S. 637-644 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.539646.de/16-29-4.pdf %+ Alexander S. Kritikos %A Kritikos, Alexander S. %X Berlin hat sich in den vergangenen 20 Jahren immer stärker zur Hauptstadt der Selbständigen und zu einer Start-up-Metropole entwickelt. Viele Unternehmen mit Innovationspotential wurden ins Leben gerufen und haben die Stadt zu einem weltweit bekannten Magneten für kreative Gründungen gemacht. Überwiegend auf Basis von Daten der Gewerbeanzeigenstatistik zeigt dieser Bericht, dass die Gründungsneigung in Berlin im Vergleich zu anderen deutschen Metropolen überdurchschnittlich hoch und vor allem von der höheren Gründungsneigung der AusländerInnen getragen ist. Bei der Transformation von Gründungen in schnell wachsende Unternehmen besteht jedoch noch Nachholbedarf. Politikmaßnahmen sollten sich daher darauf konzentrieren, gerade diese Unternehmen zu unterstützen. Dazu gehört unter anderem die Entwicklung hochwertiger Gewerbe- und Industrieflächen, eine serviceorientierte Verwaltung mit beschleunigten Verfahrensprozessen in allen unternehmerischen Belangen, eine verstärkte Anwerbung von Hochqualifizierten aus dem In- und Ausland sowie der weitere Ausbau und die bessere Vernetzung des Wissenschaftsstandorts Berlin mit den schnell wachsenden Unternehmen. %X Over the last 20 years, Berlin has developed into Germany’s self-employment capital and into a start-up hub. A large number of innovative companies have been launched. The city has become an internationally renowned magnet for creative start-ups. Mainly using official business registration statistics, the present report shows that the startup trend in Berlin is above average compared to other major cities in Germany while it is primarily driven by the high start-up rates among non-Germans. However, there is still room for improvement in terms of the transition of Berlin’s start-ups into fast-growing companies. Consequently, future policy measures should focus on supporting these types of companies. Possible measures include developing high-quality industrial sites, cutting red tape and providing fast-track administrative procedures in all business-related matters, improving recruitment processes for highly qualified employees, as well as further expanding the knowledge transfer between research institutes and the fast-growing companies. %N 29 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 29, S. 637-644 %K D22;L26 %K Berlin und Brandenburg;Berlin;Betriebswirtschaft und Unternehmensorganisation;Großstadt;Unternehmensgründung;Ausländische Arbeitskräfte;Selbstständige;Demographie und Bevölkerung;Themenliste Wirtschaftsstandort Berlin-Brandenburg;Regionalwirtschaft und Infrastruktur %U http://hdl.handle.net/10419/144591 %0 Journal Article %8 20.07.2016 %M 9010524 %T Der Arbeitsmarkt in Berlin seit 2005: starker Beschäftigungsaufbau bei weiterhin hoher Arbeitslosigkeit und geringen Einkommen %G Deutsch %D 2016 %P S. 625-636 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.539644.de/16-29-3.pdf %+ Karl Brenke %A Brenke, Karl %X In Berlin ist die Zahl der Erwerbstätigen in den letzten zehn Jahren noch stärker als in Gesamtdeutschland gewachsen. Allerdings konnte die Arbeitslosigkeit nicht überdurchschnittlich abgebaut werden, da gleichzeitig das Arbeitskräftepotential in der Stadt erheblich zugenommen hat. An Bedeutung gewonnen haben Tätigkeiten, für die eine mittlere Qualifikation benötigt wird. Die zwar kräftig gesunkene, aber immer noch weit über dem Bundesdurchschnitt liegende Arbeitslosigkeit verschiebt sich damit mehr und mehr zu den Hartz-IV-Empfängern und zu den Geringqualifizierten sowie hin zu den Akademikern. Der starke Beschäftigungsaufbau wurde dadurch begünstigt, dass die Produktivitätssteigerungen auch im Vergleich zum gesamten Bundesgebiet gering waren. Dies dürfte auch eine der Ursachen dafür sein, dass Berlin bei den Löhnen weiterhin zurückliegt. Die schwache Produktivitätsentwicklung verweist überdies auf eine unzureichende Innovationsfähigkeit, die verhindert, dass Berlin hinsichtlich Wirtschaftskraft und Erwerbseinkommen einen Platz einnimmt, der einer Hauptstadt angemessen wäre. Dazu bedarf es auch in Zukunft eines gut qualifizierten Arbeitskräftepotentials, woraus sich die drängendsten Aufgaben für die Politik ableiten: die Bekämpfung des eklatanten Lehrstellenmangels sowie die Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Schulen und der Berufsorientierung. %X Over the past ten years, the number of employed persons in Berlin has increased more dynamically than it has anywhere else in the country, resulting in a decrease in unemployment. But because the city’s potential labor force has also experienced considerable growth, Berlin’s unemployment rate remains well above the national average. Since jobs requiring intermediate qualifications have become more prevalent, this high unemployment rate is being influenced more and more by the increasing numbers of Hartz-IV recipients and low-skilled workers as well as academics. Berlin’s strong employment growth has been facilitated by the fact that the productivity gains are low, even in a nationwide comparison. This is also likely one of the reasons that Berlin is still behind when it comes to wages. The weak productivity development also indicates an insufficient innovation capacity that is preventing Berlin from achieving the economic power and income levels that would befit a national capital. Now and in the future, such a transformation requires a well-qualified workforce—which is why policymakers’ highest and most urgent priorities should include combating the glaring lack of apprenticeships as well as improving the quality of local schools and vocational training. %N 29 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 29, S. 625-636 %K R10;R23;R28 %K Berlin und Brandenburg;Berlin;Arbeit und Beschäftigung;Großstadt;Beschäftigung;Arbeitsmarkt;Arbeitslosigkeit;Produktivität;Lohnniveau;Themenliste Wirtschaftsstandort Berlin-Brandenburg;Regionalwirtschaft und Infrastruktur %U http://hdl.handle.net/10419/144592 %0 Journal Article %8 20.07.2016 %M 9010523 %T Berlin muss sein Forschungspotential besser nutzen: Neun Fragen an Martin Gornig %G Deutsch %D 2016 %P S. 624 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.539642.de/16-29-2.pdf %A Gornig, Martin;Wittenberg, Erich %N 29 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 29, S. 624 %K Berlin und Brandenburg;Berlin;Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Großstadt;Unternehmensgründung;Industrielle Forschung;Themenliste Wirtschaftsstandort Berlin-Brandenburg;Regionalwirtschaft und Infrastruktur %U http://hdl.handle.net/10419/144595 %0 Journal Article %8 20.07.2016 %M 9010522 %T Berlin: Von der Start-up-Hauptstadt zur Wachstumsmetropole?: Editorial %G Deutsch %D 2016 %P S. 619-623 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.539640.de/16-29-1.pdf %+ Marcel Fratzscher, Martin Gornig, Ronny Freier, Alexander S. Kritikos %A Fratzscher, Marcel;Gornig, Martin;Freier, Ronny;Kritikos, Alexander S. %N 29 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 29, S. 619-623 %K Berlin und Brandenburg;Berlin;Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Großstadt;Themenliste Wirtschaftsstandort Berlin-Brandenburg;Regionalwirtschaft und Infrastruktur %U http://hdl.handle.net/10419/144594 %0 Journal Article %8 12.07.2016 %M 9010484 %T Steuerliche Forschungsförderung: wenig attraktiv für kleine Unternehmen: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 616 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.538388.de/16-28-4.pdf %+ Heike Belitz %A Belitz, Heike %N 28 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 28, S. 616 %K Forschung und Entwicklung;Forschungsfinanzierung;Forschungs- und Technologiepolitik;Steuerpolitik;KMU;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/144203 %0 Journal Article %8 12.07.2016 %M 9010483 %T Marktwert der Energieeffizienz: deutliche Unterschiede zwischen Miet- und Eigentumswohnungen %G Deutsch %D 2016 %P S. 605-613 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.538386.de/16-28-3.pdf %+ Konstantin A. Kholodilin, Andreas Mense, Claus Michelsen %A Kholodilin, Konstantin A.;Mense, Andreas;Michelsen, Claus %X Die Energieeffizienz von Immobilien gilt als zentraler Baustein der Energiewende. Obwohl seit einigen Jahren große Anstrengungen unternommen werden, Energieeffizienzinvestitionen zu steigern, verharrt die Sanierungsquote auf konstantem Niveau. Ein Grund für ausbleibende Investitionen ist das MieterInnen-VermieterInnen-Dilemma:Investoren profitieren nicht direkt von Energieeinsparungen, sondern – wenn überhaupt – von höheren Mieterträgen. Inwiefern diese realisierbarsind, bestimmt der Wohnungsmarkt. MieterInnen hingegen spüren sinkende Energieausgaben unmittelbar. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass sich Effizienzsteigerungen signifikant auf Immobilienpreise auswirken. Dabei ist der Preis der Energieeffizienz bei vermieteten Wohnungen niedriger als bei leerstehenden. Analysiert wurden Daten aus Berliner Immobilieninseraten, sowohl für den Verkauf als auch die Vermietung von Wohnungen. Um das MieterInnen-VermieterInnen-Dilemma zu lösen, sollte die Politik alternative Investitions- und Finanzierungskonzepte mitentwickeln, die die unterschiedlichen Interessen von VermieterInnen und MieterInnen berücksichtigen. Ein Ansatz ist das sogenannte Energiespar-Contracting, dessen Markt im Wohnungsbau derzeit sehr klein ist. Die öffentliche Hand könnte die Projektrisiken mit Bürgschaften absichern und damit die Marktentwicklung unterstützen. Zudem bietet es sich an, Projekten in Quartierskonzepten zu bündeln, was die Attraktivität für Contracting-Geber steigert und Projektrisiken reduziert. %X The energy efficiency of real estate is considered a key component of the energy transition. Although great efforts have been made over the course of several years to increase investment in energy efficiency, the amount of renovations that lead to a lower energy consumption remains unchanged. One reason for lack of investment is the “tenants-landlords dilemma”: Investors do not directly benefit from energy savings, but rather from the higher rental income - if they profit at all. Tenants, on the other hand, are directly affected by lower energy expenditure - but the value of these savings is determined by the housing market. This article shows that efficiency increases have a significant impact on real estate prices, and that individuals are less willing to pay extra for energy efficiency when they are renting than when they are buying. We analyzed data from Berlin real estate advertisements for housing sales as well as rentals. To solve the tenants-landlords dilemma, policy should help develop alternative investment and financing concepts that take into account the differing interests of landlords and tenants. One approach is Energy Performance Contracting, whose market in housing is still very small. The state could guarantee protection for project risks, thus supporting market development. In addition, projects could be bundled into area concepts, which increases the attractiveness for contractors and minimizes project risks. %N 28 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 28, S. 605-613 %K R21;R31;Q40 %K Bauen und Wohnen;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Immobilienmarkt;Wohnungsmarkt;Preise;Energieeinsparung;Energiekonsum;Energiesparendes Bauen;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/144201 %0 Journal Article %8 12.07.2016 %M 9010481 %T Alle Verbraucherinnen und Verbraucher können von einer Open-Access-Politik auf dem Breitbandmarkt profitieren: Fünf Fragen an Mattia Nardotto %G Deutsch %D 2016 %P S. 604 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.538384.de/16-28-2.pdf %A Nardotto, Mattia;Wittenberg, Erich %N 28 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 28, S. 604 %K D22;K23;L43;L51;L96 %K Medienwirtschaft, Telekommunikation, Informationswirtschaft;Wettbewerbspolitik und Regulierung;Breitbandkommunikation;Markteintritt;Internet;Großbritannien %U http://hdl.handle.net/10419/144204 %0 Journal Article %8 12.07.2016 %M 9010480 %T Open Access im Breitbandmarkt hat keine Auswirkung auf die Verbreitung, fördert jedoch die Internetqualität: das Beispiel Großbritannien %G Deutsch %D 2016 %P S. 595-603 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.538382.de/16-28-1.pdf %+ Mattia Nardotto %A Nardotto, Mattia %X In allen EU-Ländern sind die ehemals monopolistischen Breitbandanbieter im Rahmen einer Open-Access-Politik verpflichtet, neuen Anbietern über sogenannten Bitstrom oder die Entbündelung der TeilnehmerInnenanschlussleitung (Local Loop Unbundling, LLU) Zugang zu ihren Netzen zu gewähren. Diese Art der Regulierung soll für mehr Wettbewerb zwischen den Breitbandanbietern sorgen und wird besonders in Märkten wie der Telekommunikationsbranche empfohlen, in denen die hohen Kosten für die Errichtung eines Verteilnetzes die Konzentration der Marktmacht in den Händen weniger, wenn nicht sogar nur eines Marktteilnehmers begünstigen. Die vorliegende Analyse untersucht anhand von Daten aus Großbritannien, ob eine solche Politik stimulierend auf den Markteintritt, die Breitbandverbreitung und die Breitbandqualität wirkt. Anders als allgemein angenommen wird die Internetverbreitung durch Local Loop Unbundling nicht signifikant und nachhaltig erhöht. LLU fördert jedoch den Markteintritt und Investitionen, die die Qualität der Dienste erheblich verbessern. Somit trägt die Entbündelung der Anschlussleitungen nicht zu einer digitalen Kluft beim Internetzugang bei. Auch wenn die Ergebnisse auf den Erfahrungen in Großbritannien basieren, weisen sie auf den allgemeinen Vorteil hin, den ein infrastrukturbasierter Wettbewerb (LLU) im Vergleich zu einem dienstbasierten Wettbewerb (auf Grundlage von Bitstrom) haben kann. %X Under an open access policy, incumbent broadband providers in all EU countries are required to let new market entrants access their networks through bitstream or local loop unbundling (LLU). This type of regulatory provision aims to increase competition among all broadband providers, and is strongly recommended in markets where the prohibitively high cost of setting up a distribution network means that market power is concentrated in the hands of a few players - or even one single player (such as in the case of telecommunications). This analysis uses data from the UK to investigate whether such a policy stimulates market entry and broadband penetration and/or leads to an increase in broadband quality. In contrast to what is commonly believed LLU does not increase internet penetration significantly or sustainably. It does, however, stimulate market entry as well as investments that substantially increase service quality. Thus while this open access policy does not contribute to a digital divide in access, it does clearly contribute to a divide in broadband quality. Although these results are based solely on experiences in the UK, they do point to the general advantages of infrastructure-based competition over service-based competition. %N 28 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 28, S. 595-603 %K D22;K23;L43;L51;L96 %K Medienwirtschaft, Telekommunikation, Informationswirtschaft;Wettbewerbspolitik und Regulierung;Breitbandkommunikation;Markteintritt;Internet;Großbritannien %U http://hdl.handle.net/10419/144202 %0 Journal Article %8 05.07.2016 %M 9010409 %T Brexit darf Reform des EU-Emissionshandels nicht unterbrechen: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 592 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.537968.de/16-27-5.pdf %+ Jörn Richstein %A Richstein, Jörn %N 27 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 27, S. 592 %K Europäische Union;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Außenwirtschaft und internationale Wirtschaftsbeziehungen;Emissionshandel;Emissionsrechte %U http://hdl.handle.net/10419/144198 %0 Journal Article %8 05.07.2016 %M 9010408 %T Wachstum vor Brexit stabil – aber schlechtere Aussichten für die kommenden Quartale: DIW Konjunkturbarometer Juni 2016 %G Deutsch %D 2016 %P S. 591 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.537966.de/16-27-4.pdf %N 27 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 27, S. 591 %K Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/144199 %0 Journal Article %8 05.07.2016 %M 9010407 %T Hohe Unsicherheit nach Brexit-Entscheidung dürfte Wachstum bereits kurzfristig dämpfen %G Deutsch %D 2016 %P S. 584-590 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.537964.de/16-27-3.pdf %+ Ferdinand Fichtner, Christoph Große Steffen, Michael Hachula, Thore Schlaak %A Fichtner, Ferdinand;Große Steffen, Christoph;Hachula, Michael;Schlaak, Thore %X Die hohe Unsicherheit über die wirtschaftlichen Perspektiven für das Vereinigte Königreich nach dem Brexit-Votum vom 23. Juni 2016 führt zu einer Flucht in sichere Anlagen und könnte die Finanzierungskonditionen für die britischen Unternehmen verschlechtern. Darüber hinaus dürften sich Unternehmen zunächst mit Investitionen, aber auch mit der Schaffung von Arbeitsplätzen zurückhalten. Dies dürfte die wirtschaftliche Entwicklung im Vereinigten Königreich dämpfen und somit die Exportmöglichkeiten des Euroraums und Deutschlands verringern. Hierzulande besonders bedeutend sein dürfte dies für die Automobilbranche, die einen erheblichen Teil ihrer Exporte im Vereinigten Königreich absetzt, für Holz-, Papier- und Lederwaren sowie für pharmazeutische und chemische Erzeugnisse. Unterstellt man, dass die Brexit-Entscheidung die britischen Importe bis Ende nächsten Jahres um 12,5 Prozent mindert, könnte das Wachstum der deutschen Wirtschaft im kommenden Jahr um einen halben Prozentpunkt geringer ausfallen als bisher erwartet. %X High uncertainty about the future development of the British economy after the Brexit-referendum on June 23 2016 leads to a flight into safe assets and will reduce investment and worsen financing conditions for British companies. In the short-run this should dampen economic growth in the United Kingdom (UK) and, thereby, diminish export opportunities for both the euro area and Germany. In Germany particularly, this would affect the automobile industry, which exports a considerable share of its production to the UK, as well as producers of wooden, paper, and leather products and producers of chemicals and pharmaceuticals. Under the assumption that British imports will decline by 12.5 percent until the end of next year in comparison to a scenario with a different outcome of the referendum, economic growth in Germanycould be reduced by half a percentage point in 2017 compared to previous expectations. %N 27 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 27, S. 584-590 %K Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Außenwirtschaft und internationale Wirtschaftsbeziehungen;Großbritannien;Europäische Union;EU-Staaten;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/144196 %0 Journal Article %8 05.07.2016 %M 9010406 %T Die Einbeziehung des Konsums emissionsintensiver Grundstoffe in den Emissionshandel wäre möglich: Fünf Fragen an Karsten Neuhoff %G Deutsch %D 2016 %P S. 583 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.537962.de/16-27-2.pdf %A Neuhoff, Karsten;Wittenberg, Erich %N 27 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 27, S. 583 %K L00;Q5 %K Umwelt- und Ressourcenökonomik;Außenwirtschaft und internationale Wirtschaftsbeziehungen;Umweltschutz;Emissionshandel;Industrieproduktion;Reform;EU-Umweltpolitik;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Umweltverschmutzung;Emissionsrechte;Europäische Union %U http://hdl.handle.net/10419/144200 %0 Journal Article %8 05.07.2016 %M 9010405 %T Ergänzung des Emissionshandels: Anreize für einen klimafreundlicheren Verbrauch emissionsintensiver Grundstoffe %G Deutsch %D 2016 %P S. 575-582 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.537960.de/16-27-1.pdf %+ Karsten Neuhoff, Jan Stede, Vera Zipperer, Manuel Haussner, Roland Ismer %A Neuhoff, Karsten;Stede, Jan;Zipperer, Vera;Haussner, Manuel;Ismer, Roland %X Die Produktion emissionsintensiver Grundstoffe wie Stahl, Aluminium und Zement ist für einen