In der gegenwärtigen familienpolitischen Diskussion zeigen sich heftige Kontroversen sowohl hinsichtlich der Ziele wie auch der zu ergreifenden Maßnahmen. Während die einen Kinder als Privatangelegenheit der Eltern ansehen, fordern die anderen die Verantwortung des Staates ein, die jedoch teilweise auf eine Übernahme der finanziellen Belastungen verkürzt wird. Eine neue Akzentuierung dieser Fragen ...
Die Familienpolitik ist in jüngster Zeit ins Zentrum der wirtschaftspolitischen Debatte in Deutschland gerückt. Der Beitrag analysiert, ob es aus ökonomischer Sicht Gründe dafür gibt, dass der Staat familienpolitische Verantwortung übernehmen sollte und welche Reformen im familienpolitischen Bereich angeraten erscheinen. Er weist darauf hin, dass die Entscheidung für oder gegen Kinder zunächst einmal ...
Durch ein Urteil zum "Familienleistungsausgleich" hat das Bundesverfassungsgericht im Jahre 2001 die politische Debatte um eine angemessene Familienpolitik in Deutschland neachhaltig belebt. In diesem Beitrag wird freilich gezeigt, dass das Rezept für eine Reform, das Karlsruhe ausgestellt hat, von der Politik tunlichst ignoriert werden sollte. Im Zusammenspiel von Juristen und der sie beratenden Bevölkerungswissenschaftler ...
Die experimentelle Ökonomie führt typischerweise Labor-Untersuchungen durch, die mit homogenen und selektiven Versuchspersonen arbeiten. Repräsentative Surveys leiden hingegen unter Messfehlern und der Frage, ob hypothetisches Verhalten, das erhoben wird, mit tatsächlichem Verhalten korrespondiert. Deswegen präsentieren wir eine Methode, mit der man die Schwächen beider Ansätze überwindet, indem man ...
We examine the determinants of low income transitions using first-order Markov models that control for initial conditions effects (those found to be poor in the base year may be a nonrandom sample) and for attrition (panel retention may also be non-random). Our econometric model is a form of endogeneous switching regression, and is fitted using simulated maximum likelihood methods. The estimates, derived ...
In 1986 German federal parental leave and benefit policy was expanded in several ways, extending the potential duration of leave from six to ten months and paying child-rearing benefits to all new mothers regardless of their employment status before childbirth. The potential duration has increased four times since 1986 and stood at 18 months in 1991 and three years starting in 1992. This study uses ...