Das interdisziplinäre Zentrum für qualitative, arbeitssoziologische Forschungsdaten (eLabour) wird seit 2015 vom SOFI Göttingen, ISF München, dem Institut für Soziologie der Friredrich Schiller Universität Jena, der sfs Dortmund, der SUB Göttingen, der GWDG Göttingen, L3S Hannover und dem FDZ-BO (bis 2018 an der Universität Bielefeld) aufgebaut.

Zum Oktober 2018 hat das BMBF eine weitere Förderung bis Ende 2020 bewilligt. In dieser Förderphase soll die Forschungsinfrastruktur und das Forschungsdatenarchiv weiter aufgebaut und in den laufenden Betrieb überführt werden, um die umfangreichen Forschungsdaten aus 40 Jahren deutscher Arbeits- und Industriesoziologie der beteiligen Partner nachhaltig für wissenschaftliche Forschung zugänglich zu machen. Herzstück der Infrastruktur sind, neben den bereit gestellten Daten, die Entwicklung von Services für das Datenmanagement, den Datenschutz und eine Webplattform die den Zugang, die Suche und die Bearbeitung der Daten ermöglicht.