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Rueckstand beim Anteil der Dienstleistungstaetigkeiten aufgeholt Ein deutsch-amerikanischer Vergleich anhand von Haushaltsbefragungen
Bearbeiter
John Haisken-De New; Gustav A. Horn
Juergen Schupp; Gert Wagner
Das DIW hat im Fruehjahr 1996 einen Vergleich zur Bedeutung von Dienstleistungen in der deutschen und amerikanischen Volkswirtschaft vorgelegt, der nicht auf einer Klassifikation nach Branchen, sondern auf einer Unterteilung nach Taetigkeiten beruht [1]. Nach dieser Untersuchung war fuer Deutschland kein signifikanter Rueckstand an Dienstleistungstaetigkeiten zu verzeichnen . Die Berechnungen sind nun erweitert und bis zum Jahre 1996 fortgeschrieben worden. Insbesondere wird nicht nur die Zahl der Erwerbstaetigen betrachtet, sondern - als Indikator fuer die Produktivitaet - sind auch die Arbeitseinkommen, die mit den Taetigkeiten erzielt werden, beruecksichtigt worden. Die juengsten Berechnungen bestaetigen, dass kein signifikanter Rueckstand bei den Dienstleistungsanteilen in der deutschen im Vergleich zur amerikanischen Volkswirtschaft festzustellen ist, wenngleich aufgrund von Datenrevisionen in der amerikanischen Statistik der Dienstleistungsanteil in den USA etwas groesser ist, als er im Rahmen der letzten Untersuchung ausgewiesen wurde. Auch der Vergleich der Veraenderungen des Erwerbsstatus fuer Erwerbstaetige, die Dienstleistungstaetigkeiten ausueben, zeigt fuer Deutschland und die USA keine auffallenden Unterschiede.
Bei der Darstellung und Bewertung der Arbeitsplatzdynamik in den USA gehen die meisten Analysen davon aus, dass die Arbeitslosigkeit in Deutschland auch deswegen so hoch sei, weil eine "Dienstleistungsluecke" existiere, die sich insbesondere auf Arbeitsplaetze mit niedriger Produktivitaet bezieht [2]. Dieser Befund stuetzt sich im wesentlichen auf einen Vergleich der Branchenstrukturen der Volkswirtschaften in Deutschland, den USA, Japan und einigen anderen Laendern (z.B. Schweden, Grossbritannien). In der Tat kann man feststellen, dass "Dienstleistungsbranchen" in Deutschland einen geringeren Anteil an der Beschaeftigung und der Wertschoepfung haben als z.B. in den USA und in Japan [3].
Vielfach wird eine "Dienstleistungsluecke" fuer Westdeutschland auch anhand einer "Dienstleistungsintensitaet" berechnet, die den Anteil der Erwerbstaetigen in Dienstleistungsbranchen an allen Erwerbspersonen angibt. Dieses Mass hat allerdings neben den Zuordnungsproblemen einen weiteren gravierenden Nachteil. In ihm spiegelt sich vor allem die niedrigere Erwerbsquote in Deutschland. Diese weist vor allem eine gesamtwirtschaftliche "Erwerbsluecke" aus.
Zur Bedeutung von Dienstleistungstaetigkeiten
Die Bedeutung von Dienstleistungen laesst sich anhand der von den Erwerbstaetigen tatsaechlich ausgeuebten Taetigkeiten charakterisieren [4]. Das ist im Unterschied zu einer sektoralen eine funktionale Betrachtung von Dienstleistungen. Dadurch werden Dienstleistungstaetigkeiten, die beispielsweise in der Industrie ausgeuebt werden, und umgekehrt industrielle Taetigkeiten, die in Dienstleistungsbranchen anzutreffen sind, anders zugeordnet.Der Vergleich der Bedeutung von Dienstleistungstaetigkeiten soll wiederum fuer die Bundesrepublik Deutschland (Ost und West) und die USA durchgefuehrt werden, da fuer diese Laender geeignete Mikrodatenbasen zur Verfuegung stehen [5]. Gegenueber frueheren Berechnungen fallen die Dienstleistungsanteile in den USA etwas hoeher aus, da das Census-Buero eine Revision des Current Population Survey (CPS), das dieser Berechnung zugrunde liegt, vorgenommen hat. Es ist zu beachten, dass mit der Erfassung von Erwerbstaetigen nach Taetigkeiten nicht die Einkommensproduktivitaet beruecksichtigt wird, die mit dieser Beschaeftigung verbunden ist und ueblicherweise bei Diensten sehr unterschiedlich ausfaellt. Deshalb sind hier auch Berechnungen auf der Basis der Arbeitseinkommen durchgefuehrt worden [6].