Großteil der CO2-Emissionen der europäischen Industrie verantwortlich. Da die Hersteller dieser Grundstoffe im internationalen Wettbewerb stehen und das CO2-Preissignal nur zu einem geringen Teil weitergeben können, gibt das europäische Emissionshandelssystem (EU ETS) bisher für viele Emissionsminderungsoptionen keine ausreichenden Anreize. Dieser Mangel des EU ETS nimmt zu, wenn die kostenlose Zuteilung von Zertifikaten – wie derzeit auf EU-Ebene vorgesehen – künftig noch stärker an aktuelle Produktionsänderungen angepasst wird, da dann das Preissignal noch weniger an den Verbrauch weitergegeben wird. Deshalb wird diskutiert, den Emissionshandel durch eine Abgabe auf den Verbrauch emissionsintensiver Produkte zu ergänzen. Dadurch könnten wirtschaftliche Anreize für Emissionsminderungen entlang der Wertschöpfungskette wieder hergestellt werden, die durch die freie Zuteilung unterdrückt werden. Eine Verbrauchsabgabe könnte insbesondere die Substitution emissionsintensiver Produkte verstärken und den wirtschaftlichen Betrieb von klimafreundlichen Herstellungsprozessen ermöglichen, ohne die europäischen Hersteller im internationalen Wettbewerb zu benachteiligen. Zugleich könnte das Aufkommen aus der Abgabe für die Finanzierung von zusätzlichen Investitionen für den Klimaschutz verwendet werden. Somit wird Verlässlichkeit für Innovationen und Investitionen in klimafreundliche Prozesse geschaffen: die Mehrkosten können beim Verkauf von Grundstoffen dauerhaft erwirtschaftet werden. Nach den Ergebnissen einer umfangreichen Studie eines internationalen Konsortiums könnte der Mechanismus der Verbrauchsabgabe bereits bei der anstehenden Reform des EU ETS für die Zeit nach 2020 berücksichtigt werden. %X The production of carbon-intensive materials such as steel, aluminum, and cement is responsible for the majority of CO2 emissions in European industry. Since the manufacturers of these materials are subject to international competition and can only pass on a small proportion of the carbon price signal, the European Emissions Trading System (EU ETS) has, to date, not provided sufficient incentives for them to participate in many emission reduction measures. This flaw of the EU ETS is intensified when the free allocation of allowances is aligned even more with current production changes—as currently envisaged at EU level—because then even less of the carbon price signal is passed on to consumers. Consequently, discussions are currently underway to complement emissions trading with a consumption charge on carbon-intensive products. This could restore economic incentives for all stakeholders to reduce emissions. Combined with dynamic free allocation, a consumption charge could lead to a substitution of the use of carbon-intensive products and enable businesses to implement low-carbon manufacturing processes, without penalizing European producers subject to international competition. At the same time, the funds raised from the charge could be used to finance additional investment in climate action, thus generating reliability for innovation and investment in climate-friendly production processes. According to the findings of an extensive study conducted by an international consortium, the inclusion of consumption could be considered in the upcoming reforms of the EU ETS for the period after 2020. %N 27 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 27, S. 575-582 %K L00;Q5 %K Umwelt- und Ressourcenökonomik;Außenwirtschaft und internationale Wirtschaftsbeziehungen;Umweltschutz;Emissionshandel;Industrieproduktion;Reform;EU-Umweltpolitik;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Umweltverschmutzung;Emissionsrechte;Europäische Union %U http://hdl.handle.net/10419/144197 %0 Journal Article %8 28.06.2016 %M 9010350 %T Brexit: Zügiger Verhandlungsbeginn wäre auch ökonomisch sinnvoll: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 572 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.537262.de/16-26-4.pdf %+ Ferdinand Fichtner %A Fichtner, Ferdinand %N 26 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 26, S. 572 %K Außenwirtschaft und internationale Wirtschaftsbeziehungen;Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Europäische Wirtschafts- und Währungsunion;Großbritannien;Europäische Union %U http://hdl.handle.net/10419/144194 %0 Journal Article %8 28.06.2016 %M 9010349 %T Jura-Prädikat hat eine stark positive Signalwirkung auf das Einkommen %G Deutsch %D 2016 %P S. 567-571 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.537260.de/16-26-3.pdf %+ Ronny Freier, Moritz Schubert, Mathias Schumann, Thomas Siedler %A Freier, Ronny;Schubert, Moritz;Schumann, Mathias;Siedler, Thomas %X Höhere Bildung wird gemeinhin mit einem höheren Einkommen assoziiert. Während sich dieser Effekt für zusätzliche Schul- und Ausbildungsjahre leicht nachweisen lässt, ist die Frage, ob auch bessere Studienleistungen mit einem höheren Verdienst verbunden sind, nicht so einfach zu beantworten. Dieser Wochenbericht untersucht den Effekt des Prädikats im ersten Staatsexamen, das Studierende der Rechtswissenschaften erlangen können, auf das Einkommen. Die Analyse zeigt einen deutlichen, statistisch nachweisbaren positiven Effekt schon relativ früh in der Erwerbsbiografie der Juristinnen und Juristen. Interessanterweise bleibt der Effekt auch dann bedeutsam, wenn in die statistische Analyse Kontrollvariablen wie die Abiturnote und die elterlichen Berufe einfließen. Sechs Jahre nach dem ersten Staatsexamen beträgt der Einkommenszuwachs allein durch das Prädikat 13 bis 14 Prozent. Hier zeigt sich die besondere Signalwirkung des Prädikatsexamens. Dies wird insbesondere dadurch deutlich, dass sich bei anderen Berufsgruppen für gute Studienleistungen keine besonderen Einkommenseffekte nachweisen lassen. Grundsätzlich ist ein Zusammenhang zwischen einem Prädikat und einem höheren Einkommen zu erwarten. Überraschend ist aber die Größenordnung des Effekts. %X Higher education is usually associated with a higher income. While this effect can be verified by examining the extent and duration of an individual’s education and training, the question of whether better academic performance is also linked with higher income is more difficult to answer. This weekly report examines whether law students achieve honors in their first state examination affects their future income. The analysis shows a clear, statistically detectable positive effect relatively early in the lawyers’ career profiles. Interestingly, the effect remains significant even when control variables such as school grades and parental occupations are taken into account. Six years after the first state examination, the income growth connected solely to the achievement of honors amounted to 13 to 14 percent. The special signal effect of graduating with honors is apparent in the field of law: the fact that good academic performance does not have a demonstrable effect on income in other professions is evidence of this. Essentially, a connection between graduating with honors and a higher income is to be expected; what is surprising is the magnitude of this relationship. %N 26 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 26, S. 567-571 %K J01;J31;J44 %K Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Bildungsabschluss;Studium;Einkommen;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/144192 %0 Journal Article %8 28.06.2016 %M 9010348 %T Kinder aus Nichtakademiker-Haushalten wollen nach einem Infoworkshop eher studieren: Sieben Fragen an Frauke Peter %G Deutsch %D 2016 %P S. 566 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.537258.de/16-26-2.pdf %A Peter, Frauke H.;Wittenberg, Erich %N 26 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 26, S. 566 %K I21;I24;J24 %K Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Bildungsabschluss;Studium;Bildungsstatistik;Bildungschancen;Soziale Schicht;Deutschland ;Soziale Mobilität;Soziales und Gesundheit %U http://hdl.handle.net/10419/144195 %0 Journal Article %8 28.06.2016 %M 9010347 %T Informationen zum Studium verringern soziale Unterschiede bei der Studienabsicht von AbiturientInnen %G Deutsch %D 2016 %P S. 555-565 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.537256.de/16-26-1.pdf %+ Frauke H. Peter, Alessandra Rusconi, Heike Solga, C. Katharina Spieß, Vaishali Zambre %A Peter, Frauke H.;Rusconi, Alessandra;Solga, Heike;Spieß, C. Katharina;Zambre-Rehbein, Vaishali %X AbiturientInnen, deren Eltern keinen Hochschulabschluss haben, studieren seltener als MitschülerInnen, bei denen mindestens ein Elternteil einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss hat. Erste Ergebnisse des Berliner-Studienberechtigten-Panels (Best Up) des DIW Berlin und des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) zeigen, dass bereitgestellte Informationen zum Nutzen und zur Finanzierung eines Studiums insbesondere bei Jugendlichen ohne akademischen Bildungshintergrund der Eltern dafür sorgen, dass sie eher ein Studium anstreben. Und nicht nur das: Die Informationen führen dazu, dass sie dieses Vorhaben auch tatsächlich umsetzen wollen und sich nach dem Abitur auf Studienplätze bewerben. Um die soziale Ungleichheit bei der Studienabsicht von AbiturientInnen zu verringern, können kurze Schulworkshops mit wissenschaftlichen Informationen zu Nutzen und Finanzierung eines Studiums eine effektive Maßnahme sein. %X High school graduates whose parents have no academic background are less likely to go on to higher education than are those with at least one college- or university- educated parent. But the first results of the Berliner- Studienberechtigen- Panels (Best Up), a joint study conducted by DIW Berlin and the Berlin Social Science Center (WZB), indicate that providing high schoolers with information on the benefits and financing of college education increases the likelihood that they intend to enroll in college—particularly for students whose parents have no academic background. It’s not just about intentions, though: provision of information also increases the likelihood that the students will carry out these plans, which means that they will actually apply to college. Offering such short school workshops can therefore be an effective measure in reducing the effect of social inequality on high school graduates’ intentions to study. %N 26 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 26, S. 555-565 %K I21;I24;J24 %K Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Bildungsabschluss;Studium;Bildungsstatistik;Bildungschancen;Soziale Schicht;Deutschland ;Soziale Mobilität;Soziales und Gesundheit %U http://hdl.handle.net/10419/144193 %0 Journal Article %8 15.06.2016 %M 9010265 %T Fußball-EM: Auswahlmannschaft des DFB ist einer von mehreren Favoriten: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 552 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.536412.de/16-24-5.pdf %+ Gert G. Wagner %A Wagner, Gert G. %N 24/25 24/25 %P 2000-04-25 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 24/25, S. 552 %K Wirtschaftszweige;Sport %U http://hdl.handle.net/10419/142273 %0 Journal Article %8 15.06.2016 %M 9010264 %T Finanzpolitik: Haushaltsspielräume gehen zurück, sind aber größer als zuletzt erwartet %G Deutsch %D 2016 %P S. 543-550 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.536410.de/16-24-4.pdf %+ Kristina van Deuverden %A Deuverden, Kristina van %X Die öffentlichen Haushalte werden in den Jahren 2016 und 2017 mit Überschüssen abschließen; gemessen an der nominalen Wirtschaftsleistung liegen sie in beiden Jahren bei etwa einem halben Prozent. Steuereinnahmen und Sozialbeiträge nehmen kräftig zu, die Ausgaben expandieren im Prognosezeitraum allerdings etwas stärker – wenngleich um deutlich weniger, als noch vor kurzem erwartet werden konnte, denn der Zustrom von Geflüchteten dürfte deutlich geringer sein als bisher angenommen. Bei sich einengenden Finanzierungsspielräumen, insbesondere beim Bund, sollten die verbleibenden Möglichkeiten genutzt werden, um die Chancen auf künftiges Wachstum zu verbessern. Die in den vergangenen Jahren bereitgestellten zusätzlichen Mittel für Investitionen reichen nicht, den zum Teil noch immer hohen Bedarf zu decken. Sie sollten aufgestockt werden und es muss dafür Sorge getragen werden, dass die Gelder dort ankommen, wo der Investitionsstau hoch ist. Angesichts der demografischen Entwicklung sollte die Politik zudem die Anreize zur Arbeitsaufnahme verbessern und die in Deutschland im europäischen Vergleich hohe Belastung mit Sozialbeiträgen zurückführen. Eine stärkere Steuerfinanzierung versicherungsfremder Leistungen wäre der geeignete Weg. %X Public budgets will conclude 2016 and 2017 with surpluses. In percent of nominal GDP, these surpluses will amount to half a percent for each year. Tax revenues and social contributions are showing strong growth, but expenditure is expected to increase slightly more over the forecast period—albeit at rates much lower than those of recent predictions due to the number of incoming asylum seekers being lower than expected. With regard to the narrow budgetary margins, especially in the case of the federal government, the surpluses should be used to improve the likelihood of future growth. The additional expenditure on investment in recent years has not been sufficient to cover requirements, which are still rather high. Spending on investment should be increased and distributed to where the investment backlog is high. Moreover, given the demographic development, policy should be designed to improve incentives to work as well as alleviate Germany’s relatively high burden (comparedto other European countries) through social security contributions. This could be achieved through an increase in the tax financing of non-insurance benefits. %N 24/25 24/25 %P 2000-04-25 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 24/25, S. 543-550 %K H3;H6;E6 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Öffentlicher Haushalt;Steuerbelastung;Deutschland ;Finanzpolitik;Steuerpolitik %U http://hdl.handle.net/10419/142271 %0 Journal Article %8 15.06.2016 %M 9010263 %T Der Brexit würde das Wirtschaftswachstum in Deutschland deutlich dämpfen: Sieben Fragen an Ferdinand Fichtner %G Deutsch %D 2016 %P S. 539 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.536408.de/16-24-3.pdf %A Fichtner, Ferdinand;Wittenberg, Erich %N 24/25 24/25 %P 2000-04-25 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 24/25, S. 539 %K E32;E66;F01 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Deutschland ;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Welt %U http://hdl.handle.net/10419/142272 %0 Journal Article %8 15.06.2016 %M 9010262 %T Deutsche Wirtschaft folgt stabilem Aufwärtstrend: Sommergrundlinien 2016 %G Deutsch %D 2016 %P S. 531-538 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.536406.de/16-24-2.pdf %+ Ferdinand Fichtner, Karl Brenke, Marius Clemens, Simon Junker, Claus Michelsen, Maximilian Podstawski, Thore Schlaak, Kristina van Deuverden %A Fichtner, Ferdinand;Brenke, Karl;Clemens, Marius;Junker, Simon;Michelsen, Claus;Podstawski, Maximilian;Schlaak, Thore;Deuverden, Kristina van %X Die deutsche Wirtschaft dürfte, getragen von einer dynamischen Binnenkonjunktur, in diesem Jahr um 1,7 Prozent wachsen. Im kommenden Jahr schwächen sich der Konsum sowie die Bauinvestitionen ab, das Wachstum wird wohl 1,4 Prozent betragen. Der Außenhandel schiebt das Wachstum kaum an. In beiden Jahren des Prognosezeitraums werden die Kapazitäten in etwa normal ausgelastet; eine Überhitzung zeichnet sich nicht ab. Mittelfristig sind aber kräftigere Investitionen in den Kapitalstock erforderlich, um das Wachstumspotential der deutschen Wirtschaft zu erhöhen. %X Supported by dynamic domestic development, the German economy is expected to grow by 1.7 percent this year. As consumption and investment in construction are likely to weaken in the coming year, growth in 2017 should amount to roughly 1.4 percent. Foreign trade is contributing relatively little to growth. In both years of the forecast period, capacities will be at more or less normal levels of utilization; there are no signs of overheating. In the medium term, however, stronger investment in the capital stock is necessary to increase the growth potential of the German economy. %N 24/25 24/25 %P 2000-04-25 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 24/25, S. 531-538 %K E32;E66;F01 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Deutschland ;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur %U http://hdl.handle.net/10419/142270 %0 Journal Article %8 15.06.2016 %M 9010261 %T Europa und die Weltwirtschaft: globale Konjunktur ist weiter gedämpft: Sommergrundlinien 2016 %G Deutsch %D 2016 %P S. 523-530 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2015 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.536404.de/16-24-1.pdf %+ Ferdinand Fichtner, Guido Baldi, Christian Dreger, Hella Engerer, Christoph Große Steffen, Michael Hachula, Malte Rieth, Thore Schlaak %A Fichtner, Ferdinand;Baldi, Guido;Dreger, Christian;Engerer, Hella;Große Steffen, Christoph;Hachula, Michael;Rieth, Malte;Schlaak, Thore %X Die Weltwirtschaft kommt weiterhin nicht in Fahrt. Nach dem bereits schwachen Jahresende 2015 hat sich das Expansionstempo im Auftaktquartal 2016 erneut verlangsamt. In den Schwellenländern dürfte die Konjunktur auch weiterhin gedämpft bleiben. Vor allem in China setzt sich die graduelle Wachstumsabschwächung im Zuge des Abbaus von Überkapazitäten fort. Russland und Brasilien dürften in der Rezession bleiben; neben den nach wie vor niedrigen Rohstoffpreisen tun hausgemachte Probleme ihr Übriges. Die entwickelten Volkswirtschaften können dies nicht ausgleichen, da die Konjunktur hier lediglich stabil verläuft. Hauptstütze bleibt dort die Binnennachfrage. Vor allem in den USA, aber auch im Euroraum ist mit kräftigen Konsumzuwächsen zu rechnen, die insbesondere aus der sich verbessernden Lage am Arbeitsmarkt resultieren. Unter dem Strich dürfte am Ende dieses Jahres mit 3,2 Prozent ein geringeres Wachstum der globalen Wirtschaftsleistung stehen als noch zuletzt erwartet. Insbesondere die Unsicherheit über die weitere konjunkturelle Entwicklung in China und die möglichen Auswirkungen eines Brexits bremsen den Optimismus. %X The world economy has yet to regain momentum: after the already weak final quarter of 2015, the pace of expansion slowed down again in the first quarter of 2016. In the emerging countries’ economies, the pace of expansion is expected to remain subdued, especially in China, where the gradual slowdown continues as overcapacities are reduced. Russia and Brazil are likely to remain in recession: apart from the still-low commodity prices, domestic issues are aggravating the situation. Growth is just barely stable in the industrialized countries, which means they cannot compensate for the emerging countries’ weaknesses. In the industrialized countries, the primary growth driver is still domestic demand. Strong consumption growth is expected in the US as well as in the euro area, primarily as a result of the improving labor market situation. All in all, the global economic growth rate is expected to be 3.2 percent in 2016, which is lower than previously forecasted. The uncertainty about China’s future economic development and the potential impact of a Brexit are the primary risks that are curbing optimism. %N 24/25 24/25 %P 2000-04-25 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 24/25, S. 523-530 %K E32;E66;F01 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Welt;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur %U http://hdl.handle.net/10419/142269 %0 Journal Article %8 07.06.2016 %M 9010195 %T Bedingungsloses Grundeinkommen: unmögliches Schlaraffenland: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 520 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.535727.de/16-23-3.pdf %+ Karl Brenke %A Brenke, Karl %N 23 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 23, S. 520 %K Soziales und Gesundheit;Soziale Sicherung %U http://hdl.handle.net/10419/142267 %0 Journal Article %8 07.06.2016 %M 9010194 %T Deutschland bleibt für ausländische Unternehmen ein wichtiger Forschungsstandort: Fünf Fragen an Alexander Eickelpasch %G Deutsch %D 2016 %P S. 519 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.535725.de/16-23-2.pdf %A Eickelpasch, Alexander;Wittenberg, Erich %N 23 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 23, S. 519 %K D24;F21;L60;O31 %K Forschung und Entwicklung;Außenwirtschaft und internationale Wirtschaftsbeziehungen;Deutschland ;Forschungsfinanzierung;Forschungskosten;Industrielle Forschung %U http://hdl.handle.net/10419/142268 %0 Journal Article %8 07.06.2016 %M 9010193 %T Mittelgroße auslandskontrollierte Unternehmen beteiligen sich stark an FuE in Deutschland %G Deutsch %D 2016 %P S. 507-518 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.535723.de/16-23-1.pdf %+ Heike Belitz, Alexander Eickelpasch %A Belitz, Heike;Eickelpasch, Alexander %X In Deutschland lag der Anteil auslandskontrollierter Unternehmen an den privaten Investitionen für Forschung und Entwicklung (FuE) seit dem Beginn des Jahrtausends bis 2011 nahezu unverändert bei etwa einem Viertel. In den Jahren 2011 bis 2013 ist dieser Anteil leicht gesunken. Der Zuwachs in den einheimischen Unternehmen war jedoch so groß, dass die gesamte FuE der Unternehmen in Deutschland zunahm. Der Rückgang bei den ausländischen Unternehmen dürfte auf strategische Entscheidungen bei einigen Großunternehmen zurückzuführen sein, mittelgroße ausländische Unternehmen haben ihre FuE-Aktivitäten sogar ausgebaut. In der Analyse finden sich keine Hinweise darauf, dass Deutschland als Forschungsstandort unattraktiver geworden ist. %X In Germany, the share of private investment in research and development (R&D) by foreign-owned companies from the beginning of the millennium to 2011 remained virtually unchanged at around one-quarter. From 2011 to 2013, this share fell slightly, and for the first time since the mid-1990s also the absolute amount decreased. Growth in domestic firms, however, was so high that there was an increase in the overall R&D of firms in Germany. The decline in investment by foreign companies is likely to reflect strategic decisions in some major enterprises; medium-sized foreign companies have in fact expanded their R&D activities. In the present study, no evidence was found that Germany has become less attractive as a location for research. %N 23 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 23, S. 507-518 %K D24;F21;L60;O31 %K Forschung und Entwicklung;Außenwirtschaft und internationale Wirtschaftsbeziehungen;Deutschland ;Forschungsfinanzierung;Forschungskosten;Industrielle Forschung %U http://hdl.handle.net/10419/142266 %0 Journal Article %8 31.05.2016 %M 9010125 %T Bedingungsloses Grundeinkommen: Zeit für Experimente: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 504 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.535242.de/16-22-4.pdf %+ Jürgen Schupp %A Schupp, Jürgen %N 22 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 22, S. 504 %K Soziales und Gesundheit;Soziale Sicherung;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/141664 %0 Journal Article %8 31.05.2016 %M 9010124 %T Deutsche Wirtschaft auf durchschnittlichem Wachstumskurs: DIW Konjunkturbarometer Mai 2016 %G Deutsch %D 2016 %P S. 503 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.535240.de/16-22-3.pdf %N 22 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 22, S. 503 %K Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/141665 %0 Journal Article %8 31.05.2016 %M 9010123 %T Verstöße gegen die Mietpreisbremse werden kaum sanktioniert: Sechs Fragen an Claus Michelsen %G Deutsch %D 2016 %P S. 500 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.535238.de/16-22-2.pdf %A Michelsen, Claus;Wittenberg, Erich %N 22 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 22, S. 500 %K R31;R38;R52 %K Bauen und Wohnen;Immobilienmarkt;Wohnungsmarkt;Preise;Miete;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/141666 %0 Journal Article %8 31.05.2016 %M 9010122 %T Die Mietpreisbremse wirkt bisher nicht %G Deutsch %D 2016 %P S. 491-499 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.535236.de/16-22-1.pdf %+ Konstantin A. Kholodilin, Andreas Mense, Claus Michelsen %A Kholodilin, Konstantin A.;Mense, Andreas;Michelsen, Claus %X Am 1. Juni 2016 ist die viel diskutierte Mietpreisbremse ein Jahr in Kraft. Seither wurde sie in 308 Städten eingeführt. Die im Vorfeld geäußerten Befürchtungen, die dringend benötigte Bautätigkeit würde damit massiv ausgebremst, haben sich ebenso wenig bewahrheitet wie die Hoffnungen, die Neuregelung könne den Zugang von GeringverdienerInnen zum Wohnungsmarkt spürbar verbessern. Um die Wirkung der Mietregulierung zu beurteilen, reicht der alleinige Blick auf einzelne statistische Reihen allerdings nicht aus. Die vorliegende Studie untersucht deshalb, wie sich die Mieten verändert hätten, wenn keine Regulierung vorgenommen worden wäre und in welchem Umfang die Investoren ihre Ertragserwartungen durch die Regulierung beeinträchtigt sehen. Dazu werden Mieten und Wohnungspreise in benachbarten Postleitzahlbezirken analysiert, die sich darin unterscheiden, dass in einem Bezirk die Mietpreisbremse eingeführt wurde, während in dem anderen Bezirk der Markt unreguliert blieb. Die Ergebnisse dieses sogenannten Difference-in-Differences-Ansatzes legen nahe, dass die Mietpreisbremse den Anstieg der Mietpreise nicht entschleunigen konnte. Im Gegenteil: Sie hat kurzfristig sogar zu einem stärkeren Mietpreisanstieg in regulierten Märkten geführt. Auch scheinen Investoren der Auffassung zu sein, dass die Regulierung auch in Zukunft keine substanzielle Wirkung entfaltet: Die kausalen Effekte der Mietpreisbremse auf die Entwicklung der Wohnungspreise – als Reflektion zukünftiger Erträge aus der Vermietung – sind relativ gering. Um das Problem der Wohnungsknappheit nachhaltig zu lösen, sollten Maßnahmen im Vordergrund stehen, die eine Ausweitung der Bautätigkeit und eine Flexibilisierung des Wohnungsangebots ermöglichen. Aus sozialpolitischen Gesichtspunkten kann eine Mietpreisbremse temporär dennoch gerechtfertigt sein. Allerdings muss sie so gestaltet werden, dass sie die Anreize für den Wohnungsbau nicht beschneidet. %X On June 1, 2016, the much-discussed rental brake will have been in force for exactly one year. Since then, the rental brake has been implemented in 308 German cities. Prior fears that it would hamper urgently needed construction activity have not materialized, neither have hopes that the new regulations would allow low earners an improved access to the housing market. However, a purely descriptive analysis of the available data is not sufficient to properly assess the impact of rent regulations. Therefore, the present study examines how rents would have changed if no regulations had been in place and to what extent investors would have seen their expected earnings affected by the regulations. Housing rents and prices were analyzed by concentrating at the postal code districts, where the rental brake had been introduced, and the adjacent postal code districts, where the market remains unregulated. The findings of this differencein- differences approach suggest that the rental brake has not slowed the increase in rents. On the contrary, in the short term, it actually led to greater rent hikes in the regulated markets. Even investors seem to be of the opinion that the regulations will have no substantial effect in the future: the causal effects of the rental brake on the development of housing prices—as a reflection of future rental income—are relatively small. In order to provide a sustainable solution to the housing shortage, priority should be given to measures that stimulate an expansion of construction activity and make the housing supply more flexible. From a social policy point of view, a temporary rental brake can still be justified. It must, however, be structured in such a way that it does not restrict incentives for housing construction in the future. %N 22 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 22, S. 491-499 %K R31;R38;R52 %K Bauen und Wohnen;Immobilienmarkt;Wohnungsmarkt;Preise;Miete;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/141663 %0 Journal Article %8 24.05.2016 %M 9010083 %T Ist China eine Marktwirtschaft?: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 488 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.534441.de/16-21-4.pdf %+ Christian Dreger %A Dreger, Christian %N 21 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 21, S. 488 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Wirtschaftspolitik;China %U http://hdl.handle.net/10419/141302 %0 Journal Article %8 24.05.2016 %M 9010082 %T Die neue Basler Liquiditätsregulierung: Ausgestaltung und Fallstricke %G Deutsch %D 2016 %P S. 475-484 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.534439.de/16-21-3.pdf %+ Philipp König, David Pothier %A König, Philipp;Pothier, David %X Nach der Finanzkrise von 2008/2009 erließ der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht einen neuen Vorschriftenkatalog zur Bankenregulierung (Basel III). Erstmals seit der Einführung internationaler Standards zur Bankenregulierung im Jahr 1988 werden darin verbindliche Vorgaben zur Liquiditätsregulierung formuliert. Eckpfeiler dieser Regelungen sind zwei Bilanzkennzahlen, mit denen die Liquiditäts- und Fristentransformation der Banken verringert werden soll. Auch wenn eine Regulierung des Liquiditätsrisikos im Bankensektor zu begrüßen ist, so bergen die neuen Vorschriften doch diverse Fallstricke. Erstens beruhen die beiden Kennzahlen auf unterschiedlichen Definitionen von Liquidität und Finanzierungsstabilität; dadurch wird das Regelwerk unnötig kompliziert und intransparent. Zweitens ist fraglich, ob sich Liquiditätsprobleme im Bankensektor mit einem auf Kennzahlen basierenden Ansatz am effektivsten und effizientesten lösen lassen. Drittens können die neuen Liquiditätsvorschriften die Umsetzung der Geldpolitik der Zentralbanken beeinträchtigen und gegebenenfalls einer reibungslosen Steuerung der Leitzinsen im Wege stehen. %X Following the financial crisis of 2008/09, the Basel Committee on Banking Supervision introduced a new framework for banking regulation, commonly known as Basel III. For the first time since the inception of global bank regulation in 1988, Basel III contains explicit mandatory rules for liquidity regulation. The cornerstones of the new liquidity regulation are two balance sheet ratios that seek to reduce banks’ liquidity transformation. While regulation addressing liquidity risks in the banking sector is clearly desirable, the new rules have several pitfalls. First, two ratios rely on different definitions of liquidity and funding stability which makes the regulatory framework unnecessarily complicated and opaque. Second, it is unclear whether a ratio-based approach is the most effective and efficient way to rectify liquidity problems in the banking sector. Third, it is unclear how the new liquidity rules interact with the existing monetary implementation frameworks of central banks and whether they hamper a smooth steering of policy interest rates. The present report provides an overview of the new liquidity rules and its rationale, and discusses the pitfalls of this new regulation. %N 21 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 21, S. 475-484 %K G2;G21;G28 %K Geld und Finanzmärkte;Wirtschaftszweige;Bank;Bankensystem;Regulierung;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte;Eigenkapital %U http://hdl.handle.net/10419/141300 %0 Journal Article %8 24.05.2016 %M 9010080 %T Mehrheit der Bevölkerung steht hinter der Genfer Flüchtlingskonvention: Sechs Fragen an Jürgen Schupp %G Deutsch %D 2016 %P S. 474 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.534437.de/16-21-2.pdf %A Schupp, Jürgen;Wittenberg, Erich %N 21 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 21, S. 474 %K A13;D64;I31 %K Demographie und Bevölkerung;Soziales und Gesundheit;Themenliste Flucht und Migration;Daten SOEP;Flüchtlinge;Öffentliche Meinung %U http://hdl.handle.net/10419/141303 %0 Journal Article %8 24.05.2016 %M 9010079 %T Einstellungen der BürgerInnen in Deutschland zur Aufnahme von Geflüchteten %G Deutsch %D 2016 %P S. 467-473 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.534432.de/16-21-1.pdf %+ Jürgen Gerhards, Silke Hans, Jürgen Schupp %A Gerhards, Jürgen;Hans, Silke;Schupp, Jürgen %X Seit Beginn 2016 untersucht das „Stimmungsbarometer zu Geflüchteten in Deutschland“ monatlich die mit dem Thema Migration verbundenen Einstellungen, Erwartungen und Befürchtungen der BürgerInnen in Deutschland. Die im März 2016 durchgeführte dritte Welle der Umfrage zeigt, dass weiterhin mehr als die Hälfte der Befragten mit der Flüchtlingszuwanderung mehr Risiken als Chancen verbindet. Trotzdem spricht sich eine deutliche Mehrheit von 81 Prozent der BürgerInnen für eine dem Völkerrecht entsprechende Aufnahme von Geflüchteten und Verfolgten aus. Zugleich plädiert die Mehrheit aber dafür, dass die Geflüchteten nach Erlöschen des Fluchtgrundes wieder in ihre Heimat zurückgeschickt werden sollen. Nur 28 Prozent aller Befragten sprechen sich dafür aus, dass Geflüchtete, die schon einige Jahre in Deutschland sind, auch dann hierbleiben dürfen, wenn sich die Situation im Herkunftsland gebessert hat. %X Since the beginning of 2016, the Socio-Economic Panel (SOEP) study has been conducting a monthly survey of German attitudes, expectations, and fears concerning migration. The third wave of the survey, —the Barometer of Public Opinion on Refugees in Germany (Stimmungsbarometer zu Geflüchteten in Deutschland)—, conducted in March 2016, shows that more than half of all respondents still associate the influx of refugees with more risks than opportunities. Nonetheless, a clear majority (81 percent of respondents) are in favor of admitting refugees and those fleeing political persecution, in accordance with international law. At the same time, however, the majority are of the conviction that refugees should be sent back to their home country once their reason for leaving it no longer pertains. Only 28 percent of all respondents are in favor of allowing refugees who have already been living in Germany for some time to remain in the country even after the situation in their country oforigin has improved %N 21 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 21, S. 467-473 %K A13;D64;I31 %K Demographie und Bevölkerung;Soziales und Gesundheit;Themenliste Flucht und Migration;Daten SOEP;Flüchtlinge;Öffentliche Meinung %U http://hdl.handle.net/10419/141301 %0 Journal Article %8 18.05.2016 %M 9010066 %T Günstige Zeiten für einen arbeitnehmerfreundlichen Ausstieg aus der Braunkohle: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 464 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.533999.de/16-20-6.pdf %+ Luke Haywood %A Haywood, Luke %N 20 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 20, S. 464 %K Q25 %K Energieökonomik;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Braunkohle;Themenliste Die Zukunft der Braunkohle;Deutschland ;Arbeit und Beschäftigung %U http://hdl.handle.net/10419/141298 %0 Journal Article %8 18.05.2016 %M 9010065 %T Kaum Kostenvorteile durch Unternehmenszusammenschlüsse in der Trinkwasserversorgung %G Deutsch %D 2016 %P S. 455-460 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.533997.de/16-20-5.pdf %+ Michael Zschille %A Zschille, Michael %X Mit mehr als 6 000 Versorgungsunternehmen ist die Trinkwasserversorgung in Deutschland stark fragmentiert. Hierdurch stellen sich Fragen nach möglichen Kostenvorteilen einer Konsolidierung des Sektors und daraus resultierenden Preissenkungsmöglichkeiten für die VerbraucherInnen. In diesem Zusammenhang hat auch die Monopolkommission bereits eine Konsolidierung des Sektors empfohlen. Bislang liegen jedoch kaum empirisch belastbare Untersuchungen der deutschen Trinkwasserversorgung vor – insbesondere in Hinblick auf die Marktstruktur. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Analyse von möglichen Größeneffekten sowie den Auswirkungen von Zusammenschlüssen von Wasserversorgungsunternehmen (WVU). Die Ergebnisse deuten kaum auf Vorteile größerer Versorger hin. Zusammenschlüsse von Versorgern führen nur in Einzelfällen zu Kosteneinsparungen. Marktstrukturelle Veränderungen der Trinkwasserversorgung zum Zwecke der Kostensenkung spielen damit nur eine untergeordnete Rolle. Auf Basis dieser Studie ist die Konsolidierung der gesamten Trinkwasserversorgung Deutschlands nicht zu empfehlen, weil diese vermutlich zu Nachteilen für WVU und VerbraucherInnen führen würde. %X With more than 6,000 water utilities, Germany’s drinking water supply industry is highly fragmented. The German Monopolies Commission has recommended a consolidation of the sector, which could lead to potential cost benefits for utilities as well as price reductions for consumers. Hardly any empirically reliable studies of the German drinking water supply exist, however—particularly with regard to market structure. The present study analyzes possible economies of scale and the impact of water utility mergers. The results indicate that mergers would be of little benefit to larger suppliers and would lead to cost savings only in special cases, which suggests that changes to the drinking water supply market structure would only play a minor role in reducing costs. As it would actually be likely to lead to drawbacks for both utilities and consumers, a total consolidation of Germany’s drinking water utilities is not advisable. %N 20 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 20, S. 455-460 %K C14;L22;L95;Q25 %K Regionalwirtschaft und Infrastruktur;Investitionspolitik;Öffentliche Investition;Kommunale Wirtschaftspolitik;Deutschland ;Versorgungswirtschaft;Wasserwirtschaft;Wettbewerbspolitik und Regulierung %U http://hdl.handle.net/10419/141294 %0 Journal Article %8 18.05.2016 %M 9010064 %T Private Energieversorger arbeiten nicht effizienter als öffentliche: Sechs Fragen an Astrid Cullmann %G Deutsch %D 2016 %P S. 454 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.533995.de/16-20-4.pdf %A Cullmann, Astrid;Wittenberg, Erich %N 20 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 20, S. 448-453 %K L94;L51;L98 %K Regionalwirtschaft und Infrastruktur;Investitionspolitik;Öffentliche Investition;Kommunale Wirtschaftspolitik;Deutschland ;Versorgungswirtschaft;Energiewirtschaft;Wettbewerbspolitik und Regulierung %U http://hdl.handle.net/10419/141299 %0 Journal Article %8 18.05.2016 %M 9010063 %T Keine Effizienzunterschiede zwischen öffentlichen und privaten Energieversorgungsunternehmen %G Deutsch %D 2016 %P S. 448-453 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.533993.de/16-20-3.pdf %+ Astrid Cullmann, Maria Nieswand, Stefan Seifert, Caroline Stiel %A Cullmann, Astrid;Nieswand, Maria;Seifert, Stefan;Stiel, Caroline %X Die Ausweitung der kommunalen Wirtschaftstätigkeit in der Energieversorgung wird oftmals kritisch betrachtet. Es wird vermutet, dass öffentliche Unternehmen im Vergleich zu privaten Unternehmen geringeren Anreizen zu effizienter Leistungserstellung unterliegen. Das könnte überhöhte Kosten und Endkundenpreise zur Folge haben. Neue Mikrodaten deutscher Energieversorgungsunternehmen erlauben erstmals eine deutschlandweite empirische Untersuchung. