Stromwirtschaft in Mittel- und Osteuropa: Mehr Wettbewerb im Vorfeld des EU-Beitritts erforderlich

DIW Wochenbericht 48 / 2000, S. 818-823

Christian von Hirschhausen, Uta Kreibig, Petra Opitz

Abstract

Die mittel- und osteuropäischen Stromwirtschaften befinden sich auf einem mühsamen Reformkurs. Nach der Stabilisierung von Produktion und Verbrauch stehen in den meisten Ländern grundlegende Reformschritte wie Privatisierung und Liberalisierung der Strommärkte noch bevor. Bisher sind Ungarn und Polen bei der Reform ihrer Stromwirtschaften noch am weitesten vorangekommen. Langfristig wollen die mittel- und osteuropäischen Länder den Stromhandel stärker ausweiten. Bemerkenswert ist das Festhalten an der Atomkraft.

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