-
Pressemitteilung
Um die Energiewende zu schaffen, braucht Deutschland keinen Ausbau der Braunkohleverstromung. Auch die Erschließung neuer Tagebaufelder, wie sie etwa derzeit in Sachsen geprüft wird, ist für eine erfolgreiche Energiewende nicht notwendig und nicht wirtschaftlich, haben Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) herausgefunden. In einem am Mittwoch ...
24.04.2013
-
Bericht
Die Atomkatastrophe in Japan im Jahre 2011 hat in Deutschland zu einem Umdenken in der Energiepolitik geführt. Im Rahmen eines Moratoriums wurden bereits im Frühjahr 2011 acht Kernkraftwerke endgültig vom Netz genommen. Bis 2020 sollen in Deutschland alle Kernkraftwerke abgeschaltet werden. Derzeit sind mehrere neue Kohlekraftwerke in Planung oder schon im Bau. Sie könnten die derzeit ...
24.01.2013
-
Kommentar
In Deutschland wird derzeit darüber gestritten, ob sogenannte unkonventionelle Erdgasquellen durch das sogenannte „Fracking“-Verfahren erschlossen werden können. Dabei wird mit hohem Druck ein Gemisch aus Wasser, Chemikalien und Sand in das Schiefergestein gepresst, um es aufzusprengen und das Gas freizusetzen. Doch diese Methode ist umstritten, da Umweltschäden, insbesondere ...
16.01.2013
-
Pressemitteilung
Bayern holt im Ländervergleich stark auf – DIW Berlin sieht Nachholbedarf in StadtstaatenBrandenburg ist im Bereich der erneuerbaren Energien das führende Bundesland. Knapp dahinter folgt im Bundesländervergleich Bayern, das sich gegenüber 2010 um fünf Plätze verbessern konnte. Schlusslichter sind Berlin und Hamburg. Das geht aus einer Studie hervor, die das Deutsche ...
13.12.2012
-
Interview
Das Interview mit Dr. Jochen Diekmann ist dem Wochenbericht des DIW Berlin Nr. 50/2012 entnommen. Es steht sowohl als PDF-Dokument zur Verfügung als auch als O-Ton Weitere O-Töne (www.diw.de/interview)Weitere Wochenberichte
13.12.2012
-
Bericht
Der EU-Emissionshandel ist ein mengensteuerndes Instrument: Indem das Emissionsbudget (Cap) vor jeder Handelsperiode festgelegt wird, ist das Emissionsminderungsziel eindeutig definiert. Der Zertifikatspreis spiegelt die Knappheit im Markt wider und setzt Anreize für emissionsarme Investitionen und Innovationen. Wenn sich jedoch Rahmenbedingungen stark und dauerhaft ändern, wie der unerwartet ...
10.12.2012
-
Pressemitteilung
DIW Berlin: Stromgewinnung aus Braunkohle ist kein Zukunftsmodell Der Bau neuer Braunkohlekraftwerke lohnt sich betriebswirtschaftlich nicht und würde es erschweren, die CO2-Reduktionsziele der Bundesregierung zu erreichen. Daher gibt es in Deutschland auch keinen Bedarf, neue Braunkohletagebaue aufzuschließen, die genehmigten Abbaumengen reichen in allen Braunkohlerevieren aus, um die bestehenden ...
28.11.2012
-
Pressemitteilung
DIW Berlin: Fahrleistungen auf deutschen Straßen steigen weiter Die Menschen in Deutschland sind nach wie vor viel mit dem Auto unterwegs: Die 43 Millionen Pkw sind 2011 insgesamt knapp 610 Milliarden Kilometer gefahren, das sind rund zehn Milliarden Kilometer oder 250 000 Erdumrundungen mehr als 2010. Unter den Pkw-Nutzern sind zunehmend mehr Frauen und ältere Menschen. Hingegen ist vor ...
21.11.2012
-
Interview
Das Interview mit Dr. Uwe Kunert ist dem Wochenbericht des DIW Berlin Nr. 47/2012 entnommen. Es steht sowohl als PDF-Dokument zur Verfügung als auch als O-Ton Weitere O-Töne (www.diw.de/interview)Weitere Wochenberichte
21.11.2012
-
Kommentar
Das Emissionshandelssystem ist als Paradestück der europäischen Klimaschutzpolitik eingeführt worden. Gerade Ökonomen setzen große Hoffnungen in dieses Instrument, das grundsätzlich eine hohe Wirksamkeit und Effizienz verspricht. Idealerweise könnten damit die Treibhausgasemissionen mit minimalen Kosten reduziert werden. Nach seiner Einführung im Jahr 2005 haben ...
