%0 Journal Article %8 27.06.2018 %M 9013896 %T Finanzwissen und finanzielles Wohlbefinden – Frauen sind nicht grundsätzlich im Nachteil %G Deutsch %D 2017 %P S. 123-136 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.4.123 %+ Bettina Greimel-Fuhrmann, Maria Silgoner %A Greimel-Fuhrmann, Bettina;Silgoner, Maria %X Internationale empirische Untersuchungen kommen konsistent zum Ergebnis, dass Frauen weniger Fragen zum Finanzwissen korrekt beantworten können als Männer, weshalb sie wiederholt als besonders wichtige Zielgruppe für Maßnahmen der Finanzbildung identifiziert wurden. Finanzbildung im weiteren Sinn umfasst jedoch nicht nur Wissen, sondern auch Einstellungen und Verhaltensweisen, weshalb wir Geschlechterunterschiede in diesen drei Dimensionen auf der Datengrundlage einer Befragung von 2 000 Erwachsenen in Österreich untersuchen. Auch hier zeigt sich, dass Männer im Schnitt im Finanzwissenstest besser abschneiden als Frauen. Dafür dürfte neben Unterschieden in Bildung und Einkommen vor allem auch der Grad der Einbindung in Finanzentscheidungen maßgeblich sein. Unsere Ergebnisse bestätigen aber auch, dass Frauen im Finanzverhalten und bei finanziellen Einstellungen umsichtiger sind als Männer: Frauen agieren weniger riskant, tätigen seltener Impulskäufe und denken mehr an die Zukunft. Eine multiple Regressionsanalyse zeigt, dass neben dem Wissen auch Einstellungen und Verhaltensweisen einen Beitrag zur Erklärung von finanziellem Wohlbefinden leisten, während das Geschlecht hier keine signifikante Rolle spielt. %X International empirical studies have consistently shown that women answer less financial knowledge questions correctly than men and hence, have been identified as a financially vulnerable group. However, financial literacy comprises not only knowledge, but also money attitudes and financial behavior. This is why we analyze gender differences in financial knowledge as well as in attitudes and behavior, based on a recent survey of 2,000 adults in Austria. Our results reveal that while men outperform women in financial knowledge—largely explained by differences in education, income and involvement in financial decisions— women seem to manage their finances more prudently than men: they are more risk averse,less prone to impulse purchases and more future-oriented. Based on the results of a multiple regression analysis, knowledge, attitudes and behavior contribute significantly to the explanation of an indicator for financial well-being, whereas gender does not play a significant role. %N 4 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 4, S. 123-136 %K A20;D14;J16 %K Geld und Finanzmärkte;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Geschlecht;Deutschland ;Finanzwissen;Frauen;Lebenszufriedenheit;Demographie und Bevölkerung %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.4.123 %U http://hdl.handle.net/10419/205050 %0 Journal Article %8 27.06.2018 %M 9013895 %T Finanzwissen und -kompetenzen bei Frauen – vom Sollen, Wollen und Können %G Deutsch %D 2017 %P S. 103-122 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.4.103 %+ Marlene Haupt, Aysel Yollu-Tok %A Haupt, Marlene;Yollu-Tok, Aysel %X In einer sich verändernden Welt, in der zunehmend ökonomische Entscheidungen zu treffen sind, rücken das Finanzwissen und die -kompetenzen in den Vordergrund. Insbesondere für den Bereich der Altersvorsorge ist dies wichtig und dabei gerade für Frauen, denn diese sind stärker von einer geringen Altersabsicherung betroffen; die fehlende Absicherung über die gesetzliche und betriebliche Rentenversicherung muss über den Kapitalmarkt generiert werden. Obwohl die Ausstattung mit Finanzwissen und -kompetenzen daher für diese Gruppe besonders wichtig ist, zeigt es sich aber, dass Frauen ein geringeres Finanzwissen und auch geringere Finanzkompetenzen aufweisen als Männer. In diesem Beitrag machen wir deutlich, dass neben Bildung und Einkommen auch die Arbeitsmarktpartizipation eine Erklärung hierfür ist. %X In an ever-changing world, with decisions of an increasing economic focus, financial education and financial literacy are becoming increasingly important. This is especially the case concerning old-age provision and retirement planning. Women in particular are more affected by a low level of old-age provision and the lack of coverage through statutory and occupational pensions. So, additional insurances must be generated via the capital market. Endowment with financial literacy is therefore particularly important for this group. Nonetheless, it is shown, that women have less financial knowledge than men do. This article makes it clear that in addition to education and income, the labour market participation can be another explanation for this gender gap. %N 4 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 4, S. 103-122 %K A20;J16;J24;H55 %K Geld und Finanzmärkte;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Geschlecht;Deutschland ;Finanzwissen;Frauen;Altersvorsorge;Demographie und Bevölkerung;Demographie und Bevölkerung %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.4.103 %U http://hdl.handle.net/10419/205049 %0 Journal Article %8 27.06.2018 %M 9013894 %T Welchen Einfluss hat Financial Literacy auf die Altersvorsorge? %G Deutsch %D 2017 %P S. 83-101 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.4.83 %+ Johannes Leinert %A Leinert, Johannes %X Dieser Beitrag untersucht den Einfluss von Financial Literacy auf die Altersvorsorge. Zunächst wird in einer theoretischen Analyse ein indirekter Effekt beschrieben. Demnach begünstigt mangelnde Financial Literacy eine Aversion gegen die Beschäftigung mit finanziellen Angelegenheiten. Dadurch steigen die „psychologischen Kosten“ für die Planung der Altersvorsorge oder die Auswahl eines konkreten Vorsorgeproduktes und den Abschluss eines Vorsorgevertrages. Wenn das Individuum aufgrund hyperbolischer Präferenzen das Hier und Jetzt gegenüber künftigen Momenten stark übergewichtet, führen diese Kosten dazu, dass die Altersvorsorge wiederholt oder dauerhaft auf morgen verschoben wird. Empirische Evidenz auf Basis der „Vorsorgeerhebungen der Bertelsmann Stiftung“ (BST) und die Erhebungen „Sparen und Altersvorsorge in Deutschland“ (SAVE) spricht für den theoretisch vermuteten Zusammenhang. Eine kausale Interpretation kann auf Basis der Studienlage als plausibel und sehr wahrscheinlich gelten, aber noch nicht mit letzter Sicherheit angenommen werden. Zur Beantwortung verbleibender Fragen ist daher zusätzliche Forschung auf verbesserter Datengrundlage erforderlich. %X This contribution examines the influence of financial literacy on old-age provision. To start with, an indirect effect is being described in a theoretical analysis. Accordingly, a lack of financial literacy encourages an aversion against dealing with financial matters. This causes „psychological costs“ of retirement planning and choosing a specific savings scheme. If the individual excessively weights the present moment against future moments (hyperbolic preferences), these costs lead to procrastination of retirement planning and old-age provision. Empirical evidence based on the Bertelsmann Stiftung Vorsorgestudien and the SAVE data supports the presumed correlations. However, a causal interpretation seems plausibleand very likely, but cannot be assumed with absolute certainty. To resolve remaining ambiguities, additional research and an improved data basis are required. %N 4 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 4, S. 83-101 %K D91;E21 %K Geld und Finanzmärkte;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Private Haushalte und Familien;Deutschland ;Finanzwissen;Altersvorsorge %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.4.83 %U http://hdl.handle.net/10419/205048 %0 Journal Article %8 27.06.2018 %M 9013893 %T Wie „ticken“ Kleinanleger auf dem Finanzmarkt? Einblicke in ein qualitatives Forschungsprojekt %G Deutsch %D 2017 %P S. 67-82 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.4.67 %+ Michael Walter, Lydia Welbers %A Walter, Michael;Welbers, Lydia %X Die Situation von Kleinanlegern* auf dem Finanzmarkt ist in Deutschland weitgehend unerforscht. Mit Blick darauf beleuchtet der folgende Beitrag auf Grundlage der Ergebnisse eines qualitativen soziologischen Forschungsprojekts drei wesentliche Dimensionen ihrer Anlagepraxis. Es geht erstens um die Anlageberatung aus der Perspektive von Kleinanlegern, zweitens um das ihren Anlageentscheidungen zugrundeliegende Informationsverhalten und drittens um die konkreten Praktiken der Entscheidungsfindung sowie die damit verbundenen finanziellen Kompetenzen. Im Fokus der Analyse stehen typische Herausforderungen und Probleme, mit denen Kleinanleger auf dem Finanzmarkt konfrontiert sind. %X The situation of private investors in Germany is widely unexplored. In line with that fact, the paper analyses on the basis of the results of a qualitative sociological research project three essential dimensions of their investment practice. In a first step, we focus on the experienced investment advisory from the point of view of the advised, to analyse then the underlying information behavior of their investment decisions. In a final step we look at their tangible decision-making and financial skills. By doing so, we focus on typical problems and challenges facing private investors. %N 4 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 4, S. 67-82 %K D00;I21;G11;D18;D81;D83;D84 %K Geld und Finanzmärkte;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Private Haushalte und Familien;Deutschland ;Finanzwissen;Private Investition %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.4.67 %U http://hdl.handle.net/10419/205047 %0 Journal Article %8 27.06.2018 %M 9013892 %T Schützt finanzielle Bildung vor der Unsicherheitsfalle? %G Deutsch %D 2017 %P S. 51-56 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.4.51 %+ Tobias Aufenanger, Matthias Wrede %A Aufenanger, Tobias;Wrede, Matthias %X Mit einem an der FAU durchgeführten Laborexperiment haben wir finanzielle Entscheidungen bei Risiko beziehungsweise Ambiguität analysiert. Wir haben die Anfälligkeit für irrationale Entscheidungen sowie den Zusammenhang zwischen finanzieller Bildung und mathematischen Fähigkeiten einerseits und finanziellen Entscheidungen andererseits untersucht. In dem Experiment verhielt sich etwa ein Drittel der Teilnehmenden mindestens einmal irrational. Nahezu kein Teilnehmender des Experiments verhielt sich irrational risikofreudig, aber viele irrational risikoscheu. Bei Ambiguität, also wenn die Eintrittswahrscheinlichkeiten verschiedener möglicher finanzieller Ergebnisse unbekannt sind, trat irrational risikoscheues Verhalten in stärkerem Maße auf als bei Risiko, das heißt bei bekannten Eintrittswahrscheinlichkeiten. Höhere finanzielle Bildung und bessere mathematische Fertigkeiten gingen mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit für irrationales Verhalten einher. %X On the basis of a laboratory experiment conducted at FAU, we investigated financial decisions under risk and ambiguity. We analyzed the degree of irrationality and the relationship between, on the one hand, financial literacy and mathematical abilities and, on the other hand, financial decisions. It turned out that one-third of subjects acted irrational at least once. Almost no subject was irrationally risk-seeking, whereas a large share of subjects was irrationally risk-averse. The numberof irrationally risk-averse subjects was higher in the case of ambiguity, when the probabilities of the uncertain events are unknown, than in the case of risk, when these probabilities are known. Subjects with higher financial literacy and better mathematical skills were less likely to actirrational. %N 4 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 4, S. 51-66 %K D14;I21;G11 %K Geld und Finanzmärkte;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Private Haushalte und Familien;Deutschland ;Finanzwissen;Experiment %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.4.51 %U http://hdl.handle.net/10419/205046 %0 Journal Article %8 27.06.2018 %M 9013891 %T Zur finanziellen Bildung der privaten Haushalte in Deutschland: Ausgewählte Ergebnisse aus der Studie „Private Haushalte und ihre Finanzen (PHF)“ %G Deutsch %D 2017 %P S. 31-49 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.4.31 %+ Tobias Schmidt, Panagiota Tzamourani %A Schmidt, Tobias;Tzamourani, Panagiota %X Neue Finanzprodukte und ein stärkerer Fokus auf private Altersvorsorge stellen Haushalte vor neue Herausforderungen und fordern von ihnen immer mehr und weitreichendere finanzielle Entscheidungen. Finanzielle Bildung spielt bei diesen Entscheidungen eine wichtige Rolle. Finanzielle Bildung zu messen und deren Auswirkungen zu verstehen, ist daher von großer Bedeutung. Die Ergebnisse der Studie „Private Haushalte und ihre Finanzen (PHF)“ zeigen, dass etwa 60 Prozent der Haushalte in Deutschland über eine hohe finanzielle Bildung verfügen, gemessen mithilfe von drei Standardfragen zu Zinseffekten, Inflation und Risiken bei Wertpapierinvestitionen. Dabei gibt es Unterschiede hinsichtlich soziodemografischer Merkmale. Beispielsweise ist eine hohe finanzielle Bildung mit hohem Bruttoeinkommen oder Nettovermögen korreliert. Ob die gefundenen Zusammenhänge kausal sind, bleibt offen. Unterschiedliche Niveaus an finanzieller Bildung gehen mit unterschiedlichen Anlageentscheidungen einher. Etwa besitzen Haushalte von Personen mit hoher finanzieller Bildung häufiger Wertpapiere als andere Haushalte und sind generell eher bereit, zumindest moderate finanzielle Risiken einzugehen. %X As financial products get increasingly complex as private pensions become more important for old-age provision, households face more and more important and far-reaching financial decisions. Therefore financial literacy and financial knowledge are becoming ever more important. Measuring financial literacy and its implications is thus an important concern. The “Panel on household finances (PHF)” data shows that about 60 percent of the responding households have a high financial literacy, as measured by the three standard financial literacy questions on understanding of inflation, interest rates and portfolio diversification. The level of financial literacy differs by households’ and individuals’ characteristics. Persons in households with high income or high wealth exhibit higher literacy levels than other households, for example. Different levels of financial literacy are correlated with different investment decisions. Households with high literacy are more likely to own securities and more willing to take at least average investment risks. %N 4 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 4, S. 31-49 %K D80;D91;G11 %K Geld und Finanzmärkte;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Private Haushalte und Familien;Deutschland %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.4.31 %U http://hdl.handle.net/10419/205045 %0 Journal Article %8 27.06.2018 %M 9013890 %T Finanzielle Sozialisation und finanzielles Wissen %G Deutsch %D 2017 %P S. 17-30 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.4.17 %+ Tim Kaiser %A Kaiser, Tim %X In diesem Beitrag stelle ich Ergebnisse aus einer explorativen Studie vor, in der das Finanzwissen von Studierenden und die Rolle zentraler Agenten der finanziellen Sozialisation untersucht wurden. In der Studie wurde eine adaptierte Version einer Skala des objektiven Finanzwissens verwendet. In einer multivariaten Regression wurde die Vorhersagekraft sozialisationsspezifischer Variablen in Bezug auf das Finanzwissen geschätzt. Durch die Regressionsanalysen werden circa 20 Prozent der Varianz im Finanzwissen von Studierenden erklärt. Geschlecht, Einkommen, Selbsteinschätzung der allgemeinen mathematischen Fähigkeiten und elterliche Sozialisation in Form der Ritualisierung von Taschengeldzahlungen werden als Korrelate des finanziellen Wissens identifiziert. %N 4 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 4, S. 17-30 %K D14 %K Geld und Finanzmärkte;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Student;Finanzwissen;Sozialisation %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.4.17 %U http://hdl.handle.net/10419/205044 %0 Journal Article %8 27.06.2018 %M 9013889 %T Gute Finanzbildung braucht randomisierte Experimente %G Deutsch %D 2017 %P S. 15-16 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.4.15 %+ Lukas Menkhoff %A Menkhoff, Lukas %N 4 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 4, S. 15-16 %K Geld und Finanzmärkte;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Finanzwissen;Experiment;Deutschland %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.4.15 %U http://hdl.handle.net/10419/205043 %0 Journal Article %8 27.06.2018 %M 9013888 %T Finanzkompetenz für alle Lebenslagen: finanzielle Bildung: Bessere Finanzentscheidungen für heute und morgen: Editorial %G Deutsch %D 2017 %P S. 5-14 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.4.5 %+ Antonia Grohmann, Kornelia Hagen %A Grohmann, Antonia;Hagen, Kornelia %N 4 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 4, S. 5-14 %K Geld und Finanzmärkte;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Finanzwissen;Deutschland %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.4.5 %U http://hdl.handle.net/10419/205042 %0 Book %8 27.06.2018 %M 9013887 %T Finanzkompetenz für alle Lebenslagen: Bessere Finanzentscheidungen für heute und morgen %G Deutsch %D 2017 %P 142 S. : Anh. %Z Sb 89 Vjh. %F Heft %F Sac %1 DIW2017 %U https://ejournals.duncker-humblot.de/toc/vjh/86/4 %+ Antonia Grohmann, Kornelia Hagen (Hrsg.) %A Grohmann, Antonia [Hrsg.];Hagen, Kornelia [Hrsg.];Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin %N 4 %P 1999-11-30 %V 86 %C Berlin %I Duncker & Humblot %@ 978-3-428-15507-1 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung ; 86, 4 %K Geld und Finanzmärkte;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Finanzwissen;Deutschland %0 Journal Article %8 12.06.2018 %M 9013817 %T Statt "finanzieller Bildung" besser Statistik-Methodenkenntnisse lehren: Gastkommentar %G Deutsch %D 2017 %P S. 123-125 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.3.123 %+ Gert G. Wagner %A Wagner, Gert G. %N 3 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 3, S. 123-125 %K Geld und Finanzmärkte;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Finanzwissen;Statistiktheorie;Schule;Schulunterricht;Deutschland %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.3.123 %U http://hdl.handle.net/10419/202063 %0 Journal Article %8 12.06.2018 %M 9013816 %T Ökonomische Allgemeinbildung: das kann Schule machen: Gastkommentar %G Deutsch %D 2017 %P S. 119-121 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.3.119 %+ Thomas Beschorner %A Beschorner, Thomas %N 3 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 3, S. 119-121 %K Geld und Finanzmärkte;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Finanzwissen;Schule;Deutschland %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.3.119 %U http://hdl.handle.net/10419/202062 %0 Journal Article %8 11.06.2018 %M 9013815 %T "Get in!" – Ein Projekt der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen zur Unterstützung der Finanzkompetenz geflüchteter Menschen %G Deutsch %D 2017 %P S. 103-117 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.3.103 %+ Ingrid Majid, Marit Buddensiek, Petra Maier %A Majid, Ingrid;Buddensiek, Marit;Maier, Petra %X Mit der Ankunft in Deutschland sind geflüchtete Menschen mit einer Vielzahl an Herausforderungen konfrontiert. Neben existentiellen Sorgen stoßen Geflüchtete auch als Verbraucher auf unterschiedliche Probleme im Konsumalltag, die finanzielle Nachteile mit sich bringen können. Mit dem Projekt „Get in! Integration geflüchteter Menschen in den Konsumalltag“ der Verbraucherzentrale Nordrhein- Westfalen