This paper estimates and analyzes the distribution and composition of pre-tax national income in Germany since reunification, combining personal income tax returns, household survey data, and national accounts. We find that pre-tax national income inequality has increased since the 1990s, though to a lesser extent than suggested by previous studies. Our results draw parallels in top income structure ...
Mit der Aktivrente plant die neue Regierungskoalition eine kräftige steuerliche Begünstigung von erwerbstätigen Rentner*innen. Diese sollen bis zu 2 000 Euro im Monat steuerfrei hinzuverdienen können. Die Regierung erhofft sich, damit mehr Rentner*innen zum Weiterarbeiten zu motivieren und so dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Mikrosimulationsanalysen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) ...
With the 2021 introduction of Germany’s basic pension, longterm insured persons with low incomes can receive a supplement to their statutory pension. In 2024, around 1.4 million recipients received an average pension increase of 100 euros as a result. Data from the German Pension Insurance show that women especially benefit from the basic pension supplement. At the same time, it is striking that people ...
Durch die Einführung der Grundrente im Jahr 2021 wird langjährig Versicherten mit niedrigen Einkommen ein Zuschlag zur gesetzlichen Rente gewährt. Im Jahr 2024 haben rund 1,4 Millionen Empfänger*innen dadurch im Durchschnitt eine um 100 Euro höhere Rente erhalten. Aktuelle Daten der Deutschen Rentenversicherung zeigen, dass insbesondere Frauen vom Grundrentenzuschlag profitieren. Zugleich fällt auf, ...
The new German federal government coalition is planning a significant tax break for workers of retirement age: the active pension (Aktivrente). With the active pension, workers who have reached the statutory retirement age may earn up to 2,000 euros a month tax-free, a move that the government is hoping will motivate more pensioners to work longer to counteract the skilled worker shortage. Microsimulation ...
Der Solidaritätszuschlag ist dreieinhalb Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung nicht mehr mit den Kosten der deutschen Einheit zu rechtfertigen. Soweit er Unternehmensgewinne belastet, sollte er ersatzlos abgeschafft werden. Bei der persönlichen Einkommensteuer und den Kapitaler-tragsteuern sollten dagegen Entlastungen für Besser- und Hochverdienende vermieden werden. Der Solidaritätszuschlag könnte ...