21.11.2012
-
Bericht
Die in Mecklenburg-Vorpommern entwickelten Emissionszertifikate „MoorFutures“ sind als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet worden. Die Urkunde übergab Prof. Dr. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), diese Woche an Dr. Torsten Permien und Monique Ziebarth vom ...
16.11.2012
-
Pressemitteilung
EEG sollte beibehalten werdenIn einer aktuellen Analyse kommen Energieexperten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zum Schluss, dass die derzeit von verschiedenen Seiten geforderte Einführung eines Quotenmodells zur Förderung erneuerbarer Energien nicht empfohlen werden kann. Stattdessen sollte das Fördermodell des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) grundsätzlich ...
07.11.2012
-
Kommentar
Es erscheint grotesk: Da wird seit Monaten ein Medienzauber um die Erhöhung der EEG-Umlage getrieben, welche am 15. Oktober nun offiziell verkündet wurde. Dabei handelt es sich um den Betrag, den private Stromkunden voraussichtlich im Jahr 2013 zusätzlich als Kompensation für die Einspeisung erneuerbarer Energien zahlen müssen (während Großverbraucher von dieser ...
17.10.2012
-
Pressemitteilung
Die wegen der EEG-Umlage im nächsten Jahr steigenden Strompreise für private Haushalte müssen nicht zu sozialen Härten führen. Entsprechende politische Maßnahmen ließen sich ohne großen Aufwand umsetzen. Zu diesem Ergebnis kommt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in einer von Agora Energiewende geförderten Kurzstudie. Für ...
10.10.2012
-
Kommentar
Energieintensive Industrien sind – zu Recht – von der Zahlung der Ökosteuer durch den sogenannten Spitzenausgleich ausgenommen. Im Jahre 2013 wollte die Bundesregierung die Ausnahmen an Auflagen knüpfen, so wie Brüssel es vorsieht. Ausnahmen sollte es nur geben, wenn die Energieeffizienz der Unternehmen deutlich verbessert wird. Nun hat man leider den sehr guten Vorschlag ...
08.08.2012
-
Interview
Das Interview mit Claudia Kemfert und Dorothea Schäfer ist dem Wochenbericht des DIW Berlin Nr. 31/2012 entnommen. Es steht sowohl als PDF-Dokument zur Verfügung als auch als O-Ton. Weitere O-Töne (www.diw.de/interview)Weitere Wochenberichte
31.07.2012
-
Pressemitteilung
Die Organisation der Energiewende gehört momentan zu den dringlichsten öffentlichen Aufgaben und erfordert erhebliche Investitionen. Wegen der Ausgaben für die Bankenrettung und den Fiskalpakt sowie wegen der Schuldenbremse ist der Staat allerdings in seinen finanziellen Möglichkeiten beschränkt. Ohne privates Kapital ist die Energiewende deshalb nicht finanzierbar. Als ...
31.07.2012
-
Pressemitteilung
Der Atomausstieg führt nicht notwendigerweise zu höheren Preisen, insbesondere wenn der Stromverbrauch nicht ansteigt. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) im Auftrag von Greenpeace erstellt hat. Darin untersucht das DIW Berlin, wie sich der Atomausstieg auf die Strompreise, den Klimaschutz und die Kraftwerksinvestitionen ...
03.07.2012
-
Pressemitteilung
Die Kosten für Mobilität sind in den letzten 20 Jahren deutlich stärker gestiegen als die Lebenshaltungskosten insgesamt. Dabei sind die Kosten für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel im Durchschnitt sogar stärker gestiegen als die Kosten für das Autofahren. Dies sind die zentralen Ergebnisse einer aktuellen Personenverkehrs-Studie des Deutschen Instituts für ...
13.06.2012
-
Interview
Das Interview mit Dr. Uwe Kunert ist dem Wochenbericht des DIW Berlin Nr. 24/2012 entnommen. Es steht sowohl als PDF-Dokument zur Verfügung als auch als O-Ton. Weitere O-Töne (www.diw.de/interview)Weitere Wochenberichte
13.06.2012