-
DIW Wochenbericht 9 / 2024
Der Gender Care Gap, also der geschlechtsspezifische Unterschied in der Aufteilung unbezahlter Sorgearbeit wie Kinderbetreuung und Hausarbeit, ist in Deutschland vergleichsweise hoch. Frauen übernehmen deutlich mehr unbezahlte Sorgearbeit als Männer. Besonders mit der Familiengründung steigt der Gender Care Gap nachhaltig an. Zu Beginn der Corona-Pandemie vor knapp vier Jahren wurde vielfach befürchtet, ...
2024| Jonas Jessen, Lavinia Kinne, Katharina Wrohlich
-
DIW Wochenbericht 9 / 2024
Die Corona-Pandemie löste nach ihrem Beginn im Jahr 2020 eine weltweite Wirtschaftskrise aus. In Deutschland war – wie schon in der Finanzkrise des Jahres 2009 – Kurzarbeit ein entscheidendes Instrument, um die Folgen auf dem Arbeitsmarkt abzumildern und Arbeitsplätze zu sichern. Frauen waren in der Corona-Zeit im Vergleich zu 2009 deutlich stärker von Kurzarbeit betroffen – und damit in fast gleichem ...
2024| Clara Schäper, Katharina Wrohlich
-
DIW Weekly Report 9 / 2024
The gender care gap, i.e., the difference between the amount of unpaid care work—such as childcare and housework—performed between men and women is comparatively high in Germany: Women take on much more unpaid care work than men. This gap increases consistently when starting a family. At the beginning of the coronavirus pandemic in 2020, many feared that the gender care gap may grow even larger. In ...
2024| Jonas Jessen, Lavinia Kinne, Katharina Wrohlich
-
Nicht-referierte Aufsätze
Women’s representation on corporate boards of German companies increased again in 2023. In the largest 200 firms, 18 % of executive board members and 32 % of supervisory board members were women. However, in most companies, there is at most one woman on the executive board and the share of women among CEOs has decreased in many places. Companies, policymakers and other stakeholders must make greater ...
In:
Wirtschaftsdienst
104 (2024), 2, S. 136–138
| Virginia Sondergeld
-
DIW Weekly Report 29/30/31 / 2024
On average, mothers and fathers in Germany divide paid work and care work very unequally. Mothers often only work part time, which results in further gender inequalities in the labor market. A current analysis of data from the German Family Demography Panel Study (FReDA) shows that the population’s attitudes toward the ideal division of work between couples with children under 12 are considerably more ...
2024| Ludovica Gambaro, Annica Gehlen, C. Katharina Spieß, Katharina Wrohlich, Elena Ziege
-
DIW Wochenbericht 29 / 2024
Mütter und Väter teilen sich die Erwerbs- und Sorgearbeit in Deutschland im Durchschnitt sehr ungleich auf. Frauen gehen oftmals nur in Teilzeit einer Erwerbstätigkeit nach – weitere geschlechtsspezifische Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt sind die Folge. Aktuelle Auswertungen von Daten des familiendemografischen Panels FReDA zeigen, dass die Vorstellungen über die ideale Aufteilung der Erwerbsarbeit ...
2024| Ludovica Gambaro, Annica Gehlen, C. Katharina Spieß, Katharina Wrohlich, Elena Ziege
-
DIW Wochenbericht 29 / 2024
2024| Katharina Wrohlich, Erich Wittenberg
-
Nicht-referierte Aufsätze
In:
Ifo-Schnelldienst
77 (2024), 8, S. 14-17
| Stefan Bach, Katharina Wrohlich
-
DIW Weekly Report 3 / 2024
The number of women serving on the executive boards of large companies in Germany once again increased in 2023: Around 18 percent (153 of 875) of executive board members at the 200 largest companies were women as of late fall 2023, two percentage points higher than in 2022. Thus, growth has slightly picked up again. In some of the groups of companies analyzed, the figure was even higher. Around 23 ...
2024| Virginia Sondergeld, Katharina Wrohlich, Anja Kirsch
-
DIW Wochenbericht 3 / 2024
Frauen sind in hohen Führungspositionen privatwirtschaftlicher Unternehmen in Deutschland nach wie vor unterrepräsentiert. In den vergangenen Jahren hat die Politik mehrfach Maßnahmen ergriffen, um den Frauenanteil in Führungspositionen zu erhöhen. Hat ein Betrieb mehr Frauen im Management, kann das positive Wirkungen auf alle Frauen in diesem Betrieb entfalten. Wie die empirischen Analysen in diesem ...
2024| Virginia Sondergeld, Katharina Wrohlich