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass es keine Effizienzunterschiede zwischen öffentlichen und privaten Unternehmen gibt. Das gilt sowohl für den wettbewerblich organisierten Stromvertrieb als auch für den regulierten Verteilnetzbetrieb. Allgemeine Umstrukturierungen im Energiesektor wie der erhöhte Wettbewerbsdruck oder verstärkte Regulierungsvorschriften haben zu Effizienzänderungen aller Energieversorgungsunternehmen geführt. Die Dichotomie zwischen öffentlichen und privaten Unternehmen, die in der (Re-)Kommunalisierungsdebatte suggeriert wird, scheint daher übertrieben. %X The increase in municipal economic activity in the utilities sector frequently comes under scrutiny. It is presumed that public utilities have less incentive to provide efficient service than private companies. This could result in excessive costs and prices for end users. New microdata on German energy supply companies allow to conduct an empirical analysis for the whole of Germany for the first time. The findings indicate that there is no difference in efficiency between public and private utilities. This applies to both the competitively structured electricity retail sector and regulated electricity distribution sector. General restructuring in the energy sector such as the increased competitive pressure or the introduction of a more stringent regulatory regime have led to changes in the efficiency of all energy supply companies. The dichotomy between public and private utilities that has been suggested in the (re)municipalization debate therefore appears to be exaggerated. %N 20 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 20, S. 448-453 %K L94;L51;L98 %K Regionalwirtschaft und Infrastruktur;Investitionspolitik;Öffentliche Investition;Kommunale Wirtschaftspolitik;Deutschland ;Versorgungswirtschaft;Energiewirtschaft;Wettbewerbspolitik und Regulierung %U http://hdl.handle.net/10419/141295 %0 Journal Article %8 18.05.2016 %M 9010062 %T Trend zur (Re-)Kommunalisierung in der Energieversorgung: ein Mythos? %G Deutsch %D 2016 %P S. 441-447 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.533991.de/16-20-2.pdf %+ Astrid Cullmann, Maria Nieswand, Stefan Seifert, Caroline Stiel %A Cullmann, Astrid;Nieswand, Maria;Seifert, Stefan;Stiel, Caroline %X Nachdem in den 90er Jahren viele Kommunen ihre Energieversorgungsunternehmen privatisiert hatten, ist mittlerweile oft von einem Paradigmenwechsel die Rede. Städte und Gemeinden ziehen demnach in Betracht, die Versorgung mit Strom, Wasser, Gas und Wärme wieder in die Hände öffentlicher Unternehmen zu legen. Die Städte Berlin und Hamburg sind zwei prominente Beispiele dafür. Doch gibt es einen allgemeinen (Re-)Kommunalisierungstrend? Die vorliegende Studie wertet erstmalig verfügbare Mikrodaten der amtlichen Statistik aus und kommt zu dem Schluss: Anhaltspunkte für einen umfassenden (Re-)Kommunalisierungstrend gibt es nicht. Die Zunahme öffentlicher Unternehmen scheint vielmehr auf generelle Umstrukturierungen im Energiesektor zurückzugehen und fällt relativ zum Zuwachs der Privaten geringer aus. %X In the 1990s, a number of municipalities started privatizing their energy utilities; in recent years, there has been an intensive debate about whether a paradigm shift has taken place since then. Cities and municipalities have considered putting the energy, water, gas and heat supply networks back into the hands of public companies; Berlin and Hamburg are two prominent examples. But is there really an overarching trend toward (re)municipalization? According to the present study, which evaluates newly available microdata from official statistics, there is no evidence of a comprehensive (re)municipalization. The increase in public enterprises appears to have more to do with general restructuring in the energy sector, and has in fact been less pronounced than has growth in the private sector. %N 20 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 20, S. 441-447 %K L32;L22;L98 %K Regionalwirtschaft und Infrastruktur;Investitionspolitik;Öffentliche Investition;Kommunale Wirtschaftspolitik;Deutschland ;Versorgungswirtschaft;Energiewirtschaft;Wettbewerbspolitik und Regulierung %U http://hdl.handle.net/10419/141296 %0 Journal Article %8 18.05.2016 %M 9010061 %T Kommunale Energie- und Wasserversorgung im Fokus: Editorial %G Deutsch %D 2016 %P S. 439-440 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.533989.de/16-20-1.pdf %+ Astrid Cullmann, Maria Nieswand, Caroline Stiel, Michael Zschille %A Cullmann, Astrid;Nieswand, Maria;Stiel, Caroline;Zschille, Michael %X Eine moderne Infrastruktur ist die Grundlage für Deutschlands Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit. Die öffentlichen und privaten Unternehmen in der Energie- und Trinkwasserversorgung tragen dazu entscheidend bei. Ihr Auftrag, eine flächendeckende, qualitativ hochwertige und bezahlbare Versorgung mit Energie und Wasser sicherzustellen, berührt zentrale Lebensbereiche der BürgerInnen genauso wie die Produktionsbedingungen der Wirtschaft. Daher sind die Versorger ein wesentlicher Bestandteil des Gemeinwesens und der wirtschaftlichen Infrastruktur. In den 90er Jahren haben viele öffentliche Eigentümer, in der Regel Kommunen, versucht, durch Privatisierungen den veränderten Anforderungen an die kommunale Versorgung mit Energie und Wasser – wie einem erhöhten Kostensenkungsdruck und verschärften Wettbewerbsund Regulierungsvorschriften – gerecht zu werden. Die erwarteten Effizienzsteigerungen sowie Kosten- und Preissenkungen sind jedoch vielfach ausgeblieben. Hinzu kam zuletzt, dass BürgerInnen die lokale Politik offensichtlich wieder intensiver mitgestalten und Infrastrukturleistungen aus kommunaler Hand beziehen wollen. Sie trauen öffentlichen Unternehmen offenbar eher als privaten zu, langfristig richtige Entscheidungen zu treffen, die sich am Gemeinwohl orientieren. Vor dem Hintergrund auslaufender Konzessionsverträge sind in diesem Zusammenhang in jüngerer Zeit vermehrt (Re-)Kommunalisierungen zu beobachten; oft ist mittlerweile von einem Paradigmenwechsel die Rede. Städte und Gemeinden ziehen demnach in Betracht, die Energieversorgung wieder in die Hände öffentlicher Unternehmen zu legen. Die Städte Berlin und Hamburg sind zwei prominente Beispiele dafür. Doch gibt es einen bundesweiten Trend, oder handelt es sich um Einzelfälle? Und wie sollte man (Re-)Kommunalisierungen grundsätzlich beurteilen? Diesen Fragen geht die vorliegende Ausgabe des DIW Wochenberichts nach. Im Vergleich zum Energiesektor sind in der Wasserversorgung bislang nur wenige private Unternehmen tätig, daher ist die (Re-)Kommunalisierungsdebatte in diesem Bereich – abgesehen von einzelnen Beispielen wie Berlin – weniger stark ausgeprägt. Hier stellt sich vor allem die Frage nach Konsolidierungen des gesamten Sektors und speziell nach Kosteneinsparungen durch Fusionen von Wasserversorgungsunternehmen. %N 20 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 20, S. 439-440 %K Regionalwirtschaft und Infrastruktur;Investitionspolitik;Öffentliche Investition;Kommunale Wirtschaftspolitik;Deutschland ;Versorgungswirtschaft;Wasserwirtschaft;Wettbewerbspolitik und Regulierung;Wettbewerbspolitik und Regulierung %U http://hdl.handle.net/10419/141297 %0 Journal Article %8 10.05.2016 %M 9010005 %T Erbschaftsteuer : die bayerische Demontage: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 436 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.533488.de/16-19-4.pdf %+ Stefan Bach %A Bach, Stefan %N 19 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 19, S. 436 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Themenliste Aktuelle Steuerfragen in Deutschland;Erbschaftsteuer;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/140666 %0 Journal Article %8 10.05.2016 %M 9010004 %T Rohölmarkt: US-amerikanisches Schieferöl schwächt Marktmacht der OPEC %G Deutsch %D 2016 %P S. 429-433 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.533486.de/16-19-3.pdf %+ Aleksandar Zaklan, Claudia Kemfert %A Zaklan, Aleksandar;Kemfert, Claudia %X In den USA ist die Förderung von Schieferöl aufgrund hoher Rohölpreise zu Beginn dieses Jahrzehnts sowie technologischer Fortschritte in den letzten Jahren stark gestiegen. Diese Entwicklung hat im Zusammenspiel mit einer dauerhaft hohen Ölförderung der OPEC-Staaten und einer stagnierenden globalen Ölnachfrage zu einem starken Preisverfall und einem beträchtlichem Lageraufbau geführt. Durch die im Vergleich zu konventionellen Fördermethoden deutlich kürzeren Förderzyklen beim Schieferöl erhöht sich insgesamt die Flexibilität des Ölangebots. Dies beschränkt die Möglichkeiten der OPEC-Staaten, durch einen strategischen Einsatz ihrer Produktionskapazitäten den Marktpreis zu beeinflussen. Der Ölpreis orientiert sich vielmehr zunehmend an den Durchschnittskosten der US-amerikanischen Schieferölförderung. Falls es nicht kurzfristig zu bedeutenden Angebotsausfällen kommt, ist derzeit nicht mit einem Anstieg der Ölpreise auf das hohe Niveau der letzten Jahre zu rechnen. %X U.S. tight oil production has increased substantially in recent years, driven by the high crude oil prices at the beginning of the decade as well as technological progress. Combined with the high production levels of OPEC countries, this development has led to a strong price decrease and a considerable growth of oil inventories. Due to itsshorter production cycles compared to conventional methods, tight oil production increases the flexibility of the overall oil supply, which limits the ability of OPEC countries to influence market prices by strategically adjusting the volumes they supply to the market. Instead, the global oil price will increasingly tend to align with the average costs of U.S. tight oil producers. Assuming no major short-term disruptions on the supply side, a return to the high prices of recent years appears unlikely. %N 19 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 19, S. 429-433 %K Q41;Q43 %K Energieökonomik;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Erdölwirtschaft;USA;OPEC-Staaten;Rohstoffpreis %U http://hdl.handle.net/10419/140664 %0 Journal Article %8 10.05.2016 %M 9010003 %T Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist alles andere als ein Auslaufmodell: Acht Fragen an Gert G. Wagner %G Deutsch %D 2016 %P S. 428 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.533484.de/16-19-2.pdf %A Wagner, Gert G.;Wittenberg, Erich %N 19 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 19, S. 428 %K E24;J21;Z13 %K Arbeit und Beschäftigung;Atypische Beschäftigung;Deutschland ;Beschäftigung;Arbeitslosigkeit;Daten SOEP %U http://hdl.handle.net/10419/140667 %0 Journal Article %8 10.05.2016 %M 9010002 %T Normale Arbeitsverhältnisse sind weiterhin die Regel %G Deutsch %D 2016 %P S. 419-427 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.533482.de/16-19-1.pdf %+ Michael Arnold, Anselm Mattes, Gert G. Wagner %A Arnold, Michael;Mattes, Anselm;Wagner, Gert G. %X Seit den 80er Jahren ist die Zahl jener Personen im erwerbsfähigen Alter, die keiner bezahlten Beschäftigung nachgehen, in (West-) Deutschland deutlich zurückgegangen. Entsprechend ist unter den 18- bis 67-Jährigen der Anteil derjenigen ohne Job gesunken. Dieser Beschäftigungszuwachs fand vor allem zugunsten der geringfügigen Beschäftigung oder einer Tätigkeit als Solo-Selbständige/ r statt und weniger bei den normalen Arbeitsverhältnissen. Die vorliegende Analyse auf Basis der Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigt aber auch, dass der Anteil der Normalarbeitsverhältnisse an allen Erwerbsfähigen nicht abgenommen hat. Personen, die einer atypischen Beschäftigung nachgehen, sind spezifischen Risiken ausgesetzt. Um dem Trend zu diesen Beschäftigungsverhältnissen entgegenzuwirken, sind verschiedene Maßnahmen denkbar. Dazu gehören ein Ausbau der Kinderbetreuung, die Abschaffung der Sonderregeln für Mini-Jobs sowie eine Versicherungspflicht für Alter und Unfall für bislang nicht abgesicherte Selbständige. %X Since the 1980s, in (West)Germany has been a substantial decline in the number of people of working age who are not in paid employment. Accordingly, the share of 18- to 67-year-olds without a job has also fallen. This increase in employment figures primarily benefited those in marginal employment or solo entrepreneurs and had less of an impact on those in typical employment. In fact, the present analysis, based on data from the Socio- Economic Panel (SOEP) study, shows that there has been no decline in the share of those of working age who are in typical employment. However, individuals in atypical employment are exposed to some very specific risks. There are various possible measures that may help counteract this type of employment, including abolishing the special legislation on “mini-jobs” (salary of up to 450 euros per month), expanding childcare options, and introducing mandatory retirement and accident insurance for the uninsured self-employed. %N 19 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 19, S. 419-427 %K E24;J21;Z13 %K Arbeit und Beschäftigung;Atypische Beschäftigung;Deutschland ;Beschäftigung;Arbeitslosigkeit;Daten SOEP %U http://hdl.handle.net/10419/140665 %0 Journal Article %8 03.05.2016 %M 9009971 %T Ein Plädoyer für einen gelassenen Umgang mit Unternehmensdaten für statistische Zwecke: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 416 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.533046.de/16-18-5.pdf %+ Tomaso Duso, Hannes Ullrich %A Duso, Tomaso;Ullrich, Hannes %N 18 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 18, S. 416 %K Methodenforschung;Statistik der Unternehmen und Arbeitsstätten;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/140661 %0 Journal Article %8 03.05.2016 %M 9009972 %T Moderates Wachstum, aber Konjunkturrisiken bleiben hoch: DIW Konjunkturbarometer April 2016 %G Deutsch %D 2016 %P S. 415 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.533044.de/16-18-4.pdf %N 18 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 18, S. 404-415 %K Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/140662 %0 Journal Article %8 03.05.2016 %M 9009970 %T Welcher Zusammenhang besteht zwischen öffentlichen und privaten Investitionen? %G Deutsch %D 2016 %P S. 404-410 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.533042.de/16-18-3.pdf %+ Christian Dreger, Hans-Eggert Reimers %A Dreger, Christian;Reimers, Hans-Eggert %X Die Investitionstätigkeit der Unternehmen ist ein Motor der wirtschaftlichen Entwicklung. Trotz günstiger Finanzierungsbedingungen hielten sich die Firmen in den vergangenen Jahren in Deutschland und im Euroraum aber weitgehend zurück, wenn es darum ging, in ihre Produktionsanlagen zu investieren. Dies könnte auch an einer verhältnismäßig schwachen öffentlichen Investitionstätigkeit liegen. Inwieweit besteht ein solcher Zusammenhang zwischen öffentlichen und privaten Investitionen? Für diesen Bericht wurde im Gegensatz zur sonst üblichen Vorgehensweise ein sogenanntes Strom-Bestands-Modell herangezogen, in das nicht nur die Investitionen, sondern auch die Kapitalbestände der beiden Sektoren Privatwirtschaft und Staat einfließen. Da zwischen den Kapitalbeständen ein langfristiger Zusammenhang besteht, kann das Investitionsverhalten der Unternehmen so besser erklärt werden. Es zeigt sich, dass eine geringe staatliche Investitionstätigkeit die privaten Investitionen schwächt und damit auch das wirtschaftliche Wachstum. %X The more that firms invest, the better the economy develops—but despite favorable financing conditions, businesses in Germany and the euro area have been rather reluctant to invest in new capacities. This might be due to the relatively weak public investment, which raises the question of how close the link between public and private investment actually is. This study investigates this relationship by employing a stock-flow approach that extends the frequently used regressions between the investment flows. The relationship between the public and private capital stocks is longstanding, and can actually improve short run businesses’ investment dynamics. Therefore, low public investment has weakened private investment and thus economic growth in the euro area. %N 18 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 18, S. 404-410 %K C23;E22;E62 %K Makroökonomik;Investition;Öffentliche Investition;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/140659 %0 Journal Article %8 03.05.2016 %M 9009969 %T Trotz starkem Arbeitsmarkt ist der Anteil mittlerer Einkommensbezieher in Deutschland nicht gestiegen: Sieben Fragen an Markus M. Grabka %G Deutsch %D 2016 %P S. 403 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.533040.de/16-18-2.pdf %A Grabka, Markus M.;Wittenberg, Erich %N 18 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 18, S. 403 %K D31;I31;I32 %K Themenliste Zur Einkommenssituation privater Haushalte;Private Haushalte und Familien;Einkommensverteilung;Daten SOEP;Deutschland ;USA;Vergleich %U http://hdl.handle.net/10419/140663 %0 Journal Article %8 03.05.2016 %M 9009968 %T Schrumpfender Anteil an BezieherInnen mittlerer Einkommen in den USA und Deutschland %G Deutsch %D 2016 %P S. 391-402 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.533038.de/16-18-1.pdf %+ Markus M. Grabka, Jan Goebel, Carsten Schröder, Jürgen Schupp %A Grabka, Markus M.;Goebel, Jan;Schröder, Carsten;Schupp, Jürgen %X Die Gruppe der Bezieher eines mittleren Einkommens ist in Deutschland von 1991 bis 2013 um mehr als fünf Prozentpunkte auf 61 Prozent zurückgegangen. Das zeigen Berechnungen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Damit steht Deutschland nicht allein, denn vergleichbare Analysen für die USA zeigen einen ebenso großen Rückgang. Bezieher mittlerer Einkommen sind Personen in Privathaushalten, die ein Gesamteinkommen vor Steuern und Sozialabgaben von 67 bis 200 Prozent des Medians erzielen. Die Polarisierung in der Einkommensschichtung hat in den USA allerdings stärker zugenommen als in Deutschland, da sich diejenigen Personen, die aus der Einkommensmitte abwanderten, in den USA stärker auf die Ränder der Einkommensverteilung konzentrieren. Auch der Einkommensanteil, der auf die Bezieher mittlerer Einkommen entfällt, hat in beiden Ländern deutlich abgenommen. Dieser Rückgang betraf alle Altersgruppen mit Ausnahme der Personen im Rentenalter. In den USA fand vor allem bei den Zugewanderten aus Lateinamerika ein Abstieg aus der mittleren Einkommensgruppe statt, in Deutschland sank vor allem der Anteil der Ausländer in der Einkommensmitte. Bei den Vermögen ergaben sich indes mit Blick auf die Bezieher mittlerer Einkommen unterschiedliche Entwicklungen: Während sie in den USA real einen Rückgang ihres Nettovermögens von mehr als einem Viertel hinnehmen mussten, kamen die Bezieher mittlerer Einkommen in Deutschland auf einen realen Zuwachs von 15 Prozent. %X According to calculations based on the Socio-Economic Panel (SOEP) study, the proportion of middle-income earners in Germany fell by more than five percentage points from 1991 to 2013, taking it to 61 percent. Germany is not the only country to have experienced such a downturn, however. Analyses of the situation in the US indicate a similarly dramatic decline. Middle-income earners are individuals in households earning a total income, before tax and social security contributions, of 67 to 200 percent of the median. In the US, however, there has been a stronger increase in income polarization than in Germany. This is due to the fact that, in the US, those who have left the middleincome group tend to be concentrated on the periphery of the income distribution. The share of income accruing to middle-income earners has also dropped substantially in both countries studied. This decline affected all age groups with the exception of pensioners. In the US, it was primarily immigrants from Latin America who tended to move down from the middle-income group, while in Germany, the most notable decline was seen in the share of foreigners in the middle-income bracket. However, when we look at the personal wealth of middle-income earners, differing trends can be seen: while in the US, this group experienced a decline in real net worth of over 25 percent, middle-income earners in Germany enjoyed an increase of 15 percent in real terms. %N 18 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 18, S. 391-402 %K D31;I31;I32 %K Themenliste Zur Einkommenssituation privater Haushalte;Private Haushalte und Familien;Einkommensverteilung;Daten SOEP;Deutschland ;USA;Vergleich %U http://hdl.handle.net/10419/140660 %0 Journal Article %8 26.04.2016 %M 9009957 %T Steuerliche Anreize werden Wohnungsnot nicht lösen: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 388 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.532414.de/16-17-3.pdf %+ Claus Michelsen %A Michelsen, Claus %N 17 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 17, S. 388 %K Bauen und Wohnen;Wohnungspolitik;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/130730 %0 Journal Article %8 26.04.2016 %M 9009956 %T Die Höhe der vererbten Beträge unterscheidet sich deutlich zwischen den Ländern: Acht Fragen an Christian Westermeier %G Deutsch %D 2016 %P S. 387 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.532412.de/16-17-2.pdf %A Westermeier, Christian;Wittenberg, Erich %N 17 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 17, S. 387 %K D64;D31;D14 %K Themenliste Zur Einkommenssituation privater Haushalte;Private Haushalte und Familien;Erbe;EU-Staaten;Vergleich;Österreich;Belgien;Frankreich;Deutschland ;Generationenbeziehungen %U http://hdl.handle.net/10419/130731 %0 Journal Article %8 26.04.2016 %M 9009955 %T Erbschaften in Europa: wer viel verdient, bekommt am meisten %G Deutsch %D 2016 %P S. 375-386 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.532410.de/16-17-1.pdf %+ Christian Westermeier, Anita Tiefensee, Markus M. Grabka %A Westermeier, Christian;Tiefensee, Anita;Grabka, Markus M. %X Bis 2010 hatten 27 bis 40 Prozent aller Haushalte in den Euroländern geerbt oder eine Schenkung erhalten. Darunter fallen nur Transfers, die von außerhalb des eigenen Haushalts kamen. Der Gegenwartswert dieser Transfers lag durchschnittlich zwischen 85 000 Euro und 274 000 Euro je nach Land. Die Summe aller Erbschaften und Schenkungen entspricht in Westdeutschland einem Drittel der aktuellen Haushaltsnettovermögen – und ist im Vergleich zu allen anderen Euroländern dieser Studie am höchsten. Nur auf die Empfängerhaushalte bezogen liegt der Anteil in Westdeutschland bei 52 Prozent. In Österreich, Belgien, Frankreich und Westdeutschland erben Personen aus einkommensstarken Haushalten häufiger und erhalten deutlich höhere Beträge als Personen aus einkommensschwachen Haushalten. Da die intergenerationale Einkommensmobilität niedrig ist, können einkommensstarke Haushalte Vermögen sowohl aus den regelmäßigen Einkommen als auch durch substantielle Vermögenstransfers aufbauen. %X By 2010, 27 to 40 percent of all households in euro countries had inherited or received gifts. This only includes transfers from outside their own household. The present value of these transfers averaged between 85,000 and 275,000 euros, depending on the relevant country. The sum of all inheritances and gifts in western Germany corresponds to one-third of the current net worth of households — and is the highest of all euro countries included in this study. Based on recipient households only, the share in western Germany is 52 percent. In Austria, Belgium, France, and western Germany, individuals from high-income households inherit more frequently and receive much higher amounts than those from low-income households. Since intergenerational income mobility is low, high-income households can build wealth, both from regular income and from substantial capital transfers. %N 17 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 17, S. 375-386 %K D64;D31;D14 %K Themenliste Zur Einkommenssituation privater Haushalte;Private Haushalte und Familien;Erbe;EU-Staaten;Vergleich;Österreich;Belgien;Frankreich;Deutschland ;Generationenbeziehungen %U http://hdl.handle.net/10419/130726 %0 Journal Article %8 19.04.2016 %M 9009892 %T Das Integrationsgesetz – nur viel Rauch: Kommentar %D 2016 %P S. 372 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.531700.de/16-16-3.pdf %+ Karl Brenke %A Brenke, Karl %N 16 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 16, S. 372 %K Demographie und Bevölkerung;Flüchtlinge;Integration;Migrationspolitik;Deutschland ;Themenliste Flucht und Migration %U http://hdl.handle.net/10419/130728 %0 Journal Article %8 19.04.2016 %M 9009891 %T Die Inlandsnachfrage schiebt die deutsche Wirtschaft an: Sieben Fragen an Ferdinand Fichtner %D 2016 %P S. 369 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.531698.de/16-16-2.pdf %A Fichtner, Ferdinand;Wittenberg, Erich %N 16 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 16, S. 369 %K E32;E66;F1 %K Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Welt;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/130722 %0 Journal Article %8 19.04.2016 %M 9009890 %T Aufschwung bleibt moderat - Wirtschaftspolitik wenig wachstumsorientiert: Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2016 %D 2016 %P S. 295-368 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.531696.de/16-16-1.pdf %+ Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose %A Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose %X Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem moderaten Aufschwung. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte in diesem Jahr um 1,6 Prozent und im kommenden Jahr um 1,5 Prozent zulegen. Getragen wird der Aufschwung vom privaten Konsum, der vom anhaltenden Beschäftigungsaufbau, den spürbaren Steigerungen der Lohn- und Transfereinkommen und den Kaufkraftgewinnen infolge der gesunkenen Energiepreise profitiert. Zudem ist die Finanzpolitik, auch wegen der zunehmenden Aufwendungen zur Bewältigung der Flüchtlingsmigration, expansiv ausgerichtet. Während die Bauinvestitionen ebenfalls merklich ausgeweitet werden, bleibt die Investitionstätigkeit der Unternehmen verhalten. Aufgrund der nur allmählichen weltwirtschaftlichen Erholung und der starken Binnennachfrage ist vom Außenhandel kein positiver konjunktureller Impuls zu erwarten. Die öffentlichen Haushalte dürften im Prognosezeitraum deutliche Überschüsse erzielen. Würden diese Handlungsspielräume wie bereits in den vergangenen Jahren wenig wachstumsorientiert genutzt, wäre das nicht nachhaltig. %X The German economy is experiencing a moderate upturn. Gross domestic product is expected to increase by 1.6 percent this year and by 1.5 percent in 2017. The upturn will be driven by private consumption, which will benefit from continued employment growth, sizeable increases in wage and transfer income and purchasing power gains thanks to lower energy prices. Fiscal policy will also be expansively oriented, partly due to rising costs related to refugee immigration. While investment in construction is also expected to expand markedly, corporate investment activity will remain subdued. Against a background of only gradual world economic recovery and strong domestic demand, no positive economic stimulus is expected from foreign trade. Public budgets will post significant surpluses in the forecasting period. Failing to use this room for manoeuvre to promote growth, as seen in recent years, is not a sustainable path. %N 16 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 16, S. 295-368 %K E32;E66;F1 %K Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Welt;Deutschland ;Flüchtlinge;Themenliste Flucht und Migration %U http://hdl.handle.net/10419/130727 %0 Journal Article %8 12.04.2016 %M 9009863 %T Tschernobyl – eine Chronik der Zukunft: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 292 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.530779.de/16-15-4.pdf %+ Christian von Hirschhausen %A Hirschhausen, Christian von %N 15 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 15, S. 292 %K Energieökonomik;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Themenliste Atomkraft;Themenliste Atomkraft %U http://hdl.handle.net/10419/130723 %0 Journal Article %8 12.04.2016 %M 9009861 %T EU-Wettbewerbspolitik fördert Investitionen in den Energiesektoren %G Deutsch %D 2016 %P S. 282-290 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.530777.de/16-15-3.pdf %+ Tomaso Duso, Jo Seldeslachts, Florian Szücs %A Duso, Tomaso;Seldeslachts, Jo;Szücs, Florian %X Der Energiesektor zeichnet sich durch den Bedarf an kapitalintensiven Investitionen in Infrastruktur aus – vor allem in der Stromerzeugung und der Gasgewinnung, aber auch in der Energieübertragung und -verteilung. Sowohl die Marktstrukturen als auch der Grad an Wettbewerb und Regulierung sind Schlüsselfaktoren bei der Bestimmung der Investitionsanreize für Unternehmen. Dennoch sind die empirischen Erkenntnisse zum Zusammenhang zwischen diesen Faktoren und privaten Investitionen noch immer recht bescheiden, insbesondere in den Energiesektoren. Die vorliegende Studie untersucht empirisch, ob die Wettbewerbspolitik und regulatorische Eingriffe in die europäischen Märkte für Gas und Strom die Investitionsanreize für Unternehmen beeinflussen. Es zeigt sich, dass die Durchsetzung der EU-Fusionskontrolle signifikant mit höheren Investitionen in weniger regulierten Märkten zusammenhängt. %X Energy sectors - primarily power generation and gas production, but also energy transmission and distribution - require significant capital investment in infrastructure. Market structures as well as the degree of competition and regulation are key factors that determine firms’ incentive to invest. Yet the empirical research on the link between these factors andprivate investment is still quite scarce, especially in the energy sectors. This study empirically examines whether competition policy enforcement and regulatory intervention in European gas and electricity markets affects firms’ incentive to invest. The findings show that EU merger policy enforcement is significantly related to a higher investment in low-regulated markets. %N 15 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 15, S. 282-290 %K D24;L4;L98;Q4 %K Wettbewerbspolitik und Regulierung;Energieökonomik;Investition;Energiemarkt;Gaswirtschaft;Europäische Wirtschafts- und Währungsunion;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung %U http://hdl.handle.net/10419/130725 %0 Journal Article %8 12.04.2016 %M 9009858 %T Die deutsche Industrie investiert im internationalen Vergleich zu wenig: Sechs Fragen an Marcel Fratzscher %G Deutsch %D 2016 %P S. 281 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.530775.de/16-15-2.pdf %A Fratzscher, Marcel;Wittenberg, Erich %N 15 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 15, S. 281 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Makroökonomik;Investition;Industrie;Unternehmen;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/130724 %0 Journal Article %8 12.04.2016 %M 9009856 %T Investitionsschwäche der Unternehmen schafft Handlungsbedarf %G Deutsch %D 2016 %P S. 275-280 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.530773.de/16-15-1.pdf %+ Marcel Fratzscher, Martin Gornig, Alexander Schiersch %A Fratzscher, Marcel;Gornig, Martin;Schiersch, Alexander %X Obwohl die Bundesregierung erste Maßnahmen auf den Weg gebracht hat, besteht in Deutschland weiterhin eine signifikante Investitionsschwäche. Die vorliegende Studie des DIW Berlin untermauert dies anhand der Entwicklung der Unternehmensinvestitionen. Demnach investieren die hiesigen Firmen heute kaum mehr als im Jahr 2007, also vor der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise. In den USA beispielsweise liegt das Investitionsniveau hingegen um fast 14 Prozent höher. Die Expertenkommission zur "Stärkung von Investitionen in Deutschland" hat vor einem Jahr konkrete Empfehlungen ausgesprochen, wie die Investitionsschwäche in Deutschland abgemildert oder sogar behoben werden könnte. Neben den Vorschlägen für höhere öffentliche Investitionen wurden auch Maßnahmen für eine Stärkung der privaten Investitionen vorgeschlagen. Betrachtet man die vier von der Expertenkommission identifizierten zentralen Handlungsfelder (digitale Netze, Energieinfrastruktur, Innovationen und junge Unternehmen), ist bislang allerdings noch zu wenig geschehen. Der Handlungsbedarf bleibt hoch – unter anderem steuerliche Investitionsanreize könnten helfen. %X Although the federal government has been taking steps to strengthen investment in Germany, it remains considerably low. This includes private investment, on which the present study focuses. German companies are barely investing more than they did before the crisis, but this is not the case elsewhere: in the US, for example, the level of investment is nearly 14 percent higher than it was in 2007. One year ago, the Experts Commission "Strengthening Investment in Germany," presented a plan comprising concrete recommendations for mitigating or even eliminating Germany's investment weakness. The report contained proposals for increasing public investment, as well as measures for strengthening private investment. Since then, however, far too little progress has been made in the four primary fields of action for private investment identified by the Experts Commission (digital networks, energy infrastructure, innovations, and young enterprises). The need for action remains high; among other measures, tax incentives for investment could help. %N 15 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 15, S. 275-280 %K E22;E61;H54 %K Makroökonomik;Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Investitionspolitik;Investition;Vergleich;Unternehmen;Öffentliche Investition;Deutschland ;USA %U http://hdl.handle.net/10419/130729 %0 Journal Article %8 05.04.2016 %M 9009796 %T Griechenland: Krisenmodus im achten Jahr – und kein Ende in Sicht: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 272 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.530217.de/16-14-3.pdf %+ Alexander S. Kritikos %A Kritikos, Alexander S. %N 14 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 14, S. 272 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Wirtschaftskrise;Griechenland %U http://hdl.handle.net/10419/130240 %0 Journal Article %8 05.04.2016 %M 9009795 %T Länder mit hohen Leistungsbilanzdefiziten könnten unter Druck geraten: Acht Fragen an Christoph Große Steffen %G Deutsch %D 2016 %P S. 268 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.530215.de/16-14-2.pdf %A Große Steffen, Christoph;Wittenberg, Erich %N 14 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 14, S. 268 %K Geld und Finanzmärkte;Zins;Zinspolitik;Zentralbank;USA;Schwellenländer %U http://hdl.handle.net/10419/130238 %0 Journal Article %8 05.04.2016 %M 9009794 %T Zinswende in den USA: Auswirkungen bisher moderat, Schwellenländer sollten sich aber wappnen %G Deutsch %D 2016 %P S. 259-267 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.530213.de/16-14-1.pdf %+ Christoph Große Steffen %A Große Steffen, Christoph %X Erstmals seit fast zehn Jahren hat die US-Notenbank Fed Ende 2015 die Leitzinsen erhöht - ein erster Schritt auf dem Weg zu einer Normalisierung der Geldpolitik, die seit Beginn der Finanzkrise sehr expansiv ausgerichtet ist. Im Vorfeld wurde befürchtet, dass die Zinswende erhebliche Auswirkungen auf die Schwellenländer haben könnte, da mit einem Anstieg der Zinsen in den USA Kapital dorthin abfließen dürfte. Die vorliegende Studie kommt zu dem Ergebnis, dass dies nicht der Fall war: Größere Turbulenzen an den Finanzmärkten unmittelbar nach dem ersten Zinsschritt blieben aus und die Finanzierungsbedingungen für Schwellenländer verschlechterten sich zunächst nicht. Weitere Zinserhöhungen werden jedoch folgen - um auch diese unbeschadet zu überstehen, sollten sich insbesondere jene Schwellenländer wappnen, die hohe Leistungsbilanzdefizite aufweisen oder abhängig sind von Rohstoffexporten. %X For the first time in almost a decade, the US Federal Reserve raised interest rates at the end of 2015 - an initial step toward normalizing monetary policy which has been very expansive since the onset of the financial crisis. Ahead of the move, it was feared that the interest rate reversal might have a considerable impact on emerging markets because the hike would lead to more capital flows being diverted to the US. The present study concludes that this was not in fact the case: greater turbulence on the financial markets failed to materialize immediately after the first rate hike and the financing conditions for emerging markets did not initially deteriorate significantly. The interest rate will be raised further. In orderto come through the contractionary cycle of US monetary policy unscathed, emerging economies with large current account deficits or those dependent on commodity exports in particular should brace themselves for possible fallout. %N 14 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 14, S. 259-267 %K E5;F3;F4 %K Geld und Finanzmärkte;Zins;Zinspolitik;Zentralbank;USA;Schwellenländer %U http://hdl.handle.net/10419/130241 %0 Journal Article %8 22.03.2016 %M 9009725 %T Nicht erpressen lassen: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 256 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.529473.de/16-12-3.pdf %+ Claudia Kemfert %A Kemfert, Claudia %N 12/13 12/13 %P 2000-12-13 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 12/13, S. 256 %K Energieökonomik;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Kernenergiewirtschaft;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/130242 %0 Journal Article %8 22.03.2016 %M 9009724 %T Die nationalen Notenbanken sollten transparenter werden: Sieben Fragen an Philipp König %G Deutsch %D 2016 %P S. 253 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.529471.de/16-12-2.pdf %A König, Philipp;Wittenberg, Erich %N 12/13 12/13 %P 2000-12-13 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 12/13, S. 253 %K E52;E58;E44 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Europäische Zentralbank;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte;Wertpapier;Europäische Wirtschafts- und Währungsunion %U http://hdl.handle.net/10419/130239 %0 Journal Article %8 22.03.2016 %M 9009723 %T Verdeckte Staatsfinanzierung oder erlaubte Portfoliosteuerung? Das ANFA-Abkommen des Eurosystems %G Deutsch %D 2016 %P S. 243-252 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.529469.de/16-12-1.pdf %+ Philipp König, Kerstin Bernoth %A König, Philipp;Bernoth, Kerstin %X Neben der Durchführung geldpolitischer Operationen nehmen die nationalen Zentralbanken des Eurosystems eine Reihe von nationalen Aufgaben in eigener Verantwortung wahr. Dazu zählt auch die Verwaltung ihrer Portfolios. Damit dies nicht in Konflikt mit der Durchführung der gemeinsamen Geldpolitik gerät, gibt das „Agreement on Net Financial Assets“ (ANFA) den nationalen Zentralbanken eine Obergrenze für ihre Nettofinanzanlagen (NFA) vor. Ankäufe von Staatsanleihen im Rahmen des ANFA haben in der Öffentlichkeit zu dem Vorwurf geführt, dass dies eine verdeckte Finanzierung fiskalischer Defizite durch die „Druckerpresse“ der nationalen Notenbanken darstelle. Dieser Bericht erläutert zunächst die NFA-Vereinbarung und zeigt auf, in welchem Umfang verschiedene nationale Zentralbanken Wertpapierkäufe im Rahmen des ANFA getätigt haben. Darauf aufbauend wird der Frage nachgegangen, inwiefern der Vorwurf monetärer Staatsfinanzierung gerechtfertigt ist. Auch wenn es Anzeichen dafür gibt, dass einige Nationalbanken in den letzten Jahren die Bestände an Staatsanleihen in ihren Bilanzen ausgeweitet haben, reicht dies nicht aus, um eine verdeckte monetäre Haushaltsfinanzierung zu belegen. Die öffentliche Debatte über das NFA-Abkommen weist allerdings auf ein deutliches Transparenzdefizit des Eurosystems, insbesondere der nationalen Notenbanken, hin. Um das Vertrauen in die europäische Geldpolitik nicht zu gefährden und Transparenz sowie Kommunikation zu verbessern, sollten Informationen über die Bilanzentwicklung der nationalen Zentralbanken detaillierter und regelmäßiger veröffentlicht werden. %X As well as implementing the common monetary policy, the national central banks (NCBs) which, together with the European Central Bank (ECB) form the Eurosystem, are also responsible for performing a range of national tasks. Among other things, these include the management of their financial assets portfolios. To ensure that this function does not interfere with the implementation of the single monetary policy, the Agreement on Net Financial Assets (ANFA) limits the total net amount of financial assets (NFA) the NCBs are permitted to hold. National central bank purchases of government bonds under ANFA have led to public accusations that this was tantamount to covert monetary financing of fiscal deficits through the “printing press” by the national central banks. The present report first explains the Agreement on Net Financial Assets and shows the volume of securities purchased by the different NCBs under ANFA. Based on this, it examines the extent to which the accusation of monetary financing may be justified. Although there have been indications of certain national banks increasing the government bond holdings on their balance sheets in recent years, this does not provide sufficient evidence of monetary financing. However, the public debate on ANFA clearly highlights the Eurosystem’s lack of