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Neuer Zeitschriftenaufsatz zu Unterschieden beim Übergang ins Studium und der Rolle von Informationen veröffentlicht

Publikation vom 18. Oktober 2017

Frauke Peter und Vaishali Zambre haben ihren Aufsatz „Intended college enrollment and educational inequality: Do students lack information?” in der Fachzeitschrift „Economics of Education Review“ veröffentlicht. Die Autorinnen der Studie zeigen auf Basis einer randomisierten Interventionsstudie im Rahmen des Berliner-Studienberechtigten-Panels (Best Up), dass bereitgestellte Informationen zum Nutzen und zur Finanzierung eines Studiums insbesondere bei angehenden AbiturientInnen, deren Eltern keinen akademischen Abschluss haben, dazu führen, dass sie eher ein Studium anstreben – und das sowohl zwei bis drei Monate als auch ein Jahr danach. Für angehende AbiturientInnen aus akademisch geprägten Elternhäusern führt die Informationsbereitstellung hingegen kurzfristig zu einer Senkung der Studierneigung; dieser Effekt schwächt sich allerdings ab und ist ein Jahr später nicht mehr zu identifizieren.

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Themen: Bildung

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