Neue Banken- und Fiskalarchitektur für Europa: Krisen vermeiden, statt sie nur zu bewältigen

Nicht-referierte Aufsätze

Marcel Fratzscher, Claudia Lambert, Malte Rieth

In: Wirtschaftsdienst 94 (2014), Heft 13, S. 15-21

Abstract

Durch die europäische Schuldenkrise wurde offensichtlich, wie wichtig eine Vertiefung der europäischen Integration ist. Wichtige Reformen zur Weiterentwicklung der Wirtschafts- und Währungsunion sind zwar auf den Weg gebracht, aber häufig unvollendet. Dieser Artikel gibt einen Überblick über aktuelle Entscheidungen zur Bankenunion und diskutiert, wie die Entkopplung des Teufelskreislaufs zwischen Staats- und Bankrisiken gelingen kann. Darüber hinaus werden mögliche Modelle einer Fiskalunion analysiert und erörtert, inwieweit Spielräume für eine nationale oder europäische Finanzpolitik geschaffen werden können.

Malte Rieth

Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Makroökonomie



Keywords: Arbeitslosenversicherung, Bankenpolitik, Bankensystem, Bankenunion, Europäische Zentralbank, Europäischer Stabilitätsmechanismus, Finanzpolitik, Fiskalpolitik, Konjunktur
DOI:
http://dx.doi.org/10.1007/s10273-014-1645-2

Frei zugängliche Version: (econstor)
http://hdl.handle.net/10419/93238

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