DIW-Studie untersucht Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen in Deutschland – Erwerbsbeteiligung steigt allmählich - Mangelnde Bildung und Sprachkenntnisse sowie traditionelle Rollenbilder hemmen Integration – Sprachförderung und Ausbildungsprogramme gezielt für geflüchtete Frauen mit Kindern müssen ausgebaut werden Frauen mit Fluchthintergrund haben es schwer auf dem Weg in den Arbeitsmarkt, ...
Gender Gerechtigkeit betrifft viele Bereiche. Das Dossier zum Gender Pay Gap thematisiert, dass Frauen weniger verdienen als Männer und die Ursachen hierfür. Dazu zählen zum Beispiel die unterschiedlichen Erwerbsbiografien: Familienbedingt sind es immer noch die Frauen, die ihre Erwerbstätigkeit unterbrechen oder in Teilzeit arbeiten. Diskutiert werden gleichzeitig mögliche Maßnahmen zur...
Männer und Frauen wenden unterschiedlich viel Zeit für unbezahlte Sorgearbeit oder Care-Arbeit auf. Der Gender Care Gap ist der Abstand im Zeitaufwand von Männern und Frauen für Sorgearbeit – also zum Beispiel für die Betreuung von Kindern, die Pflege von Angehörigen oder die Arbeit im Haushalt. DIW-Arbeitsmarktforscherin Clara Schäper fasst im Video die wichtigsten Punkte über den Gender Care...
Angesichts der hohen Kinderarmut in Deutschland sollte die neue Kindergrundsicherung rasch kommen. Doch die Gefahr ist groß, dass das Projekt aus Kostengründen scheitert. Vielen Kindern in Deutschland geht es nicht gut. Denn fast jedes fünfte Kind ist von Armut bedroht. Besonders diese Kinder leiden unter der hohen Inflation. Zudem gehören Kinder und Jugendliche zu den Hauptleidtragenden der Corona-Pandemie. ...
To determine how wives’ and husbands’ retirement options affect their spouses’ (and their own) labour supply decisions, we exploit (early) retirement cutoffs by way of a regression discontinuity design. Several German pension reforms since the early 1990s have gradually raised women’s retirement age from 60 to 65, but also increased ages for several early retirement pathways affecting both sexes. We ...
Der Gender Pay Gap, also die Verdienstlücke zwischen Frauen und Männern, beträgt in Deutschland nach wie vor 18 Prozent. Dieser Durchschnittswert ist allerdings nicht für alle Beschäftigten gleich. Große Unterschiede finden sich insbesondere nach dem Alter: Ab einem Alter von 30 Jahren steigt der Gender Pay Gap stark an und bleibt bis zum Ende des Erwerbslebens mit über 20 Prozent konstant hoch. Damit ...