sollen die um Integration bemühten Geflüchteten durch Bildungsangebote für die Relevanz von Verbraucherthemen sensibilisiert werden, um eigene Problemlagen als solche identifizieren und auch passende Lösungswege finden zu können. Mit dem präventiven Ansatz sollen Probleme für Geflüchtete verhindert und ihre Handlungsfähigkeit sowie ihre Finanz- und Verbraucherkompetenz gestärkt werden. %X With their arrival in Germany refugees are confronted with a large number of challenges concerning their daily routine. Beside issues of existential significance they have to get used totheir demanding role as consumers which might lead to diverse problems and financial disadvantages. The project “Get in! Integration geflüchteter Menschen in den Konsumalltag”of the consumer advice centre North Rhine-Westphalia offers educational opportunities for refugees to raise their awareness for important consumer matters and problems. Aiming toidentify problematic situations as well as solution approaches. Preventively such potential problems shall be minimized by strengthening consumer empowerment, particularly consumers’ financial literacy. %N 3 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 3, S. 103-117 %K A29;D14;D18;I22 %K Geld und Finanzmärkte;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Finanzwissen;Flüchtlinge;Deutschland %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.3.103 %U http://hdl.handle.net/10419/202061 %0 Journal Article %8 11.06.2018 %M 9013814 %T Portrait: Finanzielle Bildung als gesellschaftlicher Auftrag der Sparkassen-Finanzgruppe %G Deutsch %D 2017 %P S. 97-102 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.3.97 %+ Korina Dörr %A Dörr, Karina %X Zusätzliche private Altersvorsorge, komplexe Finanzprodukte und niedrige Zinsen fordern Verbraucherinnen und Verbraucher heraus, sich stärker mit Finanzthemen zu befassen. Vorgestellt wird das Konzept der Sparkassen-Finanzgruppe im Bereich der finanziellen Bildung. Der ganzheitliche, strukturell verankerte Förderansatz umfasst sowohl die schulische als auch die außerschulische Bildung. Er zielt darauf ab, Schülerinnen und Schülern Zugang zu Finanzwissen zu verschaffen und Verbraucherinnen und Verbraucher beim kompetenten Umgang mit Geld und Finanzdienstleistungen zu unterstützen. Hierzu steht ein breites, zielgruppengerechtes Bildungs- und Beratungsangebot bereit, das kostenlos und werbefrei sowohl von einzelnen Bürgern als auch von gemeinnützigen, sozialen Einrichtungen genutzt werden kann. %X Additional private pension, complex financial products and low interest rates - consumers have to rise to the challenge of focusing more on financial issues. The concept of the Sparkassen-Finanzgruppe in the area of financial education will be presented. The holistic, structural approach includes both school and nonschool education. It aims to provide access to financial knowledge for students and to assist consumers with the competent handling of money and financial services. A wide range of educational and advisory services is available, free of charge and free of advertising, for individuals and also for non-profit social institutions. %N 3 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 3, S. 97-102 %K D14;G21;I29 %K Geld und Finanzmärkte;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Finanzwissen;Sparkasse;Deutschland %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.3.97 %U http://hdl.handle.net/10419/202060 %0 Journal Article %8 11.06.2018 %M 9013813 %T Initiativen der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) zur Vermittlung finanzieller Kompetenzen in Österreich %G Deutsch %D 2017 %P S. 81-95 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.3.81 %+ Judith Feyrer, Elisabeth Ulbrich %A Feyrer, Judith;Ulbrich, Elisabeth %X Der vorliegende Beitrag stellt einige Aussagen der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) zur Relevanz von Finanzbildung vor, geht kurz auf den Begriff Finanzkompetenz (Financial Literacy) ein, wie er von der OECD definiert wird und informiert über ihre Bestrebungen in allen Ländern eine nationale Strategie für Finanzbildung einzuführen. Weiterhin stellen wir in unserem Beitrag den Ansatz zur Vermittlung von Inhalten der Finanzbildung der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) vor. Dieses Konzept basiert auf einem Methodenmix und zielgruppenorientierten Maßnahmen. %X In this article, we take a look at the relevance of financial literacy and briefly discuss what is meant by it, drawing on the Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD). We also highlight the OECD’s campaign in which it advocates the worldwide introduction of a national strategy for financial education. The focus of our study lies on the approach used by the Oesterreichische Nationalbank (OeNB) to improve people’s financial knowledge. To this end, the OeNB relies on a variety of methods and measures tailored to the needs of different target audiences. %N 3 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 3, S. 81-95 %K A20;D18;I3 %K Geld und Finanzmärkte;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Finanzwissen;Zentralbank;Österreich %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.3.81 %U http://hdl.handle.net/10419/202059 %0 Journal Article %8 11.06.2018 %M 9013812 %T Financial Literacy – Finanzielle (Grund-)Bildung – Ökonomische Bildung %G Deutsch %D 2017 %P S. 69-80 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.3.69 %+ Günther Seeber, Thomas Retzmann %A Seeber, Günther;Retzmann, Thomas %X Im vorliegenden Beitrag werden verschiedene Konstrukte finanzieller Bildung verglichen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten. Zum einen handelt es sich um das Verständnis von Financial Literacy, wie es von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in zwei verschiedenen Ausformulierungen vorliegt: zunächst im Rahmen des International Network on Financial Education (INFE), sodann im Kontext der Schulleistungsuntersuchungen im Programme for International Student Assessment/Programm zur internationalen Schülerbewertung (PISA) 2012/2015. Zum anderen handelt es sich um das Verständnis von Finanzieller Grundbildung, wie es in der deutschen Erwachsenenbildung gebräuchlich ist. Der für die Zielgruppe der Erwachsenen typische und legitime Bezug zur Alltagspraxis, die Schwerpunktsetzung beim Management der persönlichen Finanzen oder die Beschränkung auf die ökonomische Verbraucherbildung genügen jedoch nicht dem umfassenderen schulischen Bildungsanspruch, der auch Wertebildung und Orientierungsfähigkeit umfasst. Es wird herausgearbeitet, dass es nicht adäquat und zudem wenig erfolgversprechend wäre, finanzielle Bildung in der Schule isoliert implementieren zu wollen. Angemessener erscheint dagegen, sie in der Schule als Teilgebiet der umfassend und integrativ zu verstehenden Ökonomischen Bildung zu verankern. %X The following article portrays a comparison of different constructs which predominantly describe financial literacy and serve to elaborate distinct similarities and differences among these. On the one hand, it deals with the broad understanding of the approach to Financial Literacy implemented by the Organisation for Economic Co-operation and Development which provides two formulations: Firstly, within the context of the International Network on Financial Educationand secondly, according to the Programme for International Student Assessment in 2012 and 2015. On the other hand, it examines the general comprehension of basic education related to financial literacy and how this approach is commonly applied in continuing adult education. Nevertheless, aspects such as the adult target group’s typical and legitimate relation to everyday practice, the prioritization of efficient management of personal finance or the restriction to economic education of consumption do not meet the requirements of the profound demands of school-based education, the latter also including the formation of values and orientation capability. It will be analyszed that it is neither adequate nor particularly promising to implement financial literacy solely isolated from a broad and integrative conception of economic education. %N 3 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 3, S. 69-80 %K A21;A29 %K Geld und Finanzmärkte;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Finanzwissen;Deutschland %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.3.69 %U http://hdl.handle.net/10419/202058 %0 Journal Article %8 11.06.2018 %M 9013811 %T Familien- gleich Staatshaushalt? Wie denken Lehramtsstudierende über Wirtschaftspolitik? %G Deutsch %D 2017 %P S. 55-67 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.3.55 %+ Silvia Blum, Till van Treeck %A Blum, Silvia;Treeck, Till van %X Der Artikel zeichnet die Debatte über die Einführung eines separaten Schulfachs Wirtschaft nach und präsentiert ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Studierenden in den neuen Studiengängen mit Lehramtsoption Wirtschaft beziehungsweise Politik in Baden-Württemberg. Oft wird gefordert, dass die individuelle Finanzkompetenz der Schülerinnen und Schüler gefördert werden soll. Zudem werden in vielen Lehr-Lern-Materialien allgemeine wirtschaftswissenschaftliche und wirtschaftspolitische Fragestellungen anhand persönlicherSpar- und Anlageentscheidungen diskutiert, um zielgruppengerecht an die Lebenswelt von Jugendlichen anzuknüpfen. Dabei drohen jedoch gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge,die einen wichtigen Bestandteil einer umfassenden ökonomischen Bildung darstellen, zu kurz zu kommen. Denn die Übertragbarkeit einzelwirtschaftlicher Prinzipien auf gesamtwirtschaftliche Themen ist umstritten und wird insbesondere von nachfrageorientierten Theorieansätzen verneint. Unsere Befragungen zeigen, dass Erstsemester mit Lehramtsoption Wirtschaft in Baden-Württemberg sich im Vergleich zu Studierenden mit Lehramtsoption Politik stärker für Unternehmensthemen