Direkt zum Inhalt

Weltwirtschaft und Euroraum: Aufschwung auf breitem Fundament: Grundlinien der Wirtschaftsentwicklung im Herbst 2017

DIW Wochenbericht 36 / 2017, S. 706-714

Ferdinand Fichtner, Guido Baldi, Christian Dreger, Hella Engerer, Stefan Gebauer, Malte Rieth

get_appDownload (PDF  0.71 MB)

get_appGesamtausgabe/ Whole Issue (PDF  1.76 MB)

Abstract

Die weltweite Wirtschaftsleistung zieht in diesem und den beiden kommenden Jahren etwas kräftiger an als bisher erwartet: Das Wachstum dürfte bei jährlich knapp vier Prozent liegen. In den entwickelten Volkswirtschaften wird vor allem der Konsum durch die sich weiter verbessernde Lage am Arbeitsmarkt angetrieben, aber auch die Investitionstätigkeit der Unternehmen gewinnt an Dynamik. Im weiteren Verlauf werden langsam steigende Inflationsraten und eine etwas straffereGeldpolitik den privaten Verbrauch allmählich dämpfen. Die Schwellenländer können indes ihr jüngst etwas kräftigeres Wachstum halten: In China bleiben die Produktionszuwächse hoch, und in Brasilien und Russland bringen die sich stabilisierenden Rohstoffpreise und rückläufige Inflationsraten die Wirtschaft in Schwung. Risiken für die Weltwirtschaft bestehen insbesondere durch Unsicherheiten über die Wirtschaftspolitik der US-Regierung, aber auch durch den geopolitischen Konflikt um Nordkorea.

Malte Rieth

Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Makroökonomie

Hella Engerer

Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt

Themen: Konjunktur



JEL-Classification: E32;E66;F01
Keywords: Business cycle forecast, economic outlook
Frei zugängliche Version: (econstor)
http://hdl.handle.net/10419/168644

keyboard_arrow_up