transparency, particularly that of the NCBs. To ensure that confidence in European monetary policy is not undermined and both transparency and communication are improved, more detailed information on the development of NCBs’ balance sheets must be published more regularly. %N 12/13 12/13 %P 2000-12-13 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 12/13, S. 243-252 %K E52;E58;E44 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Europäische Zentralbank;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte;Wertpapier;Europäische Wirtschafts- und Währungsunion %U http://hdl.handle.net/10419/130243 %0 Journal Article %8 16.03.2016 %M 9009678 %T CoCo-Bonds: Nicht nur für Privatanleger, sondern auch für Banken zu gefährlich: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 240 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.529079.de/16-11-4.pdf %+ Dorothea Schäfer %A Schäfer, Dorothea %N 11 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 11, S. 240 %K Geld und Finanzmärkte;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte;Bank;Geldanlagen %U http://hdl.handle.net/10419/129773 %0 Journal Article %8 16.03.2016 %M 9009677 %T Privater Konsum trägt weiter kräftig zum Wachstum bei: Acht Fragen an Simon Junker %G Deutsch %D 2016 %P S. 231 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.529077.de/16-11-3.pdf %A Junker, Simon;Wittenberg, Erich %N 11 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 11, S. 231 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Deutschland ;Welt %U http://hdl.handle.net/10419/129770 %0 Journal Article %8 16.03.2016 %M 9009676 %T Deutsche Wirtschaft trotz unsicherer Weltkonjunktur auf Kurs: Frühjahrsgrundlinien 2016 %G Deutsch %D 2016 %P S. 212-230 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.529075.de/16-11-2.pdf %+ Ferdinand Fichtner, Guido Baldi, Franziska Bremus, Karl Brenke, Simon Junker, Claus Michelsen, Maximilian Podstawski, Thore Schlaak, Kristina van Deuverden %A Fichtner, Ferdinand;Baldi, Guido;Bremus, Franziska;Brenke, Karl;Junker, Simon;Michelsen, Claus;Podstawski, Maximilian;Schlaak, Thore;Deuverden, Kristina van %X Die deutsche Wirtschaft entwickelt sich trotz eines eingetrübten weltwirtschaftlichen Umfelds robust. Auf vielen ausländischen Absatzmärkten lief die Nachfrage zuletzt schwach, weshalb die deutsche Industrieproduktion im zweiten Halbjahr 2015 rückläufig war. Bereits zum Jahresauftakt hat sie aber wieder zugelegt. Im Prognosezeitraum dürften die Exporte von einer sich allmählich aufhellenden weltwirtschaftlichen Entwicklung profitieren. Maßgeblich zum Wachstum trägt die kräftige Binnenkonjunktur bei, die vor allem durch den kräftigen privaten Verbrauch befeuert wird. So setzt sich der Beschäftigungsaufbau fort und die Lohnsteigerungen bleiben spürbar. Auch die Ausgaben für Unterbringung, Versorgung und Integration der Geflüchteten schieben den Konsum an. Die Kosten im Zuge der Flüchtlingsmigration sind beträchtlich, dennoch wird der öffentliche Gesamthaushalt weiterhin hohe Überschüsse erzielen. Im Prognosezeitraum werden die Finanzierungsspielräume aber enger. Die deutsche Wirtschaft dürfte in diesem Jahr um 1,6 Prozent wachsen, im kommenden Jahr um 1,5 Prozent. %X The global economy is stalling. Global production increased by only 3.3 percent last year—the lowest growth rate since the financial crisis—and is expected to rise by only 3.3 percent in 2016 as well, which is lower than originally predicted. The reason for the sluggish growth lies primarily in the changes taking place in the emerging countries: the Chinese economy continues to lose momentum, and low export revenues in the commodity- exporting countries are hindering economic activity. In the industrialized countries, however, the moderate pace of growth continues, not least due to increased purchasing power, which is in turn partly due to the decreased energy costs. In these countries, consumption remains an important pillar of growth, and thus the labor market situation is also improving. By contrast, investment remains subdued and only minor stimuli are expected from net exports since the momentum in the emerging countries is likely to increase only slightly in the coming year. The risks to the global economy are skewed to the downside. Increased uncertainty in the financial markets could worsen financing conditions. The euro area is facing the risk of deflation. %N 11 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 11, S. 212-230 %K E32;E66;F01 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Deutschland ;Welt %U http://hdl.handle.net/10419/129771 %0 Journal Article %8 16.03.2016 %M 9009675 %T Wachstum der Weltwirtschaft bleibt schwach: Frühjahrsgrundlinien 2016 %G Deutsch %D 2016 %P S. 203-211 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.529073.de/16-11-1.pdf %+ Ferdinand Fichtner, Guido Baldi, Karl Brenke, Christian Dreger, Hella Engerer, Christoph Große Steffen, Michael Hachula, Malte Rieth, Thore Schlaak %A Fichtner, Ferdinand;Baldi, Guido;Brenke, Karl;Dreger, Christian;Engerer, Hella;Große Steffen, Christoph;Hachula, Michael;Rieth, Malte;Schlaak, Thore %X Die Weltwirtschaft kommt nicht in Fahrt. Nachdem die globale Produktion im vergangenen Jahr mit 3,3 Prozent so langsam gewachsen ist wie seit der Finanzkrise 2009 nicht mehr, dürfte sie in diesem Jahr auch nur um 3,3 Prozent zulegen – und damit weniger als zuletzt prognostiziert. Ursächlich hierfür ist vor allem die Entwicklung in den Schwellenländern. Die Konjunktur in China verliert weiter an Tempo. Überdies dämpfen in rohstoffexportierenden Ländern die niedrigen Exporterlöse die Aktivität. In den Industrieländern setzt sich das moderate Wachstumstempo hingegen fort – nicht zuletzt aufgrund gestiegener Kaufkraft, zu der auch gesunkene Energiepreise beitragen. Der Konsum ist hier nach wie vor wichtigste Wachstumsstütze, so dass sich die Lage auf den Arbeitsmärkten wiederum verbessert. Hingegen bleibt die Investitionstätigkeit verhalten. Auch vom Außenhandel sind nur geringe Impulse zu erwarten, da sich die Dynamik in den Schwellenländern im kommenden Jahr lediglich leicht erhöhen dürfte. Die Risiken für die Weltkonjunktur haben zugenommen. Insbesondere die gestiegene Unsicherheit an den Finanzmärkten könnte die Finanzierungsbedingungen verschlechtern. Im Euroraum besteht die Gefahr von Deflation. %X The global economy is stalling. Global production increased by only 3.3 percent last year—the lowest growth rate since the financial crisis—and is expected to rise by only 3.3 percent in 2016 as well, which is lower than originally predicted. The reason for the sluggish growth lies primarily in the changes taking place in the emerging countries: the Chinese economy continues to lose momentum, and low export revenues in the commodity- exporting countries are hindering economic activity. In the industrialized countries, however, the moderate pace of growth continues, not least due to increased purchasing power, which is in turn partly due to the decreased energy costs. In these countries, consumption remains an important pillar of growth, and thus the labor market situation is also improving. By contrast, investment remains subdued and only minor stimuli are expected from net exports since the momentum in the emerging countries is likely to increase only slightly in the coming year. The risks to the global economy are skewed to the downside. Increased uncertainty in the financial markets could worsen financing conditions. The euro area is facing the risk of deflation. %N 11 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 11, S. 203-211 %K E32;E66;F01 %K Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik;Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Konjunkturprognose;Deutschland ;Welt %U http://hdl.handle.net/10419/129763 %0 Journal Article %8 08.03.2016 %M 9009629 %T 5 Jahre Fukushima – 5 Jahre Atomwende: Ein Moment zum Innehalten: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 200 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.528566.de/16-10-4.pdf %+ Christian von Hirschhausen %A Hirschhausen, Christian von %N 10 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 10, S. 200 %K Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Themenliste Atomkraft;Energieökonomik;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Kernenergiepolitik %U http://hdl.handle.net/10419/129769 %0 Journal Article %8 08.03.2016 %M 9009628 %T Mandanten von Anwälten wollen kein Stundenhonorar %G Deutsch %D 2016 %P S. 195-199 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.528564.de/16-10-3.pdf %+ Jo Seldeslachts %A Seldeslachts, Jo %X Wir analysieren die Vertragswahl von Mandanten bei Auktionen, in denen niederländische Anwaltskanzleien um Fälle konkurrieren. Dabei können Anwälte Angebote mit der von ihnen bevorzugten Honorarregelung einreichen. Die Untersuchung bietet eindeutige Belege dafür, dass Angebote mit Stundenhonorar jene sind, die von den Mandanten am seltensten ausgewählt werden. Unsere Ergebnisse widersprechen dem von Anwälten oft vorgebrachten Argument, dass Stundenhonorare einen Vorteil für den Mandanten darstellen. %X We analyse a client’s choice of contract in auctions where Dutch law firms compete for cases. In these auctions lawyers may submit bids with any fee arrangement they prefer. We find robust evidence that hourly rate bids are a client’s least-preferred choice. Our findings tentatively contradict lawyers’ often made argument that hourly rates are in a client’s best interest. %N 10 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 10, S. 195-199 %K C25;D43;K10;K40 %K Wirtschaftszweige;Dienstleistungen;Entscheidungstheorie;Oligopol;Gesetz;Niederlande %U http://hdl.handle.net/10419/129768 %0 Journal Article %8 08.03.2016 %M 9009627 %T Väter werden von betrieblicher Unterstützung bei der Kinderbetreuung kaum entlastet: Sieben Fragen an Johanna Storck %G Deutsch %D 2016 %P S. 194 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.528562.de/16-10-2.pdf %A Storck, Johanna;Wittenberg, Erich %N 10 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 10, S. 194 %K J13;J21;J28 %K Themenliste Frauen im Erwerbsleben;Themenliste Kinderbetreuung - Familien- und Bildungspolitik;Demographie und Bevölkerung;Arbeit und Beschäftigung;Familienpolitik;Deutschland ;Arbeitsorganisation;Lebenszufriedenheit %U http://hdl.handle.net/10419/129764 %0 Journal Article %8 08.03.2016 %M 9009626 %T Betriebliche Unterstützung bei der Kinderbetreuung steigert die Zufriedenheit von Müttern %G Deutsch %D 2016 %P S. 187-193 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.528560.de/16-10-1.pdf %+ Verena Lauber, Johanna Storck %A Lauber, Verena;Storck, Johanna %X Familienfreundliche Arbeitsplätze werden zunehmend als wesentlich gesehen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern. Zu den Fragen, welche familienfreundlichen Maßnahmen Unternehmen anbieten und wie sich diese Maßnahmen tatsächlich auf das Wohlbefinden von Eltern auswirken, gibt es jedoch für Deutschland kaum repräsentative Forschungsergebnisse. In dieser Studie wird am Beispiel der betrieblichen Unterstützung bei der Kinderbetreuung untersucht, inwiefern familienfreundliche Arbeitsplätze die Zufriedenheit von Müttern und Vätern mit der Arbeit, der Familie, der Kinderbetreuung sowie dem Leben insgesamt beeinflussen. Auf Basis des Datensatzes „Familien in Deutschland“ kann gezeigt werden, dass die Einführung einer Unterstützung bei der Kinderbetreuung von Seiten des Arbeitgebers die Zufriedenheit von Müttern in fast allen Bereichen signifikant erhöht. Nur die Zufriedenheit mit der Familie ändert sich nicht signifikant. Die Zufriedenheit von Vätern hingegen bleibt von einer solchen Maßnahme weitestgehend unbeeinflusst. %X A family-friendly workplace is increasingly being regarded as essential in helping employees to balance work and family responsibilities. However, when it comes to the types of family-friendly work practices and the effects of these policies on parents’ well-being, hardly any representative evidence exists for Germany. In this study, we focus on child care support offered by employers in order to investigate how family-friendly workplaces affect the satisfaction of mothers and fathers in terms of work, family, and child care, as well as life overall. Results based on the dataset “Families in Germany” (Familien in Deutschland, FID) reveal that the introduction of child care support at the workplace significantly increases mothers’ satisfaction in all areas except for family satisfaction. Fathers’ satisfaction, however, remains largely unaffected by the type of policy considered here. %N 10 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 10, S. 187-193 %K J13;J21;J28 %K Themenliste Frauen im Erwerbsleben;Themenliste Kinderbetreuung - Familien- und Bildungspolitik;Demographie und Bevölkerung;Arbeit und Beschäftigung;Familienpolitik;Deutschland ;Arbeitsorganisation;Lebenszufriedenheit %U http://hdl.handle.net/10419/129765 %0 Journal Article %8 01.03.2016 %M 9009521 %T Sonderabschreibungen für den Mietwohnungsbau – Wunderwaffe ohne Zielfernrohr: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 184 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.528016.de/16-9-4.pdf %+ Claus Michelsen %A Michelsen, Claus %N 9 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 9, S. 184 %K Bauen und Wohnen;Wohnungsmarkt;Wohnungsbaupolitik;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/129762 %0 Journal Article %8 01.03.2016 %M 9009520 %T Industrieschwäche belastet deutsche Wirtschaft: DIW Konjunkturbarometer Februar 2016 %G Deutsch %D 2016 %P S. 183 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.528014.de/16-9-3.pdf %N 9 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 9, S. 183 %K Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/129766 %0 Journal Article %8 01.03.2016 %M 9009519 %T Die Transparenz bei den Emissionshandelsdaten lässt zu wünschen übrig: Sechs Fragen an Aleksandar Zaklan %G Deutsch %D 2016 %P S. 180 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.528012.de/16-9-2.pdf %A Zaklan, Aleksandar;Wittenberg, Erich %N 9 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 9, S. 180 %K Q54;Q58;D23 %K Außenwirtschaft und internationale Wirtschaftsbeziehungen;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Emissionshandel;Emissionsrechte;KMU;EU-Staaten;Transaktionskosten %U http://hdl.handle.net/10419/129772 %0 Journal Article %8 01.03.2016 %M 9009518 %T Europäischer Emissionshandel: Besonderheiten im Verhalten kleiner Unternehmen %G Deutsch %D 2016 %P S. 171-179 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.528010.de/16-9-1.pdf %+ Helene Naegele, Aleksandar Zaklan %A Naegele, Helene;Zaklan, Aleksandar %X Das europäische Emissionshandelssystem ist das zentrale Element der EU-Klimapolitik und umfasst knapp die Hälfte der europäischen Treibhausgasemissionen. Mehr als zehn Jahre nach seiner Einführung besteht ein großes Forschungsinteresse an seiner Funktionsfähigkeit und am Verhalten der betroffenen Unternehmen. Die Ergebnisse dreier am DIW Berlin erstellter ökonometrischer Studien auf Basis von Mikrodaten auf Unternehmens- beziehungsweise Anlagenebene deuten darauf hin, dass es insgesamt nur geringe Verzerrungen im Firmenverhalten gibt. Allerdings zeigen sich Besonderheiten im Verhalten kleiner Unternehmen, aus denen Ineffizienzen resultieren können. So nahmen kleine Unternehmen in der ersten Handelsperiode weniger aktiv am Zertifikatehandel teil als umsatzstärkere Firmen. Zudem hängen die Emissionen kleiner Kraftwerksanlagen in einem gewissen Maß von den Zuteilungsregeln ab. Auch die Kostensenkungspotenziale aus internationalen Emissionsgutschriften nutzen kleine Unternehmen teilweise nicht: So ließen 22 Prozent aller Unternehmen, ganz überwiegend kleine Emittenten, Kostensenkungspotenziale von durchschnittlich 31 000 Euro ungenutzt. Der Grund hierfür waren vermutlich Hemmnisse, die sich als fixe Transaktionskosten interpretieren lassen. Für weitergehende Ex-post-Analysen wäre eine zeitnahe und nutzerfreundliche Bereitstellung von anlagenspezifischen Emissionshandelsdaten von großem Nutzen. %X The EU Emissions Trading System (EU ETS) is the cornerstone of the European Union’s climate policy and covers just under half of the EU’s greenhouse gas emissions. More than ten years since the EU ETS was first introduced, there continues to be substantial research interest regarding its workings and the behavior of participating companies. DIW Berlin conducted three econometric studies based on microdata at the company and/or installation level. The findings suggest that, overall, there are only minor distortions in the behavior of companies regulated by the EU ETS. However, the studies also show that small companies exhibit distinctive behavior which could result in inefficiencies. For instance, during trading phase one, small companies participated less actively in trading emissions allowances than companies with a higher turnover. Moreover, the emissions produced by small power plants depend, to a certain extent, on the allocation rules. Small companies also often fail to take full advantage of the cost reduction potential of international offset credits: for a total of 22 percent of all companies (predominantly small emitters), an average of 31,000 euros in cost reduction potential remained unused. The barriers causing this loss may be interpreted as fixed transaction costs. For further ex post analyses, the timely provision of userfriendly emissions trading data at the installation level would be very beneficial. %N 9 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 9, S. 171-179 %K Q54;Q58;D23 %K Außenwirtschaft und internationale Wirtschaftsbeziehungen;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Emissionshandel;Emissionsrechte;KMU;EU-Staaten;Transaktionskosten %U http://hdl.handle.net/10419/129767 %0 Journal Article %8 24.02.2016 %M 9009459 %T Auflösung der Privatsphäre – Ende der Solidarität?: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 168 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.527678.de/16-8-5.pdf %+ Nicola Jentzsch %A Jentzsch, Nicola %N 8 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 8, S. 168 %K Soziales und Gesundheit;Medienwirtschaft, Telekommunikation, Informationswirtschaft;Datenschutz;Internet;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/128541 %0 Journal Article %8 24.02.2016 %M 9009458 %T Flüchtlingszuwanderung: Mehrheit der Deutschen befürchtet negative Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft %G Deutsch %D 2016 %P S. 158-164 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.527676.de/16-8-4.pdf %+ Philipp Eisnecker, Jürgen Schupp %A Eisnecker, Philipp;Schupp, Jürgen %X Der Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland bestimmt seit Monaten die öffentliche Debatte. Nach der im Januar dieses Jahres durchgeführten Umfrage „Stimmungsbarometer zu Flüchtlingen in Deutschland“ sieht etwas weniger als ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland in der Flüchtlingswanderung langfristig eher Chancen als Risiken, mehr als die Hälfte ist der gegenteiligen Ansicht. Knapp ein Drittel der Befragten gab an, seit dem vergangenen Jahr Flüchtlinge mit Geld- oder Sachspenden unterstützt zu haben; den Absichtsbekundungen der Umfrageteilnehmer zufolge könnte dieser Anteil künftig noch etwas steigen. Etwa ein Zehntel der Befragten beteiligt sich nach eigener Aussage an der praktischen Arbeit mit Flüchtlingen vor Ort. Unter den Personen, die Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtlingen zeigen, sind nicht nur solche, die den Flüchtlingsstrom positiv sehen, sondern auch viele mit einer ambivalenten oder eher kritischen Einstellung. %X The influx of refugees into Germany has been dominating the public debate for months. This past January, a survey entitled Stimmungsbarometer zu Flüchtlingen in Deutschland (“Barometer of public opinion on refugees in Germany”) revealed that roughly one third of German adults see more opportunity than risks in the refugee influx, while over half of all respondents believe the opposite. Just under one third of respondents reported that they have been donating money or resources to help refugees, a percentage that could rise somewhat