Spekulative Preisentwicklung an den Immobilienmärkten: Elemente eines Frühwarnsystems

DIW Wochenbericht 37/38 / 2011, S. 2-9

Christian Dreger, Konstantin A. Kholodilin

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Abstract

Von spekulativen Übertreibungen an den Vermögensmärkten können erhebliche makroökonomische Verluste für Produktion und Beschäftigung ausgehen. Solche Entwicklungen sollten möglichst frühzeitig und verlässlich erkannt werden, um eine Gegensteuerung durch entsprechende wirtschaftspolitische Maßnahmen zu ermöglichen. Diesem Ziel dient das Frühwarnsystem, welches das DIW Berlin im Auftrag des Bundesfinanzministeriums für den Immobilienmarkt entwickelt hat. Dieses Frühwarnsystem diagnostiziert spekulativ bedingte Preissprünge auf den Immobilienmärkten. Werden spekulative Preisbewegungen frühzeitig erkannt, bleiben der Wirtschaftspolitik Spielräume, um angemessen auf die Entwicklung zu reagieren und unter Umständen eine weitere Aufblähung der Blasen zu verhindern.

Konstantin A. Kholodilin

Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Makroökonomie



JEL-Classification: C25;C33;E32;E37
Keywords: House prices, early warning system, price bubbles
Frei zugängliche Version: (econstor)
http://hdl.handle.net/10419/152193

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