Die Omikron-Infektionswelle hat die Wirtschaft weltweit eingeholt und sorgt für einen trüben Winter. Auch wenn die Einschränkungen des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens – vor allem dank der Impffortschritte – vielerorts nicht so drastisch ausfallen wie vor einem Jahr und es auch in Deutschland bereits Öffnungsperspektiven gibt, macht sich derzeit doch zumindest der erhebliche Arbeitsausfall ...
Die Pandemie ließ die konjunkturellen Entwicklungen großer Ökonomien zuletzt auseinanderdriften. Einem im zweiten Quartal abklingenden Infektionsgeschehen etwa in Europa oder den USA verbunden mit kräftigen Produktionszuwächsen standen in Schwellenländern harte wirtschaftliche Einschränkungen aufgrund hoher Corona-Fallzahlen gegenüber. Dort entwickelte sich die Wirtschaft zum Teil rückläufig. Global ...
Die globale Erholung verläuft langsamer als sich noch im vergangenen Jahr andeutete. Grund für den schleppenden Jahresbeginn waren hohe Corona-Infektionszahlen und damit verbundene wirtschaftliche Restriktionen in Europa und Japan. Zuletzt zeichnete sich ein zweigeteiltes Bild ab: In den fortgeschrittenen Volkswirtschaften werden sinkende Infektionszahlen und weitere Impffortschritte voraussichtlich ...
Das Wiederaufflammen des Pandemiegeschehens und die erneuten Lockdowns haben zwar den Erholungskurs der Weltwirtschaft abgebremst, doch die Einbußen werden insgesamt weniger gravierend sein als nach der ersten Infektionswelle im Frühjahr. Vor allem die Industrie entwickelt sich weiterhin gut. Einzelhandel und viele Dienstleistungen sind dagegen stark belastet – vor allem in besonders betroffenen Regionen ...
Die Weltwirtschaft hat sich im dritten Quartal schneller erholt als erwartet. Die Wirtschaftsleistung stieg nach den coronabedingten Einbrüchen im Vorquartal wieder um sieben Prozent. Geringe Infektionszahlen und entsprechende Lockerungen der Eindämmungsmaßnahmen trugen dazu bei, dass sich die Produktionsprozesse und der Warenverkehr normalisierten. Auch die privaten Haushalte fragten vermehrt Konsumgüter ...
Die Corona-Krise trifft die Golfstaaten auf besondere Weise. Neben den direkten Folgen hat die Pandemie die Nachfrage nach der wichtigsten Einnahmequelle einbrechen lassen, dem Erdöl. Der ohnehin durch den jüngsten Preiskrieg zwischen Saudi-Arabien und Russland gedrückte Ölpreis stürzte im Frühjahr ins Bodenlose. Auch wenn er sich danach wieder leicht erholte, ist keine Entspannung in Sicht: Eine Marktsimulation ...