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Arbeitszeitwünsche von Beschäftigten: eine Black Box? Zu Unschärfen der Ermittlung von Unter- und Überbeschäftigung

DIW Roundup 106, 7 S.

Elke Holst, Julia Bringmann

2017

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Zu Unschärfen der Ermittlung von Unter- und Überbeschäftigung

3. Januar 2017 

Wie viel Zeit Menschen in ihre Erwerbsarbeit investieren wollen, können und müssen ist nicht nur für den Einzelnen, sondern auch für eine Ökonomie als Ganzes von zentraler Bedeutung. Doch je nach Studie und zugrundeliegendem Datensatz ergibt sich ein heterogenes Bild über Arbeitszeitwünsche und -realitäten in Deutschland. Diesem Phänomen und seinen Ursachen geht der nachfolgende Bericht nach.

Ausgangspunkt der Betrachtung sind die konträren Ergebnisse zur Unter- und Überbeschäftigung auf Basis der Datensätze des Mikrozensus und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Das Statistische Bundesamt berechnete für Deutschland auf Basis des Mikrozensus, dass 6,8 Prozent der Erwerbstätigen (2,7 Mio.) im Jahr 2015 mehr arbeiten wollten und damit ‚unterbeschäftigt‘ waren und 2,5 Prozent (1 Mio.) weniger arbeiten wollten und damit ‚überbeschäftigt‘ waren (Statistisches Bundesamt 2016, Rengers 2015). Auf Basis des SOEP konnte hingegen ein Anteil Unterbeschäftigter an allen Erwerbstätigen von 12,3 Prozent (4,8 Mio.) und Überbeschäftigter von 50,1 Prozent (19,9 Mio.) im Jahr 2014 ermittelt werden (Holst/Bringmann 2016: 27; Seifert et al. 2016: 303; Knaus/Otterbach 2016: 20). Beide Datensätze werden derzeit am häufigsten zur Untersuchung von Über- und Unterbeschäftigung herangezogen.

Eine Ursache für die konträren Ergebnisse wurde zunächst in Unterschieden der verwendeten Konzepte vermutet (Ehing 2014: 5). Allerdings bleiben auch dann eklatante Differenzen bestehen, wenn Abgrenzungen und Populationen weitest möglich angepasst werden (Holst/Bringmann 2016). Damit geraten Methodeneffekte (Golden/Gebreselassi 2007; Rengers 2009, 2014; Ehing 2014; Holst/Bringmann 2016) und Effekte der Präferenzbildung in den Blick (Campbell/van Wanrooy 2013; Matta 2015).

Methodeneffekte

Im Mikrozensus wird Unter- und Überbeschäftigung auf Basis einer Filterfrage (Abbildung 1) ermittelt. Im SOEP wird dagegen Über- und Unterbeschäftigung als Differenz der tatsächlichen und gewünschten Arbeitszeit berechnet. (Zur Erfassung der tatsächlichen Arbeitszeit vgl. auch Kümmerling/Lazarevic 2016; Golden 2014; Schief 2003; Robinson/Chenu/Alvarez 2002; Robinson/Martin/Glorieux/Minnen 2011.)

Mikrozensus 2014

SOEP 2014

FiD 2013

Quelle: TNS Infratest Sozialforschung 2014

Anhand von drei Beispielen sollen nun die Effekte der unterschiedlichen Erfassung der gewünschten Arbeitszeit im Mikrozensus und im SOEP veranschaulicht werden:

(1) Zwar werden sowohl im Mikrozensus als auch im SOEP die gewünschte Arbeitszeit in Abhängigkeit von dem sich hierdurch verändernden Verdienst erhoben, die Formulierungen der Fragestellung unterscheiden sich jedoch. Im Mikrozensus wurde dieser Aspekt ab dem Jahr 2008 durch den Passus „mit entsprechend höherem Verdienst“ in der Filterfrage eingefügt. Diese Veränderung hatte vermutlich einen Anstieg der Unterbeschäftigten an allen Erwerbstätigen um rund 5 Prozentpunkte zur Folge (von 8,5 auf 13,7 Prozent, Rengers 2009) – insbesondere bei Vollzeitbeschäftigten (Rengers 2014). Möglicherweise könnte die Formulierung „mit entsprechend höherem Verdienst“ also die Befragten zu Mehrarbeitswünschen anregen. Bei den Personen mit Verringerungswünschen lautete der Passus: „mit entsprechend niedrigerem Verdienst“. Die Auswirkung dieser Neuerung ist bislang nicht geklärt.

