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DIW Wochenbericht 5 / 2002
In Deutschland ist jedes fünfte Kind arm, in Großbritannien fast jedes dritte. Alleinerziehende und deren Kinder haben ein besonders hohes Armutsrisiko. In Großbritannien leben etwa 15 % aller Kinder bei Alleinerziehenden, in Westdeutschland sind es etwa 9 %. Aber auch innerhalb dieser besonders gefährdeten Gruppe ist die Armutsquote in Großbritannien höher als hierzulande. Die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit ...
2002| Stephen P. Jenkins, Chris Schluter, Gert G. Wagner
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Economic Bulletin 3 / 2002
2002| Stephen P. Jenkins, Chris Schluter, Gert G. Wagner
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Weitere externe Aufsätze
In:
hrsg. von Dieter Dohmen ... ,
Nachfrageorientierte Bildungsfinanzierung
Bielefeld : Bertelsmann
S. 33-50
Schriften zur Bildungs- und Sozialökonomie ; 1
| Katharina C. Spieß
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Diskussionspapiere 273 / 2002
Nach den Ergebnissen des ersten Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung ist das Armutsrisiko von Kindern unter 18 Jahren wesentlich höher als das anderer Altersgruppen. Um die überdurchschnittliche hohe Sozialhilfequote von Kindern zu senken, regten Bündnis 90/Die Grünen im Frühjahr 2001 die Einführung einer sogenannten Kindergrundsicherung (Grüne Kindergrundsicherung) an. Über einen einkommensabhängigen ...
2002| Birgit Otto
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Diskussionspapiere 274 / 2002
To begin with, we sketch a general multilevel model of regional social contexts and individual family formation behavior, where particular attention is paid to the determinants of the actor's situation. Then a set of bridge hypotheses is proposed, on which the empirical investigation of the relationship between properties of the spatial context and women's entry into motherhood and first marriage is ...
2002| Karsten Hank
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Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 1 / 2002
2002| C. Katharina Spieß, Stefan Bach
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Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 1 / 2002
In der gegenwärtigen familienpolitischen Diskussion zeigen sich heftige Kontroversen sowohl hinsichtlich der Ziele wie auch der zu ergreifenden Maßnahmen. Während die einen Kinder als Privatangelegenheit der Eltern ansehen, fordern die anderen die Verantwortung des Staates ein, die jedoch teilweise auf eine Übernahme der finanziellen Belastungen verkürzt wird. Eine neue Akzentuierung dieser Fragen ...
2002| Notburga Ott
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Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 1 / 2002
Die Familienpolitik ist in jüngster Zeit ins Zentrum der wirtschaftspolitischen Debatte in Deutschland gerückt. Der Beitrag analysiert, ob es aus ökonomischer Sicht Gründe dafür gibt, dass der Staat familienpolitische Verantwortung übernehmen sollte und welche Reformen im familienpolitischen Bereich angeraten erscheinen. Er weist darauf hin, dass die Entscheidung für oder gegen Kinder zunächst einmal ...
2002| Norbert Berthold, Rainer Fehn
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Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 1 / 2002
Durch ein Urteil zum "Familienleistungsausgleich" hat das Bundesverfassungsgericht im Jahre 2001 die politische Debatte um eine angemessene Familienpolitik in Deutschland neachhaltig belebt. In diesem Beitrag wird freilich gezeigt, dass das Rezept für eine Reform, das Karlsruhe ausgestellt hat, von der Politik tunlichst ignoriert werden sollte. Im Zusammenspiel von Juristen und der sie beratenden Bevölkerungswissenschaftler ...
2002| Gert G. Wagner
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Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 1 / 2002
Das Bundesverfassungsgericht hat gefordert, künftig im Steuer- und Sozialrecht verstärkt zu berücksichtigen, dass Eltern einen erheblichen Aufwand für den Lebensunterhalt und die Erziehung der Kinder tragen. Dazu wäre die Erhöhung monetärer und realer Transferleistungen zugunsten der Kinderbetreuung und Kindererziehung der richtige Weg. Die Verfassung gebietet es, die knappen öffentlichen Mittel dort ...
2002| Ellen Kirner