Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 1 / 2000, S. 69-89
Jan Gottschalk, Susanne Bröck
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Dieser Beitrag diskutiert die Grundlagen des P*-Ansatzes und vergleicht seine Prognoseleistung mit derjenigen nicht-monetärer Inflationsindikatoren für den Euro-Raum. Die Relevanz der Quantitätstheorie, die Stabilität der Geldnachfrage und die Rolle von Geldmengen im Transmissionsmechanismus werden auf theoretischer Ebene für das P*-Konzept diskutiert. Es zeigt sich, dass es vor allem eine empirische Frage ist, ob das P*-Modell anderen Inflationsindikatoren überlegen ist. Für einen solchen Prognosevergleich werden zunächst alternative Inflationsindikatoren ausgewählt und drei verschiedene Varianten des P*-Modells vorgestellt. Es wird herausgearbeitet, dass der P*-Ansatz einen wesentlichen Beitrag zur Inflationsprognose für den Euro-Raum leisten kann, aber Gleiches gilt auch für eine Reihe anderer Indikatoren.
DOI:
https://doi.org/10.3790/vjh.69.1.69
Frei zugängliche Version: (econstor)
http://hdl.handle.net/10419/99134