und individuelle Spar- und Anlageentscheidungen interessieren und weniger stark für Arbeitnehmerthemen und politisch-ökonomische Themen. Zugleich befürworten die zuerst Genannten in geringerem Maße als die zuletzt Genannten konjunkturpolitische Maßnahmen des Staates oder staatliche Versuche, Spekulationen auf den Finanzmärkten einzudämmen. Allgemein zeigt sich, dass ein stärkeres Interesse für individuelle Spar- und Anlageentscheidungen mit einer schwächeren Befürwortung nachfrageorientierter Wirtschaftspolitik einhergeht. %X This article reflects upon the recent debate over the introduction of a separate subject matter “Economics” at the secondary school level in Germany and presents selected results of a survey of prospective teachers in “Politics” and “Economics” during their first university year in the German state of Baden- Württemberg. A common claim in the debate over a separate subject matter Economics is that students at the secondary school level should receive a better financial education to help them make better financial decisions as individuals. Moreover, in many teaching materials general principles of economics and economic policy are discussed with reference to individual saving and portfolio decisions. This approach to economics education may be seen as appropriate from a pedagogical viewpoint because it takes into account the real world experiences of teenagers. However, to the extent that economics education makes use of simple micro-macro analogies, it may run the risk of violating the so-called imperative of controversy, which traditionally has been an important cornerstone of citizenship education in Germany and says that scientifically controversial issues must be treated as such also in the classroom. In particular, demand-oriented approaches to macroeconomics and economic policy reject the notion that microeconomic principles can be aggregated to the aggregate level. Our survey shows that students enrolled in teacher training programmes in “Economics” are more interested in business topics and personal saving and portfolio decisions, and less interested in employee topics and political-economic topics, than students enrolled in teacher training programmes in “Politics”. They are also more critical of countercyclical deficit-spending by the government and regulation of financial markets by the government. More generally, a stronger interest in individual saving and portfolio decisions goes hand in hand with a weaker support for a demand-oriented approach to economic policy. %N 3 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 3, S. 55-67 %K A13;A21;F5 %K Geld und Finanzmärkte;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Finanzwissen;Studium;Lehrkräfte;Deutschland %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.3.55 %U http://hdl.handle.net/10419/202057 %0 Journal Article %8 11.06.2018 %M 9013810 %T Mehrperspektivität im Fach Wirtschaft/Berufs- und Studienorientierung in Baden-Württemberg: eine wirtschaftsdidaktische Analyse %G Deutsch %D 2017 %P S. 41-53 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.3.41 %+ Franziska Birke %A Birke, Franziska %X Nach der Einführung des eigenständigen Faches Wirtschaft/Berufs- und Studienorientierung im Jahr 2015 in Baden-Württemberg wurden Befürchtungen laut, durch das Fach würde das Denken der Schülerinnen und Schüler über ökonomische Zusammenhänge eingeengt. In dem vorliegenden Beitrag wird hingegen vorgetragen, dass durch die Bildungspläne für das Fach vielfältige Formen der Multiperspektivität angelegt sind. %X The introduction of the subject "Economics and Vocational Training" in the federal state of Baden- Württemberg in 2015 raised concerns that the subject would limit students' thinking regarding economic issues. This article shows the multiple aspects of multiperspectivity that the curriculum enables. %N 3 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 3, S. 41-53 %K A11;A12;A21 %K Geld und Finanzmärkte;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Finanzwissen;Schule;Schulunterricht;Baden-Württemberg %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.3.41 %U http://hdl.handle.net/10419/202056 %0 Journal Article %8 11.06.2018 %M 9013809 %T Finanzielle Bildung in der Sekundarstufe I: curriculare Verankerung und Herausforderungen %G Deutsch %D 2017 %P S. 27-39 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.3.27 %+ Birgit Weber %A Weber, Birgit %X Ob finanzielle Bildung in der Schule als Verbraucherbildung, ökonomische Bildung oder sozioökonomisch-politische Bildung konzipiert wird, ist für die Identifikation der relevanten Ziele und Inhalte bedeutsam. Der Beitrag diskutiert Nutzen und Grenzen solcher unterschiedlichen Verortungen als Ausgangsbasis für eine Curriculumanalyse der Sekundarstufe I im deutschen Schulwesen. Dabei werden zunächst die curricularen, auf die ökonomische Bildung bezogenen, von der finanziellen Bildung kaum zu trennenden Ziele ermittelt. Zudem werden die Verankerung des Kerns eines gegenwarts- und zukunftsbezogenen persönlichen Finanzmanagements identifiziert und darauf bezogene Kompetenzerwartungen zugeordnet. Abschließend wird dargelegt, welchen Herausforderungen eine finanzielle Bildung gerecht werden muss, die beansprucht, ausgewogen zu sein. %X Whether financial education is conceived as consumer education, economic education or socioeconomic-political education is important for the identification of the relevant goals andcontent. The paper discusses the benefits and limitations of such different locations as a starting point for a curriculum analysis of lower secondary education in the German education system. The curriculum-based economic educationrelated goals, which are scarcely distinguishable from financial education and the anchoring of the core of present-day and future-oriented personal financial management will be identified and the related competence expectations shown. Finally, it outlines the challenges of financial education that demands balance. %N 3 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 3, S. 27-39 %K A2;I22 %K Geld und Finanzmärkte;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Finanzwissen;Schule;Schulunterricht;Deutschland %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.3.27 %U http://hdl.handle.net/10419/202055 %0 Journal Article %8 11.06.2018 %M 9013808 %T Zielfiguren finanzieller Bildung: Begriffe – Konzepte – Herausforderungen %G Deutsch %D 2017 %P S. 17-25 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.3.17 %+ Andreas Lutter %A Lutter, Andreas %X Im Zuge der jüngsten globalen Krisenphänomene und Fehlentwicklungen auf den Finanzmärkten sowie der zunehmenden Virulenz individueller und gesellschaftlicher Risiken, die mit modernen Geld- und Finanzwirtschaften verbunden sind, hat sich die Diskussion um die Programmatik finanzieller Bildung intensiviert. Die Vermittlung basaler Wirtschafts- und Finanzkenntnisse sowie die Förderung der dazu erforderlichen Fähigkeiten dienen nicht nur der Bewältigung finanziell herausfordernder Situationen. Vielmehr sollen Projekte und Maßnahmen finanzieller Bildung auch zu einer selbstbestimmten Lebensführung und zu einer Verbesserung der gesellschaftlichen Teilhabe beitragen. Der Beitrag führt in die Grundlagen finanzieller Bildung ein und setzt an der Vielzahl bestehender Begriffe, Vorstellungen, Zielfiguren sowie Herausforderungen an, die mit dem finanziellen Lern- und Problemfeld verbunden sind. %X Over the course of recent global crises phenomena and financial market failures, as well as the increasing virulence of individual and societal risks related to modern monetary and financial economies, the debate on the financial education agenda has intensified. Teaching basic economic and financial knowledge as well as promoting the necessary skills does not only serve in a functional sense of coping with financially challenging situations. Instead, projects and measures of financial education should also contribute to a selfdetermined lifestyle and to improving social participation. This article aims to introduce the fundamentals of financial education and addresses the variety of existing concepts, goals and challenges related to the area of financial learning and its problems. %N 3 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 3, S. 17-25 %K A20;I22 %K Geld und Finanzmärkte;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Finanzwissen;Theorie;Deutschland %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.3.17 %U http://hdl.handle.net/10419/202054 %0 Journal Article %8 11.06.2018 %M 9013807 %T Finanzkompetenz für alle Lebenslagen: finanzielle Bildung – wird die Jugend für die Zukunft gewappnet?: Editorial %G Deutsch %D 2017 %P S. 5-16 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.3.5 %+ Antonia Grohmann, Kornelia Hagen %A Grohmann, Antonia;Hagen, Kornelia %N 3 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 3, S. 5-16 %K Geld und Finanzmärkte;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Finanzwissen;Jugendliche;Schule;Deutschland %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.3.5 %U http://hdl.handle.net/10419/202053 %0 Book %8 04.06.2018 %M 9013774 %T Finanzkompetenz für alle Lebenslagen: finanzielle Bildung – wird die Jugend für die Zukunft gewappnet? %G Deutsch %D 2017 %P 137 S. %Z Sb 89 Vjh. %F Heft %F Sac %1 DIW2017 %U http://ejournals.duncker-humblot.de/toc/vjh/86/3 %+ Antonia Grohmann, Kornelia Hagen (Hrsg.) %A Grohmann, Antonia [Hrsg.];Hagen, Kornelia [Hrsg.];Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin %N 3 %P 1999-11-30 %V 86 %C Berlin %I Duncker & Humblot %@ 978-3-428-15506-4 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung ; 86, 3 %K Geld und Finanzmärkte;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Finanzwissen;Jugendliche;Schule;Deutschland %0 Journal Article %8 09.11.2017 %M 9012901 %T Can the Capital Markets Union Deliver? %G Englisch %D 2017 %P S. 89-98 