Wie die Corona-Pandemie und ihre Begleiterscheinungen gesellschaftliche Phänomene sichtbarer machen, wird gerne mit dem Bild eines Brennglases beschrieben. Die Pandemie ist demnach auch eine ”Sehhilfe”. Sie macht deutlich, dass die Bedeutung der frühen Bildung in Deutschland nicht hinreichend erkannt ist. Das gilt insbesondere für die Bedeutung der frühen Bildung, die ...
Zum Jahresausklang gibt es ein Update zur Bildungs- und Familienforschung am DIW Berlin - in der neuesten Ausgabe des Newsletters "Bildung und Familie @ DIW Berlin". Im Mittelpunkt stehen die Herausforderungen in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie - doch auch andere Forschungsthemen sind in diesem Jahr nicht zu kurz gekommen. Ein Forschungsprojekt zum Thema "Motherhood penalty", Weiterbildung in ...
Studie auf Basis von Sonderbefragung des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP-CoV) – Einsatz von Videokonferenzen variiert im Sekundarschulbereich stark – Unterschiede im Zugang zu Lernmaterial sollten abgebaut werden, um Bildungsungleichheiten nicht zu verstärken
Die mit der Corona-Pandemie einhergehenden Schulschließungen im Frühjahr 2020 haben LehrerInnen, SchülerInnen ...
Länger arbeiten, aber wie? Diese Frage treibt viele um, wenn es um eine Erhöhung des Renteneintrittsalters geht. Weiterbildung ist essenziell, um Beschäftigte und Unternehmen gleichermaßen fit zu machen für einen späteren Renteneintritt. Eine aktuelle Analyse zeigt anhand der Abschaffung der sogenannten Rente für Frauen im Jahr 1999, dass das kein Selbstlä...
Wie wirken sich Kita-Gebührenabschaffungen auf das Arbeitsangebot von Eltern aus? Mathias Huebener, Astrid Pape und C. Katharina Spieß gehen in dem wissenschaftlichen Aufsatz "Parental Labour Supply Responses to the Abolition of Day Care Fees" dieser Frage nach und untersuchen den Effekt von Kita-Gebührenabschaffungen in Deutschland. Verschiedene Bundesländer haben in den vergangenen ...
Felix Weinhardt, Mitarbeiter der Abteilung Bildung und Familie, hat zum 1. Oktober diesen Jahres die Professur für "Public Economics" an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) angetreten. Wir freuen uns sehr, dass er dabei zu 50% im Rahmen einer S-Professur dem DIW Berlin weiterhin für ein Jahr verbunden bleibt.
Mila Staneva, ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung Bildung und Familie, hat im Juni 2019 ihre Dissertation mit dem Titel "Employment alongside Bachelor’s Studies in Germany. Implications for Education Outcomes, the School-to-Work Transition, and Social Inequality" verteidigt. Jetzt ist die Arbeit bei Springer veröffentlicht worden.
Erwerbstätigkeit von Frauen und insbesondere Müttern ist in Westdeutschland seit 1990 gestiegen – Gesetzliche Rentenleistungen in Ostdeutschland höher als im Westen, bei Frauen im Durchschnitt um 50 Prozent, aber gesamte Alterseinkommen der Ostdeutschen deutlich niedriger – In Corona-Krise erweisen sich jüngere Generationen in Ostdeutschland krisenresilienter als im ...
Wie hat sich das Wohlbefinden von Familien während der Corona-Pandemie verändert? Hat die Gleichberechtigung von Frauen und Männern im Beruf und in der Familie in den vergangenen Wochen und Monaten einen Rückschlag erlitten? Die Antworten auf diese und weitere Fragen finden sich in der neuesten Ausgabe des Newsletters "Bildung und Familie @ DIW Berlin". Dazu unter anderem eine Übersicht ...
Mathias Huebener, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Bildung und Familie, wurde als Fellow des College for Interdisciplinary Educational Research (CIDER) zum stellvertretenden Repräsentanten der dritten CIDER-Kohorte im Steering Committee von CIDER gewählt. CIDER ist eine gemeinsame Initiative des Leibniz Forschungsnetzwerks Bildungspotenziale (LERN) und der Jacobs Foundation zur ...
Vier Studien auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) – Geflüchtete gehören meist zur besser gebildeten Hälfte ihrer Herkunftsgesellschaft – Eigene hohe Erwartungen an die Aufnahme einer Beschäftigung erfüllten sich teilweise – Schulische und außerschulische Integration geflüchteter Kinder und Jugendlicher vielfach erfolgreich – Sorgen ...
Die Coronavirus-Pandemie und die Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens haben dazu geführt, dass viele Kitas und Schulen ihrem Bildungsauftrag zeitweilig gar nicht oder nur sehr eingeschränkt nachkommen konnten. Eine verlässliche technische und organisatorische Infrastruktur, die eine vollständige Schließung von Bildungseinrichtungen auffangen könnte, ...
Obwohl sich die Erneuerbaren Energien am Markt behaupten, wird ihnen auf politischer Ebene das Leben schwer gemacht. Deshalb braucht es dringend eine EEG-Version 4.0.
Seit März hat die Corona-Pandemie Deutschland fest im Griff. Weitreichende Beschränkungen des sozialen Lebens wurden vor allem zum Schutz älterer und weiterer besonders gefährdeter Menschen erlassen. Seit Mai werden diese Maßnahmen schrittweise gelockert. Dabei stellt sich verstärkt die Frage, wie trotz der Lockerungen vulnerable Teile der Bevölkerung...
Viele Studierende erleben in der der Corona-Pandemie einen veränderten Alltag – Vorlesungen und Seminare finden fast ausschließlich online statt, gelernt wird vornehmlich von zu Hause aus. Auch finanziell müssen viele dieser jungen Menschen mit einer angespannten Situation umgehen: Oft sind es klassische Studi-Jobs als Service-Kraft oder Aushilfe, die im Zuge der Krise...
26.05.2020| Jan Berkes, Frauke Peter, C. Katharina Spieß
Studie auf Basis des Berliner-Studienberechtigten-Panels (Best Up) – Bachelorstudierende wurden über Nutzen und Finanzierung eines Masterstudiums informiert – Männer schätzen im Anschluss Perspektiven mit Bachelorabschluss allein höher ein als zuvor, kein Effekt bei Frauen – Informationsangebote sollten ausgebaut werden
Online-Informationen zum Masterstudium verändern ...
Anlässlich des morgigen Internationalen Tages der Familie spricht sich C. Katharina Spieß, Leiterin der Abteilung Bildung und Familie am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), für eine umfassende Unterstützung von Familien aus:
Fünf ÖkonomInnen aus Wirtschaftsforschungsinstituten und Hochschulen, darunter C. Katharina Spieß vom DIW Berlin, haben Vorschläge für ein nachhaltiges Investitionsprogramm vorgelegt. Die zentralen Empfehlungen für den Bereich der Bildungsinvestitionen fasst Spieß, Leiterin der Abteilung Bildung und Familie am DIW Berlin, wie folgt zusammen:
92 ÖkonomInnen aus dem Bereich der Bildungsforschung in Deutschland unterzeichnen bildungsökonomischen Aufruf – Gravierende Folgen der Kita- und Schulschließungen, Bildungsungleichheiten könnten steigen – Maßnahmen nötig, um auch zu Hause alle Kinder und Jugendlichen zu erreichen – Kita- und Schulbesuch sollte für alle Gruppen zumindest zeitweise ...
Mehr als die Hälfte aller Klein- und Vorschulkinder mit berufstätigen Müttern werden regelmäßig von ihren Großeltern betreut. Neben regelmäßigen Betreuungstätigkeiten spielen Großeltern eine wichtige Rolle in Notfallsituationen – etwa im Krankheitsfall oder wenn die Kita geschlossen ist. In einem gerade begonnenen zweijährigen Forschungsprojekt ...
30.04.2020| C. Katharina Spieß
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