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DIW-Präsident zum Honorarprofessor der Freien Universität Berlin ernannt

Pressemitteilung vom 16. Juli 2001

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), Prof. Dr. Klaus F. Zimmermann, wird am Dienstag, 17. Juli 2001, zum Honorarprofessor der Freien Universität Berlin ernannt. Die neue Aufgabe verdeutlicht die enge Verbindung, die das DIW Berlin mit den Berliner Universitäten eingeht. Zimmermann hat seit seinem Amtsantritt Anfang 2000 für das DIW Berlin mit allen Berliner Universitäten Kooperationsverträge geschlossen, um eine enge Interaktion von Lehre, Forschung und Politikberatung einzuleiten. Konkretisiert wurde dies auch durch gemeinsame Berufungen von Professoren der Berliner Universitäten und der Universität Potsdam auf die Position des Vizepäsidenten und Abteilungsleiterstellen des DIW Berlin. Daneben arbeitet das Institut eng mit einem Kreis Berlin-Brandenburger Wirtschaftswissenschaftler zusammen, um eine gemeinsame Plattform für Forschung, Lehre und Politikberatung aufzubauen. Dazu gehört auch, dass Wissenschaftler vermehrt an der Grundlagenforschung des DIW Berlin teilhaben und in Wirtschaftsberatungsprojekte eingebunden sind. Das Institut verstärkt sein Lehrangebot und seine Integration in Master- und Doktorandenprogramme der beteiligten Universitäten.
Präsident Zimmermann (48) hat sich als Wissenschaftler u. a. für Arbeitsökonomie, Ökonometrie, Industrieökonomie und Makroökonomie international einen Namen gemacht und erwarb sich auch als Wissenschaftsmanager Anerkennung. Er bleibt Wirtschaftsprofessor der Universität Bonn und Direktor des Bonner Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA). Seine umfangreiche Publikationstätigkeit und sein Engagement als Lehrer und Institutsleiter wurde gerade durch die Berufung zum Mitglied der Sektion Ökonomik und Empirische Sozialwissenschaft der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina in Halle gewürdigt.
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