Die Umsätze der Bauwirtschaft werden in diesem und im kommenden Jahr weiter kräftig wachsen. Insgesamt rechnet das DIW Berlin mit einem nominalen Anstieg des Bauvolumens um fast 13 Prozent im Jahr 2022 und weiteren gut sechs Prozent im Jahr 2023 auf dann 585 Milliarden Euro. Im abgelaufenen Jahr wurde ein Plus von gut zehn Prozent auf 488 Milliarden Euro erreicht, was einem Anteil von etwa 15 Prozent ...
Die deutsche Wirtschaft lässt die Pandemie langsamer als erwartet hinter sich. Sie legt wohl in diesem Jahr lediglich um 2,1 Prozent zu; die Kapazitäten bleiben noch deutlich unterausgelastet. Die globalen Lieferengpässe treffen die deutsche Industrie. Dadurch ist die heimische Produktion trotz hoher Nachfrage ins Stocken geraten. Auch die Dienstleistungsbranche schwächelt mit steigenden Infektionszahlen ...
Nach langen coronabedingten Lockdowns erwacht die deutsche Wirtschaft nach und nach aus ihrem Winterschlaf. Da immer mehr Menschen geimpft sind und die Infektionszahlen fallen, können viele Branchen wieder auf einen normaleren Geschäftsbetrieb hoffen, allen voran die gebeutelten Dienstleistungsfirmen etwa in der Kultur- und Veranstaltungsbranche und die Reiseveranstalter. Die Industrie, die besser ...
Lockdown-Lockerungen trotz bereits wieder steigender Corona-Infektionszahlen und der langsame Impffortschritt schicken die deutsche Wirtschaft auf einen Stop-and-Go-Kurs. Auf Öffnungsschritte müssen wohl mindestens regional immer wieder Schließungen folgen, um das Infektionsgeschehen im Griff zu behalten. Die Industrie zeigt sich vor allem wegen des guten Auslandsgeschäfts insgesamt robust. In den ...
Die Corona-Pandemie hat weltweit zu einer schweren wirtschaftlichen Krise geführt. In vielen Ländern ist auch die Bauwirtschaft erheblich beeinträchtigt. In Deutschland hingegen zählt die Bautätigkeit zu den Wirtschaftszweigen mit bisher weitgehend stabilem Geschäft. So dürfte das gesamte Bauvolumen in Deutschland nach rund acht Prozent im vorvergangenen Jahr im Corona-Jahr 2020 nominal immer noch ...
Weltweit haben sich 91 Länder Fiskalregeln auferlegt, um die Staatsverschuldung und/oder das Haushaltsdefizit zu begrenzen. Wie sich diese Fiskalregeln auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung nach Krisen auswirken, untersucht dieser Bericht anhand von vergangenen Naturkatastrophen. Demnach schneiden Länder mit Fiskalregeln besser nach solchen Schocks ab als Länder ohne Regeln. Bruttoinlandsprodukt, ...