Die aktuelle Diskussion über den Risikostrukturausgleich (RSA) zwischen den Gesetzlichen Krankenkassen konzentriert sich auf die Frage, ob zusätzlich Morbiditätsmerkmale berücksichtigt werden sollen. Vorliegende Studien deuten darauf hin, dass Kassenwechsler im Durchschnitt bessere Risiken sind. In diesem Beitrag werden die Determinanten des Kassenwechsels mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) ...
Die Gesundheitsausgaben wurden in der Vergangenheit nur wenig durch die demographische Entwicklung determiniert. Da jedoch mit dem Alter sowohl die Erkrankungshäufigkeiten als auch die Dauer der Erkrankung zunehmen, könnte von der Alterung der Gesellschaft künftig ein stärkerer Einfluss auf die Entwicklung - insbesondere im stationären Bereich - ausgehen. Mithilfe des DIW-Bevölkerungs-modells wurde ...
Empirical evidence from several countries reveals that self-rated health is a valid predictor of mortality. So far, there have been no studies conducted for Germany. Using data from the German Socio-Economic Panel Study (GSOEP) we confirm the relationship between self-rated health and mortality for Germany. In addition the GSOEP data enable an exploration of the trajectory hypothesis.
Most systems of health care financing in EU member states currently include elements of income redistribution. The paper analyzes the effects of shifting this kind of redistribution to the tax system and argues that this reform could create two types of efficiency gains. On the expenditure side, it would facilitate the adoption of more incentive-compatible insurance contracts, for example through the ...
In der Gesundheitspolitik spielt der Beitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung eine wichtige Rolle. Ein viel zitiertes Gutachten der PROGNOS AG, das vielen gesundheits- und sozialpolitischen Entscheidungen zugrunde liegt, prognostiziert einen Anstieg des durchschnittlichen Beitragssatzes zu den Krankenversicherun-gen von gegenwärtig 13,5 % auf etwa 16 % bis zum Jahre 2040. Gegen diese Prognose ...