Wenige Tage vor der Bundestagswahl wollen wir mit den Vertreterinnen und Vertretern der Leibniz-Wirtschaftsforschungsinstitute und Ihnen über die dringlichsten wirtschaftspolitischen Aufgaben für die neue Bundesregierung diskutieren. Mit welchen Maßnahmen könnte eine neue Bundesregierung die Konjunktur kurzfristig wieder in Schwung bringen? Welche Schwerpunkte sollte sie mit Blick auf die...
Am Wochenende verhängte US-Präsident Donald Trump Zölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China. Welche Auswirkungen diese Zölle auf die deutsche und europäische Wirtschaft haben und wie die EU jetzt reagieren sollte, kommentiert Pia Hüttl, Konjunkturexpertin im DIW Berlin, wie folgt:
Bei kaum einem anderen Wahlkampfthema liegen die Parteien so weit auseinander wie bei der Schuldenbremse. Doch es gäbe eine Lösung für eine Reform, die auch die Interessen jüngerer Generationen berücksichtigt. Dieser Gastbeitrag von Marcel Fratzscher erschien am 29. Januar 2025 im SPIEGEL.
Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) startet positiv ins neue Jahr: Mit nun 87,7 Punkten liegt es im Januar um 1,3 Punkte höher als im Dezember und setzt damit seinen Aufwärtstrend fort. Trotz dieses leichten Anstiegs bleibt der Barometerwert aber deutlich unter der neutralen 100-Punkte-Marke, die für ein durchschnittliches Wachstum der deutschen Wirtschaft ...
Mehr als 100 Verbände und Unternehmen wollen am Mittwoch auf dem sogenannten „Wirtschaftswarntag“ einen Zehn-Punkte-Plan vorlegen, wie die deutsche Wirtschaft wieder in Fahrt kommen kann. Dazu eine Einschätzung von DIW-Präsident Marcel Fratzscher:
28. Januar 2025 – Die Ampel-Regierung hat die Energiewende deutlich beschleunigt. Insbesondere der Ausbau der Solarenergie kam gut voran. Die Windenergie liegt derzeit zwar hinter dem Plan, aber die Rahmenbedingungen für einen künftig rascheren Zubau von Windkraftanlagen haben sich stark verbessert. Zudem wurden Fortschritte bei weiteren wichtigen Energiewende-Infrastrukturen wie etwa Strom- und...
23. Januar 2025 – Die deutsche Wirtschaft steht aufgrund des demografischen Wandels und des Ausscheidens der Babyboomer-Generation aus dem Arbeitsmarkt vor einem zunehmenden Arbeits- und Fachkräftemangel. Dieser wird das Produktionspotenzial der deutschen Wirtschaft erheblich einschränken. Das inländische Steigerungspotenzial zur Deckung des Arbeitskräftebedarfs ist nur gering, so dass der...
Nach der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump äußert sich DIW-Präsident Marcel Fratzscher zu den erwarteten Auswirkungen der künftigen US-Politik auf die deutsche Wirtschaft wie folgt:
Das Statistische Bundesamt hat heute bekannt gegeben, dass die deutsche Wirtschaft im Jahr 2024 um 0,2 Prozent geschrumpft ist. Dazu eine Einschätzung von Jan-Christopher Scherer, Konjunkturexperte im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):
Zu den wirtschaftspolitischen Plänen der Union eine Einschätzung von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):