In einem neueren Beitrag diskutieren Pratt and Zeckhauser (JPE, 1996), welches Maß der marginalen Zahlungsbereitschaft (WTP) von Individuen für die Reduktion ihrer Sterbewahrscheinlichkeit bei öffentlichen Entscheidungen über gefahrenerhebliche Projekte verwendet werden sollte. Sie schlagen vor, die gemessene WTP um den so genannten "Dead-anyway"-Effekt zu berichtigen, der besagt, dass die WTP mit ...
In many countries, collectively financed health insurance systems or health services delivery systems (such as the NHS) exist. Typically, these institutions are financed via general taxes or specific contributions levied on earnings. As benefits are not dependent upon income, this implies a redistribution from high to low earners. An exception can be found in Switzerland, where equal per-capita contributions ...
Das präsentierte und diskutierte Modell eines sozialgebundenen Krankenversicherungswettbewerbs zeigt zum Ersten, dass ein derartiges System an vielen Stellen vom Staat reguliert werden muss. Es ist deutlich komplizierter als die bislang in der Diskussion befindlichen Lehrbuchmodelle und die Reformvorschläge, die lediglich einem Agenda Setting dienen und notwendigerweise nur Prinzipien postulieren. ...
Eine unerwartet steigende Lebenserwartung führt bei privaten kapitalgedeckten Rentenversicherungsverträgen zu sinkenden Rentenzahlungen und/oder einer Belastung des Versicherungsunternehmens, das verschiedene Möglichkeiten hat, dieser Belastung zu entgegnen. Für Deutschland wird anhand der Umstellung der Rechungsgrundlagen auf die Sterbetafel DAV 1994 R gezeigt, dass es zu einer nicht unbeträchtlichen ...
This paper proposes a method to evaluate health losses or gains by looking at the impact on well-being of a change in health status. The paper presents estimates of the equivalent income change that would be necessary to change general satisfaction with life to the same extent as a change in health satisfaction would do. In other words, we estimate the income equivalent of health changes. Next, the ...
Die aktuelle Diskussion über den Risikostrukturausgleich (RSA) zwischen den Gesetzlichen Krankenkassen konzentriert sich auf die Frage, ob zusätzlich Morbiditätsmerkmale berücksichtigt werden sollen. Vorliegende Studien deuten darauf hin, dass Kassenwechsler im Durchschnitt bessere Risiken sind. In diesem Beitrag werden die Determinanten des Kassenwechsels mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) ...