in the future based on respondents’ self-reported intentions. Roughly one tenth of the respondents reported engaging in practical, on-the-ground work with refugees. Respondents who show willingness to help refugees include not only those who view the refugee influx in a positive light, but also individuals with ambivalent or even critical viewpoints. %N 8 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 8, S. 158-164 %K A13;D64;I31 %K Soziales und Gesundheit;Demographie und Bevölkerung;Flüchtlinge;Öffentliche Meinung;Deutschland ;Themenliste Flucht und Migration %U http://hdl.handle.net/10419/128540 %0 Journal Article %8 24.02.2016 %M 9009457 %T Förderung privater Forschung und Entwicklung in OECD-Ländern: immer mehr, aber auch immer ineffizienter %G Deutsch %D 2016 %P S. 149-157 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.527674.de/16-8-3.pdf %+ Heike Belitz %A Belitz, Heike %X Die meisten Mitgliedsländer der OECD fördern Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (FuE) der Unternehmen durch Projektzuschüsse. Immer bedeutender geworden ist zuletzt vielerorts auch die steuerliche Förderung. Die vorliegende Studie untersucht das Ausmaß der FuE-Förderung in 18 OECD-Ländern und geht der Frage nach, wie effizient die Förderung ist. Die zentralen Ergebnisse: In der Mehrzahl der Länder wird ein immer größerer Anteil der Forschungs- und Entwicklungsausgaben staatlich gefördert. Die Fördereffizienz ist dabei aber zurückgegangen, sprich: Die Tendenz, dass ein Euro staatlicher Förderung nicht für einen Anstieg der privaten FuE-Ausgaben in gleicher Größenordnung sorgt, verstärkt sich. In Ländern mit hohen Förderquoten und großem Gewicht der steuerlichen Förderung (wie in Frankreich und Großbritannien) sind die Ausgaben der Unternehmen in Relation zur Wirtschaftsleistung nicht schneller gestiegen als in Ländern mit deutlich geringeren Förderquoten und keinerlei steuerlichen Anreizen (wie in Deutschland). %X The majority of OECD member states promote companies’ research and development (R&D) activities by providing project funding. Recently, in many countries, tax incentives have also begun to play an increasingly important role. The present study examines the level of R&D support in 18 OECD countries and explores how efficient the system of funding actually is. The main findings show that in the majority of the countries studied, the share of research and development expenditures funded by the government is on the increase. The system has become less efficient, however. Increasingly frequently, one euro of public funding fails to result in a corresponding increase in private R&D spending. In countries with high funding rates and substantial tax incentives (such as France and the UK), companies’ spending relative to economic output has not increased any faster than in countries with considerably lower funding rates and no tax incentives at all (such as Germany). %N 8 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 8, S. 149-157 %K O31;O38;O57 %K Forschung und Entwicklung;OECD-Staaten;Industrieforschung;Industrielle Forschung;Wirtschaftsförderung;Forschungs- und Technologiepolitik %U http://hdl.handle.net/10419/128543 %0 Journal Article %8 24.02.2016 %M 9009456 %T Unsere Untersuchung zeigt, dass die Maßnahmen der EZB sehr effektiv waren: Sieben Fragen an Malte Rieth %G Deutsch %D 2016 %P S. 148 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.527672.de/16-8-2.pdf %A Rieth, Malte;Wittenberg, Erich %N 8 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 8, S. 148 %K E52;E58;E63 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Themenliste Geldpolitik;Zentralbank;Geldpolitik;Inflation;Europäische Wirtschafts- und Währungsunion %U http://hdl.handle.net/10419/128545 %0 Journal Article %8 24.02.2016 %M 9009455 %T EZB-Politik erfolgreich im Euroraum und in Deutschland %G Deutsch %D 2016 %P S. 139-147 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.527670.de/16-8-1.pdf %+ Malte Rieth, Michele Piffer, Michael Hachula %A Rieth, Malte;Piffer, Michele;Hachula, Michael %X Die Europäische Zentralbank hat seit 2007 zahlreiche unkonventionelle geldpolitische Maßnahmen umgesetzt. Jedes neue Instrument wurde von einer heftigen öffentlichen Debatte über seine Wirksamkeit begleitet. Diese Studie evaluiert die makroökonomischen Effekte dieser Maßnahmen. Die Schätzungen zeigen, dass eine unerwartete Lockerung der Geldpolitik, die die Renditen von Staatsanleihen im Euroraum senkt, zu einem signifikanten Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts, der Verbraucherpreise, der Inflationserwartungen und des Kreditvolumens im Euroraum führt. Die Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft sind sehr ähnlich. Insgesamt zeigt die Analyse, dass die unkonventionelle Geldpolitik wirksam ist und dazu beigetragen hat, das Mandat der Zentralbank zu erfüllen. %X The European Central Bank has engaged in a wide range of non-standard monetary policy measures since 2007. Each new tool was accompanied by an intense public debate on its effectiveness. This study evaluates the average effect of these measures on the macro-economy. The estimates show that unexpected changes in monetary policy that lower euro-area sovereign bond yields lead to a significant rise in real GDP, consumer prices, inflation expectations, and credit volume in the euro area. The effects on the German economy are very similar. All in all, the evaluation shows that non-standard monetary policy shocks are effective and contribute to fulfilling the central bank’s mandate %N 8 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 8, S. 139-147 %K E52;E58;E63 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Themenliste Geldpolitik;Zentralbank;Geldpolitik;Inflation;Europäische Wirtschafts- und Währungsunion %U http://hdl.handle.net/10419/128544 %0 Journal Article %8 16.02.2016 %M 9009423 %T Subventionen für E-Autos?: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 136 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.526976.de/16-7-3.pdf %+ Uwe Kunert %A Kunert, Uwe %N 7 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 7, S. 136 %K Verkehr, Logistik und Tourismus;Elektromobilität;Deutschland ;Subvention;Umwelt- und Ressourcenökonomik %U http://hdl.handle.net/10419/128542 %0 Journal Article %8 16.02.2016 %M 9009422 %T Das Anleihekaufprogramm der EZB dürfte die Vermögensungleichverteilung zunächst verstärken: Acht Fragen an Kerstin Bernoth %G Deutsch %D 2016 %P S. 135 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.526974.de/16-7-2.pdf %A Bernoth, Kerstin;Wittenberg, Erich %N 7 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 7, S. 135 %K D31;E52;E58 %K Geld und Finanzmärkte;Geldpolitik;Verteilungswirkung;Zentralbank;Vermögensverteilung %U http://hdl.handle.net/10419/128547 %0 Journal Article %8 16.02.2016 %M 9009421 %T EZB-Anleihekäufe können Vermögensverteilung beeinflussen %G Deutsch %D 2016 %P S. 127-134 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.526972.de/16-7-1.pdf %+ Kerstin Bernoth, Philipp König, Benjamin Beckers %A Bernoth, Kerstin;König, Philipp;Beckers, Benjamin %X Bislang wurden Verteilungswirkungen in der Debatte über geldpolitische Entscheidungen wenig Beachtung geschenkt. Vom Mandat der Europäischen Zentralbank (EZB) werden sie auch nicht umfasst. Angesichts der lang anhaltenden äußerst lockeren Geldpolitik und des im Januar 2015 gestarteten umfangreichen Ankaufprogramms für Staats- und Unternehmensanleihen stellt sich jedoch zunehmend die Frage, ob diese Verteilungswirkungen länger ignoriert werden sollten. Der vorliegende Bericht stellt potenziell verteilungsrelevante Wirkungskanäle der Geldpolitik dar und nimmt eine erste Einschätzung ihrer Relevanz hinsichtlich der Anleihekäufe im Euroraum vor. Das Anleihekaufprogramm führt mutmaßlich zu steigenden Vermögenspreisen, von denen vor allem wohlhabende Haushalte profitieren. Dies dürfte unmittelbar zu einer Zunahme der Vermögensungleichheit führen. Ob dieser Anstieg in der langen Frist zumindest teilweise ausgeglichen werden kann ist unsicher. Verschuldete und/oder geringverdienende Haushalte könnten profitieren, wenn es gelingt, mit dem Programm zu einer wirtschaftlichen Erholung und damit besseren Beschäftigungschancen sowie höherer Inflation beizutragen. Die Gesamtwirkung ist somit bislang unklar und bedarf weitergehender Untersuchungen. %X In the debate on monetary policy decisions, to date, little attention has been paid to distributional effects. One reason for this is that they are not included in the mandate of the European Central Bank (ECB). Given the loose monetary policy stance in the euro area and the large-scale program to purchase government and corporate bonds launched in January 2015, the question increasingly being asked is whether any distributional effects can be ignored any longer. The present report looks at the channels of monetary policy that are potentially relevant to distribution and conducts an initial assessment of their relevance to bond purchases in the euro area. The bond purchase program has probably led to rising asset prices, thereby mainly benefitting households at the upper end of the wealth distribution. This is likely to lead to a direct increase in wealth inequality. Whether or not this increase can be at least partially offset in the long term is uncertain. Indebted and/or low-income households could benefit if the program is able to contribute to economic recovery and higher inflation, and therefore helps to improve employment opportunities. The overall distributional effect is therefore so far unclear. A more in-depth analysis is required in the future. %N 7 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 7, S. 127-134 %K D31;E52;E58 %K Geld und Finanzmärkte;Geldpolitik;Verteilungswirkung;Zentralbank;Vermögensverteilung %U http://hdl.handle.net/10419/128546 %0 Journal Article %8 09.02.2016 %M 9009349 %T Elektromobilität ist nur ein Baustein von vielen: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 124 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.526559.de/16-6-3.pdf %+ Claudia Kemfert %A Kemfert, Claudia %N 6 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 6, S. 124 %K Umwelt- und Ressourcenökonomik;Verkehr, Logistik und Tourismus;Deutschland ;Kraftfahrzeugwirtschaft;Elektromobilität %U http://hdl.handle.net/10419/127440 %0 Journal Article %8 09.02.2016 %M 9009348 %T Jugendliche aus Haushalten mit niedrigem Einkommen nutzen Nachhilfeangebote am wenigsten: Acht Fragen an C. Katharina Spieß %G Deutsch %D 2016 %P S. 121 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.526593.de/16-6-2.pdf %A Spieß, C. Katharina;Wittenberg, Erich %N 6 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 6, S. 121 %K I24;J13;J24 %K Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Schule;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/127438 %0 Journal Article %8 09.02.2016 %M 9009347 %T Immer mehr Schülerinnen und Schüler nehmen Nachhilfe, besonders in Haushalten mit mittleren Einkommen %G Deutsch %D 2016 %P S. 111-120 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.526557.de/16-6-1.pdf %+ Adrian Hille, C. Katharina Spieß, Mila Staneva %A Hille, Adrian;Spieß, C. Katharina;Staneva, Mila %X Bezahlte Nachhilfe ist inzwischen für viele Kinder und Jugendliche ein wichtiges zusätzliches Lernangebot. In der Sekundarstufe I nutzten im Jahr 2013 insgesamt 18 Prozent aller Schülerinnen und Schüler bezahlte Nachhilfeangebote, in der Grundschule waren es sechs Prozent. Im Zeitraum von 2009 bis 2013 gaben im Mittel 47 Prozent der jeweils 17-jährigen Befragten an, zumindest einmal im Laufe ihrer Schulzeit Nachhilfe bekommen zu haben – rund 20 Prozentpunkte mehr als etwa fünfzehn Jahre zuvor, wie die vorliegenden Berechnungen zeigen. Haushalte mit überdurchschnittlichem Einkommen nutzten Nachhilfeangebote am häufigsten, allerdings haben sich diese sozioökonomischen Unterschiede zuletzt verringert: Auch Schülerinnen und Schüler aus Haushalten mit unterdurchschnittlichem Einkommen nehmen verstärkt Nachhilfe – wenngleich ihr Anteil immer noch geringer ist als bei den anderen Gruppen. %X Private tutoring is playing an increasingly significant role in the education of many teenagers and children: In 2013, a total of 18 percent of Sekundarstufe I students (approximately ages 10–17) worked with paid tutors; among Grundschule students (approximately ages 6–10), this figure stood at six percent. In the period between 2009 and 2013, an average of 47 percent of 17-year-old respondents indicated that they had received tutoring at least once in the course of their school careers—roughly 20 percentage points more than what had been reported around 15 years earlier, as the present calculations show. Although households with above-average incomes engaged the services of paid tutors most frequently of any group, discrepancies in usage among the various socioeconomic groups have started to fade: An increasing number of students from families with below-average incomes are also working with tutors, though this share remains lower than those of other groups. %N 6 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 6, S. 111-120 %K I24;J13;J24 %K Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Schule;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/127439 %0 Journal Article %8 02.02.2016 %M 9009277 %T Trennbankengesetz: Keine Schuld an Börsenturbulenzen: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 108 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.526044.de/16-5-4.pdf %+ Dorothea Schäfer %A Schäfer, Dorothea %N 5 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 5, S. 108 %K Geld und Finanzmärkte;Wirtschaftszweige;Bank;Bankensystem %U http://hdl.handle.net/10419/127437 %0 Journal Article %8 02.02.2016 %M 9009276 %T Konsum stärkt deutsche Wirtschaft: DIW Konjunkturbarometer Januar 2016 %G Deutsch %D 2016 %P S. 107 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.526042.de/16-5-3.pdf %N 5 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 5, S. 107 %K Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/127436 %0 Journal Article %8 02.02.2016 %M 9009275 %T Die Arbeitgeber sollten bei Heimarbeit umdenken: Sechs Fragen an Karl Brenke %G Deutsch %D 2016 %P S. 106 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.526040.de/16-5-2.pdf %A Brenke, Karl;Wittenberg, Erich %N 5 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 5, S. 106 %K J81;J28;J83 %K Arbeit und Beschäftigung;Arbeitszeit;Arbeitszeitgestaltung;Arbeitszufriedenheit;Deutschland ;Heimarbeit %U http://hdl.handle.net/10419/127435 %0 Journal Article %8 02.02.2016 %M 9009274 %T Home Office: Möglichkeiten werden bei weitem nicht ausgeschöpft %G Deutsch %D 2016 %P S. 95-105 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.526038.de/16-5-1.pdf %+ Karl Brenke %A Brenke, Karl %X Deutschland liegt beim Anteil der Personen mit Home Office (Heimarbeit) unter dem EU-Durchschnitt und deutlich hinter anderen Ländern wie Frankreich, dem Vereinigten Königreich oder den skandinavischen Ländern zurück. Nur zwölf Prozent aller abhängig Beschäftigten hierzulande arbeiten überwiegend oder gelegentlich von zu Hause aus, obwohl dies bei 40 Prozent der Arbeitsplätze theoretisch möglich wäre. In den meisten Fällen scheitert der Wunsch nach Heimarbeit an den Arbeitgebern. Würden sie umdenken, könnte der Anteil der Heimarbeiter auf über 30 Prozent steigen. Im Finanzsektor und in der öffentlichen Verwaltung klaffen die Wünsche der Arbeitnehmer nach Heimarbeit und die von den Arbeitgebern angebotenen Möglichkeiten am weitesten auseinander. Vor allem gut qualifizierte, vollzeitbeschäftige Arbeitskräfte sind an Heimarbeit interessiert. Grundlegendes Motiv ist offenbar der Wunsch nach mehr zeitlicher Autonomie und nicht allein die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, denn Singles möchten ähnlich häufig zu Hause arbeiten wie Alleinerziehende. Heimarbeiter kommen oft auf weit überdurchschnittlich lange Arbeitszeiten, und nicht selten leisten sie unbezahlte Mehrarbeit. Gleichwohl sind sie mit ihrer Arbeit zufriedener als andere Arbeitskräfte – insbesondere als jene, die sich Heimarbeit wünschen, aber nicht die Möglichkeit dazu erhalten. %X As far as the share of individuals with a home office is concerned, Germany is below the EU average and lags considerably behind other countries such as France, the UK, or the Scandinavian countries. Only twelve percent of all employees in Germany work primarily or occasionally from home, although this would theoretically be possible for 40 percent of jobs. In most cases, an employee’s desire to work from home is not recognized by employers. If these were to reconsider their position, however, the share of people working from home could rise to over 30 percent. The disparity between employees wanting to telecommute and the options offered by employers is widest in the financial sector and in public administration. Well-qualified full-time employees in particular are interested in working from home. The main motive would appear to be more autonomy in managing their own time, not only reconciling work and family life, since there are just as many singles who would like to work from home as single parents. Telecommuters often end up working much longer hours than average, and it is not at all uncommon for them to do unpaid overtime. Nevertheless, their job satisfaction is higher than that of other employees—particularly those who would like to work from home but are not given the option. %N 5 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 5, S. 95-105 %K J81;J28;J83 %K Arbeit und Beschäftigung;Arbeitszeit;Arbeitszeitgestaltung;Arbeitszufriedenheit;Deutschland ;Heimarbeit %U http://hdl.handle.net/10419/127434 %0 Journal Article %8 26.01.2016 %M 9009220 %T Bei "Big Data" ist Vorsicht angesagt: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 92 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.525377.de/16-4-3.pdf %+ Jürgen Schupp %A Schupp, Jürgen %N 4 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 4, S. 92 %K Methodenforschung;Datenschutz;Datenverarbeitung;Big Data %U http://hdl.handle.net/10419/126193 %0 Journal Article %8 26.01.2016 %M 9009219 %T Die Vermögensteuer reduziert die Einkommensungleichheit: Sieben Fragen an Stefan Bach %G Deutsch %D 2016 %P S. 90 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.525375.de/16-4-2.pdf %A Bach, Stefan;Wittenberg, Erich %N 4 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 4, S. 90 %K H24;D31;H31 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Themenliste Aktuelle Steuerfragen in Deutschland;Vermögensteuer;Steuerreform;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/126189 %0 Journal Article %8 26.01.2016 %M 9009218 %T Hohes Aufkommenspotential bei Wiedererhebung der Vermögensteuer %G Deutsch %D 2016 %P S. 79-89 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.525373.de/16-4-1.pdf %+ Stefan Bach, Andreas Thiemann %A Bach, Stefan;Thiemann, Andreas %X Die Vermögenskonzentration in Deutschland ist im internationalen Vergleich besonders hoch. Daher könnte eine Vermögensteuer auch bei hohen Freibeträgen ein Aufkommen von schätzungsweise zehn bis 20 Milliarden Euro im Jahr erzielen. Das zeigen die vorliegenden Schätzungen auf der Basis eines Mikrosimulationsmodells.Die Ungleichheit der Einkommensverteilung würde durch die Wiedererhebung einer Vermögensteuer leicht reduziert. Die Erhebungskosten lägen in Relation zum Steueraufkommen zwischen vier und acht Prozent und würden sich damit auf dem Niveau der Einkommensteuer und der Unternehmensteuern bewegen. Anpassungsreaktionen der Steuerpflichtigen könnten das Steueraufkommen allerdings spürbar mindern. %X Compared to the rest of Europe, Germany exhibits an especially high concentration of wealth. According to estimates based on a microsimulation model, a German wealth tax could generate an estimated ten to 20 billion euros per year in revenue—even with high tax allowances— and slightly reduce the inequality of income distribution, as well. Collection costs would range from four to eight percent in relation to the tax revenue, and would thus be comparable to the collection costs for income and corporate taxes. However, it is possible that the tax revenue could be