Doktorand im
Nils Handler promoviert im Rahmen der ersten Kohorte der Berlin School of Economics in Volkswirtschaftslehre. Er hat ein großes Interesse daran, Politiken zu untersuchen, die darauf abzielen, die Wirtschaft zu dekarbonisieren und den Energiewendeprozess zu minimalen Kosten zu erreichen. Genauer gesagt, versucht er zu verstehen, wie unser Sozialvertrag im Lichte des aufkommenden Paradigmas des grünen Wachstums rekalibriert werden muss.
Nils arbeitete sechs Jahre für die Weltbank, die Interamerikanische Entwicklungsbank (IADB) und zuletzt für das Bundesinstitut für Geowissenschaften und Rohstoffe an der Diversifizierung rohstoffreicher Volkswirtschaften. Er hat evidenzbasierte Politikberatung für hochrangige politische Entscheidungsträger in Südafrika, Botswana, der Demokratischen Republik Kongo, Sambia und der OECD angeboten und aktiv an politischen Konferenzen in London und Mexiko-Stadt teilgenommen. Er trat der IADB als Carlo-Schmid-Stipendiat im Büro des italienischen Exekutivdirektors bei und ist Alumnus des Evangelischen Studienwerkes e.V. Villigst.
Nils ist Entwicklungsökonom. Er hat Masterabschlüsse in Entwicklungsökonomie von der London School of Economics und der Barcelona Graduate School of Economics sowie einen Bachelorabschluss in internationaler Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Lateinamerika von der Universität Tübingen. Während eines Austauschjahres an der Universität von Sao Paulo lernte er Portugiesisch und spricht fließend Englisch, Deutsch, Spanisch und etwas Französisch.