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Berliner Altersstudie II (BASE-II): Health and Cognitive Functioning across the Lifespan

Abgeschlossenes Projekt

Projektleitung

Martin Kroh

Projektzeitraum

1. Dezember 2011 - 30. Juni 2015

Auftraggeber*innen

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • Lars Bertram (Max Planck Institut für molekulare Genetik), Ko-Sprecher
  • Ulman Lindenberger (Max Planck Institut für Bildungsforschung), Ko-Sprecher
  • Elisabeth Steinhagen-Thiessen (geriatrische Forschungsgruppe der Charité), Ko-Sprecher
  • Gert G. Wagner (Sozio-oekonomisches Panel und Max Planck Institut für Bildungsforschung), Sprecher
  • Lars Bäckman (Karolinska Institut, Schweden)
  • Hauke Heekeren (Freie Universität Berlin)
  • Shu-Chen Li (Max Planck Institut für Bildungsforschung)
  • Wilfried Nietfeld (Max Planck Institut für molekulare Genetik)
  • Graham Pawelec (Universität Tübingen)
  • Florian Schmiedek (Deutsches Institut für Pädagogische Forschung & Max Planck Institut für Bildungsforschung)


Was ist BASE II?

Die Berliner Altersstudie II (BASE-II) stellt eine Erweiterung und Ausdehnung der Berliner Altersstudie (BASE) dar. Diese neue Studie mit mehr als 2.200 Teilnehmern verschiedener Altersgruppen zielt darauf ab, die Analyse kognitiver Entwicklungen zu fördern. Mit der Inklusion sozio-oekonomischer und biologischer Faktoren wie den Lebensbedingungen, der Gesundheit und den genetischen Prädispositionen soll die Erforschbarkeit der gesamten Lebensdauer der Teilnehmer verbessert werden.

Teilnehmer sind in die jährliche Befragung des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) involviert und stellen Informationen über ihre Lebenssituation und Lebensbedingungen zur Verfügung.

Die geriatrische Forschungsgruppe des Evangelischen Geriatriezentrums Berlin der Charité führt die medizinischen Sitzungen durch. Dabei werden Daten zu folgenden Bereichen erhoben: 

  • Objektive Gesundheit (z.B., kardiovaskuläre Systeme, muskuloskelettales System, Immunsystem),
  • Funktionale Kapazitäten (z.B., physische Kapazitäten, Sehvermögen, Gehör, Gleichgewicht),
  • Subjektive Gesundheit und subjektives Wohlbefinden


Genetische Analysen, die in Zusammenarbeit mit dem Max Planck Institut für molekulare Genetik ausgeführt werden, können Informationen zum Effekt genetischer Unterschiede bei physischen und mentalen Prozessen liefern.

Datenschutzregeln werden bei allen Messungen strikt verfolgt. Die Daten werden ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke verwendet.

Veröffentlichungen zum SOEP-BASE-Datensatz:

Philipp Köllinger, Lars Bertram und Gert G. Wagner (2016): Neue Gene für Wohlbefinden, Depression und neurotisches Verhalten gefunden Keine Angst: den größten Anteil am Glück haben wir selbst in der Hand! (PDF, 21.41 KB) (Erschienen in leicht gekürzter und redigierter Form in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, 3. Mai 2016, Nr. 103, S. 12, unter dem Titel „Bei manchen hat das heitere Gemüt schon Tradition“)

TNS Infratest Sozialforschung (2015): SOEP-RS BASE II 2008-
2014 – Erhebungsinstrumente Berliner Altersstudie II. SOEP Survey Papers 269: Series A. Berlin: DIW/SOEP

Anke Böckenhoff, Denise Saßenroth, Martin Kroh, Thomas Siedler, Peter Eibich und Gert G. Wagner (2013):
The Socio-Economic Module of the Berlin Aging Study II (SOEP-BASE): Description, Structure, and Questionnaire. SOEPpapers 568 | PDF, 208.64 KB . Berlin: DIW Berlin

Denise Saßenroth, Martin Kroh und Gert G. Wagner (2013):
Selectivity Processes in and Weights for the Berlin Aging Study II (BASE-II), SOEPpapers 608 | PDF, 338.52 KB . Berlin: DIW Berlin

Mehr Informationen über BASE II auf der Homepage des Projekts.

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