Die Ergebnisse zeigen, dass inzwischen keine wesentlichen Unterschiede zwischen den Anteilen der Dienstleistungstaetigkeiten mehr bestehen [7]. Die Analyse zeigt auch bei der Betrachtung auf Basis der Arbeitseinkommen einen gleich gerichteten Trend (Abbildung 3). Der Anteil der Arbeitseinkommen aus Dienstleistungstaetigkeiten ist in Westdeutschland 1996 nur wenig niedriger als in den USA (Abbildung 3). Dieser Abstand duerfte darauf zurueckzufuehren sein, dass es in Deutschland trotz hochentlohnter Dienste im produzierenden Gewerbe eine Reihe von Dienstleistungstaetigkeiten gibt, die nur gering bezahlt werden (Tabelle 1). Dies gilt auch dann, wenn man in Rechnung stellt, dass dieser Befund infolge der Rezession von 1992 und der darauffolgenden Schwaechephase in der westdeutschen Industrie bei gleichzeitig kraeftiger Aufwaertsentwicklung in den USA etwas ueberzeichnet ist.
Ein wichtiger Grund dafuer, dass der Anteil des Dienstleistungssektors in den USA wesentlich hoeher ist, besteht in der dort staerkeren Ausgliederung von Dienstleistungsbereichen ("out-sourcing") aus Industrieunternehmen. Damit erweist sich dieser Unterschied als rein institutioneller Effekt.
Dienstleistungstaetigkeiten und Erwerbsstatus
Tabelle 2 gibt Einblicke in die Veraenderung des Erwerbsstatus von Erwerbstaetigen, die Dienstleistungstaetigkeiten nachgehen. Dabei wird die Veraenderung des Erwerbsstatus im Vergleich zum Ausgangszeitpunkt erfasst. Die "Herkunft" der Erwerbstaetigen laesst sich anhand des Erwerbsstatus im Vorjahr ermitteln; der "Verbleib" durch den Erwerbsstatus im Folgejahr.Die Analysen fuer Deutschland beziehen sich auf das Jahr 1993 (die Herkunft auf das Jahr 1992 und der Verbleib auf das Jahr 1994); die Analysen fuer die USA auf das Jahr 1991 (und entsprechend die Jahre 1990 und 1992). Es konnten nicht dieselben Kalenderjahre gewaehlt werden, da fuer die USA aktuellere Daten nicht verfuegbar sind [8].
Dies duerfte sich jedoch keine schwerwiegende Verfaelschungen nach sich ziehen. Im Gegenteil, da 1991 in den USA eine Rezession herrschte und in Deutschland die wirtschaftliche Aktivitaet 1993 gleichfalls ruecklaeufig war, werden auf diese Weise in beiden Volkswirtschaften Rezessionsjahre miteinander verglichen. Folglich duerften unterschiedliche konjunkturelle Effekte auf die Stabilitaet des Erwerbsstatus weitgehend ausgeschlossen sein.
Betrachtet man Herkunft und Verbleib, so zeigen sich fuer Deutschland und die USA gleichartige Muster. Unter Beruecksichtigung der statistischen Fehlerspielraeume (Konfidenzintervalle) sind die Stabilitaetsquoten im Hinblick auf den Erwerbsstatus fuer industrielle Taetigkeiten und Dienstleistungstaetigkeiten insgesamt fuer Deutschland und die USA nicht verschieden. Geringe Unterschiede gibt es nur fuer land- und forstwirtschaftliche Taetigkeiten, wobei jedoch hier der statistische Fehler (aufgrund der geringen Groesse) besonders gross ist. Auch die Zugangswahrscheinlichkeit in Arbeitslosigkeit weist in Westdeutschland einen aehnlich hohen Wert wie in den USA aus; aehnlich verhaelt es sich auch mit der Abgangswahrscheinlichkeit aus der Arbeitslosigkeit.
