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Zunehmende wirtschaftliche Integration fördert regionale Währungskooperation in Asien

DIW Wochenbericht 34 / 2008, S. 487-492

Erik Klär

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Abstract

Die Volkswirtschaften Ost- und Südostasiens wachsen wirtschaftlich immer stärker zusammen. Der intraregionale Handel und die wechselseitigen Direktinvestitionen haben in den vergangenen Jahren stetig an Bedeutung gewonnen. Nur die Integration der Finanzmärkte der Region ist bislang weniger fortgeschritten. Seit der Asienkrise von 1997/98 wird die wirtschaftliche Integration durch einen aktiven politischen Prozess begleitet, der maßgeblich im Rahmen des Verbandes Südostasiatischer Nationen (ASEAN) und seiner Kooperationspartner China, Japan und Südkorea vorangetrieben wird. Nach einer Reihe regionaler Initiativen mit dem Ziel, krisenhafte Entwicklungen künftig zu vermeiden, richtet sich das Augenmerk mittlerweile vermehrt auf die währungspolitische Zusammenarbeit. Auf mittlere Sicht könnte ein gemeinsames Wechselkursregime entstehen.



JEL-Classification: E50;E63;F33
Keywords: ASEAN, ACU, Financial cooperation
Frei zugängliche Version: (econstor)
http://hdl.handle.net/10419/151654

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