Die Corona-Krise trifft die Golfstaaten auf besondere Weise. Neben den direkten Folgen hat die Pandemie die Nachfrage nach der wichtigsten Einnahmequelle einbrechen lassen, dem Erdöl. Der ohnehin durch den jüngsten Preiskrieg zwischen Saudi-Arabien und Russland gedrückte Ölpreis stürzte im Frühjahr ins Bodenlose. Auch wenn er sich danach wieder leicht erholte, ist keine Entspannung in Sicht: Eine Marktsimulation ...
Die Corona-Pandemie hat die Märkte im ersten Halbjahr weltweit einbrechen lassen. Nach einem massiven Rückgang um vier Prozent im ersten Quartal sank das globale Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal um weitere fünf Prozent. Stagnierende Neuinfektionen und weitreichende geld- und finanzpolitische Maßnahmen zur Abfederung der Pandemie-Folgen sorgen dafür, dass sowohl die Produktion als auch das Vertrauen ...
Die Folgen der Corona-Pandemie hinterlassen tiefe Spuren in der Weltwirtschaft. Im ersten Quartal sank die weltweite Produktion im Zuge des globalen Lockdowns um 15,3 Prozent. Da die Eindämmungsmaßnahmen in vielen Ländern vor allem in das zweite Quartal fielen, dürfte der Einbruch im ersten Halbjahr insgesamt noch gewaltiger ausfallen. Aufgrund der vielerorts flächendeckenden Eindämmungsmaßnahmen und ...
Die fortschreitende Corona-Epidemie schockiert die Weltwirtschaft. In den kommenden Monaten werden viele Länder voraussichtlich deutliche konjunkturelle Einbrüche erleiden. Absperrungen ganzer Regionen führen zu einem Ausfall der Produktion, zu einer Unterbrechung der Lieferketten und zu Konsumeinbußen. Die Weltwirtschaft dürfte in diesem Jahr nur noch um 2,5 Prozent wachsen, nachdem zuvor 3,7 Prozent ...
Noch stützen günstige Bedingungen auf den Arbeitsmärkten und ein dadurch steigender privater Konsum die Weltwirtschaft. Allerdings bremsen weiterhin Handelskonflikte und politische Unsicherheiten die Investitionstätigkeit, so dass insbesondere die fortgeschrittenen Volkswirtschaften nur wenig wachsen. In den Schwellenländern, vor allem in Indien, beschleunigt sich dagegen das Wachstum. Auch in den ...