Von besonderem Interesse ist die Stabilitaet von einzelnen Dienstleistungstaetigkeiten. Auch bei differenzierter Betrachtung der Dienstleistungstaetigkeiten sind die Unterschiede gering. Die Stabilitaet bei staatlichen Dienstleistungen ist sowohl in den USA als auch in Deutschland sehr hoch, die entsprechenden Quoten liegen bei ueber 90 vH, wobei sie in Westdeutschland - erwartungsgemaess - noch etwas hoeher als in den USA ausfallen.
Interessanter duerften die konsumbezogenen Dienste sein, von denen man fuer die USA vielfach unterstellt, dass sie im Hinblick auf den Erwerbsstatus weit instabiler seien als in Deutschland.
Die Stabilitaetsquoten sind in Deutschland etwas niedriger als in den USA. Dafuer duerfte bedeutsam sein, dass hier auch geringfuegig Beschaeftigte beruecksichtigt werden, die in der amtlichen deutschen Beschaeftigungsstatistik nicht vollstaendig erfasst werden.
Dieser Befund sagt nichts ueber die Fluktuation zwischen verschiedenen Taetigkeiten aus. Es koennte sogar sein, dass die Dauer von Arbeitslosigkeit in den USA kuerzer ist als in Deutschland und sich daher nicht in einer Veraenderung des Erwerbsstatus auf Jahresbasis niederschlaegt.
Auffaellig ist fuer Deutschland, dass die Wahrscheinlichkeit in die stille Reserve zu wechseln, besonders ausgepraegt ist. Dies duerfte daran liegen, dass bei den konsumbezogenen Diensten der Anteil der geringfuegig beschaeftigten Frauen besonders hoch ist [9] und hier kein Anspruch auf Arbeitslosenunterstuetzung besteht.
Fazit
Insgesamt zeigt sich, dass die Dienstleistungsanteile und die Entwicklung der Dienstleistungstaetigkeiten in den USA und in Westdeutschland sehr aehnlich sind. Die Taetigkeitsstruktur in Deutschland ist also durchaus modern. Auch in hochproduktiven Produktionsbereichen erfolgt die Wertschoepfung ueberwiegend in Form von Dienstleistungstaetigkeiten. Das Beschaeftigungsproblem in Deutschland resultiert somit nicht aus ueberkommenen Taetigkeitsstrukturen, sondern hat die vom DIW immer wieder betonten gesamtwirtschaftlichen Ursachen [10]. Fuer Deutschland muss die Wirtschaftspolitik dafuer sorgen, dass durch andere gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Arbeitsplaetze geschaffen werden. Ob diese Arbeitsplaetze in erster Linie in eine r bestimmten Branche oder fuer bestimmte Taetigkeiten geschaffen werden, ist letztlich zweitrangig. Allerdings ist zu erwarten, dass mehr als zwei Drittel der neu geschaffenen Arbeitsplaetze auch in Deutschland Dienstleistungsarbeitsplaetze sein werden. Gleichwohl wird ein Viertel der neuen Arbeitsplaetze auch in Zukunft in der Industrie entstehen. Die fortschreitende Tertiarisierung zeigt sich allerdings auch in einem Wandel der Taetigkeiten innerhalb der Sektoren.
[1] Keine Dienstleistungsluecke in Deutschland - ein Vergleich mit den USA anhand von Haushaltsbefragungen. Bearb.: John Haisken-DeNew et al. In: Wochenbericht des DIW, Nr. 14/96, S. 221-226.
[2] Fritz W. Scharpf: Subventionierte Niedriglohn-Beschaeftigung statt bezahlter Arbeitslosigkeit. In: Zeitschrift fuer Sozialreform, Heft 2, 1995; Dienstleistungen - Indizien fuer Job-Luecke. In : iwd, Nr. 43, 26.10.1996, S.3; Dieter Braeuninger: DIW-These "Keine Dienstleistungsluecke in Deutschland". In: Deutsche Bank Research; Kurzbericht zur wirtschaftlichen Lage, Nr. 23, 27. 7.1996, S. 2 -9; McKinsey Global Institute, Removing Barriers for Growth and Employment in France and Germany, Frankfurt-Paris-Washington, 1997.