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.2.89 %+ Hans-Helmut Kotz, Dorothea Schäfer %A Kotz, Hans-Helmut;Schäfer, Dorothea %X Die Eurozone hat sich langsamer von der Finanzkrise erholt als die USA. Dies gilt insbesondere für die Volkswirtschaften am Rande des Währungsgebiets. Während die Vereinigten Staaten ein Finanzsystem haben, in dem sich Investoren und Geldgeber überwiegend auf anonymen Kapitalmärkten koordinieren, dominiert in Europa die Koordination von Sparern und Kreditnehmern über Banken. Sind Banken allerdings angeschlagen und kapitalarm, können sie nur eingeschränkt Finanzierungen anbieten. Dies stellt insbesondere für bankabhängige kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ein Problem dar. Um die mittelfristigen Wachstumsperspektiven, insbesondere in den am stärksten von der Krise betroffenenPeripheriestaaten des Euroraums, zu fördern, scheint es folglich naheliegend, den direkten Zugang zu den Kapitalmärkten (insbesondere durch Verbriefungen) für Unternehmen und Sparerinnen und Sparer zu erleichtern. Dabei wird allerdings übersehen, dass es handfeste wirtschaftliche Gründe sind, die KMU dazu veranlassen, ihre Finanzgeschäfte über (lokale) Banken abzuwickeln, anstatt anonyme Kapitalmärkte zu nutzen. Beispielsweise hat sich die Platzierung von KMU-Schulden in besicherter Form auf den Kapitalmärkten als schwierig erwiesen. Zu groß sind die Eigenheiten dieser Unternehmenskategorie und zu wenig standardisierbar ihre Schulden. Die im Zuge der Kapitalmarktunion angestrebte Disintermediation hat Nebenwirkungen. Nationale Finanzierungssysteme sind oft Teil einer institutionellen Gesamtstruktur mit interner Kohärenz. Die beabsichtigte Umgestaltung derFinanzsysteme ist daher viel mehr als nur eine parametrische Anpassung. Die politische Debatte darüber ist längst überfällig. %X Compared to the U.S., the euro area has been underperforming in the wake of the Great Financial Crisis (GFC). This holds especially true for peripheral euro area economies. Whereas the U.S. is characterised by a financial system dominated by arms’ length (capital-market oriented) interaction between providers and users of funds, in Europe, in many cases, bank intermediation dominates. However, fragile, capital-constrained banks also meant a curtailed supply of funds, an issue especially for bank-dependent small or medium-sized firms (SMEs). Hence, it appears more than evident that easing the access to capital markets (in particular through securitization) should support medium-run growth perspectives, especially in peripheral euro area economies, those worst hit. There might, however, be structural (economic) reasons why SMEs prefer (local) bank relationships. Given substantial underlying idiosyncrasies, placing SME debt, in collateralised form, on capital markets has proven difficult. Finally, the strong emphasis put in the CMU project on disintermediation comes with side-effects. National systems of finance are often part and parcel of an institutional landscape with internal coherence. Reengineering finance is therefore more than a parametric adjustment, calling for political debate. %N 2 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 2, S. 89-98 %K G15;G18;G21;G23;G28;G30 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Kapitalmarkt;Kapitalmarkttheorie;Europapolitik;Regulierung;Risikomanagement;Eurozone;KMU;Finanzierung;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.2.89 %U http://hdl.handle.net/10419/202052 %0 Journal Article %8 09.11.2017 %M 9012900 %T What Difference Would a Capital Markets Union Make for Risk-Sharing in the EU? %G Englisch %D 2017 %P S. 77-88 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.2.77 %+ Paolo D’Imperio, Waltraud Schelkle %A D'Imperio, Paolo;Schelkle, Waltraud %X Große Hoffnungen richten sich auf die Kapitalmarktunion (KMU) der EU. Die Pläne für eine KMU sehen vor, die Abhängigkeit europäischer Investoren von der Finanzierung durch Banken zu reduzieren und einen marktbasierten Mechanismus der Risikoteilung zwischen Mitgliedstaaten zu errichten. Unsere empirische Analyse lässt Zweifel an diesen Absichten aufkommen. Wir zeigen, wie schon andere skeptische Stimmen zuvor, dass (1) Finanzströme in der Regel prozyklisch reagieren; (2) marktbasierte Risikoteilung genau dann nicht funktioniert, wenn Mitgliedstaaten solche Mechanismen am dringlichsten benötigen; und dass (3) selbst die am weitesten entwickelten Kapitalmärkte in einer systemischen Finanzkrise zusammenbrechen. Während der großen Rezession war es die EZB, die das Versagen der Risikoteilung durch Märkte mithilfe des grenzüberschreitenden Zahlungssystems TARGET kompensierte; Troika-Programme trugen ebenfalls zur Risikoteilung bei. Unsere Schlussfolgerung lautet, dass öffentliche Versicherungsmechanismen robust genug sein müssen, um in Krisensituationen Märkte ersetzen zu können. Es ist daher unwahrscheinlich, dass durch eine KMU die Risikoteilung in der EU verbessert werden kann. %X A Capital Markets Union (CMU) is the great hope of European policymakers. The plan for a CMU tries to reduce the reliance of European investors on banks and build up a market-based risk-sharing channel between member states. Our empirical analysis raises doubts that this can be achieved through the CMU as presently conceived. In line with other skeptics, we provide evidence that (i) financial flows are generally pro-cyclical; (ii) market-based risk-sharing mechanisms tend to break down for member states when they would be most needed; and (iii) even the most developed capital markets crash in a systemic financial crisis. During the Great Recession, failing market risk-sharing was replaced by the ECB through the cross-border payments system TARGET and by troika programs. We conclude that public safety nets must be robust enough to substitute for markets. The CMU is unlikely to make much difference to risk-sharing within the EU. %N 2 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 2, S. 77-88 %K E02;E44;G01;H12 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Kapitalmarkt;Kapitalmarkttheorie;Europapolitik;Regulierung;Risikomanagement;Eurozone;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.2.77 %U http://hdl.handle.net/10419/202051 %0 Journal Article %8 09.11.2017 %M 9012898 %T Capital Markets Union: The Need for Common Laws and Common Supervision %G Englisch %D 2017 %P S. 61-75 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.2.61 %+ Jan Friedrich, Matthias Thiemann %A Friedrich, Jan;Thiemann, Matthias %X Dieser Artikel analysiert die Aufsicht von central clearing counterparties (CCPs) in Europa, da diese einen wichtigen Eckpfeiler der Kapitalmarktunion darstellen. Unsere Forschung deutet darauf hin, dass die derzeitige nationale Organisation der Aufsicht von CCPs zu regulatorischer Arbitrage führt und die EU einem erheblichen finanziellen Risiko aussetzt, insbesondere vor dem Hintergrund des Brexit. Wir fordern, dass ein einheitlicher Kapitalmarkt auch einen zentralen Kapitalmarktaufseher haben sollte, um ein gefährliches regulatorisches race-to-the-bottom zu verhindern. Wir argumentieren, dass die ECB kurzfristig ein geeigneter zentraler Aufseher ist, während ESMA langfristig mit erweiterten Kompetenzen ausgestattet werden sollte um diese Aufgabe zu übernehmen. %X This paper examines the supervision of Central Clearing Counterparties (CCPs) in Europe, since they function as an important pillar of the Capital Markets Union. Our research indicates that the current national-based supervision of CCPs leads to regulatory arbitrage and exposes the EU to huge financial risks, especially in the context of the Brexit. We claim that a unified capital market should have a centralized capital markets regulator to avoid a hazardous regulatory race to the bottom. We argue that the ECB is suitable for taking on this common supervisor role in the short run, while ESMA should be equipped with enhanced capabilities to accomplish the task in the long run. %N 2 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 2, S. 61-75 %K G18;G23;K22 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Kapitalmarkt;Kapitalmarkttheorie;Europapolitik;Regulierung;Institutionelle Infrastruktur;Eurozone;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.2.61 %U http://hdl.handle.net/10419/202050 %0 Journal Article %8 08.11.2017 %M 9012897 %T Capital Markets Union and Monetary Policy Performance: Comes Financial Market Variety at a Cost? %G Englisch %D 2017 %P S. 41-59 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.2.41 %+ Hans-Helmut Kotz, Willi Semmler, Ibrahim Tahri %A Kotz, Hans-Helmut;Semmler, Willi;Tahri, Ibrahim %X Der Europäische Finanzsektor ist durch eine erhebliche institutionelle Vielfalt gekennzeichnet. In dieser kommen unterschiedliche gesellschaftliche Antworten (oder Präferenzen) in Bezug auf Zielkonflikte zum Ausdruck. Die einheitliche Geldpolitik ist damit vor besondere Herausforderungen gestellt, das gilt insbesondere in Krisenfällen. Mit Hilfe eines nicht-linearen vektorautoregressiven Modells dokumentieren wir die unterschiedlichen Reaktionen auf einen identischen monetären Impuls. Die Unterschiede werden insbesondere in zwei Regimen erkennbar. Zentral ist, dass vor dem Hintergrund einer solchen institutionellen Heterogenität die Geldpolitik, entgegen ihrer Absicht, in Krisenländern destabilisierend wirken kann. Von daher könnte eine einheitlichere finanzielle Infrastruktur die kontraproduktiven Politikwirkungen abmildern. Die Gründe für die institutionelle Vielfalt wurzeln allerdings tief in gesellschaftlichen Kompromissen. Und Konvergenz muss nicht notwendigerweise eine stärkere Betonung der Kapitalmarktausrichtung bedeuten. %X Europe’s financial landscape has substantial institutional variety. This reflects different societal responses to (or preferences with regard to) trade-offs. For monetary policy, it implies a challenging environment, particularly in times of financial crises. Using anon-linear VAR-model we document diverging responses to an identical monetary policy impulse, especially between two states of nature (regimes). Crucially, with such heterogeneity between countries in crisis, monetary policy can become, counter-intentionally, de-stabilizing. Thus, a more homogenous financial infrastructure could mitigate such counterproductive policy effects. However, the underlying reasons for the institutional variety are rooted deeply in societal compromises. And convergence must not necessarily be towards a stronger emphasis on capital markets. %N 2 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 2, S. 41-59 %K E10;E20;E40;G01;G15 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Kapitalmarkt;Kapitalmarkttheorie;Europapolitik;Geldpolitik;Institutionelle Infrastruktur;Eurozone;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte;Themenliste Geldpolitik %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.2.41 %U http://hdl.handle.net/10419/202049 %0 Journal Article %8 08.11.2017 %M 9012896 %T Does EMU Require CMU? %G Englisch %D 2017 %P S. 21-39 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.2.21 %+ Jürgen Schaaf %A Schaaf, Jürgen %X Jede Initiative, die die Wirksamkeit der Geldpolitik erhöht, ist grundsätzlich begrüßenswert. Das Projekt Kapitalmarktunion (Capital Markets Union, CMU) der Europäischen Union ist potenziell eine solche Initiative, wenngleich Geldpolitik kein Ziel der CMU ist. Zunehmend entwickelte Kapitalmärkte in der EU sind weder hinreichende noch notwendige Bedingungen für eine wirksame Durchführung der Geldpolitik im Eurowährungsgebiet. Die Glaubwürdigkeit der Zentralbank, ein funktionierender und flexibler operativer Rahmen sowie geeignete, zielgerichtete Instrumente, die mit den jeweiligen Finanzierungsstrukturen kompatibel sind, sind weitaus wichtiger. Dennoch könnten effizientere Preisgestaltung, Risikoteilung und eine höhere Unabhängigkeit vom Bankensektor die Wirksamkeit der Geldpolitik im Euroraum erhöhen und es erleichtern, mögliche technische Einschränkungen in Krisenzeiten sowie in einem Umfeld sehr niedriger Zinsen zu überwinden. Darüber hinaus sprechen die indirekten Vorteile diversifizierter Finanzierungsquellen im Allgemeinen und kapitalmarktbasierter Finanzierung im Besonderen für die Förderung der CMU auch aus einer geldpolitischen Perspektive. %X Every initiative that potentially increases the effectiveness of monetary policy is welcome. The European Union’s Capital Markets Union (CMU) project is potentially a point in case, even though monetary policy is not a policy target of CMU. Increasingly developed capital markets in the EU are neither sufficient nor necessary conditions for the effective conduct of monetary policy. Credibility of the central bank, a wellfunctioning and flexible operational framework, as well as appropriate, targeted instruments compatible with the respective financing structures are more important. Still, more efficient pricing, risk-sharing, and more independence from the banking sector could increase the effectiveness of monetary policy in the euro area, possibly easing potential technical restrictions in crisis times and in an environment of very low interest rates. Moreover, the indirect benefits from more diversified funding sources in general, and capital markets-based funding in particular, also speak in favor of promoting the CMU from a monetary policy perspective. %N 2 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 2, S. 21-39 %K E;F;G %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Kapitalmarkt;Kapitalmarkttheorie;Europapolitik;Geldpolitik;Zentralbank;Eurozone;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte;Themenliste Geldpolitik %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.2.21 %U http://hdl.handle.net/10419/202048 %0 Journal Article %8 08.11.2017 %M 9012895 %T Europe Needs More than a Capital Markets Union: Focus on the Integration of Euro Area Sovereign Debt Markets %G Englisch %D 2017 %P S. 9-20 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.2.9 %+ Andreas Breitenfellner, Helene Schuberth %A Breitenfellner, Andreas;Schuberth, Helene %X Mit dem Ziel einer Kapitalmarktunion sind Bestrebungen im Gange, (private) Kapitalmärkte zu integrieren sowie private Risiken in der Europäischen Union zu teilen. Zu beachten ist, dass der Binnen(kapital)markt durch eine latente Instabilität der Staatsanleihenmärkte im Euroraum bedroht ist, zumal diese Märkte sich während der „Euro-Krise“ desintegriert hatten. Zwar wurden Reformen der institutionellen Architektur des Euro-Währungsgebiets, wie etwa große Teile der Bankenunion, erfolgreich umgesetzt; jedoch sind jene Aspekte des Euroraums, die Fragmentierung und Flucht nach Sicherheit bewirken, nicht hinlänglich repariert. Mit der Einführung der Gemeinschaftswährung wurden die Mitgliedstaaten zu "subsidiären Regierungen", die keine Staatsanleihen mehr unter ihrer alleinigen „monetären Kontrolle“ emittieren können. Integration der Staatsanleihenmärkte im Euroraum sollte daher oberste Priorität erhalten. Eine Möglichkeit wäre, die Souveränität über Euro-Anleihen zu poolen. Alternativ dazu ließen sich, angesichts der Skepsis gegenüber einer Risikoteilung zwischen Mitgliedsstaaten, synthetische Euro-Anleihen einführen, die keine Vergemeinschaftung von Schulden mit sich bringen. %X With a view to establishing a Capital Markets Union (CMU), efforts to integrate (private) capital markets and private risk-sharing in the European Union are underway. However, the single (capital) market will be burdened by a perennial potential threat to sovereign bond market stability in the euro area; these markets had disintegrated during the “euro crisis“. While several reforms related to the institutional architecture of the euro area, such as major parts of the banking union, have been implemented successfully, the eminent design feature of the euro area that nourishes fragmentation and flight to safety is not sufficiently fixed: With the adoption of the euro, Member States became ‘subsidiary governments’ that were no longer capable of issuing bonds under their own exclusive monetary control. Thus, integrating euro area sovereign bond markets should be a top priority. One remedy would be to pool sovereignty via euro bonds, or, given the reluctance to embrace risk-sharing among sovereigns, to introduce synthetic euro bonds that work without debt mutualization. %N 2 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 2, S. 9-20 %K E42;E44;E58;E61;F34;F36;G01;G15;G23;H63;H77;H81 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Kapitalmarkt;Kapitalmarkttheorie;Europapolitik;Öffentliche Anleihe;Integration;Eurozone;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.2.9 %U http://hdl.handle.net/10419/202047 %0 Journal Article %8 08.11.2017 %M 9012894 %T EU Capital Markets Union: An Alluring Opportunity or a Blind Alley? The Macro-perspective: CMU and Risk-Sharing: Editorial %G Englisch %D 2017 %P S. 5-7 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.2.5 %+ Hans-Helmut Kotz, Dorothea Schäfer %A Kotz, Hans-Helmut;Schäfer, Dorothea %N 2 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 2, S. 5-7 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Kapitalmarkt;Europapolitik;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.2.5 %U http://hdl.handle.net/10419/202046 %0 Book %8 08.11.2017 %M 9012893 %T EU Capital Markets Union: An Alluring Opportunity or a Blind Alley? The Macro-perspective: CMU and Risk-Sharing %G Englisch %D 2017 %P 101 S. %Z Sb 89 Vjh. %F Heft %F Sac %1 DIW2017 %U http://ejournals.duncker-humblot.de/toc/vjh/86/2 %+ Hans-Helmut Kotz, Dorothea Schäfer (Eds.) %A Kotz, Hans-Helmut;Schäfer, Dorothea;Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin %N 2 %P 1999-11-30 %V 86 %C Berlin %I Duncker & Humblot %@ 978-3-428-15360-2 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung ; 86, 2 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Kapitalmarkt;Europapolitik;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte %0 Journal Article %8 24.10.2017 %M 9012829 %T Innovation and Investment Funding in the Post-Crisis Period: Have Financing Patterns and Financial Constraints of German Firms Changed? %G Englisch %D 2017 %P S. 129-142 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.1.129 %+ Dorothea Schäfer, Andreas Stephan %A Schäfer, Dorothea;Stephan, Andreas %X Diese Studie untersucht das aktuelle Finanzierungsverhalten deutscher innovativer Unternehmen vor und nach der Finanzkrise. Speziell untersuchen wir, ob sich die Finanzierungsstruktur und finanzielle Restriktionen der deutschen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) seit der Finanzkrise verändert haben. Der Zweck unserer Analyse ist es, zu beurteilen, ob die Ziele des europäischen CMU-Aktionsplans, insbesondere das Ziel der Förderung von Innovations- und Investitionstätigkeit, die Finanzierungssituation von deutschen KMU tatsächlich verbessern kann. Wir finden über den Untersuchungszeitraum hinweg stabile Finanzierungsstrukturen, und wir finden keine Evidenz, dass finanzielle Restriktionen nach der Krise zugenommen hätten. Vor diesem Hintergrund wird der CMU-Aktionsplan mit der Zielsetzung, den Finanzierungsmix von KMU zu erweitern, das aktuelle Finanzierungsverhalten deutscher KMU kaum beeinflussen. %X This study examines the actual funding behavior of German innovative firms in the pre- and postcrisis period. Specifically, we investigate if and how the funding patterns and financial constraints of German small and medium enterprises (SME) changed during and since the financial crisis. The purpose of our analysis is to assess whether the aims of the European CMU action plan, funding innovation and investment activities, complements the behavior of German SMEs. We find fairly stable funding patterns over the years and there is no indication that financial constraints have become tighter in the post-crisis