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Luxusgut Kind zwischen Privatinteresse und gesellschaftlicher Verpflichtung: zu den Kontroversen in der familienpolitischen Debatte

Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 1 / 2002, S. 11-25

Notburga Ott

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Abstract

In der gegenwärtigen familienpolitischen Diskussion zeigen sich heftige Kontroversen sowohl hinsichtlich der Ziele wie auch der zu ergreifenden Maßnahmen. Während die einen Kinder als Privatangelegenheit der Eltern ansehen, fordern die anderen die Verantwortung des Staates ein, die jedoch teilweise auf eine Übernahme der finanziellen Belastungen verkürzt wird. Eine neue Akzentuierung dieser Fragen bringt die infolge der PISA-Studie entbrannte bildungspolitische Diskussion, die jedoch unabhängig von der familienpolitischen geführt wird. In diesem Artikel werden die verschiedenen Sichtweisen systematisch hinterfragt und aus einer ökonomischen Perspektive zueinander in Bezug gesetzt, um Ansatzpunkte für eine rationale Familienpolitik aufzuzeigen.

Themen: Familie, Bildung

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