[3] Vgl. hierzu auch: Dienstleistungsdynamik in der Europaeischen Union uneinheitlich. Bearb.: Alfred Haid und Brigitte Preissl. In: Wochenbericht des DIW, Nr. 16/97, S. 275.
[4] Vgl. John Haisken-De New et al., a.a.O., S. 223.
[5] Vgl. John Haisken-De New et al., a.a.O., S. 222.
[6] Zu den Gruenden fuer diese erweiterte Darstellung vgl. Dieter Braeuninger, a.a.O., S. 2f. sowie die Diskussion in: Kommission fuer Zukunftsfragen der Freistaaten Bayern und Sachsen 1997: Erwerbstaetigkeit und Arbeitslosigkeit in Deutschland, Teil II, Bonn. S. 137 f.
[7] Zu den landwirtschaftlichen Taetigkeiten zaehlen auch Taetigkeiten in der Forstwirtschaft und Fischerei. Bei den industriellen Taetigkeiten sind sowohl bauwirtschaftliche- als auch Taetigkeiten im Energiebereich und dem Bergbau enthalten.
[8] Fuer den US-amerikanischen Laengsschnittsdatensatz "Panel Study of Income Dynamics" (PSID) lassen sich nur entsprechende Auswertungen fuer Haushaltsvorstaende und ihre Ehepartner machen, da die PSID eine Befragung von Haushaltsvorstaenden darstellt, die ueber weitere Haushaltsmitglieder nur eingeschraenkte Informationen gibt. Relativ detailliert sind die Informationen fuer einen eventuellen Ehepartner eines Haushaltsvorstandes; fuer weitere Haushaltsmitglieder (z.B. jugendliche Erwerbstaetige) stehen jedoch nur rudimentaere Informationen zur Verfuegung, insbesondere keine Informationen ueber berufliche Taetigkeiten. Fuer den deutschen Datensatz - das SOEP - gibt es diese Informationen fuer alle Haushaltsmitglieder. Zur PSID vgl. Martha Hill: The Panel Study of Income Dynamics , Newbury Park, London, 1992 sowie Richard V. Burkhauser et al.: The Syracuse University PSID-GSOEP-Equivalent Data File - A Product of Cross-National Research, Cross-National Studies in Aging Progra m Paper No. 25, The Maxwell School, Syracuse, New York, 1992.
[9] Zur Expansion der versicherungsfreien Erwerbstaetigkeit in Deutschland. Bearb.: Juergen Schupp et al. In: Wochenbericht des DIW, Nr. 50/90, S. 860.
[10] Siehe Tendenzen der Wirtschaftsentwicklung 1997/98. Bearb.: Arbeitskreis Konjunktur. In: Wochenbericht des DIW, Nr. 27-28/97.
