In macroeconomic models featuring borrowing-constrained agents, the effects of monetary policy depend on the fiscal reaction to interest rate changes. This paper presents new evidence on the dynamic causal effects of U.S. monetary policy shocks on fiscal instruments and estimates a Heterogeneous Agent New Keynesian model with fiscal feedback rules to match the empirical results. I find that U.S. fiscal ...
Wissenschaftler*innen der Abteilung Makroökonomie sind Teil des Expertengremiums für Geldpolitik des Europäischen Parlaments. Laut Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) ist die EZB gegenüber dem Europäischen Parlament rechenschaftspflichtig. Die vierteljährlichen Treffen zwischen der Präsidentin der EZB und dem ECON-Ausschuss des Europäischen Parlaments sind als „Monetärer...
Members of the Macroeconomics Department are part of the European Parliament's Monetary Policy Experts Panel. Under the Treaty on the Functioning of the European Union (TFEU), the ECB is accountable to the European Parliament. Quarterly meetings between the President of the ECB and the European Parliament's ECON Committee are known as the Monetary Dialogue. As part of this dialogue, we provide...
DIW-Studie untersucht empirisch geldpolitische Strategie der EZB während der Energiepreiskrise – Berechnungen zeigen, dass expansive Geldpolitik zum Anstieg der Inflation beitrug, aber auch Wirtschaft stützte – Frühzeitigere Zinserhöhung hätte Inflation gebremst und Wirtschaft nur kurzfristig belastet – Mit Fiskal- und Kapitalmarktunion könnte EZB ihr Mandat der Preisstabilität besser erfüllen Die ...
DIW-Wissenschaftlerin Josefin Meyer beschreibt, wie der Staat über Staatsanleihen Kredite aufnimmt. Wie eine Bank vorher prüft, ob jemand kreditwürdig ist, so prüft eine Rating Agentur, inwieweit ein Land zuverlässig ist und nimmt eine sogenannte Bonitätsprüfung vor. Staatsanleihen sind Wertpapiere, die an der Börse gehandelt werden. Mit dem Erwerb einer Staatsanleihe leiht die Investorin oder...
Sara Dietz und Kerstin Bernoth haben gemeinsam mit weiteren Autoren eine Studie zu den Erfolgen des Euro in seinen ersten 25 Jahren durchgeführt. Im Redaktionsgespräch betonen sie, dass sie nicht lange nach Erfolgen suchen mussten. Demnach sei der Euro die zweitwichtigste Währung der Welt. Eine weitere Erweiterung der Währungsunion erachten sie nur als sinnvoll, wenn wirtschaftlich starke und finanziell ...
Euro kann sich seit 1999 als internationale Währung behaupten – EZB hat das Ziel der Preisstabilität weitestgehend erreicht – Um Herausforderungen wie Klimakrise, hohe Schuldenstände, digitale Währung und Ungleichheit im Euroraum zu bewältigen, ist EZB auf Mitarbeit der nationalen Regierungen und EU-Kommission angewiesen – EZB darf Mandatsgrenzen nicht überschreiten, um Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit ...