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DIW aktuell
Selbstständige erleiden in der Covid-19-Pandemie besonders häufig Einkommensverluste. Zu ihrer Unterstützung hat der Bund verschiedene Programme mit Liquiditätshilfen aufgelegt. Im Frühjahr 2020 startete der Bund die Soforthilfe, ein Programm, das für die von Umsatzrückgängen betroffenen Selbstständigen Einmalzahlungen von bis zu 15.000 Euro vorsah....
09.03.2021| Alexander S. Kritikos, Caroline Stiel
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Medienbeitrag
Dieser Gastbeitrag von Alexander Kritikos erschien am 19.1.2021 in der WELT. Der Wirtschaftseinbruch in Griechenland durch Corona ist enorm. Aber die Regierung Mitsotakis verteilt die Hilfsgelder der EU nicht mit der Gießkanne, sondern fördert gezielt Zukunftsprojekte: Klimaschutz, Bildung, Digitalisierung.
Viele Hoffnungen der griechischen Bevölkerung ruhten auf dem neuen Premier ...
21.01.2021
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Medienbeitrag
Dieser Text erschien am 14. September 2020 als Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung. Ein dynamisches Gründungsgeschehen ist gerade in Krisenzeiten wünschenswert. Eines, das Wachstumsimpulse setzt, indem neu entstandene Marktlücken entdeckt und zukunftsweisende Innovationen geschaffen werden. Doch darauf können wir derzeit nur begrenzt hoffen. Die Covid-19-Krise trifft das ...
14.09.2020| Alexander S. Kritikos
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DIW aktuell
Durch den Nachfrageausfall in Folge der Corona-Krise haben viele Selbständige ihre Einkommensgrundlage – zumindest vorübergehend – teilweise oder sogar vollständig verloren. Rund 60 Prozent unter ihnen beklagen Einkommensverluste, während es bei den abhängig Beschäftigten etwa 15 Prozent sind. Rund die Hälfte der von der Krise negativ betroffenen...
12.06.2020| Daniel Graeber, Alexander S. Kritikos, Johannes Seebauer
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Statement
In Berlin hat heute das deutsch-griechische Wirtschaftsforum stattgefunden. Dabei wurden unter anderem gemeinsame Investitionen von RWE und dem staatlichen griechischen Energieversorger DEI (PPC) in den griechischen Energiesektor in Aussicht gestellt. Alexander Kritikos, Leiter der Forschungsgruppe Entrepreneurship am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und Experte fü...
09.03.2020| Alexander S. Kritikos
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Statement
Alexander S. Kritikos, Forschungsdirektor am DIW Berlin, äußert sich zu den Folgen der Krise in Thüringen:
10.02.2020| Alexander S. Kritikos
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Statement
Alexander S. Kritikos, Forschungsdirektor am DIW Berlin, äußert sich zum Deutschlandbesuch des griechischen Premierministers Kyriakos Mitsotakis:
28.08.2019| Alexander S. Kritikos
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Pressemitteilung
Studie verknüpft Europawahlergebnis mit Strukturdaten der Landkreise und kreisfreien Städte – Grüne dort stark, wo Einkommen hoch sind, Wirtschaft robust ist und Bevölkerung wächst – AfD mit hohen Stimmanteilen in wirtschaftlich schwachen Kreisen, in denen Arbeitsplatzverluste drohen und Menschen abwandern – Langfristige Investitionsstrategie dringend nötig
Die ...
21.08.2019
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Statement
Zum Ausgang der griechischen Parlamentswahlen äußert sich Alexander Kritikos, Leiter der Forschungsgruppe Entrepreneurship am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Potsdam, wie folgt:
08.07.2019| Alexander S. Kritikos
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Medienbeitrag
Ein wesentliches Ziel der EU ist die Annäherung von Wohlstand und wirtschaftlicher Entwicklung zwischen seinen Mitgliedstaaten. Seit 2010 läuft aber vor allem in der Euro-Zone die Entwicklung zwischen der südlichen Peripherie und den übrigen Ländern auseinander.
Dabei mangelt es in den südlichen Ländern weder an Kapital noch an innovativen Ideen. Vielmehr schaffen ...
23.05.2019| Alexander S. Kritikos
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Medienbeitrag
Italien hat vor lauter Kostendruck seinen Strukturwandel verschlafen. Die negativen Folgen zeigen sich längst.
von Alexander Kritikos
Seit Jahren begleiten Italien Forderungen nach einem Schuldenabbau. Frühere italienische Regierungen haben sie ernster genommen, als man häufig wahrhaben will. Die Regierungen Monti und Renzi haben das typische Werkzeug an Sparmaßnahmen umgesetzt: ...
25.03.2019| Alexander S. Kritikos
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Pressemitteilung
Italiens Wirtschaftsleistung noch immer unter Vorkrisenniveau – Gründe dafür sind Schwächen im produzierenden Gewerbe, kleinteilige Wirtschaftsstruktur und Stagnation in Zukunftsbranchen – Gezielte Investitionen in Kombination mit der Fortsetzung der Strukturreformen können Abhilfe schaffen
Italien ist durch den jüngsten Haushaltsstreit mit Brüssel wieder ...
27.02.2019
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Interview
Herr Kritikos, Italien wurde wie viele andere Länder von der Finanz- und Staatsschuldenkrise hart getroffen. Wie hat sich die italienische Wirtschaft seitdem entwickelt?
Die italienische Wirtschaft hat im Unterschied zu den meisten EU-Staaten bis heute ihr Vorkrisenniveau nicht wieder erreicht. Das Bruttoinlandsprodukt liegt immer noch unterhalb des Niveaus aus dem Jahr 2008, gleichzeitig hat ...
27.02.2019| Alexander S. Kritikos
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Medienbeitrag
Trotz Hilfspaketen und Reformversprechen: Griechenlands Wirtschaft gleicht noch immer einem wackeligen Kartenhaus.
Wie sich die Bilder wiederholen: Ende 2014 besuchte Kanzlerin Merkel ihren griechischen Kollegen Samaras, beglückwünschte ihn zur Beendigung der griechischen Krise und würdigte die Anstrengungen des griechischen Volkes. Anfang 2019: Merkel besucht Tsipras, beglückwünscht ...
15.01.2019| Alexander S. Kritikos
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Personalie
Caroline Stiel, who works at the Firms and Markets department, has successfully defended her dissertation at the Technische Universität Berlin.
The dissertation with the title "German Public Utilities: Organisation and Productivity" was supervised by Prof. Dr. Tomaso Duso (Technische Universität Berlin, DIW Berlin) und Dr. Astrid Cullmann (Technische Universität Berlin, DIW Berlin).
We ...
09.11.2018
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Kommentar
„Der Untergang des Abendlandes“ ironisierte die Berliner taz bereits vor 10 Jahren, als die CSU zum ersten Mal ihre absolute Mehrheit in Bayern verlor. Ganz so schlimm wird es auch dieses Mal schon nicht kommen, aber diese Landtagswahl wird als Wende mit bundespolitischer Bedeutung in die Geschichte eingehen, vielleicht sogar noch mehr als die nordrhein-westfälische Landtagswahl im ...
17.10.2018| Alexander S. Kritikos
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Kommentar
Am 20. August endet das dritte Hilfsprogramm für Griechenland. Was wurde im Austausch für neue Kredittranchen nicht alles reformiert: Die Renten und Sozialleistungen wurden mehrfach gekürzt, die staatlichen Löhne und der private Mindestlohn gesenkt, die Zahl der Staatsbediensteten reduziert, die Steuern mehrfach erhöht.Diese Schritte dienten der Sanierung des Staatshaushalts ...
15.08.2018| Alexander S. Kritikos
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Interview
Herr Kritikos, das DIW Berlin hat das Innovationsverhalten von kleinsten, kleinen und mittleren Betrieben untersucht. In welchen Größenordnungen bewegen sich solche Betriebe und welche Rolle spielen sie für die Wirtschaft?
Wenn wir von kleinsten Betrieben sprechen, dann sind das Betriebe mit weniger als zehn Beschäftigten. Kleine Betriebe haben zehn bis 49 Beschäftigte, und ...
13.09.2017| Alexander S. Kritikos
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Kommentar
Seit Trumps Wahlsieg wurde es oft wiederholt: Seine Wählerschaft setze sich mehrheitlich aus den „Verlierern der Globalisierung“ zusammen, Menschen also, die kaum mehr von ihrer Hände Arbeit leben könnten. Auch in Europa wird über die Stagnation der Löhne in der unteren Hälfte der Verteilung diskutiert. Denn seit zwei Jahrzehnten sind die Lohnzuwächse ...
12.07.2017| Alexander S. Kritikos
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Interview
Das Interview mit Prof. Dr. Alexander Kritikos ist dem Wochenbericht des DIW Berlin Nr. 12/2013 entnommen. Es steht sowohl als PDF-Dokument zur Verfügung als auch als O-Ton
Weitere O-Töne (www.diw.de/interview)
Weitere Wochenberichte
20.03.2013