Nutzung von Bevölkerungsdaten für ein erweitertes Monitoring der Städtebauförderung

Nicht-referierte Aufsätze

Jan Goebel, Martin Gornig, Katharina Strauch

In: Informationen zur Raumentwicklung 1 (2016), S. 53-62

Abstract

Die Zielkomplexität des Städtebauförderprogramms "Soziale Stadt" ist sehr hoch. Bei der Bewertung der Zielerreichung kamen bisher insbesondere qualitative Methoden der Wirkungsanalyse zur Anwendung. Um auch einer quantitativ evidenzbasierten Analyse gerecht zu werden, ist eine angemessene Datenbasis grundlegend. Ausschlaggebend ist, dass die vorliegenden Daten räumlich zugeordnet werden können. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über verschiedene Nutzungsmöglichkeiten von Bevölkerungsdaten für das Monitoring der Städtebauförderung und stellt erste Ergebnisse auf der Basis von Auswertungen des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) vor.

Martin Gornig

Forschungsdirektor für Industriepolitik in der Abteilung Unternehmen und Märkte

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