period. Consequently, realizing the CMU’s central goal of broadening the funding mix could leave the funding behavior of German SMEs largely unaffected. %N 1 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 1, S. 129-142 %K G32;G38;G01 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Kapitalmarkt;Unternehmensfinanzierung;KMU;Innovation;Investitionsfinanzierung;Deutschland ;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.1.129 %U http://hdl.handle.net/10419/183235 %0 Journal Article %8 24.10.2017 %M 9012828 %T The Structure and Integration of the European Buyout Industry %G Englisch %D 2017 %P S. 111-128 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.1.111 %+ Peter Cornelius %A Cornelius, Peter %X Der europäische Markt für Finanzbeteiligungen ist in den letzten Jahrzehnten stark expandiert. In den Jahren 2010–2016 betrug das Marktvolumen durchschnittlich mehr als 50 Milliarden Euro im Jahr. Dieser Artikel untersucht Kapitalflüsse innerhalb Europas als auch zwischen Europa und dem Rest der Welt. Dabei wird zwischen zwei Ebenen unterschieden, nämlich einerseits der Bereitstellung von Kapital an Private Equity Fonds durch institutionelle Investoren und andererseits der Verwendung von zugeflossenen Mitteln durch diese Fonds. Diese Kapitalflüsse deuten darauf hin, dass der europäische Markt für Finanzbeteiligungen ein hohes Mass an Integration aufweist, wobei dem Vereinigten Königreich eine Drehscheibenfunktion zukommt. Gleichzeitig scheint die europäische Fondsindustrie relativ fragmentiert zu sein, was erhebliche Konsequenzen für die Konstruktion von Portfeuilles haben könnte. %X The European private equity market has expanded meaningfully over the past few decades, with leveraged buyouts having averaged more than 50 billion euros per year in 2010–2016.This paper examines investment flows within Europe, as well as between Europe and the rest of the world at two levels: commitments from investors to private equity funds and acquisitions of portfolio companies by these funds. Although standard indicators of market integration are not available, these flows suggest that the European private equity market is significantly integrated both regionally and globally, with the United Kingdom serving as Europe’s major hub. At the same time, the paper finds that financial intermediation in the European buyout industry has remained relatively fragmented, which has important implications for constructing institutional investors’ portfolios. %N 1 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 1, S. 111-128 %K F21;F36;G15;G24;G34 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Kapitalmarkt;Unternehmensfinanzierung;KMU;Europapolitik;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.1.111 %U http://hdl.handle.net/10419/183234 %0 Journal Article %8 24.10.2017 %M 9012827 %T Access to Funds: How Could CMU Support SME Financing? %G Englisch %D 2017 %P S. 95-110 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.1.95 %+ Helmut Kraemer-Eis, Frank Lang %A Kraemer-Eis, Helmut;Lang, Frank %X Das Ziel vieler politischer Handlungsfelder der „Kapitalmarktunion“ ist es, den Finanzierungszugang für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), des sogenannten Rückgrats der europäischen Wirtschaft, zu erleichtern und zu erweitern. Die Kapitalmarktunion bezweckt die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die KMU-Finanzierung, die Stärkung der Kreditvergabe durch Banken – der wichtigsten externen Finanzierungsquelle für KMU – und die Diversifizierung der Bandbreite möglicher Finanzierungsquellen für KMU für verschiedene Instrumente von Fremd- bis Eigenkapital. Der vorliegende Artikel erläutert die auf die KMU-Finanzierung bezogenen Ziele der Kapitalmarktunion, indem zunächst die Initiativen zur Verbesserung der Kreditvergabemöglichkeiten von Banken erörtert werden, der sich dann die Diskussion alternativer Finanzierungsformen anschließt. Aufgrund der Vielzahl von Verbindungen zu KMU-Themen können nicht alle Elemente der Kapitalmarktunion im gleichen Ausmaß abgedeckt werden. Vielmehr setzen wir den Fokus auf einige zentrale Felder wie Verbriefung und Risikokapital (Venture Capital), einschließlich jüngster regulatorischer Entwicklungen. %X Many policy actions of the CMU have the objective to enhance access to finance for the so-called backbone of the European economy—the SMEs. The CMU aims at improving the framework conditions for SME financing, at strengthening bank lending—as the most important external financing source for SMEs— and to diversify the range of potential financing sources for SMEs—for various financial instruments from debt to equity. This article explains the SME financing-related objectives of the CMU by looking at the initiatives to enhance the lending capacity of banks, before it turns to the discussion of alternative financing. Due to the multitude of links to SMEs, not all CMU elements can be tackled in the same detail, but we focus on some key areas like securitisation and venture capital—including latest regulatory developments. %N 1 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 1, S. 95-110 %K G00;M13;O16 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Kapitalmarkt;Unternehmensfinanzierung;KMU;Europapolitik;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.1.95 %U http://hdl.handle.net/10419/183233 %0 Journal Article %8 24.10.2017 %M 9012826 %T CMU - a Threat to the German Banking Sector? %G Englisch %D 2017 %P S. 81-94 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.1.81 %+ Horst Gischer, Christian Ilchmann %A Gischer, Horst;Ilchmann, Christian %X Um der in Folge der vergangenen Finanzkrise (vermeintlich) stagnierenden Kreditvergabe und damit verbundenen niedrigen Investitionstätigkeit in der Europäischen Union zu begegnen, legte die Europäische Kommission 2015 den Aktionsplan zur Schaffung einer Kapitalmarktunion vor. Nach einem kurzen Überblick über den Status Quo des Bankensektors und der Unternehmensfinanzierung in Deutschland, werden anhand der geplanten Maßnahmen im Rahmen der Einführung der Kapitalmarktunion ausgewählte Auswirkungen auf den deutschen Bankensektor skizziert und mögliche Alternativen aufgezeigt. %X To counteract (alleged) stagnating lending and the consequential low investment activity across the European Union following the 2008 financial crisis, the European Commission developed the Capital Markets Union Action Plan in 2015. After a brief overview of the status quo of the banking sector and corporate financing in Germany, we sketch planned measures of the Capital Markets Union and possible impacts on the German Banking Sector. In addition, we highlight some possible alternatives. %N 1 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 1, S. 81-94 %K E60;G28;G30 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Kapitalmarkt;Finanzmarkt;Bankensystem;Europapolitik;Unternehmensfinanzierung;Deutschland ;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.1.81 %U http://hdl.handle.net/10419/183232 %0 Journal Article %8 24.10.2017 %M 9012825 %T Aligning Financial Systems to Meet the Needs of Citizens and Enterprises %G Englisch %D 2017 %P S. 69-79 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.1.69 %+ Karl-Peter Schackmann-Fallis, Sonja Scheffler %A Schackmann-Fallis, Karl-Peter;Scheffler, Sonja %X Der aktuelle Antritt der Europäischen Kommission, den Aktionsplan zur Kapitalmarktunion zu überprüfen, ist zu begrüßen. Das Ziel muss es sein, ein stabiles und nachhaltiges Finanzsystem zu schaffen, das allen Haushalten und Unternehmen angemessenen Zugang zu Finanzdienstleistungen gewährt. Die Maßnahmen der Kapitalmarktunion dürfen keinesfalls den Bankkredit an den Bedürfnissen der Unternehmen vorbei schwächen. Wichtig ist zunächst eine Überprüfung der bestehenden Finanzmarktregulierung. Ziel sollte ein Regelungsgefüge aus einem Guss sein, das Doppelregulierungen und Inkonsistenzen vermeidet und die Querbezüge zu den jeweiligen Regulierungen berücksichtigt. %X The European Commission's current initiative to commence consultations on the action plan to build a Capital Markets Union is to be welcomed. The objective must be to create a stable and sustainable financial system, providing all households and companies with appropriate access to financial services. Measures implemented in connection with the aspired-to Capital Markets Union must in no way weaken the classic bank loan and bypass the needs of companies. What is important in the first instance is a critical review of existing financial market regulation. The objective should be an integrated regulatory framework, avoiding regulatory duplication and inconsistencies, while taking account of cross-references to the respective regulations. %N 1 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 1, S. 69-79 %K D14;G2;G3;R51 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Kapitalmarkt;Finanzmarkt;Regulierung;Europapolitik;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.1.69 %U http://hdl.handle.net/10419/183231 %0 Journal Article %8 24.10.2017 %M 9012823 %T Challenges for the European Capital Markets Union: Reviving Financial Integration and Safeguarding Financial Stability %G Englisch %D 2017 %P S. 55-68 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.1.55 %+ Markus Demary %A Demary, Markus %X Nach einer längeren Periode zunehmender Finanzmarktintegration hat die Finanzkrise zu einer Fragmentierung der europäischen Kapitalmärkte geführt. Die Finanzmarktintegration war anfällig für plötzliche Umkehr der Kapitalströme, weil die grenzüberschreitenden Kapitalflüsse hauptsächlich aus kurzfristigen Verbindlichkeiten bestanden. In diesem Artikel argumentiere ich, dass eine Kapitalmarktunion, die das Ziel der Finanzmarktintegration durch Harmonisierung und gemeinsame Standards erreichen möchte, nicht ausreicht. Um die Anfälligkeit gegenüber einer Umkehr der Kapitalströme zu erreichen, müssen die neuen Rahmenbedingungen für die Kapitalmärkte