(2) Im SOEP sind alle Fragen freiwillig zu beantworten. Im Mikrozensus ist dagegen die Beantwortung meist obligatorisch, so auch die Frage nach der gewünschten Erhöhung der Arbeitszeit. Der Gesetzgeber hat für Merkmale, die ausschließlich aus der Europäischen Arbeitskräftestichprobe stammen, eine freiwillige Auskunftserteilung angeordnet (Statistisches Bundesamt 2016). Darunter fällt die Frage nach der gewünschten Verringerung der Arbeitszeit. 2014 übersprangen etwa ein Zehntel der Erwerbstätigen, die zu diesem Fragenkomplex geleitet wurden, die Frage (Holst/Bringmann 2016: 9f.). Inwieweit dies einen Effekt auf das Verhältnis von Über- und Unterbeschäftigten haben könnte, ist noch zu klären. Seit dem 1. Januar 2017 wird die Frage im Mikrozensus verpflichtend gestellt. Hieraus sind weitere Hinweise zu erwarten.

(3) Ein dritter Unterschied zeigt sich in der Filterführung. Im Mikrozensus wird vor der konkret gewünschten Stundenzahl eine Filterfrage zum generellen Wunsch nach Erhöhung bzw. Verringerung der gewöhnlichen Arbeitszeit verwendet. Im SOEP werden die Arbeitszeitwünsche nur über eine einzige Frage abgefragt (also ohne Filter). Die Frage ist komplexer, da sie die Befragten zu mehreren Einschätzungen gleichzeitig auffordert. Kognitive Pretests geben erste Hinweise, dass die Fragestellung einen Einfluss auf das („falsche“) Verständnis der Frage unter anderem in Bezug auf die Verdienstanpassung haben könnte (BIBB 2011). Welchen Einfluss der zwischengeschaltete Filter konkret auf die Bestimmung von Über- und Unterbeschäftigung haben könnte, wird durch einen Vergleich der Antworten von Personen deutlich, die sowohl an der Befragung Familien in Deutschland (FiD) als auch beim SOEP teilnahmen. Im FiD war der Frage nach der konkreten gewünschten Stundenzahl die oben aufgezeigte Filterfrage vorgeschaltet (Abbildung 1). Die Filterführung im FiD ist der im Mikrozensus dahingehend ähnlich, dass die Befragten erst selbst bestimmen müssen, ob sie ihre Arbeitszeit überhaupt verringern bzw. erhöhen möchten. Im Jahr 2014 wurde das FiD als Teilstichprobe in das SOEP integriert. Den Befragten wurde nun die SOEP-Frage nach den Arbeitszeitwünschen (ohne Filterfrage) vorgelegt. Es zeigte sich, dass der Anteil von Personen mit Arbeitszeitdiskrepanzen von 30 Prozent (2013) auf 73 Prozent (2014) stieg (Abbildung 2).

Quellen: Eigene Berechnungen. SOEP 2014, v31. Nur Erwerbstätige mit Kindern unter 18 Jahren im Haushalt.

Präferenzbildungsprozess

Nach dieser Beobachtung stellt sich die Frage, inwieweit Arbeitszeit und Arbeitszeitwünsche überhaupt als einfache Fakten abgefragt werden können. Zu den methodischen Problemen kommt ein nicht einfacher Präferenzbildungsprozess hinzu, denn die Befragten „carry around in their heads a mix of only partially consistent ideas and considerations. (…) their choices do not, in most cases, reflect anything that can be ascribed as true attitudes; rather, they reflect thoughts that are most accessible in memory at the moment of response“ (Zaller/Feldmann 1992: 579f.).

Vielfach interpretieren Befragte die Frage nach der gewünschten Arbeitszeit vor dem Hintergrund ihrer Arbeits- und Lebenskontexte, sowie ihrer individuellen Werte und Identitäten (Golden 2014: 6; Campbell und van Wanrooy 2013; Matta 2015). Hier hängt viel davon ab, welche Veränderungsoptionen überhaupt identifiziert und unter welchen Bedingungen diese als umsetzbar erachtet werden (ebd.: 8).

Zudem spielt eine Rolle, welche zeitlichen Bezüge Befragte bei der Angabe ihrer Arbeitszeitpräferenzen im Sinn haben. Im Mikrozensus wird dies teilweise mit der Frage, ob die Befragten in den kommenden zwei Wochen ihre Arbeitszeit erhöhen könnten (Frage 76, Statistische Ämter des Bundes und der Länder 2014), erfasst. Eine Analyse von offenen Angaben, die im FiD erhoben wurden, lassen jedoch die Interpretation zu, dass die Befragten eher mittel- oder langfristige Bezüge bei der Arbeitszeitverringerung herstellen (Holst/Bringmann 2016: 12f.). Sie nehmen möglicherweise lieber zukünftige als jetzige Einkommenseinbußen in Kauf (Golden 2014: 6).

