Die deutsche Wirtschaft setzt in weiterhin schwierigem Umfeld ihre Aufwärtsbewegung fort und dürfte im kommenden Jahr mit 1,2 Prozent etwas schwächer wachsen als 2016 (1,8 Prozent); dies liegt jedoch vor allem an der geringeren Zahl an Arbeitstagen. Im Jahr 2018 werden es voraussichtlich 1,6 Prozent sein. Trotz eines flacheren Beschäftigungsaufbaus seit Sommer 2016 bleibt der private Verbrauch Wachstumstreiber. ...
Die deutsche Wirtschaft ist – auch dank des Außenhandels – zuletzt deutlich gewachsen und wird im Jahresvergleich kräftig, um 1,9 Prozent, zulegen. In den kommenden Quartalen dürften sich die Auswirkungen der Brexit-Entscheidung bemerkbar machen. Neben einer schwächeren Dynamik des privaten Konsums dürfte dies dazu beitragen, dass das Wachstum im Jahr 2017 wohl 1,0 Prozent betragen wird. Ab der zweiten ...
Die öffentlichen Haushalte werden in den Jahren 2016 und 2017 mit Überschüssen abschließen; gemessen an der nominalen Wirtschaftsleistung liegen sie in beiden Jahren bei etwa einem halben Prozent. Steuereinnahmen und Sozialbeiträge nehmen kräftig zu, die Ausgaben expandieren im Prognosezeitraum allerdings etwas stärker – wenngleich um deutlich weniger, als noch vor kurzem erwartet werden konnte, denn ...
Die deutsche Wirtschaft dürfte, getragen von einer dynamischen Binnenkonjunktur, in diesem Jahr um 1,7 Prozent wachsen. Im kommenden Jahr schwächen sich der Konsum sowie die Bauinvestitionen ab, das Wachstum wird wohl 1,4 Prozent betragen. Der Außenhandel schiebt das Wachstum kaum an. In beiden Jahren des Prognosezeitraums werden die Kapazitäten in etwa normal ausgelastet; eine Überhitzung zeichnet ...
Die deutsche Wirtschaft entwickelt sich trotz eines eingetrübten weltwirtschaftlichen Umfelds robust. Auf vielen ausländischen Absatzmärkten lief die Nachfrage zuletzt schwach, weshalb die deutsche Industrieproduktion im zweiten Halbjahr 2015 rückläufig war. Bereits zum Jahresauftakt hat sie aber wieder zugelegt. Im Prognosezeitraum dürften die Exporte von einer sich allmählich aufhellenden weltwirtschaftlichen ...
Die öffentlichen Haushalte dürften auch in den Jahren 2016 und 2017 mit Überschüssen abschließen, allerdings sinken diese: Ab Mitte des kommenden Jahres wird der Zustrom von Asylsuchenden zunehmend die Ausgaben des Bundes steigen lassen; auf kommunaler Ebene haben die Ausgaben bereits kräftig zugelegt und werden im kommenden Jahr nochmals spürbar zunehmen. Die Kommunen dürften vielfach schon an ihre ...
Die deutsche Wirtschaft dürfte in diesem Jahr um 1,7 Prozent wachsen und dieses Tempo im nächsten Jahr halten. Im Jahr 2017 wird sie zwar voraussichtlich mit einer etwas geringeren Rate zulegen (1,5 Prozent) – allerdings nur, weil die Zahl der Arbeitstage aufgrund der Lage der Feiertage niedriger sein wird. Die Weltwirtschaft stabilisiert sich bei geringerem Tempo als in den vergangenen Jahren, wird ...
Investitionen in die öffentliche Infrastruktur sind eine wesentliche Voraussetzung für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und die Schaffung von Wachstumspotentialen. Zwar besitzt Deutschland im internationalen Vergleich eine durchaus gute Infrastrukturausstattung. Allerdings fährt insbesondere die kommunale Infrastruktur seit Jahren auf Verschleiß. Das heißt, die Investitionen reichen nicht aus, ...
Die deutsche Wirtschaft hält Kurs und wird in diesem Jahr wohl um 1,8 Prozent wachsen, im kommenden Jahr, bei leicht anziehender Dynamik, um 1,9 Prozent. Damit hält das DIW Berlin an seiner Prognose vom Sommer dieses Jahres fest. Der Beschäftigungsaufbau setzt sich fort; die Arbeitslosenquote sinkt in diesem Jahr auf 6,4 Prozent und verharrt dort. Die Inflation ist aufgrund der deutlich gesunkenen ...
Die Lage der öffentlichen Haushalte in Deutschland ist gut und wird es in diesem und im kommenden Jahr bleiben. Der Staat erwirtschaftet weiter Überschüsse; der Finanzierungssaldo wird in beiden Jahren bei 0,5 Prozent in Relation zum nominalen Bruttoinlandsprodukt liegen und auch in konjunkturbereinigter Betrachtung sind Überschüsse zu erwarten. Diese fallen allerdings nicht mehr so hoch aus wie im ...