Vorstellung des Finanzstabilitätsberichts 2022 Wir bitten um Anmeldung per E-Mail an: akegel@diw.de
Zu den Ergebnissen der heutigen Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) äußert sich Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), wie folgt:
Der Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften geht in diesem Jahr an die drei US-Ökonomen Ben Bernanke, Douglas W. Diamond und Philip H. Dybvig. DIW-Präsident Marcel Fratzscher kommentiert die Entscheidung wie folgt:
EZB fürchtet uneinheitliche Entwicklung der Anleiherenditen durch straffere Geldpolitik und kündigt Notfallprogramm TPI an – DIW-Schätzmodell untersucht aktuelle Treiber der unterschiedlichen Zinsentwicklung im Euroraum – Bisher keine Marktirrationalitäten zu erkennen: Zinsen werden durch länderspezifische Fundamentaldaten und allgemeine Risikobewertung getrieben Die ...
Im Kampf gegen hohe Energiepreise verspricht Bundeskanzler Olaf Scholz den "Doppel-Wumms". Ein 200-Milliarden-Euro Abwehrschirm soll das Land durch die Krise bringen. Wofür soll das Geld eingesetzt werden? Wie gerecht ist die geplante Gaspreisbremse? Darüber sprechen der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung Marcel Fratzscher und Verbraucher-Experte und Finanztip-Chefredakteur Hermann-Josef ...
Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), kommentiert die Ergebnisse der heutigen Sitzung der Konzertierten Aktion von Bundesregierung, Arbeitgeber und Gewerkschaften:
Dieser Beitrag erschien im Handelsblatt. Vielen Zentralbanken fehlen die Instrumente, um die Inflation zügig zu senken. Die EZB sollte das zugeben und die Fiskalpolitik in die Pflicht nehmen, meint Marcel Fratzscher. Die Europäische Zentralbank hat gestern nicht nur viele mit einer stärker als erwarteten Erhöhung des Leitzinses überrascht, sondern sie hat in den vergangenen Wochen auch eine gefährliche ...