Experimentellen Forschungen zeigen, dass einige Befragte keine oder wenige Veränderungsoptionen als realistisch identifizieren und dies die Angabe ihrer Arbeitszeitpräferenzen beeinflusst: So scheint es vielen Befragten nicht möglich, sich Veränderungen in ihrer derzeitigen Arbeitsstelle vorzustellen. Im Möglichkeitshorizont der Befragten erscheint häufig nur der Jobwechsel oder der Renteneintritt als Alternative (Campbell/van Wanrooy 2013: 17). Obwohl sich einige Befragte eine Verringerung der Arbeitszeit wünschen, führen sie die derzeitige Situation auf ihre freie Wahl zurück – ihnen fehlt es an der Kompetenz, indirekten Druck auszumachen (ebd.: 19). Der Wunsch nach Arbeitszeitverringerung wird möglicherweise auch unterdrückt, wenn aufgrund des eigenen Status auf dem Arbeitsmarkt Unterbeschäftigung oder Erwerbslosigkeit antizipiert wird (Golden/Gebreselassi 2007: 28). Teilweise fällt es Befragten schwer, die Beurteilung der Arbeitszeiten von der Gesamtbewertung der Arbeitsstelle zu trennen. So stehen überlangen Arbeitszeiten beispielsweise interessante Arbeitsinhalte, hohe Karrierechancen und extensive Führungsmöglichkeiten gegenüber (Campbell/van Wanrooy 2013: 16; Golden 2014: 6).

Fazit

Auf den ersten Blick scheint die Erhebung von Arbeitszeitwünschen und damit der Über- bzw. Unterbeschäftigung ein einfacher Faktencheck zu sein. Auf den zweiten Blick entpuppt sie sich aber als nicht triviale Angelegenheit. Die Höhe der Über- bzw. Unterbeschäftigung hängt von der konkreten Art der Fragestellung, der Filterführung im Erhebungsinstrument wie auch von den Präferenzbildungsprozessen der Befragten ab.

Welche konkreten Auswirkungen die hier dargestellten Methodeneffekte haben, muss noch offen bleiben. Vor diesem Hintergrund können erste Hinweise für die Interpretation der Ergebnisse zu Über- und Unterbeschäftigung auf Basis des Mikrozensus und des SOEP gegeben werden:

  • Die Ergebnisse auf Basis des Mikrozensus geben im Vergleich zum SOEP geringere Anteile an Erwerbstätigen mit Arbeitszeitdiskrepanzen aus. Ein wesentlicher Erklärungsfaktor scheint die unterschiedliche Filterführung zu sein.
  • Berechnungen auf Basis des Mikrozensus kommen zu höheren Anteilen an Unterbeschäftigen im Vergleich zum SOEP. Dies könnte daran liegen, dass Arbeitszeitverringerungswünsche bislang nicht verpflichtend erhoben wurden. Ab 2017 soll dies einheitlich verpflichtend geschehen. Auch könnte der im Mikrozensus 2008 aufgenommene Passus „mit höherem Einkommen“ die Befragten zu Mehrarbeitswünschen angeregt haben.
  • Es ist nicht gesichert, dass die Befragten im SOEP ihre Arbeitszeitpräferenzen tatsächlich in Abhängigkeit vom jeweils veränderten Verdienst angeben.
  • Generell muss bedacht werden, dass die Befragten ihre Arbeitszeitpräferenzen erst in der Interviewsituation und vor dem Hintergrund des jeweiligen Lebenszusammenhanges sowie ihrer individuellen Werte und Identitäten bilden. Hier besteht weiterer Forschungsbedarf zu den zeitlichen Bezügen der Befragten bei der Beantwortung, zu den Faktoren, die den Lebenszusammenhang besonders stark beeinflussen und zu jenen, die miteinander konfligieren.


Grundsätzlich besteht also weiterer Forschungsbedarf zur validen Erfassung der Arbeitszeitwünsche sowie von Über- und Unterbeschäftigung. Dies wurde in der englischsprachigen Forschung bereits angemerkt (Golden/Gebreselassi 2007; Campbell/van Wanrooy 2013; Golden 2014) und sollte nun auch im deutschsprachigen Kontext (Rengers 2009; Ehing 2014; Holst/Bringmann 2016) verstärkt aufgenommen werden. Bis dahin wird ein problembewusster Umgang mit den Forschungsergebnissen zu Unter- und Überbeschäftigung empfohlen (vgl. auch Schief 2003: 197).

Quellen

Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) (2011): Erwerbstätigenbefragung 2011/2012. Kognitiver Pretest. In: http://pretest.gesis.org/Pretest/frage/showFrage?frage=363&selectedProj=35&lang=de_en [letzter Zugriff am 28.11.2016]

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Knaus, Michael C/Otterbach, Steffen (2016): Work Hour Mismatch and Job Mobility: Adjustment Channels and Resolution Rates. SOEPpaper 825. Berlin: DIW Berlin. In: https://www.diw.de/de/diw_01.c.529301.de/publikationen/soeppapers/2016_0825/work_hour_mismatch_and_job_mobility__adjustment_channels_and_resolution_rates.html [letzter Zugriff am 21.11.2016]

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Frei zugängliche Version: (econstor)
http://hdl.handle.net/10419/148950

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