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DIW Wochenbericht 50 / 2013
Der Koalitionsvertrag, den CDU, CSU und SPD Ende November 2013 veröffentlich haben, enthält im Hinblick auf die wirtschaftliche und soziale Entwicklung viele konkrete und ehrgeizige Ziele: So sollen die Investitionsausgaben steigen, die Einkommenssituation ausgewählter Gruppen von Rentnern und Arbeitnehmern durch eine Anhebung der Rentenansprüche und die Einführung eines Mindestlohns verbessert werden; ...
2013| Stefan Bach, Hermann Buslei, Kristina van Deuverden, Tomaso Duso, Ferdinand Fichtner, Marcel Fratzscher, Johannes Geyer, Martin Gornig, Peter Haan, Claudia Kemfert, Holger Lüthen, Claus Michelsen, Kai-Uwe Müller, Karsten Neuhoff, Erika Schulz, Jürgen Schupp, C. Katharina Spieß, Gert G. Wagner
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DIW Wochenbericht 25 / 2012
Deutschland besitzt seit 1994 eine Regelung, die der Gewinnverlagerung multinationaler Konzerne mittels interner Fremdfinanzierung einen Riegel vorschieben soll. Trotz Nachbesserungen in den Jahren 2001 und 2004 war diese nach den bisherigen empirischen Untersuchungen wenig effektiv und beinhaltete Umsetzungsschwierigkeiten. Im Rahmen der Unternehmensteuerreform 2008 hat der Gesetzgeber sich daher ...
2012| Hermann Buslei, Martin Simmler
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DIW Wochenbericht 19 / 2012
Die Zinsschranke ist ein Instrument der Unternehmenssteuerreform 2008. Sie soll verhindern, dass international agierende Unternehmen ihre Gewinne über Fremdfinanzierung ins Ausland verlagern. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung sprechen dafür, dass multinationale Unternehmen tatsächlich Gewinne in Niedrigsteuerländer verlagern. Denn der Verschuldungsgrad eines inländischen Unternehmens mit ...
2012| Hermann Buslei, Laura Brandstetter, Natalie Roetker, Martin Simmler
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DIW Wochenbericht 17 / 2009
Die seit 2008 geltende "Zinsschranke" begrenzt den Abzug des Zinsaufwands von der steuerlichen Bemessungsgrundlage bei hoher Fremdfinanzierung. Eine Abschätzung auf Grundlage von veröffentlichten handelsrechtlichen Jahresabschlüssen des Jahres 2006 ergibt 1 100 Unternehmen, die von der Zinsschranke betroffen sein könnten. Davon werden 600 Unternehmen tatsächlich steuerlich belastet. Für die übrigen ...
2009| Stefan Bach, Hermann Buslei
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DIW Wochenbericht 23 / 2007
Langfristig sinkende Einwohnerzahlen und die demographische Entwicklung lassen die Bedeutung Älterer für die Inlandsnachfrage in Deutschland steigen. Haushalte von älteren Personen fragen nicht grundsätzlich andere Güter und Dienste nach als Haushalte von Jüngeren, jedoch unterscheidet sich ihre Zusammensetzung deutlich. Allein demographisch bedingt nehmen die gesamtwirtschaftlichen Konsumausgaben ...
2007| Hermann Buslei, Erika Schulz
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DIW Wochenbericht 18 / 2007
Die aktuellen Pläne der Großen Koalition zur Reform der Unternehmensbesteuerung geben ein positives Signal: Der Gewinnsteuersatz der Unternehmen wird deutlich reduziert, im Gegenzug wird die Bemessungsgrundlage verbreitert. Insgesamt verringern die Pläne die Anreize zu Steuergestaltungen. Die vorgeschlagenen Maßnahmen zur Verbreiterung der Bemessungsgrundlage sind jedoch in vielen Fällen kompliziert. ...
2007| Stefan Bach, Hermann Buslei, Nadja Dwenger
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DIW Wochenbericht 5 / 2006
Die Besteuerung der Alterseinkünfte in Deutschland wurde mit dem Alterseinkünftegesetz 2004 grundsätzlich neu geregelt. Bisher wurden Altersvorsorgeaufwendungen zusammen mit anderen Vorsorgeaufwendungen bis zu bestimmten Höchstbeträgen als Sonderausgaben berücksichtigt. Diese Regelung hatte zur Folge, dass bei hohen Einkommen nur ein geringer Anteil der Aufwendungen als Sonderausgaben abgezogen werden ...
2006| Hermann Buslei, Viktor Steiner
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DIW Wochenbericht 22 / 2003
Seit langem werden Reformen des Ehegattensplittings bei der Einkommensteuerdiskutiert, zuletzt während der Koalitionsverhandlungen im Oktober 2002. Das DIW Berlin hat die Aufkommens- und Belastungswirkungen des gegenwärtigen Splittingverfahrens und von alternativen Formen der Ehegattenbesteuerung analysiert. Nach den Berechnungen würde eine Aufhebung des Splittingverfahrens, also ein Übergang zu einer ...
2003| Stefan Bach, Hermann Buslei
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DIW Weekly Report 23 / 2023
Despite the easing of prices on the energy markets, private households continue to be burdened by elevated prices. The planned increase the planned increase in the carbon price for transport and heating will raise the burden on private households even further. These additional costs are unequally distributed and have a regressive effect, as poor households must spend much more relative to their net ...
2023| Stefan Bach, Hermann Buslei, Lars Felder, Peter Haan
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DIW Weekly Report 7 / 2023
The German Federal Government has expanded subsidies for employees with low gross wages (midijob employees) as of January 1, 2023, and raised the upper earnings limit to 2,000 euros. As a result, around 6.2 million midijob employees will benefit from paying reduced social security contributions while still receiving their full pension entitlements, made possible by a redistribution within the social ...
2023| Hermann Buslei, Johannes Geyer, Peter Haan