Klaus F. Zimmermann, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und Direktor des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA), ist vom Präsidenten der Europäischen Kommission Romano Prodi zum Mitglied der neuen Expertengruppe Group of Economic Analysis (GEA) berufen worden.
Die Gruppe berät den Präsidenten der Europäische Kommission und die EU-Kommissare in allen wirtschaftspolitischen Fragen der Europäischen Union. Sie analysiert alle grundlegenden ökonomischen Probleme und präsentiert dafür dann verschiedene Lösungsmöglichkeiten. Der Gruppe gehören sowohl interne wie auch externe Mitglieder an. Die GEA trifft sich drei bis vier mal jährlich unter dem Vorsitz von Romano Prodi.
Klaus F. Zimmermann ist seit 1998 Professor für Wirtschaftliche Staatswissenschaften der Universität Bonn und Direktor des Instituts Zukunft der Arbeit (IZA Bonn). Seit 2000 ist er Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und seit diesem Jahr Honorarprofessor für Volkswirtschaftslehre der Freien Universität Berlin. Er ist Research Fellow des Centre for Economic Policy Research (CEPR) in London (seit 1990), Associate Research Fellow des Centre for European Policy Studies (CEPS) in Brüssel (seit 2001) und Research Associate des Center for Comparative Immigration Studies (CCIS) der University of California-San Diego (seit 2001).