noticeably diminished as a result of taxpayers’ adaptive responses. %N 4 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 4, S. 79-89 %K H24;D31;H31 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Themenliste Aktuelle Steuerfragen in Deutschland;Vermögensteuer;Steuerreform;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/126190 %0 Journal Article %8 19.01.2016 %M 9009159 %T Eine kluge Energiewende ist nicht zu teuer: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 76 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.524694.de/16-3-3.pdf %+ Claudia Kemfert %A Kemfert, Claudia %N 3 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 3, S. 76 %K Energieökonomik;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Themenliste Energiewende zu einer nachhaltigen Energieversorgung;Umweltschutzinvestition;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/126192 %0 Journal Article %8 19.01.2016 %M 9009158 %T Bei der Erbschaftsteuerreform versucht die Große Koalition die Quadratur des Kreises: Sieben Fragen an Stefan Bach %G Deutsch %D 2016 %P S. 72 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.524692.de/16-3-2.pdf %A Bach, Stefan;Wittenberg, Erich %N 3 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 3, S. 72 %K D31;E24;H24 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Themenliste Aktuelle Steuerfragen in Deutschland;Erbschaftsteuer;Familienunternehmen;Deutschland ;Steuerreform %U http://hdl.handle.net/10419/126198 %0 Journal Article %8 19.01.2016 %M 9009157 %T Hohe Erbschaftswelle, niedriges Erbschaftsteueraufkommen %G Deutsch %D 2016 %P S. 63-71 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.524690.de/16-3-1.pdf %+ Stefan Bach, Andreas Thiemann %A Bach, Stefan;Thiemann, Andreas %X In Deutschland werden jedes Jahr schätzungsweise 200 bis 300 Milliarden Euro vererbt oder verschenkt. Aufgrund der sehr ungleichen Vermögensverteilung sind diese Vermögenstransfers ähnlich stark konzentriert. Etwa die Hälfte der Transfers liegt unter 50 000 Euro. Transfers über 500 000 Euro erhalten 1,5 Prozent der Begünstigten, auf die ein Drittel des gesamten Übertragungsvolumens entfällt. Die 0,08 Prozent der Fälle mit Transfers über fünf Millionen Euro erhalten 14 Prozent des Übertragungsvolumens und gut die Hälfte der Unternehmensübertragungen, die derzeit bei der Erbschaftsteuer weitgehend steuerfrei bleiben. Die Abschaffung der Steuervergünstigungen könnte die Bemessungsgrundlage der Erbschaftsteuer längerfristig deutlich erhöhen. Dies würde es erlauben, die Steuersätze auf ein Niveau zu senken, das größere Belastungen für Familienunternehmen vermeidet. %X Every year in Germany, an estimated 200 to 300 billion euros is gifted or inherited. Due to the extremely unequal distribution of wealth, these capital transfers are similarly highly concentrated. Approximately half of the transfers are less than 50,000 euros. Transfers of over 500,000 euros were received by one and a half percent of beneficiaries, accounting for one-third of the total transfer volume. The 0.08 percent of cases with transfers of over five million euros received 14 percent of the transfer volume and more than half of corporate transfers, which currently remain largely free of inheritance tax. Abolishing tax concessions could considerably increase the tax bases of inheritance tax in the longer term. This would make it possible to reduce tax rates to a level that avoids placing a greater burden on family businesses. %N 3 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 3, S. 63-71 %K D31;E24;H24 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Themenliste Aktuelle Steuerfragen in Deutschland;Erbschaftsteuer;Familienunternehmen;Deutschland ;Steuerreform %U http://hdl.handle.net/10419/126185 %0 Journal Article %8 12.01.2016 %M 9009090 %T Eine Krise in China trifft Deutschland ins Mark: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 60 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.524065.de/16-2-4.pdf %+ Martin Gornig %A Gornig, Martin %N 2 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 2, S. 60 %K Wirtschaftszweige;Industrie;Außenwirtschaft und internationale Wirtschaftsbeziehungen;Deutschland ;China;Exportwirtschaft %U http://hdl.handle.net/10419/126191 %0 Journal Article %8 12.01.2016 %M 9009089 %T Finanzsektor: Frauenanteile in Spitzengremien nehmen etwas zu – Männer geben den Ton an %G Deutsch %D 2016 %P S. 46-59 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.524063.de/16-2-3.pdf %+ Elke Holst, Anja Kirsch %A Holst, Elke;Kirsch, Anja %X Der Anteil von Frauen in Spitzengremien im Finanzsektor hat im Jahr 2015 erneut zugenommen, Männer geben aber mit überwältigender Mehrheit den Ton an. In den 100 größten Banken in Deutschland lag der Frauenanteil in Vorständen Ende 2015 bei knapp acht Prozent und in den 59 größten Versicherungen bei gut neun Prozent – das war jeweils weniger als ein Prozentpunkt mehr als im Jahr zuvor. In den Aufsichtsräten ist der Frauenanteil zwar traditionell höher. Allerdings waren sowohl die Geldhäuser (gut 21 Prozent Frauen in den Kontrollgremien) als auch die Versicherungen (gut 19 Prozent) noch weit von einer ausgeglichenen Repräsentation der Geschlechter entfernt. Besonders gering war der Frauenanteil in den Aufsichtsräten von Genossenschaftsbanken (knapp 16 Prozent), obwohl diese im Grundsatz ein partizipatives Geschäftsmodell verfolgen. Insgesamt sind weit mehr Frauen als Männer im Finanzsektor beschäftigt. Bekanntlich ist das Vorhandensein von Frauen insbesondere im oberen Management eine Voraussetzung für deren Beförderung in die Spitzengremien. Die Unternehmen sind daher gut beraten, ihre weiblichen Talente verstärkt in die Karrierepfade zu integrieren, sie also häufiger in höhere Führungspositionen zu befördern und einzustellen – auch, um einer möglichen Ausweitung der verbindlichen Geschlechterquote und einer Verschärfung der Sanktionen im seit Mai 2015 geltenden Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst zuvorzukommen. %X In 2015, the share of women in the top decision-making bodies of the financial sector increased once again but men remain in the overwhelming majority and thus continue to call the shots. At the end of 2015, women made up just under eight percent of executive board members of the 100 largest banks in Germany, and the corresponding figure for the 59 largest insurance companies was a good nine percent (in both cases this is less than a percentage point more than in 2014). Even on supervisory boards where the share of women is traditionally higher, both banks (with just over 21 percent women on supervisory boards) and insurance companies (with just over 19 percent) have a long way to go before achieving gender parity. The proportion of women on the supervisory boards of cooperative banks was particularly low (just under 16 percent) despite the fact that these institutions are, in principle, based on a participatory business model. Overall, many more women than men are employed in the financial sector. It is well known that the presence of women in senior management is a prerequisite for their promotion to corporate boards. Therefore, these financial enterprises would be well advised to improve the career opportunities of their most talented female employees by promoting them more frequently and appointing them to managerial positions. This would be a wise move in anticipation of a possible expansion of the statutory gender quota and a tightening of the sanctions set out in the new law on equality for women and men in managerial positions, both in the private and public sectors, which came into force in Germany in May 2015. %N 2 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 2, S. 46-57 %K G2;J16;J78;L32;M14;M51 %K Themenliste Frauen im Erwerbsleben;Frauenerwerbstätigkeit;Arbeit und Beschäftigung;Demographie und Bevölkerung;Aufsichtsrat;Führungskräfte;Deutschland ;Management;Geschlecht;Wirtschaftszweige;Finanzsektor %U http://hdl.handle.net/10419/126195 %0 Journal Article %8 12.01.2016 %M 9009088 %T Weg zu mehr Frauenanteilen in Spitzengremien bleibt lang und mühsam: Acht Fragen an Elke Holst %G Deutsch %D 2016 %P S. 45 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.524061.de/16-2-2.pdf %A Holst, Elke;Wittenberg, Erich %N 2 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 2, S. 45 %K D22;J16;J59;J78;L21;L32;M14;M51 %K Themenliste Frauen im Erwerbsleben;Frauenerwerbstätigkeit;Arbeit und Beschäftigung;Demographie und Bevölkerung;Aufsichtsrat;Führungskräfte;Deutschland ;Management;Geschlecht;Aktiengesellschaft %U http://hdl.handle.net/10419/126188 %0 Journal Article %8 12.01.2016 %M 9009087 %T Spitzengremien großer Unternehmen: mehr Schubkraft für eine ausgewogene Repräsentation von Frauen und Männern nötig %G Deutsch %D 2016 %P S. 31-44 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.524059.de/16-2-1.pdf %+ Elke Holst, Anja Kirsch %A Holst, Elke;Kirsch, Anja %X Eine ausgewogene Repräsentation von Männern und Frauen in den Spitzengremien großer Unternehmen in Deutschland bleibt in weiter Ferne. In den Vorständen der 200 umsatzstärksten Unternehmen lag der Frauenanteil Ende vergangenen Jahres bei gut sechs Prozent – ein Anstieg von weniger als einem Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr. Die Aufsichtsräte waren zu fast 20 Prozent mit Frauen besetzt, allerdings hat sich die Dynamik abgeschwächt. Etwas besser war die Situation in den 30 größten börsennotierten Unternehmen: Im DAX-30 lag der Frauenanteil Ende 2015 in Vorständen bei knapp zehn Prozent (plus gut zwei Prozentpunkte) und in Aufsichtsräten bei fast 27 Prozent (plus gut zwei Prozentpunkte). Von den gut 100 Unternehmen, die ab 2016 bei Neubesetzungen ihres Aufsichtsrats Frauen bis zu einem Anteil von mindestens 30 Prozent berücksichtigen müssen, hatten fast 28 Prozent diese Quote Ende des Jahres 2015 bereits erfüllt. Knapp ein Drittel der Unternehmen waren mit einem Anteil von 20 bis unter 30 Prozent Aufsichtsrätinnen auf dem Weg dorthin. In der DAX-30-Gruppe erreichte nahezu die Hälfte der Unternehmen die Zielgröße. Dass die Masse der anderen Unternehmen den Vorreitern in absehbarer Zeit auf freiwilliger Basis folgt, ist unwahrscheinlich: Denn in 22 Prozent der Top-200- und 24 Prozent der TecDAX- sowie über einem Drittel der SDAX-Unternehmen ist derzeit entweder gar kein Aufsichtsratsmitglied oder höchstens jedes zehnte eine Frau. Der Anteil von Frauen in Vorständen ist zudem in allen untersuchten Unternehmensgruppen extrem gering. Der Weg zu mehr Frauen in Spitzengremien bleibt also lang und mühsam. Umso dringender ist eine Politik aus einem Guss, die durch stringente Rahmenbedingungen, auch in der Steuer- und Familienpolitik, die Karrierechancen von Frauen verbessert. %X Germany’s large corporations still have a long way to go before achieving balanced representation of men and women on their boards. At the end of 2015, the share of women on the executive boards of the top 200 companies in Germany was a good six percent, an increase of less than one percentage point over 2014. The share of women on the supervisory boards of these top 200 companies was almost 20 percent although growth there has slowed. The DAX 30 performed slightly better in terms of women’s representation: the proportion of women on the executive boards of these companies was just under ten percent at the close of 2015 and the equivalent figure for supervisory boards was almost 27 percent. (In both cases, this represented an increase of more than two percentage points). Of the over 100 companies obliged to comply with a statutory 30-percent share of women for all new supervisory board appointments from January 2016, almost 28 percent had already met this quota by the end of 2015. Just under one-third of the companies had achieved a share of at least 20 percent but still less than 30 percent of female supervisory board members and were therefore well on their way to fulfilling the quota. Almost half of all DAX 30 companies met the quota. However, it is highly unlikely that the lion’s share of the remaining companies will follow these trailblazers voluntarily in the near future since 22 percent of the top 200 and 24 percent of TecDAX companies, as well as over one-third of SDAX companies, currently either have no female supervisory board members at all or at most one in ten. Moreover, the share of women on executive boards is extremely low in all the companies analyzed in the present study. Germany’s companies still have a long and difficult path ahead of them in order to achieve increased representation of women on their corporate boards. This makes it all the more imperative to adopt a coordinated approach to improve the career prospects of women by means of stringent framework conditions, also encompassing fiscal and family policy. %N 2 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 2, S. 31-44 %K D22;J16;J59;J78;L21;L32;M14;M51 %K Themenliste Frauen im Erwerbsleben;Frauenerwerbstätigkeit;Arbeit und Beschäftigung;Demographie und Bevölkerung;Aufsichtsrat;Führungskräfte;Deutschland ;Management;Geschlecht;Aktiengesellschaft %U http://hdl.handle.net/10419/126186 %0 Journal Article %8 05.01.2016 %M 9008994 %T Finanzmärkte: Kommt 2016 der nächste Crash?: Kommentar %G Deutsch %D 2016 %P S. 28 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.523607.de/16-1-6.pdf %+ Dorothea Schäfer %A Schäfer, Dorothea %N 1 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 1, S. 28 %K Geld und Finanzmärkte;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte;Finanzkrise;Finanzmarkt %U http://hdl.handle.net/10419/126199 %0 Journal Article %8 05.01.2016 %M 9008996 %T Wachstum der deutschen Wirtschaft zwar überdurchschnittlich, aber nicht breit aufgestellt: DIW Konjunkturbarometer Dezember 2015 %G Deutsch %D 2016 %P S. 26-27 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.523605.de/16-1-5.pdf %N 1 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 1, S. 26-27 %K Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftsstruktur;Konjunkturbeschreibung;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/126184 %0 Journal Article %8 05.01.2016 %M 9008993 %T Fusionen im Lebensmitteleinzelhandel gehen zu Lasten der Produktvielfalt: Sechs Fragen an Tomaso Duso %G Deutsch %D 2016 %P S. 23 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.523603.de/16-1-4.pdf %A Duso, Tomaso;Wittenberg, Erich %N 1 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 1, S. 23 %K L1;L41;L66;L81;D22;K21;C23 %K Wettbewerbspolitik und Regulierung;Wirtschaftszweige;Unternehmenszusammenschluss;Niederlande;Lebensmittelhandel %U http://hdl.handle.net/10419/126194 %0 Journal Article %8 05.01.2016 %M 9008992 %T Unternehmenszusammenschlüsse im Lebensmitteleinzelhandel verringern die Produktvielfalt %G Deutsch %D 2016 %P S. 11-22 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.523600.de/16-1-3.pdf %+ Tomaso Duso, Elena Argentesi, Paolo Buccirossi, Roberto Cervone, Alessia Marrazzo %A Duso, Tomaso;Argentesi, Elena;Buccirossi, Paolo;Cervone, Roberto;Marrazzo, Alessia %X In den letzten Jahrzehnten hat der Lebensmitteleinzelhandel in ganz Europa einen erheblichen Restrukturierungsprozess durchlaufen. Während der Wettbewerbsdruck durch die Billigdiscounter gestiegen ist, nahm gleichzeitig in weiten Teilen Europas die Marktkonzentration durch Fusionen und Übernahmen unter Einzelhandelsketten zu, die bereits vorher über eine erhebliche Marktmacht verfügten. Aus diesem Grund achten die Wettbewerbsbehörden in dieser Branche besonders sorgfältig auf die Einhaltung wettbewerbspolitischer Regelungen, damit die Marktkonzentration nicht ein besorgniserregendes Maß annimmt. In einer Studie für die niederländische Autoriteit Consument & Markt (ACM), haben wir die Auswirkungen dreier nationaler Unternehmenszusammenschlüsse im niederländischen Lebensmittelmarkt zwischen 2009 und 2012 untersucht, welche von der ACM unter der Auflage, Filialen zu verkaufen, genehmigt wurden. Wir kommen zu dem Ergebnis, dass die Zusammenschlüsse keine erheblichen Auswirkungen auf die Preise hatten. Allerdings reduzierte der letzte Zusammenschluss in signifikantem Maße die Breite des Sortiments und damit die Auswahlmöglichkeiten der Konsumenten. Die von der ACM angeordneten Filialverkäufe konnten die negativen Folgen durch die Zusammenschlüsse nur teilweise begrenzen. %X Over the past decades the grocery retail sector underwent a significant restructuring process throughout Europe. While competition from hard-discounters has grown, in most European countries concentration has also increased as a consequence of mergers and acquisitions among already powerful retail chains. These considerationslead antitrust authorities to very cautiously enforce competition policy in this sector with the aim of preventing the market getting worryingly concentrated. Ina study for the Dutch Autoriteit Consument & Markt (ACM), we examined the effects of a series of three national mergers in the Dutch grocery markets between 2009 and 2012 that have been approved by the ACM subject to divestitures. We find that the mergers did not have significant effects on prices. However, we find that the last mergersignificantly reduced the depth of products’ assortment and, consequently, reduced consumers’ choice. Moreover, the divestitures imposed by the ACM were onlypartially able to outweigh the reduction in variety caused by the mergers. %N 1 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 1, S. 11-22 %K L1;L41;L66;L81;D22;K21;C23 %K Wettbewerbspolitik und Regulierung;Wirtschaftszweige;Unternehmenszusammenschluss;Niederlande;Lebensmittelhandel %U http://hdl.handle.net/10419/126196 %0 Journal Article %8 05.01.2016 %M 9008990 %T Deutschland hat eine hohe Einkommenskonzentration: Sieben Fragen an Charlotte Bartels %G Deutsch %D 2016 %P S. 10 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.523589.de/16-1-2.pdf %A Bartels, Charlotte;Wittenberg, Erich %N 1 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 1, S. 10 %K D31;H2 %K Arbeit und Beschäftigung;Themenliste Zur Einkommenssituation privater Haushalte;Daten SOEP;Deutschland ;Einkommensverteilung;Einkommensungleichheit %U http://hdl.handle.net/10419/126197 %0 Journal Article %8 05.01.2016 %M 9008989 %T Zur Entwicklung von Top-Einkommen in Deutschland seit 2001 %G Deutsch %D 2016 %P S. 3-9 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2016 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.523587.de/16-1-1.pdf %+ Charlotte Bartels, Carsten Schröder %A Bartels, Charlotte;Schröder, Carsten %X Wie hoch ist der Einkommensanteil der Spitzenverdiener am Gesamteinkommen in Deutschland, und wie hat sich dieser im vergangenen Jahrzehnt entwickelt? Antworten darauf findet man sowohl in repräsentativen Befragungsdaten wie der Langzeitstudie Soziooekonomisches Panel (SOEP) als auch in administrativen Daten der Einkommensbesteuerung. Nach entsprechender Harmonisierung der Statistiken zeigen sich für die Top-Ein-Prozent der Einkommen systematische Unterschiede – sowohl hinsichtlich des Niveaus der gemessenen Einkommenskonzentration als auch hinsichtlich der Veränderungen über die Zeit. Für die Top-Zehn-Prozent ohne die Top-Ein-Prozent sind sowohl Niveau als auch Trend der Einkommensanteile aus beiden Datensätzen hingegen sehr ähnlich. %X What share of total income in Germany is owned by the country’s top earners and how has this share developed over the past decade? Answers to these questions can be found both in representative survey data such as the longitudinal Socio-Economic Panel (SOEP) study and in administrative data on income taxation. After these statistics have been harmonized accordingly, it becomes clear there are systematic differences for the top one percent’s incomes—both in terms of the level of measured income concentration and in terms of changes over time. However, the two sets of data give very similar answers for the top ten percent excluding the top one percent as far as both level and trend of income shares are concerned. %N 1 %P 1999-11-30 %V 83 %B DIW Wochenbericht %B 83 (2016), 1, S. 3-9 %K D31;H2 %K Arbeit und Beschäftigung;Themenliste Zur Einkommenssituation privater Haushalte;Daten SOEP;Deutschland ;Einkommensverteilung;Einkommensungleichheit %U http://hdl.handle.net/10419/126187