Wirtschaft in Deutschland dürfte in diesem Jahr moderat um 0,3 Prozent und im kommenden Jahr deutlich um 1,7 Prozent zulegen, 0,2 beziehungsweise 0,6 Prozentpunkte mehr als im Frühjahr prognostiziert – Investitionspaket und bessere Finanzierungsbedingungen werden Konjunktur wohl merklichen Schub verleihen – US-Handelspolitik belastet deutschen Außenhandel und Weltwirtschaft Nach einem schwungvollen ...
Wie entstehen Konjunkturprognosen und welche Rolle spielen sie für die Politik? Im Podcast „Wirtschaft bewegt – 100 Jahre Wirtschaftsforschung am DIW Berlin“ gewährt Geraldine Dany-Knedlik, Leiterin des Bereichs Prognose und Konjunkturpolitik, Einblick hinter die Kulissen. Sie beschreibt, wie wirtschaftliche Entwicklungen analysiert und daraus konkrete Handlungsempfehlungen für die Politik...
Mit dem New Yorker Börsencrash begann Ende der 1920 Jahre die Weltwirtschaftskrise. So gut wie überall führte sie zum Rückgang der Industrieproduktion, Massenarbeitslosigkeit und Armut unter der breiten Bevölkerung. Ein Ökonom trug damals zur Überwindung der Krise bei und revolutionierte die Wirtschaftsforschung: John Maynard Keynes. Über ihn, seine Theorien und darüber, welche Bedeutung der...
Die Veranstaltung bietet eine Plattform für den Austausch über wirtschaftliche Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze. Typische Themen umfassen die Auswirkungen globaler wirtschaftlicher Trends, geldpolitische Maßnahmen sowie die wirtschaftliche Lage Deutschlands und der Welt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die etwa einstündige Präsentation der Konjunktureinschätzung des DIW Berlin...
Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) macht im Mai einen Sprung und erholt sich von dem Einbruch im April. Mit nun 90,1 Punkten liegt der Barometerwert gut sieben Punkte höher als im Vormonat und damit wieder auf dem Niveau von Februar und März. Die neutrale 100-Punkte-Marke, die ein durchschnittliches Wachstum der deutschen Wirtschaft anzeigt, ist zwar ...
US-Präsident Donald Trump hat über soziale Medien angekündigt, die Zölle auf Waren aus der EU ab 1. Juni 2025 auf 50 Prozent zu erhöhen. DIW-Präsident Marcel Fratzscher kommentiert diese Ankündigung wie folgt:
Die bisherige Bundesregierung und die EU versuchen, auf Trump zuzugehen, statt seine Zölle mit einer harten Reaktion zu kontern. Langfristig entsteht ein großer Schaden. Eine der dringendsten Prioritäten der neuen Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz ist die Stärkung Europas, um eine gemeinsame Antwort auf Donald Trumps Handelskonflikt zu formulieren. Denn das Verhalten der EU wird entscheidend ...