------------------------------------------------------------------------------- Tabelle 1 Erwerbstaetige in den USA sowie in West und Ostdeutschland nach Taetigkeiten im Fruehjahr 1996, Anteile in vH ------------------------------------------------------------------------------- Erwerbstaetige Arbeitseinkommen USA West- Ost- USA West- Ost- deutschland deutschland Insgesamt 100 100 100 100 100 100 Land- und forstwirtschaftliche Taetigkeiten 3 3 3 1 1 2 Industrielle Taetigkeiten 22 23 31 21 23 28 Dienstleistungstaetigkeiten 76 74 66 78 76 70 darunter: Soziale Dienstleistungen 11 13 12 13 13 16 Verwaltungsdienste 14 17 16 11 18 17 Organisationsdienste 18 5 5 23 9 7 Produktionsdienste 8 8 7 12 12 10 Distributionsdienste 12 17 16 11 14 12 Komsumbezogene Dienste 11 12 9 7 7 6 Staatliche Dienste 1 2 1 2 2 2 ------------------------------------------------------------------------------- Quellen: CPS und SOEP; Berechnungen des DIW. ===============================================================================
------------------------------------------------------------------------------- Tabelle 2 Berufliche Taetigkeiten in Westdeutschland und den USA in der Laengsschnittperspektive Anteil in vH ------------------------------------------------------------------------------- Westdeutschland Von allen Erwerbstaetigen im Fruehjahr 1993 waren ... Im Fruehjahr 1992 erwerbs- arbeitslos in Aus- sonst. Nicht- taetig gemeldet bildung erwerbs- taetige Land- und forstwirtschaftliche Taetigkeiten 90,0 0,4 1,4 8,2 Industrielle Taetigkeiten 93,9 2,0 2,1 2,0 Dienstleistungstaetigkeiten insgesamt 91,0 1,1 3,0 4,9 darunter: Soziale Dienstleistungen 90,7 0,4 2,2 6,7 Verwaltungsdienste 92,3 0,3 3,0 4,4 Organisationsdienste 98,2 0,2 0,2 1,4 Produktionsdienste 94,1 0,3 3,1 2,5 Distributionsdienste 91,0 0,7 3,5 4,8 Konsumbezogene Dienste 80,7 4,3 4,8 10,2 Staatliche Dienste 96,3 0,0 2,4 1,3 USA Von allen Erwerbstaetigen im Fruehjahr 1991 waren ... Im Fruehjahr 1990 erwerbs- arbeitslos in Aus- sonst. Nicht- taetig gemeldet bildung erwerbs- taetige Land- und forstwirtschaftliche Taetigkeiten 92,4 0,0 0,0 7,6 Industrielle Taetigkeiten 93,7 3,0 0,2 3,1 Dienstleistungstaetigkeiten insgesamt 90,8 2,1 0,8 6,3 darunter: Soziale Dienstleistungen 91,1 1,1 1,7 6,1 Verwaltungsdienste 88,6 1,7 1,0 8,7 Organisationsdienste 95,4 0,8 0,6 3,3 Produktionsdienste 95,2 2,7 0,2 2,0 Distributionsdienste 92,6 2,8 0,6 4,1 Konsumbezogene Dienste 83,8 5,2 0,7 10,2 Staatliche Dienste 97,3 1,2 0,0 1,5 ------------------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------- Westdeutschland Von allen Erwerbstaetigen im Fruehjahr 1993 waren ... im Fruehjahr 199 erwerbs- arbeitslos sonst. Nicht- taetig gemeldet erwerbs- taetige Land- und forstwirtschaftliche Taetigkeiten 90,3 0,3 9,4 Industrielle Taetigkeiten 88,1 6,0 5,9 Dienstleistungstaetigkeiten insgesamt 88,8 3,7 7,5 darunter: Soziale Dienstleistungen 92,8 2,7 4,5 Verwaltungsdienste 90,8 3,1 6,1 Organisationsdienste 93,0 4,0 3,0 Produktionsdienste 92,0 4,4 3,6 Distributionsdienste 86,1 3,5 10,4 Konsumbezogene Dienste 78,9 4,4 16,7 Staatliche Dienste 99,0 0,0 1,0 USA Von allen Erwerbstaetigen im Fruehjahr 1991 waren ... im Fruehjahr 1992 erwerbs- arbeitslos sonst. Nicht- taetig gemeldet erwerbs- taetige Land- und forstwirtschaftliche Taetigkeiten 91,0 3,5 5,6 Industrielle Taetigkeiten 87,8 5,2 7,1 Dienstleistungstaetigkeiten insgesamt 87,7 3,1 9,3 darunter: Soziale Dienstleistungen 89,3 2,0 8,8 Verwaltungsdienste 86,2 3,4 10,4 Organisationsdienste 91,9 2,2 5,9 Produktionsdienste 94,1 1,9 4,1 Distributionsdienste 85,0 4,7 10,3 Konsumbezogene Dienste 80,3 5,9 13,8 Staatliche Dienste 92,3 0,4 7,4 ------------------------------------------------------------------------------- Quellen: Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) und Panel Study of Income Dynamics (PSID); Berechnungen des DIW. ===============================================================================
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Wochenbericht 34/97
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