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2 DoktorandInnen (w/m/div) SOEP

Stellenangebot vom 27. August 2019

Kennziffer

SOEP-10-19

Position

2 DoktorandInnen (w/m/div) SOEP

Bewerbungsfrist

24.09.2019 23:59

Die forschungsbasierte Infrastruktureinheit SOEP sucht ab voraussichtlich 1.10.2019

 

2 DoktorandInnen (w/m/div)
(65 % der tariflichen Arbeitszeit)

Aufgaben

  • Wissenschaftliche Mitarbeit im DFG-Projekt „ Longitudinal aspects of the interaction between health and integration of refugees in Germany (LARGE)“, das am Sozio-oekonomischen Panel am DIW Berlin unter Leitung von Dr. Hannes Kröger sowie Prof. Dr. Jürgen Schupp geleitet wird.
  • Aufbereitung längsschnittlicher Surveydaten (SOEP, IAB-BAMF-SOEP Geflüchtetensurvey) mit Fokus auf Variablen zur Gesundheit, sozio-ökonomischen Variablen, Familienkonstellationen, und Regionalindikatoren.
  • Zusammenarbeit mit weiteren Forschungsprojekten am DIW Berlin zur Gesundheit und innerhalb der DFG-Forschungsgruppe „Refugee migration to Germany: a magnifying glass for broader public health challenges (PH-LENS)“, die an der Universität Bielefeld koordiniert wird.
  • Präsentation der Studienergebnisse auf nationalen und internationalen Konferenzen.
  • Verfassen eigenständiger und gemeinsamer Aufsätze auf Englisch für internationale, referierte Fachzeitschriften im Bereich Soziologie, Public Health, Psychologie oder anderen gesundheitsbezogenen Bereichen.

Anforderungen

  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Bereich Soziologie, Psychologie, Volkswirtschaftslehre, Public Health, Statistik oder einem anderen relevanten Fach.
  • Sicherer Umgang im Datenmanagement (insbesondere Paneldaten) sowie fortgeschrittene Kenntnisse von statistischen Analysemethoden und Software (R, Stata, Mplus).
  • Das Interesse und die Fähigkeit zum interdisziplinären (Soziologie, Public Health, Psychologie) Arbeiten.
  • Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift.
  • Selbstständige, eigenverantwortliche und engagierte Arbeitsweise.
  • Ausgeprägte Organisations- und Koordinationsfähigkeit.
  • Inhaltliche Kenntnisse in einem der folgende Bereiche sind gewünscht: Migration, gesundheitliche Ungleichheit, regionale Ungleichheiten.
  • Interesse an der Fortbildung und Weiterentwicklung im Bereich der statistischen Methoden.
  • Kenntnisse im Umgang mit Versionskontrollsystemen (git), LaTeX sind von Vorteil.

Wir bieten

  • Die Möglichkeit an der Mitarbeit in einem innovativen wissenschaftlichen Projekt sowie individuelle Betreuung.
  • Die Integration eigener Forschungsschwerpunkte im Rahmen des Forschungsschwerpunkts.
  • Die Ambition, eigene Forschung international sichtbar in verschiedenen Forschungsbereichen zu veröffentlichen.

Die Stelle ist mit einer Promotion verbunden, die im Rahmen eines strukturierten Doktorandenprogramms, vorzugsweise im Berliner Raum, zu realisieren ist. Mit dem DIW Berlin wird eine Promotionsvereinbarung abgeschlossen, die u.a. eine qualifizierte individuelle Betreuung garantiert.

Die Bezahlung erfolgt nach EG 13 TVöD Bund. Die Stelle ist für 4 Jahre befristet.

Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Behinderung, Nationalität oder ethnischer und sozialer Herkunft.

Bitte machen Sie bei der Bewerbung KEINE Angaben zu Ihrem Alter, Geburtsdatum, Geburtsort, Familienstand oder Kindern und fügen Sie der Bewerbung KEIN Foto bei.

Bitte bewerben Sie sich online mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien, ggf. Referenzen) unter Angabe der Kennziffer SOEP-10-19 bis zum 24.09.2019. Wenn Sie inhaltliche Fragen zum Projekt haben, wenden Sie sich bitte an Hannes Kröger (hkroeger@diw.de) oder Jürgen Schupp (jschupp@diw.de).

Andrea Jonat
Andrea Jonat

Recruiting und Ausbildung in der Abteilung Personal und Organisation

Jürgen Schupp

Wissenschaftler in der Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomisches Panel

DIW Berlin


Das DIW Berlin (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) ist seit 1925 eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland. Es erforscht wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Zusammenhänge in gesellschaftlich relevanten Themenfeldern und berät auf dieser Grundlage Politik und Gesellschaft. Das Institut ist national und international vernetzt, stellt weltweit genutzte Forschungsinfrastruktur bereit und fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs. Das DIW Berlin ist unabhängig und wird als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft überwiegend aus öffentlichen Mitteln finanziert.

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