grenzüberschreitende Eigenkapitalinvestitionen fördern anstelle von kurzfristiger Verschuldung. Um integrierte und stabile Kapitalmärkte zu erhalten, benötigt die EU eine gemeinschaftliche Kapitalmarktaufsichtsbehörde auf der EU-Ebene, welche einen Fokus auf die Nicht-Bank-Investoren legt. Diese Aufsichtsbehörde sollte zudem auch systemrelevante Märkte, wie den Markt für Staatsanleihen, überwachen, von welchen länderspezifische Risiken zu anderen Segmenten des Kapitalmarktes übergehen können. %X After a period of deepening financial integration, the financial crisis triggered a fragmentation of Europe’s capital markets along national lines. Financial integration was prone to sudden stops and capital reversals because cross-border capital flows predominantly consisted of short-term debt flows. In this article, I argue that a Capital Markets Union, which aims at promoting financial integration by means of harmonization and common standards, would not be sufficient to reach its goals. In order to lessen the proneness to capital reversals, the new framework for capital markets should promote cross-border equity holdings rather that short-term debt flows. For ensuring integrated and stable capital markets, the EU needs a single capital market supervisor at the EU-level with a focus on non-bank financial investors. This supervisor should also monitor systemically important markets, like the government bond market, from which country-specific risks can spillover to other segments of the capital market. %N 1 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 1, S. 55-68 %K F32;F36;F38;G23;G28;G38 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Kapitalmarkt;Finanzmarkt;Integration;Europapolitik;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.1.55 %U http://hdl.handle.net/10419/183230 %0 Journal Article %8 24.10.2017 %M 9012821 %T Capital Markets Union: Deepening the Single Market Makes Sense, but Don't Expect too Much %G Englisch %D 2017 %P S. 43-53 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.1.43 %+ Andreas Bley, Jan Philip Weber %A Bley, Andreas;Weber, Jan Philip %X Die Kapitalmarktunion (KMU) ist das Leuchtturmprojekt der Europäischen Kommission. Ziel der KMU ist eine tiefere Integration der nationalen Finanzmärkte in Europa, die unter anderem mit einer besseren Finanzierungssituation für mittelständische Unternehmen als auch einer effizienteren Interaktion von Sparern und Investoren einherginge. Darüber hinaus soll eine tiefere Integration der Finanzmärkte die Widerstandsfähigkeit gegen sogenannte ökonomische Schocks im Währungsraum erhöhen. In diesem Zusammenhang wird die KMU auch als ein Substitut für eine Fiskalunion gesehen. Angesichts der politischen und ökonomischen Unsicherheiten in Europa ist eine wesentlich tiefere Integration der Finanzmärkte zu dem gegenwärtigen Zeitpunkt allerdings sehr fraglich. %X The Capital Markets Union (CMU) is a flagship project of the European Commission that promotes a deepening of the financial markets. It aims at opening up new sources of funding for SMEs, as well as improving the matching between savers and borrowers. Additionally, CMU is supposed to increase the absorption capacity for asymmetric country-specific shocks. Some even see the CMU as a substitute for a fiscal union. However, it is questionable whether deeper financial market integration will succeed and materialize in a political and economic environment filled with severe uncertainties. %N 1 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 1, S. 43-53 %K E44;F36;G18;G28 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Kapitalmarkt;Finanzmarkt;Integration;Europapolitik;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.1.43 %U http://hdl.handle.net/10419/183229 %0 Journal Article %8 24.10.2017 %M 9012820 %T Ambitions and Limits of Financial Disintermediation in the Euro Area %G Englisch %D 2017 %P S. 29-41 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.1.29 %+ Grégory Levieuge, Jean-Paul Pollin %A Levieuge, Grégory;Pollin, Jean-Paul %X Dieser Beitrag setzt sich mit den Ursachen und Konsequenzen von Disintermediation im Finanzsektor auseinander. Der seit einiger Zeit in Europa zu beobachtende Trend zur Disintermedation hat sich in den Krisenjahren seit 2008 verstärkt. Zunächst untersuchen wir, welche Entwicklung die Bank- und Kapitalmarktfinanzierung seit 2008 genommen hat. Anschließend befassen wir uns mit den Zielen jener nationalen wie europäische Institutionen, die für mehr Disintermediation und gegen das sogenannte „Overbanking" kämpfen. Schließlich betrachten wir, wie sich Disintermediation auf den Finanzierungszugang für (kleine) Unternehmen, die Wirtschaft und die Finanzstabilität auswirkt. %X This paper deals with the causes and consequences of the financial disintermediation that for some time has been taking place in Europe, particularly since the last financial crisis. Firstly, we present the evolution of bank and capital markets funding, which can be largely explained by the singular economic context we have experienced since 2008. Secondly, we analyse the objectives pursued by some national and European institutions, which campaign for more disintermediation against what they consider to be “overbanking”. Finally, we critically analyse the effects of disintermediation in terms of access to funding for (small) companies, as well as its impact on economy and financial stability. %N 1 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 1, S. 29-41 %K E5;G2 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Finanzsystem;Finanzierung;Kapitalmarkt;Bank;Vermittlungstätigkeit;Unternehmen;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.1.29 %U http://hdl.handle.net/10419/183228 %0 Journal Article %8 24.10.2017 %M 9012819 %T A Methodological Perspective on the Capital Markets Union: Using Economics to Derive Effective Policy Measures %G Englisch %D 2017 %P S. 9-27 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.1.9 %+ Michael Thiel %A Thiel, Michael %X Die Kapitalmarktunion (Capital Markets Union, CMU) kann als Politikexperiment angesehen werden, in dem Sinne, dass sie es Volkswirten gestattet, die Zusammenhänge von rechtlichen Rahmenbedingungen, wirtschaftlichen Anreizen und Finanzaktivität zu analysieren. Die übergeordneten Ziele der CMU stehen in Einklang mit zuletzt veröffentlichten Forschungspapieren, auch wenn noch nicht endgültig geklärt ist, wie robust deren Ergebnisse sind. Zwar kann die Harmonisierung der rechtlichen Rahmenbedingungen helfen, die Informations- und Wettbewerbsprobleme zu überwinden, die die Kapitalmarktentwicklung zurückhalten. Allerdings ist es schwierig, die wirklich relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen zu identifizieren. Insbesondere zeigt sich, dass je detaillierter und spezifischer die zu untersuchenden Fragen sind, umso schwerwiegender sind Limitationen aufgrund von fehlenden Daten und aussagekräftigen Analyseinstrumenten und desto stärker basiert daher die Herleitung effektiver Politikvorschläge und -richtungen auf Plausibilitätsüberlegungen. Die schwache empirische Fundierung steht dem Ehrgeiz dieses Projektes entgegen und kann sich als Hindernis erweisen, wenn konkrete Politikmaßnahmen auf EU-Ebene von den verschiedenen politischen Akteuren verhandelt werden. %X From the economists’ perspective, the Capital Markets Union (CMU) represents a policy experiment that allows studying how legal conditions, economic incentives and financial activity interact. Recent papers provide economic support for the overall objective of CMU, but the robustness of this research is still to be established. Although harmonisation of legal frameworks can help overcome the information and competition problems that discourage market entry, it is difficult to identify which legal determinants are actually holding back the market development. The more detailed and granular the issue to be addressed, the more severe seem to be data gaps and limitations of analytical tools to identify the most effective policy measures and in consequence the stronger do policy directions rely on plausibility considerations. In the negotiation of concrete policy measures among the different policy actors in the EU, the still weak empirical foundations may hold up the realisation of the project’s ambition. %N 1 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 1, S. 9-27 %K G10;G18;G28;G38 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Kapitalmarkt;Kapitalmarkttheorie;Europapolitik;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.1.9 %U http://hdl.handle.net/10419/183227 %0 Journal Article %8 24.10.2017 %M 9012818 %T EU Capital Markets Union: An Alluring Opportunity or a Blind Alley? Concept and Micro-perspectives of CMUs: Editorial %G Englisch %D 2017 %P S. 5-8 %Z Sb 89 Vjh. %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2017 %U https://doi.org/10.3790/vjh.86.1.5 %+ Hans-Helmut Kotz, Dorothea Schäfer %A Kotz, Hans-Helmut;Schäfer, Dorothea %N 1 %P 1999-11-30 %V 86 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung %B 86 (2017), 1, S. 5-8 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Kapitalmarkt;Europapolitik;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte %R https://doi.org/10.3790/vjh.86.1.5 %U http://hdl.handle.net/10419/183226 %0 Book %8 24.10.2017 %M 9012813 %T EU Capital Markets Union: An Alluring Opportunity or a Blind Alley? Concept and Micro-perspectives of CMU %G Englisch %D 2017 %P 146 S. %Z Sb 89 Vjh. %F Heft %F Sac %1 DIW2017 %U http://ejournals.duncker-humblot.de/toc/vjh/86/1 %+ Hans-Helmut Kotz, Dorothea Schäfer (Eds.) %A Kotz, Hans-Helmut;Schäfer, Dorothea;Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin %N 1 %P 1999-11-30 %V 86 %C Berlin %I Duncker & Humblot %@ 978-3-428-15359-6 %B Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung ; 86, 1 %K Geld und Finanzmärkte;Europäische Union;Kapitalmarkt;Europapolitik;Themenliste Die Welt der Finanzmärkte