Zielgerichtete Solarstromförderung erfordert häufige und flexible Anpassungen

DIW Wochenbericht 12 / 2012, S. 11-16

Thilo Grau

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Abstract

Einspeisevergütungen haben sich als wirksames Instrument zur Förderung erneuerbarer Energien erwiesen. Aufgrund der dynamischen Preisentwicklung der Photovoltaik wurden wiederholt mehr Anlagen installiert, als zunächst als politisches Ziel formuliert worden war. Deswegen wurde die Solarstromförderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mehrfach angepasst. Auf Grundlage der Erfahrungen mit diesen Anpassungen hat das DIW Berlin analysiert, wie mit Einspeisevergütungen auch spezifische Installationsziele erreicht werden können. Für Photovoltaikanlagen bis 30 kW zeigt eine Modellanalyse, dass eine zweimonatliche Anpassung der Vergütungssätze für Neuanlagen in Abhängigkeit vom Installationsvolumen eine effektivere Zielerreichung als der bisherige halbjährliche Mechanismus ermöglicht.



JEL-Classification: O30;O31;Q42;Q48
Keywords: Feed-in tariff, photovoltaic, renewable energy
Frei zugängliche Version: (econstor)
http://hdl.handle.net/10419/58094

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