Handelspolitik der EG im Zuge der Öffnung nach Osten

Abstract

Dieser Bericht und auch der folgende sind Teil einer Studie mit dem Titel "Einfuhr von Industrieprodukten"; die vom DIW anläßlich der 28. Import-Messe "Partner des Fortschritts" im Auftrage der AMK Berlinerstellt wurde. Als Reaktion auf die Reformen in den mittel- und osteuropäischen Ländern hat die EG begonnen, durch Handels- und Kooperationsverträge die frühere handelspolitische Diskriminierung dieser Länder abzubauen. Bisher werden aber nur Ungarn und Polen ähnlich präferenziert wie Entwicklungsländer. Insgesamt haben die Länder Mittel- und Osteuropas auf dem Importmarkt der EG nur ein geringes Gewicht, und selbst mit ihren Hauptexportprodukten - darunter auffallend viele Roh- und Halbwaren - haben sie meist kleinere Marktanteile als die wichtigsten Entwicklungsländer.